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Wie alt seit Ihr?

B

bremse68

Guest
Hallo und guten Abend,
Bekannte von mir sind der Meinung,daß ich langsam in ein Alter komme in dem man nicht mehr auf einem Fahrrad durch den Wald fährt und versucht sich den Hals zu brechen.Bin Baujahr 68 (1968:)).Fahre Touren und Marathon und fast jeden Tag zur Arbeit(35-40Km pro Tag).Wie sieht es bei Euch aus ?Alter,Strecken usw.?


Gruß Andreas.
 
Der Ford Mustang Baujahr 1968 ist doch ein cooles Auto. :)

Bin das fast das gleiche Baujahr wie du und radel noch genau so die Gegend...

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
icke: Jahrgang 1962, gerade die halbe hundert vollendet,
am wochenende die 5000 in diesem jahr geschafft, fast alles gemäßigte touren und arbeitsweg.

Festzustellen bleibt, daß sich in meinem Falle die Charakteristik der Touren geändert hat, ich fahre eher gemäßigtere Touren, die "Knaller" waren eher früher angesagt.
 
Alt genug, um nicht mehr in die Abstimmung von 2008 reinzupassen. Mein Sohn passt gerade mal in die letzte Hälfte dieser Abstimmung.
Aber auch mein Fahrstil hat sich gegenüber früher verändert. In den 1990ern kein Jahr ohne Knochenbruch wegen einem Sturz.
Anmerkung für die Spätgeborenen: Da gabs DH Rennen, wo man mit Starrgabel und Hörnchen startete. Das galt damals als richtig. Die Erfahrung aus einem langen Bikerleben sagt also, was heute richtig ist, kann morgen falsch sein. ;) Sucht in dem Video bloß keine Scheibenbremsen. Damals gab noch nicht mal V-Brakes. Cantis waren angesagt.


Ab Mitte der ersten Dekade dieses Jahrtausends habe ich eine Pause eingelegt, gesundheitliche Gründe, Hausbau/-kauf, beruflich zu sehr eingespannt usw.
Anfang vorletzten Jahres wieder mit dem Biken begonnen. Erst ein altes Bikeprojekt nach 6 Jahren beendet, dann ein komplett neues, modernes Rad aufgebaut.
Die Knochen sind müder geworden, die Beweglichkeit gegenüber früher eindeutig eingeschränkt, aber der Wille ist stärker. Also fahre auch ich gerne lange Touren, CTFs, Marathons usw. Insgesamt würde ich meinen Fahrstil inzwischen als "entspannt" ansehen. Ich finde in manchen Situationen keine Beweggründe mehr, den Helden zu spielen. Das überlasse ich den jungen Wilden, die noch weniger Verantwortung auf ihren Schultern haben und die vielleicht noch keinen Gedanken daran verschwenden, dass ihnen das Leben hinter der nächsten Kurve mit Anlauf in die Fresse springen kann.

In diesem Sinne: Das Bikerleben endet ab 40 nicht, aber es ändert sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bremse68 schrieb:
Hallo und guten Abend,
Bekannte von mir sind der Meinung,daß ich langsam in ein Alter komme in dem man nicht mehr auf einem Fahrrad durch den Wald fährt und versucht sich den Hals zu brechen.Bin Baujahr 68 (1968:)).Fahre Touren und Marathon und fast jeden Tag zur Arbeit(35-40Km pro Tag).Wie sieht es bei Euch aus ?Alter,Strecken usw.?


Gruß Andreas.
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Tja, so ist es nunmal. Du kommst halt so langsam in das Alter, wo man nur noch mit ner dicken Decke am warmen Ofen sitzt oder vom Fenster aus die Nachbarn terrorisiert.;)

Bin zwar 10 Jahre jünger, aber ich sehe nicht ein mir von anderen sagen zu lassen, was ich tun oder nicht tun sollte. So lange du dich dabei gut fühlst und es dir Spaß macht, spricht IMO absolut nichts gegen dass du in 20 Jahren noch den Wald unsicher machst.
 
bremse68 schrieb:
Hallo und guten Abend,
Bekannte von mir sind der Meinung,daß ich langsam in ein Alter komme in dem man nicht mehr auf einem Fahrrad durch den Wald fährt und versucht sich den Hals zu brechen.Bin Baujahr 68 (1968:)).Fahre Touren und Marathon und fast jeden Tag zur Arbeit(35-40Km pro Tag).Wie sieht es bei Euch aus ?Alter,Strecken usw.?
Gruß Andreas.
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Was wäre denn aus Sicht deiner Bekannten richtig und anerkannt:
After-Work-Party, Fussball gucken, Glotze, Bier, Golf, Sofa, beim Treppe steigen schnaufen, Übergewicht, Herzinfarkt, tot :confused:

Ich gehe davon aus, dass deine Frage echt lustig gemeint ist :) und du nicht vorhast der Meinung vom Bekannten zu folgen.
Selbst Freunde können die falschen Ratgeber für dein Leben sein.

