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welche Bikes fahrt ihr im Saarland und Umgebung!?!?!?!
Ich fahre irgendwie immernoch dasselbe Rad wie vor 6 Jahren - oder sagen wir mal besser: den selben Rahmen. Hat sich nie ergeben, das zu ändern. Inzwischen auch deutlich entspannter von der Sitzposition her und deutlich unentspannter vom Gewicht, als vor 6 Jahren. Die Schwalbereifen sind inzwischen Xkings gewichen, die Kurbel erreicht einen Abnutzungszustand, dass sie nach dem Winter gegen eine gescheite getauscht wird. Der Rest ist Deore-Kram, MX Comp ETA, Avid SD7-Bremsgelumpe welches sehr zuverlässig funktioniert. Nichts besonderes, aber selbstgemacht, bequem und zuverlässig
Avid BB7, LRS (HB-M475 und Rigida Taurus - die Naben wurden vorab mal mit gscheidm Lagerfett versehen und ordentlich eingestellt. So sollten sie dann auch etwas länger halten), Crank Brothers Cobalt 3 Lowriser (680mm), Truvativ XR 3D Vorbau - der wird noch auf -6° gedreht. Continental X-King 2.2. Kurzum: Vor Weihnachten ist vom alten Rad nicht mehr als die Bremshebel, Rahmen, Vorbau und Steuersatz übrig...
Der Kenner wird sofort den innovativen kettenlosen Antrieb erblicken.
Mit dem Sattel hadere ich noch. Aktuell ist ein alter, aber recht mitgenommener Velo Sattel montiert. Ich habe auch noch einen Selle Italia Turbo hier liegen, der von der Bequemlichkeit her ganz weit vorne spielt. Ist auch recht leicht - sieht aber etwas klobig aus
Die Gabel wird noch RAL 6018 wenns wetter besser ist.
Auf em Wasser fahren...hmmm..probier ich mal aus..also falls demnächst etwas von nem Irren der mit nem Rad über sie Saar fahren wollte steht...das könnte Ich gewesen sein..
Opti:
Deines hab ich bereits in lemberg bewundert..da hatte ich gerade mal meine Felgen bekommen.
Die Räder gibt es ja schon lange.Die Niesche ist halt noch nicht so ausgelutscht und mit Material so vollgefeuert wie der Marathon/CC und Touren bereich..
das sind ja auch keine großen Räder! es sind immer noch 26" Laufräder.Den Sinn der großen Räder hat selbst die Industrie nicht verstanden..Is ja auch keine neuerfindung und es gibt ja schon jahrelang zu kaufen..
Die Dinger fahren noch auf untergründen, wo ein normales Rad entweder kapitulieren muss, oder wo der fahrer nach einigen hundert Metern mit Herzkasper vom Rad fällt: Sand, Pulverschnee, Eis - vor allem aber auf Sand funktionieren die Teile hervorragend. Außerdem haben se gute Dämpungseigenschaften und Rollen vergleichsweise leicht.
Wenn ich ein Rad für Expeditionen aufbauen müsste, würde es so ein Teil werden. Damit würd ich auch durch die Gobi fahren
Ich möchte jetzt noch behaupten, dass die Räder sich auf nassem Sandböden extraordinär gut schlagen. Wenn es bei mir im Wasgau gerade gepisst hat und der Boden noch mit Wasser vollgesogen ist, geht's ab wie Dreggschipp! Ist aber alles mein persönlicher subjektiver Eindruck.
