die in den chefetagen machen sich schon alle in die hosen ....
Daraus folgt resignieren und alles hinnehmen?
Ich denke der ein oder andere wird es sich schon überlegen bei einer Häufung von Negativkritiken ein Bike von diesem oder jenem Hersteller zu kaufen. Das gleiche gilt doch auch für positive Kritiken, da kauft man doch eher.
Voraussetzung ist aber, dass die Probleme oder positiven Dinge veröffentlicht werden! Wenn ich nur die Testberichte der großen Bikezeitschriften als Kaufentscheidung zugrunde lege, (wie es mir ging als ich mit dem MTB fahren angefangen habe und von tuten und blasen keine Ahnung hatte) aber nicht hinterfrage wie es mit dem Rest nach dem Verkauf aussieht, dann kann man ( s. mein Avatar) mächtig auf die Nase fallen.
Von Kundenzufriedenheít und Kundenbindung scheinen sie bei Stevens jedenfalls nur peripher gehört zu haben, aber wie weiter oben im Fred schon geschrieben: jeden morgen steht ein Dummer oder unwissender auf ( leider gehörte ich auch dazu

)und deshalb geht's denen einfach zu gut, als das sie versuchen Ihre Kunden Servicetechnisch zufrieden zustellen.
Hier noch die Geschichte meines Nicknames:
Ich habe mir im Jahr 2006 ein Stevens F10 Fluent gegönnt, von der Ausstattung her war es Top, war als All-Moutainbike als sehr gut getestet, genau das was ich wollte und mit dem Händler war bis zum Verkauf auch alles Super. Das Bike wurde zum Termin mit der ausgeschriebenen Ausstattung geliefert. Dann kam Tag X Ich war 3 Monate nach dem Kauf zu einem Fahrtechniktraining und wir sind dabei eine Spitzkehre bei ca. 10% Gefälle gefahren, diese hab ich auch geschafft, bin dann aber vom "rechten Pfad" abgekommen, ca. 2 m eine Böschung runtergefahren ( in langsamem Tempo)
unten in einer Kuhle stecken geblieben und der Rahmen ist an 3 Stellen wie ein streichholz gebrochen. Der Fahrtechniktrainer ist zufällig Ladenbesitzer und verkauft selbst Stevensbikes. Er meinte ich solle selbst reklamieren, da Endkunden oft mehr erreichen als der Händler. Gesagt getan; Bilder geschossen, den fall geschildert und per mail zu Stevens. Kurz danach ein Anruf Inhalt: Mit dem gemeinen Volk geben wir uns nicht ab wenden Sie sich an den Händler. Gesagt getan: den Rahmen zum Händler geschleppt mit der Bitte sich darum zukümmern, Lt. Aussage Händler kein Problem, dann hat es eine ganze Woche gedauert bis ich vom Händler erfuhr Stevens macht nix ich könnte doch für lumpige 1299,- einen neuen Rahmen kaufen.
Da war ich ein wenig geschockt und etwas angesäuert. ( vllt. verständlich

)
Jedenfalls wollt ich mir von Stevens erklären lassen, wieso Kulanzmäßig nicht's gehen sollte ( Ich war ja u.U. auch bereit einen angemessenen Betrag für den Rahmen zu zahlen) ergo hab ich dort angerufen. Dort wurde mir zu meinem Erstaunen mitgeteilt, dass seitens meines Händlers kein Kulanzanfrage im Haus wäre ich mich aber in ca. 1 Std. mit dem Händler in Verbindung setzen könnte. Hat auch nicht lang gedauert dann hat sich der Händler bei mir gemeldet und mir eröffnet das Stevens so Großmütig ist und mir den Rahmen für 899,- überlässt. Auf Nachfrage wieso keine Kulanzanfrage gestellt wurde kamen Ausflüchte und die Aussage man hätte es mit dem Außendienstmitarbeiter besprochen und dieser hätte so entschieden.
Tja und seitdem heißt ich "NoMoreStevens" und im zweiten Leben: "NieMehrMitDiesemHändler"