Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

Ich benutzte Komoot zum Biken eigentlich immer. Wobei ich dabei aber eher selbst aufzeichne. Ich verfahre mich absichtlich einfach zu gerne, als dass ich mich stur an einen vorgegebenen Track halte. Soll heissen: Ging da nicht eben ein kleiner Weg ab? Und schon erkundet man "Neuland", verdichtet vermeintlich bekanntes Gelände und/oder lässt sich überraschen, wo man nun wieder rauskommt. Das kann man dann später in der Auzeichnung nochmal nachverfolgen.
Ich gehöre auch eher zu denen, die richtige (!) Touren nebst Highlights mit entsprechend Input erstelle oder ergänze, also, z.B. dass das nicht einfach nur mal so eben ein unbedeutender Erdwall oder -hügel etc war.

Fürs Wandern erstelle ich dann allerdings vorab Touren und lass uns entsprechend navigieren. Da kann dann auch mal ein anderer Tourvorschlag oder zwei oder drei als Basis herhalten. Das war in der Coronazeit jedenfalls richtig genial.

Premium nutze ich allerdings nicht.

Ich ziehe komoot auch strava vor.
 
Dann müsste Komoot für jede gut bewertete, aber nicht freigegebene Strecke den Kopf hinhalten. Strava übernimmt die Downhillsegmente auch nicht in die Routenplannung.
so wie WhatsApp haftbar gemacht wird, wenn Gangster ihren nächsten Banküberfall in einer Chatgruppe abstimmen?
Der Witz ist doch, dass Komoot gar nichts planen muss, sondern das seinen Kunden überlässt. Auf deren eigene Verantwortung natürlich. Komoot stellt lediglich die Plattform bereit und kassiert. Mir wäre es ein Abo wert, an Touren von anderen teilzunehmen oder selbst anzubieten. Etwas weiter gedacht sehe ich auch Interesse kommerzieller Anbieter für z.B. Fahrtechnik-Trainings etc.
Was Komoot aktuell als Premium-Funktionalität anbietet, ist mir jedenfalls zu mager. Scheint hier auch Konsenz zu sein...
 
na dann hoffen wir mal, dass Komoot hier mitliest
Um was daraus abzuleiten? Dass manche lieber Touren von anderen Seiten nachfahren? Einer lieber mit Google Maps plant? Andere lieber ein richtiges(TM) Tool benutzen? Oder auch gar nichts? Das Komoot nix taugt, weil jemand schon mal im Feld gelandet ist? Und die Bilder grundsaetzlich scheizze sind, besonders die von Baenken?

Ja, ich denke das wird sich deren Chief Product Manager alles ganz genau aufnotiert haben und Morgen frueh direkt zum all hands einbestellen, um mir dieser Erfolgsanleitung endlich klar Schiff zu machen!

und am Ende des Tages mehr Kalorien zu sich genommen haben als am Rad verbrannt haben
Erm, das macht im Schnitt glaub ich jeder, auch du.
 
Was ich mir wirklich wünschen würde und mir auch ein Abo wert wäre, ist eine Community-Funktion, um Touren zu verabreden und gemeinsam zu fahren. Ich hab den Vorschlag letzte Woche an deren Feedback Email Adresse geschickt. Mal sehen, ob sie die Chance nutzen. Würde mich freuen, denn daran mangelt es wirklich🤗

+1!
Die Möglichkeit, Gruppen erstellen und diese zu Touren einladen zu können, fehlt definitiv und ist auch auf meiner Wunschliste auf Platz 1.
Man kann doch jede Tour problemlos per E-Mail oder Whatsapp teilen. Da hat man dann den passenden Mail-Verteiler/Whatsappgruppe, schickt den Link und fertig. Was braucht es da noch mehr Schnickschnack?
 
Man kann doch jede Tour problemlos per E-Mail oder Whatsapp teilen. Da hat man dann den passenden Mail-Verteiler/Whatsappgruppe, schickt den Link und fertig. Was braucht es da noch mehr Schnickschnack?

