Warnung vor Stevens

...Stevens ist eine seriöse Marke...
Seriös....das dagegen hier aus dem Parallelthread klingt nicht ganz so gut:
...Die Dämpferaufhängung unter dem Oberrohr hat es komplett rausgerissen. Rad war knapp über zwei Jahre alt. Also zwei, drei Monate drüber. Antwort Stevens: Wir geben zwei Jahre Garantie auf Rahmen, was danach passiert geht uns nichts an.
Inzwischen sinds wohl fünf Jahre? aber egal.
Und dann die Sache mit den Umbaukosten bei Rahmenschäden: andere Hersteller weisen den Händler an, dem Kunden nichts in Rechnung zu stellen und die Rechnung für das Ummontieren an den Hersteller zu schicken (ausgenommen nur Fälle in denen der Schaden ganz eindeutig nicht der Rahmenfertigung anzulasten ist, wie LKW fährt über den Rahmen oder man ballert gegen den Laternenpfahl etc.). Ein Hersteller der da um ein paar Euro knausert zahlt das zigfach wieder drauf durch negative PR im Netz.
 
die in den chefetagen machen sich schon alle in die hosen ....

Daraus folgt resignieren und alles hinnehmen?
Ich denke der ein oder andere wird es sich schon überlegen bei einer Häufung von Negativkritiken ein Bike von diesem oder jenem Hersteller zu kaufen. Das gleiche gilt doch auch für positive Kritiken, da kauft man doch eher.

Voraussetzung ist aber, dass die Probleme oder positiven Dinge veröffentlicht werden! Wenn ich nur die Testberichte der großen Bikezeitschriften als Kaufentscheidung zugrunde lege, (wie es mir ging als ich mit dem MTB fahren angefangen habe und von tuten und blasen keine Ahnung hatte) aber nicht hinterfrage wie es mit dem Rest nach dem Verkauf aussieht, dann kann man ( s. mein Avatar) mächtig auf die Nase fallen.:wut:

Von Kundenzufriedenheít und Kundenbindung scheinen sie bei Stevens jedenfalls nur peripher gehört zu haben, aber wie weiter oben im Fred schon geschrieben: jeden morgen steht ein Dummer oder unwissender auf ( leider gehörte ich auch dazu:heul: )und deshalb geht's denen einfach zu gut, als das sie versuchen Ihre Kunden Servicetechnisch zufrieden zustellen.


Hier noch die Geschichte meines Nicknames:

Ich habe mir im Jahr 2006 ein Stevens F10 Fluent gegönnt, von der Ausstattung her war es Top, war als All-Moutainbike als sehr gut getestet, genau das was ich wollte und mit dem Händler war bis zum Verkauf auch alles Super. Das Bike wurde zum Termin mit der ausgeschriebenen Ausstattung geliefert. Dann kam Tag X Ich war 3 Monate nach dem Kauf zu einem Fahrtechniktraining und wir sind dabei eine Spitzkehre bei ca. 10% Gefälle gefahren, diese hab ich auch geschafft, bin dann aber vom "rechten Pfad" abgekommen, ca. 2 m eine Böschung runtergefahren ( in langsamem Tempo)
unten in einer Kuhle stecken geblieben und der Rahmen ist an 3 Stellen wie ein streichholz gebrochen. Der Fahrtechniktrainer ist zufällig Ladenbesitzer und verkauft selbst Stevensbikes. Er meinte ich solle selbst reklamieren, da Endkunden oft mehr erreichen als der Händler. Gesagt getan; Bilder geschossen, den fall geschildert und per mail zu Stevens. Kurz danach ein Anruf Inhalt: Mit dem gemeinen Volk geben wir uns nicht ab wenden Sie sich an den Händler. Gesagt getan: den Rahmen zum Händler geschleppt mit der Bitte sich darum zukümmern, Lt. Aussage Händler kein Problem, dann hat es eine ganze Woche gedauert bis ich vom Händler erfuhr Stevens macht nix ich könnte doch für lumpige 1299,- € einen neuen Rahmen kaufen.
Da war ich ein wenig geschockt und etwas angesäuert. ( vllt. verständlich:p )
Jedenfalls wollt ich mir von Stevens erklären lassen, wieso Kulanzmäßig nicht's gehen sollte ( Ich war ja u.U. auch bereit einen angemessenen Betrag für den Rahmen zu zahlen) ergo hab ich dort angerufen. Dort wurde mir zu meinem Erstaunen mitgeteilt, dass seitens meines Händlers kein Kulanzanfrage im Haus wäre ich mich aber in ca. 1 Std. mit dem Händler in Verbindung setzen könnte. Hat auch nicht lang gedauert dann hat sich der Händler bei mir gemeldet und mir eröffnet das Stevens so Großmütig ist und mir den Rahmen für 899,- € überlässt. Auf Nachfrage wieso keine Kulanzanfrage gestellt wurde kamen Ausflüchte und die Aussage man hätte es mit dem Außendienstmitarbeiter besprochen und dieser hätte so entschieden.
Tja und seitdem heißt ich "NoMoreStevens" und im zweiten Leben: "NieMehrMitDiesemHändler":D
 
