Wenig Ahnung vom MTB: Bitte um Tipps zu Radon Jealous AL 10.0 (2022)

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Re: Wenig Ahnung vom MTB: Bitte um Tipps zu Radon Jealous AL 10.0 (2022)
@Hochnarr Ich fahre das J.10.AL von 21'...siehe Avatar.
Eigentlich kann es alles, aber nichts wirklich richtig...Uphill und DH ist die Geo immer nur ein Kompromiss, es ist keine Bergziege,in der Ebene und mit mäßigen Prozenten läuft es ziemlich gut, wird es bockig kommt es schnell an seine Grenzen, die verbaute Fox mit 100 mm ist viel zu progressiv, der Rest passt.
Für mich, der gerne rauf und runter auf die Kacke haut etwas fad das Ganze,für gemäßigt und mild ist die Kiste okay.
 
Gut gerüstet für Feld, Wald und Wiese, Bikepacking und insgesamt sorgloses Fahren in allen Lebenslagen ist hier mein Ansatz.
Da dachte ich ebenfalls zuerst an Gravelbike, wobei ein XC-Hardtail, je nach Auslegung, für mich nur eine Stufe weiter zu finden ist. Das Jealous wäre somit nicht so verkehrt. Räder wie das Cragger oder auch Rose Bonero sind dann eher für Spaß auf ruppigeren Trails gedacht.

Willst Du ruppigere Trails fahren, auch mal einen Drop oder den einen oder anderen Sprung mitnehmen?
Wenn ja, dann ist ein Trail-HT besser. Wenn Nein, dann lass Dir hier keines aufschwatzen!
 
Muss es ein neues Rad sein? Kommt gebraucht nicht in Frage (z.B. ein schönes Stahl-HT)?
Bei Bikepacking sollte der Rahmen nicht unterdimensioniert (zu leicht) sein. Achte auf das zulässige Gesamtgewicht bei XC Bikes.
 
Bei Bikepacking sollte der Rahmen nicht unterdimensioniert (zu leicht) sein.
Shiet egal sage ich als Bikepacker. Die paar Kilos jucken den Rahmen ja nicht. Der weiß nicht, dass er Bikepacking macht.

Mit dem Budget kriegt man schon was ordentliches.
Die Mär dass man mit einem Trailhardtail keine Strecke machen kann, verstehe ich auch nicht. Die sind fast noch eher Tourentauglich (Bequemlichkeit) als Racehardtails. Beim Bikepacken ist man meist den ganzen Tag über im Sattel, und da hätte ich absolut keine Lust auf ein Race Hardtail. Den größten Unterschied macht eh die Reifenwahl.

Ob man das Trailhardtail unbedingt 'braucht' oder komplett an seinen Grenzen bewegt... wahrscheinlich nicht.
Aufjedenfall gibt einem das Trailhardtail ein ziemlich geborgenes/sicheres/souveränes Fahrgefühl, und das klassische 100mm Race Hardtail gibt mir das nicht so.
Mit schnelleren Pellen geht auch das Trailhardtail (muss ja kein 27,5er 2,6" 140mm Bomber sein) zackigst nach vorn (wie sollte es auch anders sein?).

Dieser Trend hier im Forum Trailhardtails zu empfehlen kann einen echt nerven, das ist mir bewusst. Aber man muss leider anerkennen, das diese MTB Gattung echt was auf dem Kasten hat (in beide Richtungen gedacht).
 
Dieser Trend hier im Forum Trailhardtails zu empfehlen kann einen echt nerven, das ist mir bewusst.
Ich bekenne mich schuldig, aber ehrlich gesagt bin ich recht froh über das gewachsene Angebot in diesem Bereich. Als Universalbike abseits der Straße, für Einsteiger und Leute mit begrenztem Budget sind die nämlich oft die bessere Wahl als das, was man sonst als "XC" verkauft bekommt.
 
Ich bekenne mich schuldig, aber ehrlich gesagt bin ich recht froh über das gewachsene Angebot in diesem Bereich. Als Universalbike abseits der Straße, für Einsteiger und Leute mit begrenztem Budget sind die nämlich oft die bessere Wahl als das, was man sonst als "XC" verkauft bekommt.
Bin ja auch ein Fan der Trailhardtails. Wollte nur etwas von mir ablenken und die "guter Bulle - böser Bulle" Taktik fahren.
 
XC Bikes sind für Rennen konzipiert. Die müssen nicht bequem auf langer Strecke sein. Die müssen schnell bergauf in Rennen fahren, wenn es um jede Sekunde geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bin ich ein Fan von Hardtails. Für meine Zwecke muss es nicht zwingend ein Fully sein, denke ich.
nicht zwingend Fully hört sich aber ganz schön nach Trailhardtail an :cool:

finde ich es nicht passend, alle XC HTs als nicht komfortabel abzustempeln
Bin mit meinem 26" 100mm Hardtail und 100er Vorbau aus 2011 ziemlich wilde Sachen gefahren. Längste Tagesetappe damals 210km. Stolz wie Bolle gewesen. Hat ordentlich was mitgemacht die Möhre.
Gehen tuts alles.

Aber mir ist es fast schon unangenehm die Kardinalsfrage zu stellen. Was ist lieferbar?
Dazu wäre ja noch Größe und Schrittlänge interessant. Könnte man dann das Feld etwas ausdünnen und auch mal ganz konkrete Kandidaten aus dem XC und Trail Feld gegenüberstellen und daran sich weiter entlanghangeln.
 
XC Bikes sind für Rennen konzipiert. Die müssen nicht bequem auf langer Strecke sein.
Rennräder und Gravelbikes dann nur für Kurzstrecke zum Dorfbäcker? Weil die sind deutlich "unbequemer" als XC-HTs. Nur gut, dass OP hier sich mit Rennradfahren auskennt und weiß worauf er sich einlässt.
 
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