Weil es Szenarien gibt, in denen das von dir beschriebene Procedere nicht ideal ist / durchaus problematisch sein kann.

Es würde schon reichen, die Follower gruppieren zu können, es ist ja niemand gezwungen, das dann auch zu tun.

Du bist halt nicht die Zielgruppe für so ein Feature.
 
Weil es Szenarien gibt, in denen das von dir beschriebene Procedere nicht ideal ist / durchaus problematisch sein kann.

Es würde schon reichen, die Follower gruppieren zu können, es ist ja niemand gezwungen, das dann auch zu tun.

Du bist halt nicht die Zielgruppe für so ein Feature.
Erklär mal genauer. Wofür braucht man das?

Und woher weißt Du, dass ich "nicht Zielgruppe für so ein Feature bin"?
Kennen wir uns?
 
Erklär mal genauer. Wofür braucht man das?

Und woher weißt Du, dass ich "nicht Zielgruppe für so ein Feature bin"?
Kennen wir uns?
Naja ich glaube es wäre ein cooles Feature so art Gruppen bilden zu können wo man seine Strecken teilen zu können etc bilder blabla. Ist denke ich praktischer als in WhatsApp
 
Erklär mal genauer. Wofür braucht man das?

Nicht „man“ braucht das, ich hätte es gerne, weil ich mich regelmäßig um die Organisation von Gruppenausfahrten bzw. Shop Rides kümmere, die ich mit Komoot plane. Das funktioniert nur so lange über WhatsApp, wie die z.B. die Leute vom Laden damit einverstanden sind, dass Kundinnen und Kunden ihre private Handynummer haben.

Das direkt und mit einem Klick dort teilen zu können, wo die Route auch geplant wurde, fände ich sehr praktisch.

Und woher weißt Du, dass ich "nicht Zielgruppe für so ein Feature bin"?
Kennen wir uns?

Nein, wir kennen uns nicht. Aber diesem Post lässt sich entnehmen, dass du mit den derzeit zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zufrieden bist und ein Gruppenfeature für „Schnickschnack“ hältst:

Man kann doch jede Tour problemlos per E-Mail oder Whatsapp teilen. Da hat man dann den passenden Mail-Verteiler/Whatsappgruppe, schickt den Link und fertig. Was braucht es da noch mehr Schnickschnack?

Daraus habe ich geschlossen, dass du nicht die Zielgruppe bist.
 
Nicht „man“ braucht das, ich hätte es gerne, weil ich mich regelmäßig um die Organisation von Gruppenausfahrten bzw. Shop Rides kümmere, die ich mit Komoot plane. Das funktioniert nur so lange über WhatsApp, wie die Leute vom Laden damit einverstanden sind, dass Kundinnen und Kunden ihre private Handynummer haben.



Nein, wir kennen uns nicht. Aber diesem Post lässt sich entnehmen, dass du mit den derzeit zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zufrieden bist und ein Gruppenfeature für „Schnickschnack“ hältst:



Daraus habe ich geschlossen, dass du nicht die Zielgruppe bist.
Wo ist der Unterschied, ob Personen Dir ihren Komoot-Zugang nennen/sich mit Dir "befreunden" oder ähnliches, oder Dir ihre Mailadresse geben? Muss ja nicht WhatsApp sein.
Bei einem Datenaustausch über Komoot wäre die Privatsphäre/Datenschutz vermutlich ebenfalls fraglich.
Neben Whatsapp gäbe es auch "sichere" Messenger wie bspw. Threema o.ä.

Ansonsten, wenn man das "gewerblich" betreibt (Laden) ist sowieso ein neutraler Zugang/Diensthandy etc. nötig, um privat sauber von dienstlich zu trennen. Noch besser ein eigenes "offizielles" Portal, wo man Touren (auch andere als von Komoot) einstellt, sich für Newsletter eintragen, zu Ausfahrten anmelden kann.