Daraus folgt resignieren und alles hinnehmen?
Ich denke der ein oder andere wird es sich schon überlegen bei einer Häufung von Negativkritiken ein Bike von diesem oder jenem Hersteller zu kaufen. Das gleiche gilt doch auch für positive Kritiken, da kauft man doch eher.
...
Exakt das ist der Punkt (da muss ich einmal AdB widersprechen): "Gute" Unternehmen (also mit einem guten Image) wissen, wie wichtig zufriedene und unzufrieden Kundenmeinungen sind und achten sehr stark darauf. Und das beste jeder Marketinganstrengung ist, wenn es einem Unternehmen gelingt,
über kulante, großzügie Verhaltensweisen einen unzufriedenen Kunden zu einem zufriedenen zu machen (ist mir schon öfters passiert)... - Die Mundpropanganda ist nicht zu unterschätzen.
 



Hier noch die Geschichte meines Nicknames:

Ich habe mir im Jahr 2006 ein Stevens F10 Fluent gegönnt, von der Ausstattung her war es Top, war als All-Moutainbike als sehr gut getestet, genau das was ich wollte und mit dem Händler war bis zum Verkauf auch alles Super. Das Bike wurde zum Termin mit der ausgeschriebenen Ausstattung geliefert. Dann kam Tag X Ich war 3 Monate nach dem Kauf zu einem Fahrtechniktraining und wir sind dabei eine Spitzkehre bei ca. 10% Gefälle gefahren, diese hab ich auch geschafft, bin dann aber vom "rechten Pfad" abgekommen, ca. 2 m eine Böschung runtergefahren ( in langsamem Tempo)
unten in einer Kuhle stecken geblieben und der Rahmen ist an 3 Stellen wie ein streichholz gebrochen. Der Fahrtechniktrainer ist zufällig Ladenbesitzer und verkauft selbst Stevensbikes. Er meinte ich solle selbst reklamieren, da Endkunden oft mehr erreichen als der Händler. Gesagt getan; Bilder geschossen, den fall geschildert und per mail zu Stevens. Kurz danach ein Anruf Inhalt: Mit dem gemeinen Volk geben wir uns nicht ab wenden Sie sich an den Händler. Gesagt getan: den Rahmen zum Händler geschleppt mit der Bitte sich darum zukümmern, Lt. Aussage Händler kein Problem, dann hat es eine ganze Woche gedauert bis ich vom Händler erfuhr Stevens macht nix ich könnte doch für lumpige 1299,- € einen neuen Rahmen kaufen.
Da war ich ein wenig geschockt und etwas angesäuert. ( vllt. verständlich:p )
Jedenfalls wollt ich mir von Stevens erklären lassen, wieso Kulanzmäßig nicht's gehen sollte ( Ich war ja u.U. auch bereit einen angemessenen Betrag für den Rahmen zu zahlen) ergo hab ich dort angerufen. Dort wurde mir zu meinem Erstaunen mitgeteilt, dass seitens meines Händlers kein Kulanzanfrage im Haus wäre ich mich aber in ca. 1 Std. mit dem Händler in Verbindung setzen könnte. Hat auch nicht lang gedauert dann hat sich der Händler bei mir gemeldet und mir eröffnet das Stevens so Großmütig ist und mir den Rahmen für 899,- € überlässt. Auf Nachfrage wieso keine Kulanzanfrage gestellt wurde kamen Ausflüchte und die Aussage man hätte es mit dem Außendienstmitarbeiter besprochen und dieser hätte so entschieden.
Tja und seitdem heißt ich "NoMoreStevens" und im zweiten Leben: "NieMehrMitDiesemHändler":D




