Was war euer schlimmstes bike- heimtrag / -heimschieb Erlebnis?

E

easymtbiker

Guest
du machst eine schöne und lange tour und mitten auf der strecke, genau dann, wenn du am weitesten von der zivilisation entfernt bist, bricht das bike zusammen und du hast nur noch die wahl zwischen tragen oder schieben!

für mich echt ein horror- erlebnis, dass ich glücklicherweise noch nicht mitmachen musste, aber einige von euch haben bestimmt n paar krasse geschichten auf lager, über die ihr inzwischen lachen könnt, also postet mal!

meine bisher ärgerlichste panne:
vor einem jahr fahr ich die zweite tour mit einem nagelneuem rad, wie immer alles an werkzeug und pumpe und ersatz- schlauch dabei. oben auf ner schotter- abfahrt hol ich mir n durchschlag und bis ich zum stehen komme ist der vorderrad- light- schlauch durchlöchert wie schweitzer käse. :mad:
kein problem- hab ja n ersatz- schlauch dabei, allerdings nicht bedacht, dass auf dem neuem rad hohe felgen waren und ich mit der unterwegs- pumpe absolut keine luft in den schlauch bekommen habe. ne stunde stand ich laut fluchend im wald und hab dann 5km bergab geschoben, zumal es dunkel wurde und die situation nicht besser....

war nich dramatisch, aber hab mich trotzdem tierisch aufgeregt, weil ich ja eigentlich alles an werkzeug dabei hatte....
 
Ich bin in meinen Anfangsjahren ohne Flickzeug gefahren. :rolleyes:
Bis ich dann mal (bei schönem Sommerwetter) 10km heimlaufen durfte.
Aufgeregt hat's mich nicht, aber ich habe was daraus gelernt.

Bin mal gespannt, wer hier den Schieberekord hält. :D

Thb
 
hmm also den rekord mit der wenigsten schiebestrecke habe ich , ich hatte mal als ich mein bike gewaschen habe nen platten bekommen *g*
tja ... kann man mal sehen :)

lg
 
ich erzähl mal eine geschicht von einem freund (nein der bin ich nicht :D ) also auf jeden fall hat der so tolle mäntel von schwalbe mit 0 durchschlag schutz ... naja in eine woch haben wir dan locker 10 schläuche platt gemacht und auf jeden fall machte der einen whelli und aufeinmal hat er nen achter hammer hat oder ..........

den rest der geschicht erfahrt ihr später ;)
 
Mein längstes Schiebeerlebniss hatte ich im Sommerurlaub in Tirol / Seefeld. Nach dem ich einen Berg hochgefahren bin und niemandem begegnet bin habe ich in der Abfahrt im Schatten einen größeren Stein übersehen. Durchschlag vorne und hinten. Leider nur einen Schlauch dabei und kein Flickzeug. Musste eine Stunde bergab laufen bis mir an einer Hütte einen Schlauch verkaufte.
Seit dem nie mehr ohne Flickzeug !!!
 
ALSO letzte Woche Kurbel kaputt ca. 5 km im Taunus zum Fuchstanz geschoben und danach immer wen es Bergauf ging wieder geschoben. Gesamt ca. 7 KM.

Dieses Wochenende so zimlich die selbe downhillstrecke fat Albert mit DH Schlauch geplatzt. Ersatzschlauch auch ein DH Schlauch rein, den Zerfetzten Schlauch als Schutz für den FA mit reingelegt und 300m später ist der ********** WIEDER geplatzt dummerweise nur an einer anderen Stelle :lol:

Naja von da wieder zum Fuchstanz geschoben, Käsekuchen muss schon sein, und mir da nen neuen Schlauch besorgt und nach Hause.

als ergebnis an zwei Wochenden hintereinander 12KM geschoben :heul:
 
Ganz blpöder Anfängerfehler auf meiner ersten Transalp 2002:
Auf halbem Weg die Abfahrt von der Pralongia runter hat meine Frau einen Platten, und zwar ist das Ventil abgerissen.
Kein Problem, auf einer Transalp hat man natürlich Schläuche und auch Flickzeug dabei.
Nur hatte mir bis zu dem Zeitpunkt noch niemand gesagt, dass es in Felgen unterschiedlich große Bohrungen für das Ventil gibt. Meine Freundin fährt eine Felge, wo nur französische Ventile durchpassen. Wir hatten aber nur Reifen mit Schraderventilen dabei. Da kann man machen was man will, das passt nicht durch!
Flicken ging nicht, weil ja das gesamte Ventil abgerissen war, also mussten wir runterschieben, bis wir unten auf der Straße einen netten Radler getroffen haben, der uns einen Reifen, zwar mit Loch, aber mit französischem Ventil verkauft hat. Den mussten wir nur noch flicken, dann konnte es weitergehen.
 
