Also hab wieder Antwort vom Förster bekommen.
"............leider habe ich nicht die Zeit und Muse, Ihnen alle Thüringer
Gesetze, deren Verordnungen und die entsprechenden Auslegungen
schriftlich darzulegen. Sicherlich ließe sich über die eine oder andere
Variante trefflich "streiten"!
Entscheidend ist, und dies teilt wohl auch die "forstliche Welt", dass
Waldwege, auf denen forstwirtschaftlicher Verkehr stattfindet, in der
Regel LKW-befahrbare Wege sind. Wahrscheinlich geben Sie mir
zumindest soweit Recht, dass dies auf unseren Horizontalwegen
nicht möglich ist und hoffentlich auch nicht möglich werden wird.
Es geht auch nicht ursächlich um Hinweis- oder Verbotsschilder,
sondern um die konkrete Ausweisung von Wegen für entsprechende
Nutzungen.
Den letzten Abschnitt Ihrer Mail kann ich umfänglich nachvollziehen.
Diese Problematik konfrontiert uns beinahe täglich. Leider leben wir
nicht in einem unbegrenzten Naturraum, in dem die Menschen nur
einen kleinen Anspruch auf die Natur erheben. Alle wollen alles oder
jeder etwas von ihr! Zwischen den Bedürfnissen (zumindest denen
an der Natur) abzuwägen, ist ein Teil unseres Berufes.
Wie heißt es so schön:"...allen Menschen Recht getan, ist eine
Kunst, die niemand kann."
Nichts destotrotz kann und muss man über alles reden. Insofern bin
ich auch gerne bereit, dies persönlich mit Ihnen auszudiskutieren.
Sie finden mich im Intershopturm, 8. Etage, Zi S 06, donnerstags,
15.00 - 18.00 Uhr, wenn möglich, mit kurzer Voranmeldung, damit
ich auch selbst im Amt bin...................."
Das dazu. Ich wäre natürlich bereit den Besuch zu übernehmen, würde mich aber auch über Begleitung jeglicher Art freuen
.
@martn: Das mit den neuen Wegen suchen, ist natürlich ein Argument, welches man anbringen könnte um daraufhinzuweisen, wenn man irgendwo verscheucht wird sucht man sich eben neue Wege und bringt damit neue Spuren in den Wald. Also alte Wege bestehen lassen und damit neuen wegen vorbeugen. Das wir keine Chance haben is so gesehen falsch, aber würde es m.E. gut rüberbringen. Ich denke nicht das die die Lobby der Biker erhören und damit die der Wanderer vor den Kopf stoßen. Aber der Förster ist ja erstmal gesprächsbereit, den Rest müsste man dann im Gespräch versuchen zu klären. Wobei ich mich nicht wirklich im Stande sehe, dem Förster vernünftige Argumente entgegen zu bringen, die ihn dazu bewegen würden die Situation zugunsten der Biker zu verbessern. Schlimmer ist aber noch das er rechtlich im Vorteil ist.
mfg der b
P.S. Falls jemand den Schriftverkehr komplett verfolgen will, bitte melden.
"............leider habe ich nicht die Zeit und Muse, Ihnen alle Thüringer
Gesetze, deren Verordnungen und die entsprechenden Auslegungen
schriftlich darzulegen. Sicherlich ließe sich über die eine oder andere
Variante trefflich "streiten"!
Entscheidend ist, und dies teilt wohl auch die "forstliche Welt", dass
Waldwege, auf denen forstwirtschaftlicher Verkehr stattfindet, in der
Regel LKW-befahrbare Wege sind. Wahrscheinlich geben Sie mir
zumindest soweit Recht, dass dies auf unseren Horizontalwegen
nicht möglich ist und hoffentlich auch nicht möglich werden wird.
Es geht auch nicht ursächlich um Hinweis- oder Verbotsschilder,
sondern um die konkrete Ausweisung von Wegen für entsprechende
Nutzungen.
Den letzten Abschnitt Ihrer Mail kann ich umfänglich nachvollziehen.
Diese Problematik konfrontiert uns beinahe täglich. Leider leben wir
nicht in einem unbegrenzten Naturraum, in dem die Menschen nur
einen kleinen Anspruch auf die Natur erheben. Alle wollen alles oder
jeder etwas von ihr! Zwischen den Bedürfnissen (zumindest denen
an der Natur) abzuwägen, ist ein Teil unseres Berufes.
Wie heißt es so schön:"...allen Menschen Recht getan, ist eine
Kunst, die niemand kann."
Nichts destotrotz kann und muss man über alles reden. Insofern bin
ich auch gerne bereit, dies persönlich mit Ihnen auszudiskutieren.
Sie finden mich im Intershopturm, 8. Etage, Zi S 06, donnerstags,
15.00 - 18.00 Uhr, wenn möglich, mit kurzer Voranmeldung, damit
ich auch selbst im Amt bin...................."
Das dazu. Ich wäre natürlich bereit den Besuch zu übernehmen, würde mich aber auch über Begleitung jeglicher Art freuen
.@martn: Das mit den neuen Wegen suchen, ist natürlich ein Argument, welches man anbringen könnte um daraufhinzuweisen, wenn man irgendwo verscheucht wird sucht man sich eben neue Wege und bringt damit neue Spuren in den Wald. Also alte Wege bestehen lassen und damit neuen wegen vorbeugen. Das wir keine Chance haben is so gesehen falsch, aber würde es m.E. gut rüberbringen. Ich denke nicht das die die Lobby der Biker erhören und damit die der Wanderer vor den Kopf stoßen. Aber der Förster ist ja erstmal gesprächsbereit, den Rest müsste man dann im Gespräch versuchen zu klären. Wobei ich mich nicht wirklich im Stande sehe, dem Förster vernünftige Argumente entgegen zu bringen, die ihn dazu bewegen würden die Situation zugunsten der Biker zu verbessern. Schlimmer ist aber noch das er rechtlich im Vorteil ist.
mfg der b
P.S. Falls jemand den Schriftverkehr komplett verfolgen will, bitte melden.
). Also dann doch lieber ignorieren und aufpassen das man keinen anfährt. Aber ich werd mich sowieso erstmal vom Weg fernhalten und bei Bedarf andere Wege fahren. 

). Das letzte Schild, was ich gesehen habe, war irgendso ein Weg zum Pennickental runter, und der war sowieso ******* zu fahren (meine ganz persönliche Meinung, vielleicht bin auch auch einfach zu weich
).
ihr euch nicht über die (gemeinen, gemeingefährlichen nach Blumen und Pilzen schauenden) Wanderer?