Ja iss klar, Rahmen bleibt stecken und knickt ein und du bist natürlich sehr langsam gefahren - derjenige, dem das Rad bricht, ist immer schön langsam gefahren, am besten garnicht gefahren, das Rad ist beim Anblick gebrochen......

dass dein Rad gebrochen ist, hat nichts mit Stevens zu tun, sondern einfach damit, dass du irgendwo hängen geblieben bist. Dass du das Stevens anlastest, ist armseelig.

Wenn ich mit meinem Bike gegen ein Auto fahre, kann ich auch enttäuscht sein, dass der Rahmen bricht, und trotzdem ist kein Hersteller der Welt verpflichtet, mir den Rahmen zu tauschen.


Genau wegen Leuten wie dir werden Markennamen in den Dreck gezogen, weil sie erwarten, dass der Hersteller ihre Unfallbikes ersetzt, die sie selbst zu verschulden haben, sowas ist eine Unverschämtheit denjenigen gegenüber, die sich einigermaßen objektiv informieren wollen.

Ein stark übergewichtiger Bekannter meinte nämlich vor einigen Jahren mal, er müsse sich auf mein Cube Rad setzen, das damals für Jugendliche ausgelegt war, der Rahmen brach am Unterrohr durch, ist Cube deswegen jetzt ein besch.... Hersteller, und ich sollte meinen Nick in Nomorecube ändern? Totaaaaaler Blödsinn sowas - diese Debatte ist müssig.
 
Exakt das ist der Punkt (da muss ich einmal AdB widersprechen): "Gute" Unternehmen (also mit einem guten Image) wissen, wie wichtig zufriedene und unzufrieden Kundenmeinungen sind und achten sehr stark darauf. Und das beste jeder Marketinganstrengung ist, wenn es einem Unternehmen gelingt,
über kulante, großzügie Verhaltensweisen einen unzufriedenen Kunden zu einem zufriedenen zu machen (ist mir schon öfters passiert)... - Die Mundpropanganda ist nicht zu unterschätzen.

Das mag marketingtechnisch sein, darum gehts aber nicht im Thread.

Was hast du von einem brüchigen Rahmen, der dir beim ersten Husten vom Hersteller ersetzt wird, nur weil dessen Marketingabteilung die kreativen Köpfe hat, die Technik aber nix taugt und du dich mit deinen Rahmen langlegst, auch wenn du sie daheim dann problemlos umtauschen kannst?

Dann hab ich lieber einen Hersteller, der gescheite Rahmen baut, die von mir aus beim Unfall oder unsachgemäßen Gebrauch kaputt gehen und Kunden, die nicht damit umgehen können, einfach nichts ersetzen.....sowas ist mir lieber, sollen sie ihr Geld statt in Marketing (Scott) lieber in Rahmenproduktion oder Technik stecken.


Das sollte man ganz scharf trennen - Rahmen ersetzen ist schönes Feature eines Herstellers, aber garantiert nicht elementar.
 
Schade , ich hatte eigentlich vor für eine Bike Station 70 Stevens Bikes zu Ordern, gut das es dieses Forum gibt ! :daumen: Nun werden wir wohl zum Baumarkt gehen und diese High Tech Bikes nehmen ! Die scheinen stabiler zu sein...:D

1161_7.jpg
 
Auf der anderen Seite sind auch die Käufer selber schuld, dass die Rahmen nichts oder nicht mehr viel aushalten.
Die Räder sollen immer leichter werden und das geht dann auf Kosten der Stabilität. Und zum anderen soll es aber auch noch saugünstig sein. Dann noch die marktwirtschaftlichen Gesichtspunkte und schon wird mangehafte Qualität produziert.
Also irgendwie muss sich da die Käuferschaft schon entscheiden.
Auf der anderen Seite muss man auch nachvollziehen können, das bei Niedriglohn und ständig steigenden Preisen die Käuferschaft nicht mehr soviel ausgeben kann.
 
