Also wenn es nicht mal bald regnet, hat sich das Bauen und Reparieren eh erledigt. Es zerfällt ja momentan binnen 2 Tagen alles zu Staub, was man mit Mühe wieder hergerichtet hat.
Und wie Ragnarök schon richtig geschrieben hat, will hier keiner die Strecke zu seinem Eigentum erklären. Wie auch, der Wald gehört niemand von uns Bikern und das Ganze funktioniert nur, weil wir einen sehr netten Förster haben.
Denn, wenn dessen Geduld zu Ende ist, gibt es die Strecke schneller nicht mehr wie wir âDoubleâ sagen können.
Aber es ist nun mal so, dass die momentan fahrbare Strecke von einem harten Kern repariert und aufgebaut wurde und auch weiter fast täglich instand gehalten wird. Ohne diese, wäre dort im Moment nicht einmal 1 Meter fahrbar und alle die diese Jahr im Februar und März mal dort versucht haben zu biken, werden wissen was ich meine. Und die letzten trockenen Wochen hätten ohne stetigen Einsatz sicher dem ganzen den Rest gegeben.
Ich finde es daher durchaus fair mal mit diesen Leuten zu quatschen, wenn man dort irgendwelche Projekte starten möchte. Und ich bin mir auch sicher, dass die momentane Strecke in der jetzigen Form so gut angenommen wird, weil die Pfleger bestimmte Grundsätze haben, die bei dem Bau berücksichtigt werden. Dazu gehört sicher als oberste Priorität, die Duldung des Försters weiter aufrecht zu erhalten. Sei es durch nicht zu waghalsige Hindernisse, oder aber auch durch den nötigen Respekt gegenüber dem Wald. AuÃerdem ist es den Leuten sehr wichtig eine groÃe Akzeptanz in der Bevölkerung und unter den Bikern aufrecht zu erhalten, z.B. darin, dass es eine für alle schöne und spaÃig zu fahrende Strecke bleibt. Also keine âChickenwaysâ die keinem Spaà bereiten für den der sie nutzen muss. Viele sehr einseitige Strecken kostete genau dieser Umstand das Leben, weil ein zu kleiner Kreis davon einen nutzen hatte. Und ich fände es schade, wenn durch zu vorschnelles Handeln die ganze bestehende Strecke aufs Spiel gesetzt wird.
Ich finde es aber sehr gut, dass so viele ein Interesse und Ideen für die Strecke haben. Ich denke es ist wichtig, dass sich viele daran beteiligen, damit es ein Gemeinschaftliches Projekt ist und auch bleibt. Sei es beim Neubau und auch bei der Instandhaltung.
Am besten trifft man sich mal auf ne Apfelsaftschorle und quatscht miteinander. Einige sind ja eh fast täglich dort oben unterwegs. Nach meiner Erfahrung, ist das Schreiben in Foren auch nicht die beste und Problem freiste Kommunikationsform.
Also wünsche Allen weiter viele schöne Stunden auf dem Trail und hoffe dass es noch lange so bleibt!