Wechsel von Hardtail auf Race XC-Fully?

Der Unterschied von einem DC zum AM-Trail bei den meisten Herstellern ist da schon noch deutlich. Die haben üblicherweise schon 140/150mm ... und vorallem einen heftigen Gewichtsaufschlag vom meist 2 Kg. ;)
Und 130mm sind schon auch noch DC-typisch kerniger im Federweg.

Die 130mm hinten könnte man ja auch auf Ziehstrecken etwas straffer mit Platform fahren, wenn das überhaupt nötig sein sollte. DC's sollten grundsätzlich schon deutlich flotter fahrbar sein als ein AM-Trail, wenn sie was taugen.

Sind aber aufgrund der Geos auch in DH's viel sicherer fahrbar, als ein spezialisiertes XC-Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge! Das Thema hat ja seit gestern ein erfreulich diskussionsreiches Eigenleben angenommen.

Ich werde jetzt erst einmal das Orbea Oiz H20 nehmen, die schweren Orbea Laufräder gegen leichtere tauschen und werde dann mit dem Oiz H20 erstmal eine Saison verbringen.

Wenn ich - wie geplant - mir neben dem Oiz auch noch ein Gravel zulege, dann kann ich nach einer Saison sehen, ob ich für das Oiz überhaupt so viel Verwendung finde, wie erhofft.

Angedacht ist: Gravel: für lange Touren auf anspruchslosen Schotterwegen (Straße, Schotter, 4h+). Hardtail für mittlere Touren mit Anfahrt auf Asphalt (1-2h) + Waldtrails (1-2h). Fully Oiz für die restlichen Trails in der Umgebung, die ich mit dem Hardtail nur runterkriechen kann.

Wenn bei dann drei Fahrrädern das Oiz das ganze nächste Jahr über nur in der Garage steht, weil ich sowieso nur noch mit dem Gravel fahre, dafür braucht es auch kein 2500 € Carbon Race XC Fully. Wenn ich auf der anderen Seite das Hardtail komplett durch das Fully ersetze und nur noch mit dem Oiz fahre, dann überlege ich nächsten Winter das Oiz gegen ein schön leichtes Carbon Fully zu tauschen.
Würde aktuell ein Gravelbike nicht mehr Sinn machen? Ist ja meist eh nur Radwege Wetter.
 
Liebe Community,

Ich überlege von meinem Hardtail auf ein Race XC-Fully zu wechseln.

Mit meinem Orbea Alma M30 bin ich eigentlich zufrieden und bin die letzten beiden Jahre so ca. 2 - 3 pro Woche Touren im Mittelgebirge von so ca. 3 - 4 Stunden mit ~70 km und ~1000 Höhenmetern gefahren.
Jetzt würde ich aber gerne für kommendes Jahr ausprobieren, mein Hardtail durch ein Race XC Fully und ein Gravel bike zu ersetzen, einfach damit ich mehr Streckenvarianten fahren kann.

Wie hoch ist der Wartungsaufwand bei einem XC Race Fully, wenn man damit eher so typische Gravelstrecken fährt?

Folgende Modelle stehen zur Auswahl:

1) Orbea Oiz H20 aus 2022 für 1300 € : Alu, Deore Ausstattung mit XT-Schaltwerk, FOX 32 Float Rhythm 120mm, Fox i-line DPS Performance, 120mm, mit Dropper - 13,85 kg
2) BH Lynx Race aus 2025 für 2100 € : Carbon, komplette XT Ausstattung, Fox 34SC Performance 100mm, Fox DPS Evol Performance 100mm, kein Dropper - 12,4 kg
Fahre ungefär die gleichen Strecken wie du.
Ich würde das Hardtail behalten, dazu ein hochwertiges Race-Fully kaufen, lieber ein bißchen sparen und höherwertig kaufen.
Ein modernes Race-Fully ist vielseitig, oftmals über Flipchip abstimmbar, muss Dropper, Wartungsaufwand ist bei den hochwertigen Rädern zu vernachlässigen.
Ich benutze meine Hardtails je nach Strecke, aber von der Vielseitigkeit und Performance kommt nichts an mein Race-Fully ran.
Was ich bis jetzt an Grävel Bike Einsätzen gesehen habe waren Stürze, schieben, absteigen, Pannen.
Du bist mit deinem Hardtail besser bedient.
 