Schade , ich hatte eigentlich vor für eine Bike Station 70 Stevens Bikes zu Ordern, gut das es dieses Forum gibt ! :daumen: Nun werden wir wohl zum Baumarkt gehen und diese High Tech Bikes nehmen ! Die scheinen stabiler zu sein...:D
nimm das hier. ist schon das (leider etwas teurere) 2008er modell:

IMG_6341.JPG




beim 2007er gefällt mir die farbe nicht so. wenn da nicht dieser sigifikant günstigere preis wär ... :love:

preiskn_ller.jpg
 
Auf der anderen Seite sind auch die Käufer selber schuld, dass die Rahmen nichts oder nicht mehr viel aushalten.
Die Räder sollen immer leichter werden und das geht dann auf Kosten der Stabilität. Und zum anderen soll es aber auch noch saugünstig sein. Dann noch die marktwirtschaftlichen Gesichtspunkte und schon wird mangehafte Qualität produziert.
Also irgendwie muss sich da die Käuferschaft schon entscheiden.
Auf der anderen Seite muss man auch nachvollziehen können, das bei Niedriglohn und ständig steigenden Preisen die Käuferschaft nicht mehr soviel ausgeben kann.


Tja, Recht haste, lies mal im Leichtbauforum, da kloppen se sich um die Gramm, wundern sich dann, dass die Rahmen aus Coladosenblech gefertigt werden.....alles aus Carbon, das, wenn ich damit gegen die Wand fahre, am besten noch stabiler als vorher sein soll.....
 
Das mag marketingtechnisch sein, darum gehts aber nicht im Thread.

Was hast du von einem brüchigen Rahmen, der dir beim ersten Husten vom Hersteller ersetzt wird, nur weil dessen Marketingabteilung die kreativen Köpfe hat, die Technik aber nix taugt und du dich mit deinen Rahmen langlegst, auch wenn du sie daheim dann problemlos umtauschen kannst?

Dann hab ich lieber einen Hersteller, der gescheite Rahmen baut, die von mir aus beim Unfall oder unsachgemäßen Gebrauch kaputt gehen und Kunden, die nicht damit umgehen können, einfach nichts ersetzen.....sowas ist mir lieber, sollen sie ihr Geld statt in Marketing (Scott) lieber in Rahmenproduktion oder Technik stecken.


Das sollte man ganz scharf trennen - Rahmen ersetzen ist schönes Feature eines Herstellers, aber garantiert nicht elementar.

Schade , ich hatte eigentlich vor für eine Bike Station 70 Stevens Bikes zu Ordern, gut das es dieses Forum gibt ! :daumen: Nun werden wir wohl zum Baumarkt gehen und diese High Tech Bikes nehmen ! Die scheinen stabiler zu sein...:D

1161_7.jpg

Ich hätte gern mal 'ne klare Ansage, welcher Rahmen denn nu nicht bricht.....ich bin mal gespannt

Auf der anderen Seite sind auch die Käufer selber schuld, dass die Rahmen nichts oder nicht mehr viel aushalten.
Die Räder sollen immer leichter werden und das geht dann auf Kosten der Stabilität. Und zum anderen soll es aber auch noch saugünstig sein. Dann noch die marktwirtschaftlichen Gesichtspunkte und schon wird mangehafte Qualität produziert.
Also irgendwie muss sich da die Käuferschaft schon entscheiden.
Auf der anderen Seite muss man auch nachvollziehen können, das bei Niedriglohn und ständig steigenden Preisen die Käuferschaft nicht mehr soviel ausgeben kann.

:rolleyes: Habt ihr eigentlich hier irgendwas in dem Thread von Anfang an gelesen - oder schnappt ihr nur den Begriff "Rahmenbruch" auf und beginnt die Diskussion...?