Moin zusammen,

als mein Bike neu war, gleich bei der ersten Tour habe ich zurück einen tollen Schiebespaziergang eingelegt. Ich bin von Alpen bis nach Kamp-Lintfort gefahren, schön durch den Wald (Leucht) und wollte dann im Bogen zurück. Kurz vor dem Wald machte es pffffttt und das Vorderrad war platt. Und wie man das als Newbee so macht: Kein Werkzeug, kein Ersatzschlauch, kein Handy, kein Rucksack, kein Flickzeug nur eine 0,5 Liter Wasserflasche bei brütender Hitze. :(

Das Ergebniss -> ca. 15km Fußmarsch. :D

Seit dem habe ich meine Ausrüstung immer weiter verbessert, aus Fehlern lernt man halt :lol:

Gruß

Dirk
 
april 2004

neue schnellspanner drin, bei km 25 der hausrunde machts peng und der hintere verabschiedet sich....15km fussmarsch, hauptsaechlich bergab mit nem "runnersknee"...hat keine freude gemacht
schaltwerk hinueber, schaltauge hinueber, schnellspanner und mein rechtes knie :mad:
 
ostern 1986 am gardasee:
bis mittags auf dem altissimo geradelt. oben was gegessen und pause gemacht (schneeballschlacht:D) . dann die abfahrt....erst sehr geil und dann furchtbar verfahren....und nur eine unbrauchbare wanderkarte im gepäck. da es langsam dunkel wurde haben wir den "direkten" weg gesucht, soll heißen - querfeldein die räder durch das unterholz geschoben und gezerrt. zwischendurch hatten wir schon überlegt in einem ziegenstall zu nächtigen, aber der hunger und der gestank im stall hat uns weiter bergab getrieben. irgenwann sind wir auf die asphaltstraße vom altissimo richtung nago gestoßen. zu der zeit war es schon stockfinster. also im blindflug den berg runter, und wer die bremskraft von 1986 kennt, weiß was das bedeutet :lol:
nach einigen minuten kam uns ein auto entgegen. der hat umgedreht und uns überholt und dann mit fehrnlicht und warnblinkanlage bis nach nago geführt. diesem unbekannten italiener bin ich immer noch dankbar. in nago haben wir dann völlig ausgehungert eine pizzeria überfallen und unsere "rettung" gefeiert.
..... am nächsten tag sind wir wieder auf den altissimo und dann den mittlerweile legendären 601 runter.
siehe foto:

db_garda300061.jpg


ps: das bild ist von 1986
 
vor ein paar monaten...
ist mir mein, mir als neu verkaufter, hinterreifen zerfetzt....
draht kam beidseitig aus dem wulstkern und hat mit den schlauch auch gleich zerschreddert...

bei gutem tempo plötzlich keine luft mehr...

naja, war grad fast 20km von zu haus weg....
es war schon früher abend...war aber noch hell...
naja, laufen musste ich nachher auf nem stockfinsteren wanderweg bis nach hause, weils natürlich dann doch dunkel wurde.
mein licht hatte ich übrigens nicht dabei weil ich ja nur kurz ne runde drehen wollte.
und so konnte ich den stahlanker auf der schulter den ganzen weg bis nach hause schleppen, das teil wiegt zwar nur knapp 12Kg aber die sind nach einer stunde tragen mindestets 50Kg schwerer..
mir tat alles weh und ich hatte fette druckstellen und auf der rechten schulter nen fetten bluterguss.

auf der felge schieben wollte ich nicht, mit reifen hat das rad blockiert und den vorderreifen hätte ich ohne werkzeug auf nicht gewechselt bekommen...
am liebsten hätt ich den schrott irgendwo stehen lassen, so sauer war ich...wollte schon das ding ins gebüsch feuern...

naja, schei$$e passiert.

jetzt nehme ich natürlich immer licht und werkzeug mit :rolleyes:
naja, ich denke zumindest daran da sich es eigentlich sollte :lol:
 
Letzten Winter schnelle Abfahrt auf Forstweg, beim Beschleunigen im Wiegetritt löst das rechte Pedal aus. Mein Fuß gerät ins Vorderrad und ich räume richtig ab. Salto Vorwärts inklusive. Ergebnis: Alle rechtsseitigen und ein paar der linksseitigen Speichen abgerissen, der Rest verbogen. Dazu Schürfwunden im Gesicht und ein paar leichte Prellungen. Das meiste hat der Helm abgefangen. Mein Kumpel ist dann losgedüst, um das Auto zu holen, so daß ich nur etwa 2 km bis an die Straße tragen mußte.
 
Kein Schiebe- dafür Trageerlebnis.
Auf unserer Vatertagstour durchs Erzgebirge sind wir auch am Keilberg vorbeigekommen, die dortige Downhillstrecke mit Lift hats uns so angetan, dass wir dort für einen Tag geblieben sind. Nach der Verarztung eines Mitfahrers entschlossen mein Kumpel und ich uns, nochmal die Strecke runterzuheizen. Dass der Lift nicht mehr lief (nach 17:00) war bekannt, aber wofür gibts denn die CC-Strecke.
Als wir dann unten waren, stellte ich fest, dass sich bei einem Sturz das Schaltwerk ziemlich verbogen hatte und die Schaltaussenhülle am Unterrohr gebrochen war, so dass Schalten unmöglich war. 6km die CC-Strecke bergaufschieben wollte ich nicht, also sind wir die 470hm direkt unter dem Lift hinauf. Sehr steil, dazu ein 18kilo-Bock auf dem Rücken... und als wir oben waren, war das Restaurant geschlossen, so dass es nicht mal mehr Bier gab :mad:
 
Vor 2 Jahren, ca. 12 km von zu hause entfernt...natürlich KEIN mobilfon dabei - Rahmenbruch direkt am Tretlager. Hab die Trümmer dann die 12 km zu Fuss nach hause getragen...
 