Ich möchte mich hier mal mit dranhängen. Ich fahre zur Zeit ein Radon Slide 140 27,5er und ein Giant TCX Crossrad für Gravel und auch mal ein Stück Straße. Das Crossrad hat ein D-Fuse Carbonstütze, die gut flext . Was mich stört ist, dass man durch die flache Sitzposition wenig sieht im Wald. Nun überlege ich ,ob ich mir noch ein Ghost Lektor SF Hardtail zulege. Nun zu meiner Frage. Bringt der geschwungene Hinterbau spürbar einen Komfortgewinn, ähnlich der D-Fuse-Stütze? Bislang bin ich nur 26er Aluhardtails gefahren und da ist das Crossrad besser.
Ich bin mal durch Zufall mit meinem Slide in einen MTB-Marathon geraten. Bergauf konnte ich soeben mithalten und dachte, bergab schlägt meine Stunde! Weit gefehlt! Die Hardtails sind an mir vorbeigebrettert, dass ich nur noch Staubwolken sah. Machen die 29er Laufräder so einen Unterschied zu den 26ern?

Nochmal zusammengefasst. Lohnt die Anschaffung eines Racehardtails mit 29ern und dem angeblich flexenden Hinterbau des Lektor in Bezug auf Komfortgewinn gegenüber den Alu 26ern von früher? Also umgekehrter Weg wie beim Threadersteller.
 
Machen die 29er Laufräder so einen Unterschied zu den 26ern?
ja

Lohnt die Anschaffung eines Racehardtails mit 29ern und dem angeblich flexenden Hinterbau des Lektor in Bezug auf Komfortgewinn gegenüber den Alu 26ern von früher?

Ob es sich für dich lohnt, kannst du nur selber rausfinden, es ist ein flex Hinterbau, keine Federung
rein vom Komfort, wurde ich für mich sagen nein, da bringen 2,4 er Reifen in 29 mehr.
Lohnen Aufgrund deshalb, daß ein aktuelles 29er Carbon HT gegenüber einem 26 Alu einfach in allen Belangen das bessere Bike ist ? ja
 
Ich möchte mich hier mal mit dranhängen. Ich fahre zur Zeit ein Radon Slide 140 27,5er und ein Giant TCX Crossrad für Gravel und auch mal ein Stück Straße. Das Crossrad hat ein D-Fuse Carbonstütze, die gut flext . Was mich stört ist, dass man durch die flache Sitzposition wenig sieht im Wald. Nun überlege ich ,ob ich mir noch ein Ghost Lektor SF Hardtail zulege. Nun zu meiner Frage. Bringt der geschwungene Hinterbau spürbar einen Komfortgewinn, ähnlich der D-Fuse-Stütze? Bislang bin ich nur 26er Aluhardtails gefahren und da ist das Crossrad besser.
Ich bin mal durch Zufall mit meinem Slide in einen MTB-Marathon geraten. Bergauf konnte ich soeben mithalten und dachte, bergab schlägt meine Stunde! Weit gefehlt! Die Hardtails sind an mir vorbeigebrettert, dass ich nur noch Staubwolken sah. Machen die 29er Laufräder so einen Unterschied zu den 26ern?

Nochmal zusammengefasst. Lohnt die Anschaffung eines Racehardtails mit 29ern und dem angeblich flexenden Hinterbau des Lektor in Bezug auf Komfortgewinn gegenüber den Alu 26ern von früher? Also umgekehrter Weg wie beim Threadersteller.
Ich würde mich eher nach einem Race-Fully umsehen.
Bessere Traktion dadurch Kraftersparnis, möglichst blockierbarer Dämpfer.
Da bist du mit deinem Crossrad und dem Slide in der Mitte aufgestellt.
 
Ich möchte mich hier mal mit dranhängen. Ich fahre zur Zeit ein Radon Slide 140 27,5er und ein Giant TCX Crossrad für Gravel und auch mal ein Stück Straße. Das Crossrad hat ein D-Fuse Carbonstütze, die gut flext . Was mich stört ist, dass man durch die flache Sitzposition wenig sieht im Wald. Nun überlege ich ,ob ich mir noch ein Ghost Lektor SF Hardtail zulege. Nun zu meiner Frage. Bringt der geschwungene Hinterbau spürbar einen Komfortgewinn, ähnlich der D-Fuse-Stütze? Bislang bin ich nur 26er Aluhardtails gefahren und da ist das Crossrad besser.
Ich bin mal durch Zufall mit meinem Slide in einen MTB-Marathon geraten. Bergauf konnte ich soeben mithalten und dachte, bergab schlägt meine Stunde! Weit gefehlt! Die Hardtails sind an mir vorbeigebrettert, dass ich nur noch Staubwolken sah. Machen die 29er Laufräder so einen Unterschied zu den 26ern?