Meine Bemerkung bezog sich ausschließlich auf den Anfang des Posts- die anschliessende Darstellung habe ich bewusst gelöscht...
 
:rolleyes: Habt ihr eigentlich hier irgendwas in dem Thread von Anfang an gelesen - oder schnappt ihr nur den Begriff "Rahmenbruch" auf und beginnt die Diskussion...?

Meine Bemerkung bezog sich ausschließlich auf den Anfang des Posts- die anschliessende Darstellung habe ich bewusst gelöscht...

Ähh, das sagt der richtige.....der die gesamte Debatte bereits ab Beginn an ad absurdum geführt hat und .... noch was - ich hab auf dein Post geantwortet, wenn meine Antwort nichts mehr mit dem Thema zu tun hat, ist das gleichbedeutend, dass deine ebenso damit nichts zu tun hat - auf diese hab ich mich nämlich bezogen, im Übrigen hat der Threadstarter sein Problem gelöst.


Und ich warte noch immer auf den ultimativen Rahmen, der nicht bricht, irgendwie scheint es den ja zu geben, wenn jeder die Superunbrechbarlösung gefunden hat und sich gleichermaßen von Stevens verabschiedet hat.
 
:daumen: Ich kann diese unsinnige Argumentation der Pseudo-Experten (wahrscheinlich alles Mitarbeiter der entsprechenden Firmen) ebenfalls nicht verstehen:
Wenn ich ein 2008er Modell bestelle, dann möchte ich kein 2007er Modell erhalten. Und selbst wenn es viel schlechter wäre. Eine unsinnnige Argumentation über Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle geht völlig am Thema vorbei.
Und wenn ich dann noch mit meinem Händler darüber diskutieren muss (und das auch noch schriftlich nachweisen soll), ob ich tatsächlich das neue Modell bestellt habe oder nicht:
Da scheint etwas bei dem entsprechenden Hersteller und dessen Händlerauswahl mächtig schief zu laufen....

Genau das ist der Punkt, auf den es ankommt: Aber das geben ja die ganzen Stevens-Fans hier nicht zu...

So eine Argumentation ist ja auch Quatsch: Und selbst wenn ich nur 5,- € oder 10,´-€ bezahle, erwarte ich als Gegenleistung das von mir ausgewählte Produkt.

@hobo
Ich habe mal einige von meinen Posts zitiert: Was meinst Du?
 
Und ich warte noch immer auf den ultimativen Rahmen, der nicht bricht, irgendwie scheint es den ja zu geben, wenn jeder die Superunbrechbarlösung gefunden hat und sich gleichermaßen von Stevens verabschiedet hat.

Guckst du in meine Galerie unter Phantom Sport. Die führt unser Laden seit etlichen Jahren und wir hatten (trotz 5 Jahren Garantie) noch keine Reklamation wegen Rahmenbruchs. Lässt sich (im Gegensatz zu nem normalen Hardtail von Stevens (hatte selbst eins)) auch mit langer Gabel wie Phaon, Psylo, Votec mit DC oder Recon fahren, ohne dass das Steuerrohr bricht.
 
Ja iss klar, Rahmen bleibt stecken und knickt ein und du bist natürlich sehr langsam gefahren - derjenige, dem das Rad bricht, ist immer schön langsam gefahren, am besten garnicht gefahren, das Rad ist beim Anblick gebrochen......

dass dein Rad gebrochen ist, hat nichts mit Stevens zu tun, sondern einfach damit, dass du irgendwo hängen geblieben bist. Dass du das Stevens anlastest, ist armseelig.

Wenn ich mit meinem Bike gegen ein Auto fahre, kann ich auch enttäuscht sein, dass der Rahmen bricht, und trotzdem ist kein Hersteller der Welt verpflichtet, mir den Rahmen zu tauschen.


Genau wegen Leuten wie dir werden Markennamen in den Dreck gezogen, weil sie erwarten, dass der Hersteller ihre Unfallbikes ersetzt, die sie selbst zu verschulden haben, sowas ist eine Unverschämtheit denjenigen gegenüber, die sich einigermaßen objektiv informieren wollen.

