Das ist doch mal ein guter Link mit vernünftiger Erklärung.Die Bremskolben einer Scheibenbremse werden von den Quadring-Dichtungen an den Bremskolben zurückgestellt, das reicht um den 1/10mm Lüftspiel wiederherzustellen.
https://www.at-rs.de/Bremskolben.htmlDen Hebel und Geberkolben stellen natürlich die Federn im Hebel zurück.
Ja? Wo steht denn da der Hinweis auf die Quadringe, die diesen Job erledigen?
So sieht es fast danach, als ob das die Feder im Geberzylinder machen würde.
Eine Stahlfeder im Bremshebel, aber dein Hebel wird verbogen sein und dann ist diese Feder zu schwach.
Kleiner Tip: Artikel lesen!!!In dem Link steht aber nix davon drin, wie die Bremskolben wieder zurück gehen,
Zwischen dem Deckel des Ausgleichbehälters und der darunterliegenden, zum Öl hin dichten, Gummimembran ist ein kleines Loch, das es der Membran ermöglicht, dem sinkendem Ölstand zu folgen, ohne das Luft ins System kann. Siehe dazu das Bild in Beitrag #19...Wenn der Bremsbelag bzw. Bremsscheibe abgenutzt sind, dann drückt es im Laufe der Zeit den Druckkolben immer weiter raus und laut Erklärung im Link sinkt dadurch der Pegel im Öldruckbehälter. Logisch. Aber dann müsste dennoch ein Unterdruck im Ölbehälter entstehen oder das System saugt unmerklich Luft an durch die eckige Druckdichtung, die ja der einzige Weg zur Aussenatmosphäre ist..
Du redest von der kapitalbildenden Lebensversicherung. Ich sprach von der (gesetzlichen) Rentenversicherung.Das sind kostenlose Kredite, die man den Versicherungen zahlt. Die machen daraus Milliarden und zahlen dem Leiher ein Taschengeld als Dankeschön.
Kommt auf die Bremse an. Bei einer Scheibenbremse ist keine Feder im Kolben des Bremssattels, nur eine Feder am Hebel. Die Kolben werden immer nur 1/10 mm von der Dichtung zurückgezogen. Hat aber keine Auswirkung auf den Bremshebel. Denn dieser gibt in einer gewissen Position die Bohrung zum AG Behälter frei und dann hat das aus dem Bremssattel zurück fließende Bremsmedium keine Kraft mehr auf den Bremshebel. Es fließt in den im Bremshebel befindlichen AG Behälter.Da sind zwei Federn. Einmal am Hebel und einmal am Kolben. Bei dir wirds wohl an der Feder vom Hebel liegen.
Er meint den Geberkolben. Der hat ne Feder!Kommt auf die Bremse an. Bei einer Scheibenbremse ist keine Feder im Kolben des Bremssattels, nur eine Feder am Hebel. Die Kolben werden immer nur 1/10 mm von der Dichtung zurückgezogen. Hat aber keine Auswirkung auf den Bremshebel. Denn dieser gibt in einer gewissen Position die Bohrung zum AG Behälter frei und dann hat das aus dem Bremssattel zurück fließende Bremsmedium keine Kraft mehr auf den Bremshebel. Es fließt in den im Bremshebel befindlichen AG Behälter.
Nein. "Offenes Bremssystem" automatische Belagsnachstellung.
Der Ausgleichsbehälter ist im Idealfall Drucklos.
Zurückziehen funktioniert nur über Quadtringe - die Funktion hängt sehr stark von den Eigenschaften dieser Dichtungen ab, Lüftspiel/Hebelleerweg und Schleiferei natürlich...
Beim Auto ists egal, wenn das ein wenig schleif, aber beim MTB musst das funktionieren wie ein Uhrwerk. Die härten aus und schon gibts Zicken.
Ausnahme:
Geschlossene Systeme Magura HS11, HS33,...
Das ist einfach nur ein Geber und Nehmerkolben und der Nehmer macht, was der Geber macht. Keine automatische Belagsnachstellung.