Nochmal zusammengefasst. Lohnt die Anschaffung eines Racehardtails mit 29ern und dem angeblich flexenden Hinterbau des Lektor in Bezug auf Komfortgewinn gegenüber den Alu 26ern von früher? Also umgekehrter Weg wie beim Threadersteller.

Ich würde mich eher nach einem Race-Fully umsehen.
Bessere Traktion dadurch Kraftersparnis, möglichst blockierbarer Dämpfer.
Da bist du mit deinem Crossrad und dem Slide in der Mitte aufgestellt.
Er sucht ein Bike für Waldautobahnen, mit dem er mehr „sieht“ als mit seinem Crosser (wegen der Sitzposition). Das wäre ein Racefully doch ziemlich überdimensioniert, will ich meinen. Ein vernünftiges Hardtail mit einer weit ausgezogenen flexenden Carbonsattelstütze und 2,4er Reifen mit entsprechendem Luftdruck reichen da vollkommen aus. Man muss ja nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
 
…Nochmal zusammengefasst. Lohnt die Anschaffung eines Racehardtails mit 29ern und dem angeblich flexenden Hinterbau des Lektor in Bezug auf Komfortgewinn gegenüber den Alu 26ern von früher? Also umgekehrter Weg wie beim Threadersteller.
Ich hätte es auch nie für möglich gehalten. Bin bis 2018 ein Cotic aus Stahl(aus Überzeugung), 130mm Gabel, 26 Zoll mit disc und 2x9 gefahren und wollte nichts anderes….hab den hype für 29er total abgelehnt…

Ich hatte dann zufällig beim Händler eine Probefahrt auf einem 29er Carbon hardtail GT Zaskar mit 1x12 und der Komfort und die Agilität und vor allem der Vortrieb hat mich wirklich umgehauen, sodass ich das Rad sofort mitgenommen habe…

Kurzum: Ja…es lohnt sich! Es flext wirklich besser und man bügelt besser über Unebenheiten aber in meinem Fall war das Rad auch der perfekte match.
..
Jetzt 6 Jahre später überlege ich mir den Umbau Teile auf ein Racefully…Knochen werden ja nicht besser und mittlerweile habe ich auch ein Gravel aus Carbon, welches vieles von dem mitabdeckt. Preise locken auch.
 
Bei dem Racefully gehe ich ganz mit. Nur würde dann mein Slide 140 überflüssig. Das hatte ich vor 5 Jahren für Davostouren gekauft. Sollte anschließend für Mittelgebirge nicht zu überdimensioniert sein.
Das Lector Universal gibt es jetzt für 1500€. Deshalb bin ich angefixt. Es stehen schon 2 alte 26er im Keller und eigentlich tut es das Gravel auch für meine Zwecke. Allerdings geht das Gefühl mehr Richtung Training durch die Sitzposition. Der Rest ginge mit dem Slide. Im Winter fahre ich wegen dem Matsch keine Trails und dann sitze ich überwiegend auf dem Gravel.
Vernünftig ist es nicht, noch ein Rad hinzustellen. Wäre da nicht die Torschlusspanik wegen der 1500€.
Fährt sich das Lector auch auf Trails noch gut, steht dann das Slide im Keller.
Bei den 26ern wurde man damals so durchgeschüttelt, bis die Flaschen rausflogen.
🤔
Vernünftig wäre, 10 Jahre warten und dann ein Racefully und den Rest weg. Aber schon wieder Torschlusspanik- dann bin ich 75 Jahre alt. Nun sagt die Lebenerfahrung, gedrängt gefühlt sollte man es lassen und so lassen wie es ist. Damit nicht haben wollen siegt, der Radvirus ist mächtig. Mein Immunsystem ist schwach. Hab auch schon 4 Motorsägen. Die Endscheidung, fahre ich Gravel oder Fully, ist noch relativ einfach. In dieser Jahreszeit in der Regel Gravel.
 
... Das Lector Universal gibt es jetzt für 1500€. ... Vernünftig ist es nicht, noch ein Rad hinzustellen. Wäre da nicht die Torschlusspanik wegen der 1500€.
Fährt sich das Lector auch auf Trails noch gut ...
Vernünftig wäre, 10 Jahre warten ...
Hast du die (finanzielle) Möglichkeit und den Platz (?), dann probiere es aus - es gibt doch jetzt nichts, worauf du (10 Jahre) warten müsstest :) !
 