Ein stark übergewichtiger Bekannter meinte nämlich vor einigen Jahren mal, er müsse sich auf mein Cube Rad setzen, das damals für Jugendliche ausgelegt war, der Rahmen brach am Unterrohr durch, ist Cube deswegen jetzt ein besch.... Hersteller, und ich sollte meinen Nick in Nomorecube ändern? Totaaaaaler Blödsinn sowas - diese Debatte ist müssig.

Hierzu muss ich noch ein paar kleine Anmerkungen machen:

1. hab ich für den Ablauf der ganzen Geschichte genügend Zeugen, das es sich so und nicht anders abgespielt hat. Und alle waren sich einig unter diesen Umständen darf der Rahmen nicht brechen.

2. wer lesen kann ist klar im Vorteil,ich wollte keinen Garantieersatz sondern eine kulante Regelung der Geschichte.
Ich war mir schon im klaren darüber das mich eine Mitschuld trifft und deshalb war ich auch bereit für den Rahmen einen angemessenen Preis (200 - 250,- €) zu bezahlen, denn mehr ist er definitiv nicht Wert. (das wäre eine kulante Regelung gewesen mit der ich hätte leben können)Aber der zum Schluß angebotene Preis von 899,- € ist und bleibt Verarsche und eine Frechheit angesichts der Preisklasse des Bikes von 2500,- €

3. zur Info: habe ich dann einen Giant Trance 1 Rahmen mit Fox RP23 Dämpfer für 500,- € gekauft( zur Info der Dämpfer allein hat zu dem Zeitpunkt zw.300 - 350 € gekostet), dieser trägt mich schon das 2te Jahr klaglos über die Berge und hat schon wesentlich härtere Sachen hintersich sich als der Fluent Rahmen.
Dieser ist meiner Meinung nach als CC Rahmen zu gebrauchen aber nicht im Allmountainbereich wo es schon mal zur Sache geht.

Resümee es bleibt dabei NoMoreStevens!
 
Such einfach mal nach der Scott und Rahmenbruch, nach Giant oder Cube, sicher hängts von der allgemeinen Verbreitung der Hersteller überhaupt ab.

Lustigerweise findest du in jedem Fred auf einmal dutzende von Leuten, die es "immer schon gewusst haben, dass Marke X nix taugt". Und auf einmal verabschieden sich superviele potentielle Käufer von dieser Marke, bis der nächste Rahmen bricht und es hier publik gemacht wird.

Es ist egal, wie der Hersteller heißt, die Rahmen können alle brechen u. wenn Kräfte ungünstig wirken, dann brechen die halt.

Service steht auf einem ganz anderen Blatt ob umgetauscht wird oder nicht. ich weiß selbst, dass viele 2006er Cyclocrosser von Stevens brachen und ich keine keinen Cyclocrosser, der nicht getauscht wurde. So gesehen, kann ich zumindest nix negatives über Stevens sagen, ich fahre selbst eines.

Ich fahre auch ein Scott, über das kann ich auch nichts negatives sagen, aber auch nichts, was den immensem Rahmenpreis rechtfertigt, der Lack ist nicht besser oder schlechter, als bei Stevens, die Nähte sind zugegeben etwas ästhetischer verarbeitet, aber ich würd nie meine Hand ins Feuer legen, dass der nicht bricht und wenn wüsste ich heute schon, mein Händler würde eher seinen Laden schließen, als mir das Ding neu aufzubauen und die Anbaukomponenten neu anzuschrauben. Der weigerte sich ja schon, eine defekte Nabe zu tauschen bzw. mit Scott zu kommunizieren.


Dagegen weiß ich bei meinem Stevens Händler, der würde garantiert so schnell nicht aufgeben.....


Jeder hat so seine Marke, du magst Stevens nicht, das ist ok, aber ich sag dir, du wirst auch Giants finden, die gebrochen sind, es hängt einfach von der allgemeinen Verbreitung ab.