Edit:
Schöne Animation aus dem Forum:
http://si6.mtb-news.de/fotos/data/5225/6307Rueckzug_und_Belagsverschleis.gif
Nicht durch den Pfeil in der Zuleitung täuschen lassen, treibende Kraft sind die Quadtringe.
Sonst könnte das mit der Belagsnachstellung und dem Ausgleichsbehälter nicht funktionieren.
Bei mir hängt's irgendwie.Zwischen dem Deckel des Ausgleichbehälters und der darunterliegenden, zum Öl hin dichten, Gummimembran ist ein kleines Loch, das es der Membran ermöglicht, dem sinkendem Ölstand zu folgen, ohne das Luft ins System kann. Siehe dazu das Bild in Beitrag #19.
Die von Dir genannte "Kolbenrückholfeder" ist keine solche. Sie drückt nur die Beläge so zurück, dass sie immer an den Kolben Anliegen bleiben.Hab' was im Internet gefunden. Da sieht man sehr gut den eckigen, schwarzen Reibungsring für den Druckkolben. Und ja, da ist eine "Kolbenrückholfeder" an den Bremsbelägen, welche die Beläge auch zurückdrückt.
Interessieren würde mich noch, wie die Magura HS11/33 funktionieren, weil da der Kolben über 1cm weit zur Felge rausgeht (und wieder rein muss). Das muss anders aufgebaut sein.
Dass es offiziell keine ist, wissen wir doch mittlerweile. Aber sie ist dennoch eine, da sie eine Gegenkraft zu den Kolben erzeugt und mithilft, die Kolben zurückzudrücken. An meinen Hays musste ich ziemlich viel Kraft aufwenden, um sie zusammenzudrücken als die neuen Beläge reinkamen. Im Video sagt er es ja auch.Die von Dir genannte "Kolbenrückholfeder" ist keine solche. Sie drückt nur die Beläge so zurück, dass sie immer an den Kolben Anliegen bleiben.
Das mit 1/10mm ist eher ein Urban Legend. Hab's bei mir an meinem aktuellen Shimano Deore Brakes nachgemessen. Haben ca 1mm Luft auf beiden Seiten und funktionieren hervoragend wie am ersten Tag. Der Dichtungsring scheint einiges größer mit mehr Seitenverzug zu sein.Die Kolben werden durch die sich verformdende Dichtung im Bremssattel um den Wert, den sich die Dichtung verformt, zurück gezogen. Ca. 1/10 mm. So funktioniert auch der Belagverschleissausgleich: wenn die Beläge sich abnutzen, bewegen sich die Kolben mehr als 1/10 mm. Den Weg der Bremskolben, der über 1/10 mm hinaus geht, rutscht der Kolben dann in der Dichtung und gleicht somit das durch den Belagverschleiß entstehende Spiel aus.
Das wissen wir doch mittlerweile. Meine Frage war aber eine andere: wenn Belag und Scheibe abgenutzt sind, brauche ich mehr Öl aufgrund des vergrößerten Volumens hinter den Bremskolben. Das Öl kommt aus dem Reservekanister am Bremshebel und dort ist eine Membran inkl. Luftloch. Soweit so klar. Aber wie erzeugt die Bremse den benötigten Druck? Das Öl würde ja bei Druck dabei wieder zurück ins Reservoir fliessen und eine Membran ist bekanntlich flexibel. Ich sehe da nur ein unidirektionales Ölventil welches dies verhindert. Und das nachströmende Öl kann nur durch den äusseren höheren Luftdruck nach innen nachfliessen. Aber das war ja meine anfängliche, mittlerweile als fälschlich, angedachte Funktionsweise die nicht sein kann.Die Ölmenge, die durch den weiter heraus stehenden Kolben im Bremssattel fehlt, fließt aus dem im Brems Hebel befindlichen AG Behälter nach. Somit haben die Beläge immer nur jeweils 1/10 mm Abstand von der Scheibe und man braucht die Bremse nie nach zu justieren.
