Wer fährt hier mit Kappe statt mit Helm?

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Re: Wer fährt hier mit Kappe statt mit Helm?
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:lol:
 
@DerBergschreck : Solange man irgendwelche Normen usw. zitiert, anstelle dass man jemanden glaubt der aus der Praxis spricht muss ich hier eigentlich nicht weiter diskutieren...

Das könnte auch daran legen, dass Du nur mit ohne Helm mit entsprechender Geschwindigkeit irgendwo gegen zimmern mußt, um dich nicht mehr artikulieren zu können
 
Mit
IMGP8257.jpg
Kappe würde ich jetzt wohl nicht schreiben...
Gestern Abend hat mir ein Autofahrer die Vorfahrt genommen. Ich hab mit dem Kopf seine Windschutzscheibe eingedrückt. Ohne den Helm wäre das wohl nicht so glimpflich ausgegangen.

Gruß
DoTL
 

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MitAnhang anzeigen 744634 Kappe würde ich jetzt wohl nicht schreiben...
Gestern Abend hat mir ein Autofahrer die Vorfahrt genommen. Ich hab mit dem Kopf seine Windschutzscheibe eingedrückt. Ohne den Helm wäre das wohl nicht so glimpflich ausgegangen.

Gruß
DoTL
Das ist sicher eine Verschwörung von dir und der Helmlobby, kommt gleich sicher.
 
Mit Kappe würde ich jetzt wohl nicht schreiben...
Gestern Abend hat mir ein Autofahrer die Vorfahrt genommen. Ich hab mit dem Kopf seine Windschutzscheibe eingedrückt. Ohne den Helm wäre das wohl nicht so glimpflich ausgegangen.

Woher weisst du das? Bist du von Beruf Unfallforscher? Das ist eine reine Vermutung.

Ein Helm absorbiert kinetische Energie durch das plattdrücken der Styroporschicht. Dein Helm dagegen ist gebrochen.

Ein gebrochener Helm ist kein Zeichen für seine Funktion, sondern für sein Versagen.

Und wenn das mit den 23 km/h stimmt, hat er sogar in dem niedrigen Geschwindigkeitsbereich versagt, in dem die Prüfungen des CE Siegels und des TÜV Rheinland statt finden.

Hast du noch die original Anleitung zu deinem Helm? Falls ja, lies mal nach, wo dort vom Hersteller eine Zusicherung bzgl. seiner Schutzfunktion gemacht wird.

Ich habe mal online nach Anleitungs-PDFs von Helmen gesucht und verblüffenderweise nichts gefunden. Zufall? Also bin ich mal in den Fahrradladen gegangen und habe mir ein paar Bedienungsanleitungen durch gelesen. Zwei Formulierungen fand ich verblüffend:

"Hoher Sicherheitsfaktor durch optimierte Belüftung"

"Dieser Helm kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stand keine schweren Kopfverletzungen verhindern."
:ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weisst du das? Bist du von Beruf Unfallforscher? Das ist eine reine Vermutung.
Nö... bin nur dummer Biologe.

Ein Helm absorbiert kinetische Energie durch das plattdrücken der Styroporschicht. Dein Helm dagegen ist gebrochen.

Ein gebrochener Helm ist kein Zeichen für seine Funktion, sondern für sein Versagen.
Beim brechen wird also keine kinetische Energie vernichtet? Außerdem kann man wohl davon ausgehen das dem brechen eine Verformung vorangegangen ist. Davon abgesehen dient das Styropor auch dazu die Energie zu verteilen. Die EN 1078 fordert, dass der Helm einer Energie von max 90 J standhält. Nun ja ich wiege mehr als 90 Kilo. Für 90 kg und 5m/sec ergibt sich eine kinetische Energie von 1125J. Selbige ist sicher nicht im Helm vernichtet worden, denn ich nin auf der Straße gelandet., Aber ich gehe davon aus das die Belastungsgrenze der Norm überschritten wurde. So ein ganz klein wenig Physik lernt man auch als Biologe.
Und wenn das mit den 23 km/h stimmt, hat er sogar in dem niedrigen Geschwindigkeitsbereich versagt, in dem die Prüfungen des CE Siegels und des TÜV
Rheinland statt finden.
Na ja da muss ich meiner App glauben. Aber die Norm geht auch nur von einem weniger als 10kg schweren Prüfkörper aus. (Aufprallgeschwindigkeit 19km/H wenn ich es richtig im Kopf habe. Die Norm verlangt übrigens nur daß keine Beschleunigungen größer als 250G auftreten.
Hast du noch die original Anleitung zu deinem Helm? Falls ja, lies mal nach, wo dort vom Hersteller eine Zusicherung bzgl. seiner Schutzfunktion gemacht wird.
Nö hab ich nicht mehr, aber ich glaube die Firma UVEX versteht etwas vom Helmbau ;-).
Ich habe mal online nach Anleitungs-PDFs von Helmen gesucht und verblüffenderweise nichts gefunden. Zufall? Also bin ich mal in den Fahrradladen gegangen und habe mir ein paar Bedienungsanleitungen durch gelesen. Zwei Formulierungen fand ich verblüffend:

"Hoher Sicherheitsfaktor durch optimierte Belüftung"

"Dieser Helm kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stand keine schweren Kopfverletzungen verhindern."
:ka:
Im Zweifelsfall hatte da die Rechtsabteilung die Finger drin. Absoluten Schutz wird dir niemand garantieren.
Ich schlage vor du machst einfach mal folgenden einfachen Test: Zieh deine Kappe an und renne mit gesenkten Kopf gegen die nächste Wand. Oder lass nen Kumpel mit einem Baseballschläger draufhauen. Danach wiederholst du das ganze mit einem korrekt angepassten Helm. Lass uns bitte alle an deinen Erfahrungen teilhaben.
BTW waren die Jungs im Rettungswagen und der Unfallchirurg auch der Ansicht, dass es ohne Helm anders ausgesehen hätte. Ich hab nicht nachgefragt, aber vielleicht haben die ja einschlägige Erfahrungen ;-).

Ich behaupte übrigens nicht, dass der Helm ein Allheilmittel ist, aber ich hab schon zwei zerstört und in beiden Fällen nicht nicht mal Kopfschmerzen gehabt. An den anderen betroffenen Körperteilen sah das anders aus.

Gruß
DoTL
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö... bin nur dummer Biologe.


Beim brechen wird also keine kinetische Energie vernichtet? Außerdem kann man wohl davon ausgehen das dem brechen eine Verformung vorangegangen ist. Davon abgesehen dient das Styropor auch dazu die Energie zu verteilen. Die EN 1078 fordert, dass der Helm einer Energie von max 90 J standhält. Nun ja ich wiege mehr als 90 Kilo. Für 90 kg und 5m/sec ergibt sich eine kinetische Energie von 1125J. Selbige ist sicher nicht im Helm vernichtet worden, denn ich nin auf der Straße gelandet., Aber ich gehe davon aus das die Belastungsgrenze der Norm überschritten wurde. So ein ganz klein wenig Physik lernt man auch als Biologe.

Na ja da muss ich meiner App glauben. Aber die Norm geht auch nur von einem weniger als 10kg schweren Prüfkörper aus. (Aufprallgeschwindigkeit 19km/H wenn ich es richtig im Kopf habe. Die Norm verlangt übrigens nur daß keine Beschleunigungen größer als 250G auftreten.

Nö hab ich nicht mehr, aber ich glaube die Firma UVEX versteht etwas vom Helmbau ;-).

Im Zweifelsfall hatte da die Rechtsabteilung die Finger drin. Absoluten Schutz wird dir niemand garantieren.
Ich schlage vor du machst einfach mal folgenden einfachen Test: Zieh deine Kappe an und renne mit gesenkten Kopf gegen die nächste Wand. Oder lass nen Kumpel mit einem Baseballschläger draufhauen. Danach wiederholst du das ganze mit einem korrekt angepassten Helm. Lass uns bitte alle an deinen Erfahrungen teilhaben.
BTW waren die Jungs im Rettungswagen und der Unfallchirurg auch der Ansicht, dass es ohne Helm anders ausgesehen hätte. Ich hab nicht nachgefragt, aber vielleicht haben die ja einschlägige Erfahrungen ;-).

Ich behaupte übrigens nicht, dass der Helm ein Allheilmittel ist, aber ich hab schon zwei zerstört und in beiden Fällen nicht nicht mal Kopfschmerzen gehabt. An den anderen betroffenen Körperteilen sah das anders aus.

Gruß
DoTL

Bitte den Threadersteller nicht mit Fakten und Logik konfrontieren. - Danke.
 
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