Und nochmal: Stevens hat ein TOP P/L Verhältnis und wird deswegen auch oft gefahren, zumal die auch Customer Bikes anbieten und direkt Vertreiben.

So ist das halt. Ich bin 10 Jahre lang ein Wheeler ALU über Stock und Stein mit Stahlgabel gefahren, mit eigentlich viel zu viel Gewicht, war ein Jugendrad, ich wiege 85 kg, das Rad war dafür nie ausgelegt, hat dennoch gehalten, fährt immernoch......und hier gibts zig User, die auf Wheeler schimpfen. Nunja......
 
Es ist egal, wie der Hersteller heißt, die Rahmen können alle brechen u. wenn Kräfte ungünstig wirken, dann brechen die halt.
Das ist ein hirnrissiger Schmarrn von 'Argument'. Nach der Logik könnten im Pkw-Bereich der TÜV seine jährlichen Mängelberichte und der ADAC seine jährlichen Pannenstatistiken einstampfen und stattdessen eine Kurzmitteilung verbreiten: "Pannen passieren bei allen Marken!" Wenn heute die Bodenbleche nicht mehr wie früher nach drei Jahren durchgerostet sind und die europäischen Hersteller mühsam Fertigungs-Controlling nach japanischen Vorbildern haben lernen müssen, wenn die Käufer sich nicht mehr mit lächerlich kurzen Garantiezeiten zufrieden geben wie früher, dann dank der Tatsache dass die Mängel eine grosse Verbraucheröffentlichkeit gefunden und das Käuferverhalten beeinflusst haben.
Das Rahmendreieck eines Bikes ist ein vergleichsweise schlichtes Bauteil mit mäßigen und technisch beherrschbaren Belastungen. Im Flugzeugbau werden auch Aluminium und Kohlefaser eingesetzt und die Flieger fallen nicht nach zwei Jahren vom Himmel sondern sind zwanzig Jahre und mehr im Einsatz. Und das Aluminium der Tragflächen ist bei jedem Start, jeder Landung extremen Biegebelastungen ausgesetzt, langer Hebelarm, tonnenschwere Triebwerke dran, immer und immer wieder, ständige Temperaturwechsel von 20° minus bis tropisch eingeschlossen.
Auch Delta-Gleiter und ULMs fallen nicht vom Himmel, obwohl sie auf Ultraleichtbau getrimmt sind und das Gestänge erheblich mehr auf Biegung beansprucht wird als das Rahmendreieck beim MTB. Und das Bauteil Rahmendreieck beim MTB soll technisch nicht beherrschbar sein?!?

Natürlich gibt es Hersteller die mehr und solche die weniger betroffen sind, und es gibt auch Hersteller, bei denen man praktisch noch nie von einem Rahmenbruch gehört hat. Lasst Euch nicht hinters Licht führen.
Ein ganz gutes Indiz dafür was ein Hersteller selbst von seinem Material hält sind die Gantiezeiten. Orbea setzt da neuerdings Maßstäbe: ab 2008 Garantie auf Lebenszeit, auch auf den Occam-Rahmen mit Carbonhauptrahmen.
 
@hobo

Ich will das jetzt kurz nochmal klarstellen

Es ging bei mir nicht um irgendwelche Garantie oder Sachmangelhaftungsdinge !!
Ich hab somit Stevens für den Rahmenbruch auch keine Schuld zugewiesen, ich wollte wie schon geschrieben einfach eine kulante Lösung da ich denen 2 Monate vorher rund 2500,- € für das Rad überwiesen hab. Natürlich hab ich darauf gehofft einen Ersatz für lau zukriegen logisch oder?
Ich denke es wäre auch nur fair gewesen von Stevens zusagen: OK Dumm gelaufen der armen Sau kann geholfen werden er kriegt den Rahmen zum Selbstkostenpreis + Versand und 'ner kleinen Bearbeitungsgebühr dann wär ich zufrieden gewesen und heut vllt. noch Kunde. Aber so nicht.
Ich bin nach wie vor der Meinung das der Rahmen als CC Rahmen seine Berechtigung hat aber als All-Mountain nix ist. Der Einsatzzweck war aber von Stevens ganz klar als All - Mountain beschrieben.