Also eine Kolbenrückholfeder. Dachte ich mir. Und zum Nachstellen die kleinen Schrauben am Hebel. Meine HS11 bewegt sich kaum zurück, obwohl sie blitzblank geputzt ist. Dann wird wohl die Feder hinüber sein, wie ich befürchtet habe.Die Magura Felgenbremsen HS11, 22 und 33 hingegen haben eine starke Feder in den Bremszangen, welche die Kolben zurück ziehen. Der Belagverschleiß muss durch eine Inbusschraube (HS11) oder durch einen Nachstellmechanismus manuell durchgeführt werden.
Lies meinen letzten Beitrag, da findest du Antworten.Das wissen wir doch mittlerweile. Meine Frage war aber eine andere: wenn Belag und Scheibe abgenutzt sind, brauche ich mehr Öl aufgrund des vergrößerten Volumens hinter den Bremskolben. Das Öl kommt aus dem Reservekanister am Bremshebel und dort ist eine Membran inkl. Luftloch. Soweit so klar. Aber wie erzeugt die Bremse den benötigten Druck? Das Öl würde ja bei Druck dabei wieder zurück ins Reservoir fliessen und eine Membran ist bekanntlich flexibel. Ich sehe da nur ein unidirektionales Ölventil welches dies verhindert. Und das nachströmende Öl kann nur durch den äusseren höheren Luftdruck nach innen nachfliessen. Aber das war ja meine anfängliche, mittlerweile als fälschlich, angedachte Funktionsweise die nicht sein kann.
Nein, dazu ist die viel zu schwach, die soll nur die Beläge an den Kolben halten,..Und ja, da ist eine "Kolbenrückholfeder" an den Bremsbelägen, welche die Beläge auch zurückdrückt..
@alteoma301 @decolocsta
Mich würde gerade wirklich interessieren was euch beide so freut??! Lacht ihr über eure eigene Unwissenheit vielleicht?
Anhang anzeigen 1182365
Die große Feder die hier zu sehen ist holt oder drückt den Kolben zurück. Die kleine Feder, bei Hope ist das ebenfalls eine Druckfeder, hält den Hebel auf Spannung. Das ist wohl bei allen Herstellern so gelöst. Zumindest bei Shimano sind dort ebenfalls zwei Federn.
@alteoma301 @decolocsta
Mich würde gerade wirklich interessieren was euch beide so freut??! Lacht ihr über eure eigene Unwissenheit vielleicht?
Anhang anzeigen 1182365
Die große Feder die hier zu sehen ist holt oder drückt den Kolben zurück. Die kleine Feder, bei Hope ist das ebenfalls eine Druckfeder, hält den Hebel auf Spannung. Das ist wohl bei allen Herstellern so gelöst. Zumindest bei Shimano sind dort ebenfalls zwei Federn.
Also die "Druckfedern" sind doch diese lila Brocken, oder?Die große Feder die hier zu sehen ist holt oder drückt den Kolben zurück. Die kleine Feder, bei Hope ist das ebenfalls eine Druckfeder
Kannst Du dem bekannten Kollegen von 4freeskier im Video sagen, dass er einen groben Denkfehler hat? Also genauso wie ich am Anfang.Lies meinen letzten Beitrag, da findest du Antworten.
Ja, es war so absurd, dass man bei genauerem Hinsehen in der Tat eine Kolbenrückholfeder am Bremszylinder vorfindet.Die abgebildete Feder ist aber nicht die Zitat "Kolbenrückholfeder im Bremssattel" , die ebenfalls Zitat "nur zu sehen ist, wenn die Bremssattelbeleuchtung eingeschaltet ist"
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass beides so absurd ist, dass jeder den Scherz bemerkt.
Im Prinzip kann ja der Geber die Nehmerkolben zurückziehen, bis zu dem Punkt, wo die Bohrung zum AGB überfahren wird und dadurch das System wieder offen ist.Kannst Du dem bekannten Kollegen von 4freeskier im Video sagen, dass er einen groben Denkfehler hat? Also genauso wie ich am Anfang.
Er spricht auch von Unterdruck im Luftdichten System und das die Kolben dadurch zurückgesaugt werden. Wir haben ja mittlerweile gelernt, daß die Viereckdichtungen per Verformung dafür verantwortlich sind. Oder habe ich da zuviel Kaffee getrunken?