Welche Übersetzung 11-34, 11-32

lelebebbel schrieb:
*hust*
da missachtest du aber eins völlig, nämlich wo die leistung herkommt. klar hast du bei gleicher frequenz mit 44-11 mehr leistung am HR als mit 44-12 - aber die leistung kommt immernoch aus deinen beinen. du kannst mit 44-11 garnicht die gleiche frequenz treten, es sei denn du strengst dich mehr an.
Es geht mir gar nicht um die gleiche Frequenz sondern um eine niedrigere. Auch da hast du eine 12/11 hohere Leistung am Hinterrad.

lelebebbel schrieb:
ideal ist auf dauer wie schon erwähnt eine frequenz in der 80-90er gegend, wer diesen bereich nach unten verlässt sollte runterschalten, sonst belastet er die beinmuskeln stärker als notwendig.

Nein, der belastet, wie von dir schon gesagt, die Knie mehr als Notwendig, die Muskeln werden bei höherer Trittfrequenz stärter belastet.

n = Drehzahl
M = Drehmoment in Nm
F = Kraft in N
v = Geschwindigkeit

Für die Umdrehungsbewegung
P = M * n / 9550 (/Wirkungsgrad)
P = * 90 / 9550

Für die Ebene
P = F * v / 1000 (/Wirkungsgrad)

Zitat:

"Wie schnell man tritt, wird in Umdrehungen der Kurbeln pro Minute angegeben, das nennt man die Trittfrequenz. Als relativ ideal für den Menschen haben sich Trittfrequenzen von 90 rpm bis 120 rpm herausgestellt. Je niedriger die Trittfrequenz ist, desto größer ist bei gleicher Fahrgeschwindigkeit der Kraftbedarf. Man tritt dann langsamer, muß aber viel mehr Druck auf das Pedal ausüben. Da das Knie beim Radfahren stark gebeugt wird, führt dies zu einer hohen Belastung des Kniegelenks.

Auch mechanisch ist eine hohe Trittfrequenz von Vorteil. Bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen ist durch die Massenträgheit der Beine bei kleinen Trittfrequenzen die Beschleunigung geringer und der Kraftaufwand höher. [also dass stimmt nicht ganz, da der Mensch nicht unendlich viel treten kann, ist die physik davor. ausserdem will man beim Beschleunigen ja gerade VIEL Kraft auf die Straße bringen, je mehr um so besser, und wenn man schon 100rpm tritt hat man nicht mehr viel zum beschleunigen, muss schalten, hat rpm abfall und so weiter]

Steht man beim Fahren auf und bewegt sich im Wiegetritt vorwärts, ist die Belastung des Knies viel geringer, weil das Bein deutlich weniger gebeugt wird. Im Wiegetritt kann man also auch mit niedrigen Trittfrequenzen und hohem Kraftaufwand fahren, ohne die Gelenke zu sehr zu belasten."

Zitat:
"Cadence

Every cyclist has an ideal "cadence" (pedaling speed), and an ideal amount of resistance from the pedals. When you are pedaling at your ideal cadence, you are putting out the greatest amount of power that you are able to sustain efficiently. You select your cadence by shifting gears. The gear needed to allow your "ideal" cadence will depend on the slope of the road, the wind conditions, and your own condition at any given time.


High or Low?

"Higher" gears put more resistance on the pedals. If you select a gear that is too high for the conditions, it will force you into a slower cadence.

Pedaling slower than your ideal cadence is wasteful of energy. You also run a higher risk of muscle strains and joint damage, particularly to the knees and hips.

"Lower" gears make the pedals easy to turn, so it becomes easier to spin to a fast cadence.

Pedaling faster than your ideal cadence can allow you to generate an extra burst of speed, but you will tire yourself out too soon if you try to maintain an excessively fast cadence"

Komisch, alle englischen Seiten sagen 70-90 oder 80-90 ist optimale Trittfrequenz, aber jeder Mensch hat eine andere optimale Trittfrequenz.
Währenddessen sagen deutsche Seiten 90-120 ist eine optimale Trittfrequenz, hier ist nur selten die Rede davon, dass jeder Mensch eine eigene Optimal Trittfrequenz hat.

Es ist einfach alles viel zu kompliziert wenn man nachrechnen will, da ja alles nicht der idealisierte Physikerfall ist, man sieht auch dass die Meinungen durchaus verschieden sind. :lol: soll also einfach jeder so fahren wie er zurecht kommt. :daumen:.
(Streit)Thema könnte man somit als beendet ansehen.
 
Also ich bin der Meinnung, dass man im schweren Gelände wirklich nicht unter einem 30`er fahren sollte/kann.
Ich fahre mehrere Bikes und bei meiner Trainingsrunde mit nem leichten Harttail und 8-Fach Schaltung (11-30 Zähne)
schaffe ich es nie an meine Bestzeit heran zu kommen.
Die ich mit nem andreren Harttail und 9-Fach (12-34 Zähne) aufgestellt habe.
Mit dem 9-Fach Harttail komme ich aber immer wieder an diese Zeit heran!
Ich empfinde es auch viel anstrenger mit einem 30´ger Ritzel die sehr Steilen passagen zu fahren.
Da man an einigen Steilstücken wirklich kurzzeitig stehen bleiben muss um mit einem
Balance- und Kraftakt die Hindernisse zu überqueren.
Wenn man hier absteigt ist man sicherlich nicht schneller.
Deshalb ist so etwas mit weniger als 30 Ritzel zu fahren sehr unwahrscheinlich ??

Der Unterschied zwischen 32 und 34 ist schon spürbar...
Hier empfinde ich den 34´ger als etwas angenehmer und besser für mein Fahrterrain!

Ich fahre nur den 12´er als kleinstes Ritzel da der nicht so schnell verschleißt wie der 11´er!
Ansonsten ist mir der kleinste ziemlich egal.

Achso noch was :
Mir ist schon 2 mal das 34´er vom XT Ritzelpacket verbogen
Bei einem Freund ist das auch schon 1 mal passiert.
(Starker Schräglauf ausgeschlossen !)
Das LX 9-Fach Ritzel mit (neuerdings) 11-34 Zähnen hielt dagegen viel länger (Bis auf den schnell verschliessenen 11´er).
Einen Unterschied in der Schaltqualität/Schaltgeschwindigkeit zwischen LX und XT konnte ich nicht feststellen!

Gruß
qwert
 
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