Wann ist das Ende der "Innovationen" erreicht?

Gab es schon mal einen muskelelektrischen Antrieb am Fahrrad?
Das wäre eine wirklich tolle Erfindung.
 
Gab es schon mal einen muskelelektrischen Antrieb am Fahrrad?
Das wäre eine wirklich tolle Erfindung.
wenn wieder einer nicht glauben will, dass ich motorlos unterwegs bin und nach dem Akku fragt, sag ich immer, ich fahr schon mit Protonenkraft, ATP als Treibstoff. Wenn sie mich dann mit großen Augen anschauen, zeige ich ihnen meine Wadel🤣
 
Wo kann ich das kaufen?
/ Was ist das?

Kann man nicht kaufen... Nur selbst herstellen. ;)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Adenosintriphosphat
wenn wieder einer nicht glauben will, dass ich motorlos unterwegs bin und nach dem Akku fragt, sag ich immer, ich fahr schon mit Protonenkraft, ATP als Treibstoff. Wenn sie mich dann mit großen Augen anschauen, zeige ich ihnen meine Wadel🤣

Akku brauch ich nicht, hab ne Banane.

:awesome:
 
Ist es eine Innovation und (nur) eine Weiterentwicklung, wenn Ideen von früher nutzbar gemacht werden.
Das ist etwas, was wir im mtb-Bereich ja immer wieder erlebt haben. Und so etwas kann natürlich jederzeit kommen.

  • Absolut unplattbare Reifen bei gleichem Gewicht und weiterhin guter Traktion wäre eine Innovation, die sicherlich ein Hammer wäre.
  • Arsch-auf-Eimer-Sättel die immer bei jedem passen und man nicht suchen muss
  • ein smartes Fahrwerk, welches wirklich smart ist
  • funktionierender komplett gekapselter Antrieb mit hoher Bandbreite und optimaler Schaltperformance
  • Rahmen-Recycling

Bis auf den ersten Punkt vermisse ich nix davon und keine aktuelle Innovation triggert mich. Was die meisten Innovationen aktuell vermissen lassen "keep it simple" (außer KIS natürlich). Und das ist etwas, was mir am mtb sehr wichtig ist.
 
Die Industrie will Geld verdienen, Umsatz und Rendite sind der Antrieb. Wenn die große Käuferschicht wegfällt, die nur aufgrund von "neuer, besser, leichter, schicker" konsumiert, sieht es mau aus. Die Käufer, die wegen "alte Sachen kaputt" oder "passen nicht mehr" kaufen, sind eher die Minderheit. Und auf erstere ist man nach dem Corona-Zweirad-Boom 2020-2022 umso mehr angewiesen, denn mit zunehmender Marktsättigung nimmt die Zahl der völligen Neueinsteiger immer mehr ab.
 
Die Industrie will Geld verdienen, Umsatz und Rendite sind der Antrieb. Wenn die große Käuferschicht wegfällt, die nur aufgrund von "neuer, besser, leichter, schicker" konsumiert, sieht es mau aus. Die Käufer, die wegen "alte Sachen kaputt" oder "passen nicht mehr" kaufen, sind eher die Minderheit. Und auf erstere ist man nach dem Corona-Zweirad-Boom 2020-2022 umso mehr angewiesen, denn mit zunehmender Marktsättigung nimmt die Zahl der völligen Neueinsteiger immer mehr ab.
Das ist ja alles schön geschrieben, aber solange du keine Belege für Aussagen zur
zunehmende[n] Marktsättigung
oder der Relevanz und Kaufkraft der von dir erkannten
Käuferschicht[en]
lieferst, bleibt der Beitrag ein schöner Fleißtext, und nicht mehr.
 
Wird auch wieder Zeit für Schraubkränze, Seitenläufer und Vollgummireifen,... ;)
Ich erinnere mich noch an eine alte Rostlaube meiner Nachbarin, um 1960(?), mit Nabendynamo...