Wenn du dich fit fühlst, fahr Rad. Fahr so, dass du gesund den zweiten Teil deines Lebens genießen kannst.
Ich würde den Spieß umdrehen und die Bekannten fragen ob sie mit der Version Ihres Lebens ohne deine Erlebnisse deiner MTB Touren echt zufrieden sind.

Die liegen dann auf dem Sofa und denken:"Jetzt ´ne Tour durch den Wald. So wie Bremse, aber dafür hätte ich früher anfangen müssen"

Lächeln
Weitermachen
 
Toolkid schrieb:
Tja, so ist es nunmal. Du kommst halt so langsam in das Alter, wo man nur noch mit ner dicken Decke am warmen Ofen sitzt oder vom Fenster aus die Nachbarn terrorisiert.;)

Bin zwar 10 Jahre jünger, aber ich sehe nicht ein mir von anderen sagen zu lassen, was ich tun oder nicht tun sollte. So lange du dich dabei gut fühlst und es dir Spaß macht, spricht IMO absolut nichts gegen dass du in 20 Jahren noch den Wald unsicher machst.
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So looks it out..........:D
Gruß,Stefan (44 Jahre)
 
Bj. 71. Ich habe doch auch erst mit Mitte 30 angefangen ;)

Am Anfang eher Touren, und ich wollte unbedingt mal Marathon fahren. Jetzt eher der Hang zu technischen Genußtouren, Startnummer kommt nur noch für spaßige Endurorennen ans Rad. Und im vergangenen Jahr war ich zum ersten Mal im Bikepark. Da geht noch was in den nächsten Jahren :)
 
Guten Abend Forum.
Danke für Eure Antworten. @Joe:dein Video hat etwas von"Willkommen zu Hause".Erkenne mich irgendwie wieder. @roudy:Ich denke nicht im entferntesten ans aufhören.Habe viel zu viel Spaß auf meinen Stollenreifen.
 
Pfff, ich bin mit meinen 32 in der Truppe mit der ich DH fahre (unter anderem Saalbach dieses Jahr) das absolute Küken. Ich glaube ich zieh den Altersschnitt richtung 40 runter ;)
Also: weitermachen!
 
Das Bikerleben im zarten Alter von 24 begonnen und mittlerweile die 36er-Marke geknackt. Andererseits seh ich das Alter eh nicht als das non-plus-ultra. So lange wie ich biken kann, bike ich, egal wie alt ich bin ;). Das Leben wird einem nur 1x geschenkt...
 
Hehe...

Nun ja , ich , BJ ´79 bike nun auch schon , mit Unterbrechung ca. 20 Jahre.
Natürlich waren früher andere Sachen am Start als heute - früher brachen die Rahmen ob der vielen Wheelies , schmerzten die Knochen ob der zuvielen Stufen :D oder man war dank fiesem Gestrüb Dauergast beim Bikeladen um neue Schläuche fürs Selbstbau-Alu-MTB zu erwerben.
Heute werden die Bikes gepflegt und erfreue mich über die schöne technische Maschine in meinem Wohnzimmer , welche ich im Schnitt alle 2 Tage ca. 60-70KM über die Waldautobahn und Schotterwege entlang unseres Mittellandkanales trete oder mit welcher ich mit guten Freunden oder mit Frauchen und Sohnemann schöne Touren durch den Deister oder sonstige Strecken in der Umgebung absolviere.

Es ist schon so , sogar bei mir mit gerade mal fast mitte 30 , dass sich das Fahrverhalten ändert .
Was aber nicht heisen soll dass ich mir zufällig "über den Weg laufened" Trails oder der Gleichen nicht mitnehmen würde wenn se kommen ... :D

Im Großen und ganzen wird man halt entspannter und ich persönlich nutze das Biken mittlerweile eigentlich eh nur noch zum entspannen und um den Kopf frei zu bekommen .

Gibt doch nichts schöneres als Biken (Und nach schönen Fotomotiven ausschau zu halten ;) )
 
Um da keine Verallgemeinerung draus werden zu lassen: ich hab mit 31 erst mit dem DH-fahren angefangen. Da war der Deister nicht ganz unschuldig dran ;)
Von wegen ruhiger werden und so :D
 
Bin Bj. 61 und im letzten Jahr meinen ersten Alpencross gefahren. Dieses Jahr bisher ca. 20.000 Hhm im Mittelgebirge.....und es macht Spass
 
Zuletzt bearbeitet:
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