Welche Gabel

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Nabennarben
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Ich suche eine gebrauchte Gabel bis ca. 250 die alles abdecken soll, von heimischen Trails bis Park. Gewicht sollte nicht viel höher als 2kg liegen aber sie sollte auch keine Unsummen kosten und zuverlässig sein. Ich bin keiner der riesen Sprünge macht (zumindest noch nicht, fuhr bis jetzt nur XC Hardtail) aber auch mal sehr steile verblockte Stellen fährt. Eine Reba mit 100mm hatte ich aber schon mal deutlich über dem Limit.

Mit 545mm Einbauhöhe liegt der Xtension XPZ Rahmen bei einem Lenkwinkel von 67°, Federweg 160mm.

Ab wann muss die Gabel absenkbar sein? Wie praktikabel ist so ein Spanngurt und scheuert der nichts auf?
Wenn man die Gabel absenkt wird ja der Lenkwinkel steiler, wäre das dann besser für enge Trails in der Ebene weil es wendiger ist oder ist das quatsch?

Laufrad bin ich grad am bauen, QR15 oder QR20 ? Am besten ist wohl, man nimmt gleich ne 3-in-1.

Castings mit 32,34,35mm ? Ist 32mm für 150mm schon zu knapp? Gibts da Unterschiede bei Fox und Rock Shox?

In wie weit macht es Sinn eine 650B Gabel mit 150mm zu verbauen, die hätte die selbe Einbauhöhe wie eine 160er mit 26".

Oder erstmal ne billige alte Domain zum testen holen? Dann sind 20mm Achse aber gesetzt und man kann keine QR15 Gabel verwenden.
 
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Ich würde sagen so ab 80-85kg brauchts auf jeden Fall für härtere Fahrweise eine 35er oder 36er Gabel.
Merkt man in schnellen Kurven und beim Anbremsen, nicht nur bei vergeigten Sprüngen. Insbesondere gebrauchte Gabeln können da noch eine Ecke weicher sein (Verschleiss...)!

Ob eine Gabel absenkbar sein sollte, hängt sehr vom Rahmen ab: wenn das Sitzrohr zu flach ist und man zu weit überm Hinterrad zu sitzen kommt bergauf, und dann vielleicht noch ein sackiger Hinterbau, dann kommt man ohne Absenkung keinen Berg hoch. Für lange steile Aufstiege tuts da ein Gurt, aber für welliges Terrain kommst du an einer schnellen Absenkung nicht vorbei - allerdings werden das dann mit Absenkstütze und Umwerfer dann doch arg viele Hebel, die man in Sekundenbruchteilen bedienen muss.
Kurz gesagt, gescheiten Rahmen kaufen, dann brauchts keine Absenkung.
 
Vom Gewicht liege ich mit derzeit 70kg einiges drunter.
Geometrie ist Bild anbei.

Mit einem sehr kleinen 16,5" Rahmen hatte ich halt schon teilweise Probleme das Vorderrad unten zu halten, grade im untersten Gang. Bei 54cm OR kein Wunder.

Bei den 32er Gabeln spart man sich dann halt doch schon einiges an Gewicht wenn man mit 150 auskommt und 650B nimmt, damit die Einbauhöhe passt.
Die absenkbare Gabel hätte dann auch noch den Vorteil das man in der Ebene einen steileren Lenkwinkel fahren kann. Aber ist halt anfälliger, schwerer und spricht evtl. schlechter an.
 

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Auf der Eurobike wird wohl der Vecnum Leveloc vorgestellt, das wäre u.U. eine Alternative zur gabelinternen Absenkung.
Ansonsten braucht man eine Absenkung eigentlich nur für wirklich steile Stücke, wo einen das Vorderrad ansonsten abhebt. So wirklich verzichten möchte ich allerdings auch nicht drauf, auch bei langen steileren Stücken ist es teilweise angenehmer/rückenschonender, wenn man die Gabel absenken kann.
Bei technischen Trails ist eine abgesenkte Gabel allerdings wiederum ein Nachteil, da dadurch auch das Tretlager weiter herunter kommt, und man so dann eher mit den Pedalen an Stufen oder Steinen hängenbleibt. Und zum Runterfahren benutzen das eh nur Masochisten. ;)

Bei der Revelation RL DPA die ich habe, merkt man das schlechtere Ansprechverhalten wohl schon, zumindest habe ich bisher noch nie 100% des Federwegs ausnutzen können (mit 65kg fahrfertig). Die Pike soll da aber z.B. besser sein.
 
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