Schraubkranz gibt es wieder von SRAM, heißt heute XD. Vollgummi gibt es wieder, verkauft Tannus. Seitenläufer wird vielleicht noch für klassische Fahrräder hergestellt.
Sogar Thompson-Innenlager oder Glockenlager haben wir wieder. Heute nennt man das: Pressfit
Das Fahrrad selbst ist ja schon lange fertig, da gibt's tatsächlich kaum noch etwas zu erfinden.
Verbesserungen werden wohl nie aufhören.
Neue Materialien und Verarbeitungstechnologien kommen auf den Markt. Das eine oder andere wird für Fahrräder verwendet werden.
Vielleicht geht's neben mehr Elektronik und Integration in Richtung personalisiertes Fahrrad. Ein Sensor erkennt eine Person und das Rad stellt sich auf die Person ein. Wer weiß welche Rolle KI spielen wird.
Bis irgendjemand feststellt, daß das gute alte Fahrrad doch nicht so schlecht war.
 
Man hat immer mehr Spezialisierungen bei den Fahrrädern.
Die Verführungen sind ja riesig um sein Rad zu verbessern oder ein Neues zu kaufen.
Das kann jeder für sich entscheiden, aber wie mein Vorredner schon sagte:
Selber treten ist geil, Elektronik so wenig wie möglich, mir ist das Garmin schon fast zuviel.
Ab auf`s Rad und fahren!
 
Ein Fahrradcomputer oder ein Powermeter ist aber schon schön.
Navi brauche ich selten, mir reicht ein Blick ins Navi auf dem Telefon. Weg findet man dann schon.
Was richtig nervt; wenn's nicht abwärtskompatibel ist.
 
Das Ende ist erreicht, wenn wir keine neuen Ressourcen mehr erschließen und die vorhandenen aufgebraucht sind.
Bei dem immer steigendenTempo mit dem immer neuer Schrott an den Kunden gebracht werden muss finde ich das Ziel fraglich. In meinen Augen ist Entwicklung innovativ, wenn sie wirklich was bringt und möglichst wenig Impact auf die Umwelt hat. Da geht die Reise glaube ich auch hin, nur sehr träge und dass es sehr schwer zu fallen scheint.
In Sachen MTB gab und gibt es immer wieder geiles, neues Zeug. Natürlich auch immer wieder Irrwege oder Halbfertiges. :ka:
Aber ich bin sicher in 10Jahren fährt ein Bike von heute immer noch gut. Da ist heute die Auswahl an 10Jahre alten Rädern knapp.
 
In meinen Augen ist Entwicklung innovativ, wenn sie wirklich was bringt und möglichst wenig Impact auf die Umwelt hat.
Das ist allerdings ein eher modernes Ziel von Innovation.
Da geht die Reise glaube ich auch hin,
Hoffen wir es.
Wobei es dann wahrscheinlich eher wie Evolution wirkt =>
nur sehr träge und dass es sehr schwer zu fallen scheint.
 
Was war eigentlich die letzte Innovation die sich beim Muskel betriebenen Fahrrad auch durchgesetzt hat?
Für mich ists die Schnippistütze, ist nun aber auch rund 10 Jahre her o_O

Auch sonnst hat sich doch gar nicht soooo viel getan wie hier gerne getan wird.

Mein aktuelles Fully ist von 2016, was wäre heute anders?
Reach + 2cm
29" anstelle 27.5" (ggf. auch nur das Vorderrad)
12 anstelle von 11 Gängen

Und sonst?:ka:
 
Schraubkranz gibt es wieder von SRAM, heißt heute XD. Vollgummi gibt es wieder, verkauft Tannus. Seitenläufer wird vielleicht noch für klassische Fahrräder hergestellt.
Sogar Thompson-Innenlager oder Glockenlager haben wir wieder. Heute nennt man das: Pressfit
Das Fahrrad selbst ist ja schon lange fertig, da gibt's tatsächlich kaum noch etwas zu erfinden.
Verbesserungen werden wohl nie aufhören.
Neue Materialien und Verarbeitungstechnologien kommen auf den Markt. Das eine oder andere wird für Fahrräder verwendet werden.
Vielleicht geht's neben mehr Elektronik und Integration in Richtung personalisiertes Fahrrad. Ein Sensor erkennt eine Person und das Rad stellt sich auf die Person ein. Wer weiß welche Rolle KI spielen wird.
Bis irgendjemand feststellt, daß das gute alte Fahrrad doch nicht so schlecht war.
Wieso ist die XD Kassette ein Schraubkranz?

Der Freilauf sitzt ja auf der Nabe und nicht in der Kassette.

Schraubkranz heißt ja Ritzelpaket mit integrierten Freilauf
 
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