Tristero schrieb:
Letzten Winter schnelle Abfahrt auf Forstweg, beim Beschleunigen im Wiegetritt löst das rechte Pedal aus. Mein Fuß gerät ins Vorderrad und ich räume richtig ab. Salto Vorwärts inklusive. Ergebnis: Alle rechtsseitigen und ein paar der linksseitigen Speichen abgerissen, der Rest verbogen. Dazu Schürfwunden im Gesicht und ein paar leichte Prellungen. Das meiste hat der Helm abgefangen. Mein Kumpel ist dann losgedüst, um das Auto zu holen, so daß ich nur etwa 2 km bis an die Straße tragen mußte.

bingo :daumen: :lol: :D
habe ich auch schon geschafft, seitdem im winter nur noch mit bärentatzen.
 
Hi,
Letzten Sonntag bin ich mit Freunden an so ne kleine MTB Strecke gefahren, jedenfalls bin ich die ganze Zeit so schwammig unterwegs gewesen! Naja dann bei nem kleinen Hügel gesprungen und bei der Landung voll auf die Fresse gelegt ! *autsch* ! :lol: So habe mir nix wieter gedacht gleich wieder drauf auf den Drahtesel und weiter gesprungen ! Naja wurde immer schwieriger zu fahren, habe mir wieder nix dabei gedacht naja bis dann mein Kuimpel meinte dein Reifen hat ned mer soviel Luft ! Naja dann war er auch schon leer. Bin also mit fast platten Vorderrad gesprungen. Musste dann so 4km bis zur nächsten Tankstelle schieben und dann habe ich da meinen Reifen aufgepumpt(fast geplatzt das Ding knapp 4bar), es hat dann grade so die 2km bis nach hause gereicht. Bin mit platten Reifen bei mir in die Garage gerollt. *danke Schelltankstelle* :love: :p

MFG
BassBooster
 
Hallo, ist schon ne Weile her, war aber echt ärgerlich! Ich wollte zeitig im Frühjahr zum Wertacher Hörnle hoch, allerdings lag auf halber Höhe noch Schnee, so dass ich gezwungen war, eine andere Route zu fahren. Nach kurer Zeit ist mir dann die hintere durchgebremste Felge geplatzt, mit der Folge, dass ich nicht mal mehr schieben konnte,da das Rad total blockierte. Mußte dann durch teils unwegsames Gelände das Bike ins Tal tragen. Alles in allem hatte ich aber noch Glück: Wäre kein Schnee gelegen, wäre ich sicher ganz hoch gefahren und dann downhill mit orderntlich Speed. Wenn mir da die Felge kollabiert hätte, wärs nicht so toll gewesen!
 
Leck mich am Ar***!!!!
Ronda Monte Baldo im April diesen Jahres. Alle Italiener warnten uns vor zu viel Schnee. Aber nee, wir Deutschen sind ja schlauer!!!

Also kilometerlang durch hohen Schnee schlürfen, teilweise bis zur Hüfte!
Unsere Würstchen waren ganz blau und der Beutel darunter mit den Kügelchen drin komplett erfroren.........:(

Bilder gibts hier: http://www.biken-wertheim.de/gardasee.htm

Grüße

Michael
 
Mir ist letztens die Kette gerissen, klar kein Problem, man hat ja alles Werkzeug dabei, aber schonmal versucht ne Kette zu reparieren, die man nichtmal mehr findet? War ziemlich flott unterwegs und wollt Kette rechts noch nen kleinen Sprint einlegen, dabei hats Peng gemacht, es wurde ganz leicht zu treten (hab mich fast hingelegt es aber irgendwie geschafft aufm Bock zu bleiben) und die Kette war irgendwo im Unterholz verschwunden, bin dann mal eben 13km nach hause gerollt, hab mein Rad als Trettroller missbraucht aber Eggbeater sind dafür echt nicht ausgelegt und ich hab mich mehr als die halbe Strecke mit nem Möchtegernkrampf rumgeärgert...

Aber in so ner Situation machste nix, denn wer hat ne Kette im Gepäck?

cheers, nils
 
Hmm war erst vor 3 wochen da is mir auf dem heimweg von der arbeit die kurbelschraube abgefallen und dann is hat sich die kurbel selbständug gemacht 1 km von daham entfernt, mann mein is kein problem aber wenn es schüttet wie aus eimern.

na ja duschen war auch net trockner :aufreg:

mfg andy
 
Zurück