Bei dem Racefully gehe ich ganz mit. Nur würde dann mein Slide 140 überflüssig. Das hatte ich vor 5 Jahren für Davostouren gekauft. Sollte anschließend für Mittelgebirge nicht zu überdimensioniert sein.
Das Lector Universal gibt es jetzt für 1500€. Deshalb bin ich angefixt. Es stehen schon 2 alte 26er im Keller und eigentlich tut es das Gravel auch für meine Zwecke. Allerdings geht das Gefühl mehr Richtung Training durch die Sitzposition. Der Rest ginge mit dem Slide. Im Winter fahre ich wegen dem Matsch keine Trails und dann sitze ich überwiegend auf dem Gravel.
Vernünftig ist es nicht, noch ein Rad hinzustellen. Wäre da nicht die Torschlusspanik wegen der 1500€.
Fährt sich das Lector auch auf Trails noch gut, steht dann das Slide im Keller.
Bei den 26ern wurde man damals so durchgeschüttelt, bis die Flaschen rausflogen.
🤔
Vernünftig wäre, 10 Jahre warten und dann ein Racefully und den Rest weg. Aber schon wieder Torschlusspanik- dann bin ich 75 Jahre alt. Nun sagt die Lebenerfahrung, gedrängt gefühlt sollte man es lassen und so lassen wie es ist. Damit nicht haben wollen siegt, der Radvirus ist mächtig. Mein Immunsystem ist schwach. Hab auch schon 4 Motorsägen. Die Endscheidung, fahre ich Gravel oder Fully, ist noch relativ einfach. In dieser Jahreszeit in der Regel Gravel.


schnapp zu für 1500,-
du wirst es nicht bereuen
 
es ist ein flex Hinterbau, keine Federung
rein vom Komfort, wurde ich für mich sagen nein, da bringen 2,4 er Reifen in 29 mehr.
Der soll wirklich sehr nachgiebig sein. @Orby hat es angerollt und @Tillus länger gefahren

Bessere Traktion dadurch Kraftersparnis, möglichst blockierbarer Dämpfer.
Also wenn ich blockiere, ist da nicht viel mit besserer Traktion

Hast du die (finanzielle) Möglichkeit und den Platz (?), dann probiere es aus - es gibt doch jetzt nichts, worauf du (10 Jahre) warten müsstest :) !
schnapp zu für 1500,-
du wirst es nicht bereuen
+1
 
... Bergauf konnte ich soeben mithalten und dachte, bergab schlägt meine Stunde! Weit gefehlt! Die Hardtails sind an mir vorbeigebrettert, dass ich nur noch Staubwolken sah. Machen die 29er Laufräder so einen Unterschied zu den 26ern ...
Nein! Ein z.B. Cube AMS 100 aus dem Jahr 2007 ging bergab unglaublich gut. Deutlich besser im Vergleich zu modernen 29er Hardtails der Kategorie SuperCompetitionRacing. Also im Vergleich zu angeblich richtigem Rennmaterial.

Damit wir uns wirklich verstehen:
Nicht nur Racing ...
Nicht nur CompetitionRacing ...
... sondern SuperCompetitionRacing ...

... Bin bis 2018 ein Cotic aus Stahl(aus Überzeugung) ... 29er Carbon hardtail GT Zaskar mit 1x12 und der Komfort und die Agilität und vor allem der Vortrieb hat mich wirklich umgehauen, sodass ich das Rad sofort mitgenommen habe…

Kurzum: Ja…es lohnt sich! Es flext wirklich besser und man bügelt besser über Unebenheiten aber in meinem Fall war das Rad auch der perfekte match.
Ein Cotic Stahlrad aus Überzeugung fahren ist schon ganz cool. Das noch im Jahr 2018 ist noch cooler.

Flex und Comfort gab es schon vor mehr als 15 Jahren. Unten siehst Du ein Superbow Worldcup Replica. Selbstverständlich ist mir klar, dass eine Worldcup Replica nochmal etwas anderes ist als nur lächerliches SuperCompetitionRacing. Sitzhöhe auf dem Bild: 83cm. Kreuzung SR vs. OR auf 33 cm oberhalb BB. Magnesium Rahmen. Sitzrohr ist Carbon mit Magnesiummantel. Im Vergleich dazu ist ein GT Zaskar ein bockiger Gaul. Egal ob 26" oder 29" und auch egal ob aus Dosenblech oder Carbon.