Meine Abneigung gegen Stevens kommt nur von der mangelhaften Serviceleistung. Und das war eigentlich der Punkt um den es ging !
Das man die Leute vor dem Kauf einer bestimmten Marke dafür sensibilisiert zu hinterfragen, was passiert nach dem Kauf wenn's zum Supergau kommt da.
(Meine Geschichte war eigentlich nur Beiwerk, aber einige sind ja gut darauf angesprungen und haben gleich die Posaunen ausgepackt so wie Du, statt mit leisen Tönen den Text zu kommentieren)
Viele Leute die sich den Traum erfüllen wollen und sich ein Bike in dieser Preisklasse kaufen müssen sich dafür ganz schön strecken und lange sparen.
Wenn dann wirklich der X-Day kommt sollte man sich sicher sein das einem kompetent und schnell geholfen wird und das beste für den Kunden getan wird auch wenn es der Firma nicht den großen Reibach beschert. Daraus resultiert Kundenzufriedenheit !!

Und um den eigentlichen Fred aufzugreifen: Wenn ich ein Produkt mit einer bestimmten Eigenschaft und Ausstattung kaufe und diese zugesichert ist, dann will ich genau das bekommen und nicht's anderes. Alles andere ist unlauter!! Wenn ich nachgewiesener Maßen aber bessere Konditionen bekomme dann kann natürlich auch geliefert werden, ich hab als Kunde einen Vorteil und kann damit sehr gut leben. Der Lieferant lebt vom Kunden und nicht umgekehrt!!


[:daumen: Ein guter Tip für Kundenzufriedenheit und geile Bikes ist für mich BIONICON (die Werbung musste sein da die Jungs es verdient haben!::daumen:

Anmerken möchte ich aber noch folgendes: Wahrscheinlich hätte ich den Rahmen, so ich Ihn bekommen hätte direkt weiterverkauft, da das Vertrauen in das Teil einfach nicht mehr da war und unterschwellig die Angst vor dem nächsten Bruch mitgefahren wäre. Das Geräusch des brechenden Rahmens hab ich heut noch im Ohr und "by the way" mein Tempo beim einrasten in der Kuhle lag noch unter dem eines Fußgängers.

Grüße aus der Pfalz
 
Nur als Anmerkung. Ich hatte im Sommer an meinem Rennrad (Aspin)einen Rahmenbruch am Ausfallende (nach 45.000km bei 100kg plus Gepaeck).
Ich habe davon ein Bild gemacht und ueber meinen Haendler zu Stevens geschickt. Innerhalb von drei Tagen hatte ich einen neuen Rahmen.
Respekt!! Das nenne ich support!!:daumen: :daumen:
Wenn es klar erkenntlich ist, dass kein Eigenverschulden vorliegt, dann glaube ich nicht, dass Stevens sich quer stellt. Meine Meinung. Schoenen Tag noch.
 
Nur als Anmerkung. Ich hatte im Sommer an meinem Rennrad (Aspin)einen Rahmenbruch am Ausfallende (nach 45.000km bei 100kg plus Gepaeck).
Ich habe davon ein Bild gemacht und ueber meinen Haendler zu Stevens geschickt. Innerhalb von drei Tagen hatte ich einen neuen Rahmen.
Respekt!! Das nenne ich support!!:daumen: :daumen:
Wenn es klar erkenntlich ist, dass kein Eigenverschulden vorliegt, dann glaube ich nicht, dass Stevens sich quer stellt. Meine Meinung. Schoenen Tag noch.

Das ist doch der springende Punkt, dass auch bei eigenverschulden dem Kunden unkompliziert, schnell und kostengünstig
geholfen wird und nicht versucht wird, aus seiner Misere den größtmöglichen Vorteil zu ziehen.
Das war bei mir aber klar der Fall, anders kann ich mir die Angebote nicht erklären !!
Bei eindeutigem Herstellerfehlern möchte ich auch nicht bezweifeln das von Stevensseite Hilfe kommt, aber es gehört eben mehr dazu.

Endlich gerafft was ich meine ????
 
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