1735982014546.png
 
Der soll wirklich sehr nachgiebig sein. @Orby hat es angerollt und @Tillus länger gefahren
Im Vergleich zum BMC TwoStroke deutlich komfortabler. Fand es angenehm.
Das TwoStroke war bocksteif.

Also wenn ich blockiere, ist da nicht viel mit besserer Traktion
Ich bin damals am 120/110mm irgendwas um die 22% SAG im Sitzen gefahren, da hat fast nichts gewippt und wozu sollte man ein Fahrwerk abseits Asphalt locken?

Wer an einem Racefully den Dämpfer lockt, ist entweder Racer/böse flott unterwegs, oder weiß nichts von Fahrwerkssetup.
 
Ich danke Euch.

Ein Racefully ist immer die bessere Option, wenn Geld keine Rolle spielt. Wobei mir bei den Landesmeisterschaften eigentlich nur Hardtails begegnet sind. Und einmal traf ich eine Rennfahrerin aus Kolumbien auf dem Trail bergauf, die in Deutschland zu Besuch war. Sie fuhr ein Radon Jealous. Ich war mit einem 26er Ghost AMS Fully unterwegs und hatte nicht den Eindruck, dass Sie im Vorteil war.
Beim Slide gefällt mir die Rumwipperei im Wiegetritt nicht. Deshalb gibt es bei den Racefullys wohl auch zentrale Lockouts oder Brain-Systeme. Das Lector FS ist da auch interessant. Soll wohl wenig wippen.Für ein Allerwelts-oder Winterrad auf überwiegend Autobahn, dafür tuts sogar das Gravel ohne versaute Standrohre und Dämpfer. Hab festgestellt, irgendwann fällt der Dreck sogar alleine ab :D.
 
Die sind meistens im Herbst im Hils auf dem Roten Fuchs. Aber nicht jedes Jahr. Der Terminkalender mit den Veranstaltungen vom Landessportbund geht noch nicht so weit. Ich hab mich auch nie aktiv darum bemüht. Letztes Jahr sind mir die Absperrungen im Wald aufgefallen und danach waren die Spuren zu sehen. Sind tolle Strecken.
 
Er sucht ein Bike für Waldautobahnen, mit dem er mehr „sieht“ als mit seinem Crosser (wegen der Sitzposition). Das wäre ein Racefully doch ziemlich überdimensioniert, will ich meinen. Ein vernünftiges Hardtail mit einer weit ausgezogenen flexenden Carbonsattelstütze und 2,4er Reifen mit entsprechendem Luftdruck reichen da vollkommen aus. Man muss ja nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Na, er könnte ja das Gravel mehr für die Straße nutzen.
Aber ist schon richtig, ich habe mal mit meinem Epic Evo eine reine Waldautobahn Runde gedreht, habe mich richtig geärgert kein Hardtail genommen zu haben.
Torschlusspanik kenne ich auch, daraus ist der Aufbau meines Epic entstanden und ich bin froh es gemacht zu haben.
Ich würde mal so richtig tief in mich rein horchen und darüber nachdenken was ich schon immer haben wollte, ruhig dem Bauchgefühl nachgehen.
Hier wäre vielleicht ein leichtes Hardtail mit breiten Reifen super!
 
Beim Slide gefällt mir die Rumwipperei im Wiegetritt nicht.
Wenn's nicht in einen DH oder Wiegetritt geht, dann wäre wahrscheinlich die mittlere Platform-Einstellung am Dämpfer meist die richtige, um wippen stark zu minimieren.
Für einen Wiegetritt dann den Dämpfer kurzzeitig auf Lockout stellen.
Für einen DH den Dämpfer ganz aufmachen.

Solche schnellen Umstellungen, wenn man's nutzen kann, liessen sich am besten durch eine Dämpfer-Remote realisieren. Dafür bräuchtest du möglicherweise aber einen anderen Dämpfer mit einer Remote-Verstellung, anstelle des kleinen Umschalthebels am Dämpfer.

Und ja, ich finde 29" überrollt alles mögliche spürbar besser, als kleinere Räder.
Aber wegen dem mehr an Material muss man zum Ausgleich unbedingt auf leichte Felgen setzen, und leichte Reifen werden noch viel bedeutsamer als vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir im Vergleich zu kleineren LRS bei 29" noch aufgefallen ist:

man ist besser dran, wenn man beim Fahren stets bei einer flüssigen Kurbelumdrehungszahl bleibt. Also immer fleißig schalten. ;)

Ein zu großer Gang wirkt sich für mich bei 29" nachteiliger aus als bei 26".
 
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