Ein Mailzugang, der dienstlich von verschiedenen Personen genutzt wird ist ebenfalls möglich. Auch hier müssten Mitarbeitende nicht ihr privates Handy/privaten Account zur Verfügung stellen.
Wenn man das möchte, findet sich doch problemlos ein Weg.
Fände ich persönlich auch passender (konkret und bewusst erstellter Mailverteiler mit Interessierten), als eine ggfs. willkürlich und teilweise anonym entstehende "Community" über ein externes Portal. Wie willst Du da, mit Profilen, deren Namen oftmals keine Rückschlüsse auf die Person zulassen, eine gescheite Gruppe zusammenführen?
Oder suchst Du nur ein neues Werbeportal?

Darüber hinaus kannst Du ja auch schon jetzt bei Komoot alle Personen, mit denen Du befreundet bist, direkt aus Komoot heraus zu einer Tour einladen. Du musst Dir halt die Mühe machen, sie anzuklicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist der Unterschied, ob Personen Dir ihren Komoot-Zugang nennen/sich mit Dir "befreunden" oder ähnliches, oder Dir ihre Mailadresse geben? Muss ja nicht WhatsApp sein.
Bei einem Datenaustausch über Komoot wäre die Privatsphäre/Datenschutz vermutlich ebenfalls fraglich.
Neben Whatsapp gäbe es auch "sichere" Messenger wie bspw. Threema o.ä.

Ansonsten, wenn man das "gewerblich" betreibt (Laden) ist sowieso ein neutraler Zugang/Diensthandy etc. nötig, um privat sauber von dienstlich zu trennen.

Ein Mailzugang, der dienstlich von verschiedenen Personen genutzt wird ist ebenfalls möglich. Auch hier müssten Mitarbeitende nicht ihr privates Handy/privaten Account zur Verfügung stellen.
Wenn man das möchte, findet sich doch problemlos ein Weg.
Fände ich persönlich auch passender (konkret und bewusst erstellter Mailverteiler mit Interessierten), als eine ggfs. willkürlich und teilweise anonym entstehende "Community" über ein externes Portal. Wie willst Du da, mit Profilen, deren Namen oftmals keine Rückschlüsse auf die Person zulassen, eine gescheite Gruppe zusammenführen?
Oder suchst Du nur ein neues Werbeportal?

Darüber hinaus kannst Du ja auch schon jetzt bei Komoot alle Personen, mit denen Du befreundet bist, direkt aus Komoot heraus zu einer Tour einladen. Du musst Dir halt die Mühe machen, sie anzuklicken.

Sorry, ich war da nicht eindeutig - ich gehöre nicht beruflich zum Laden, aus Kundschaft ist mit der Zeit Freundschaft geworden.

Die Gruppe ist zufällig und nicht auf Betreiben des Shops entstanden, setzt sich aber zu etwa 2/3 aus Leuten zusammen, die sich über den Shop kennengelernt haben. Sie ist dann organisch gewachsen, weil immer wieder jemand jemanden zu einer der Fahrten mitgebracht hat. Anonym und / oder willkürlich war es damit nie.

Mit der Zeit habe ich mir da dann eben die Frage gestellt, auf welche Weise man das effizienter organisieren könnte und da wäre ein Gruppenfeature bei Komoot die für mich praktischste Variante.

Nochmal, ich sehe eine solche Funktion nicht als Gamechanger oder das Feature schlechthin, wenn es um Komoot geht - ich hätte es halt gerne, weil es im oben beschriebenen Kontext sinnvoll für mich wäre. :)
 
so wie WhatsApp haftbar gemacht wird, wenn Gangster ihren nächsten Banküberfall in einer Chatgruppe abstimmen?
Der Witz ist doch, dass Komoot gar nichts planen muss, sondern das seinen Kunden überlässt. Auf deren eigene Verantwortung natürlich. Komoot stellt lediglich die Plattform bereit und kassiert. Mir wäre es ein Abo wert, an Touren von anderen teilzunehmen oder selbst anzubieten. Etwas weiter gedacht sehe ich auch Interesse kommerzieller Anbieter für z.B. Fahrtechnik-Trainings etc.
Was Komoot aktuell als Premium-Funktionalität anbietet, ist mir jedenfalls zu mager. Scheint hier auch Konsenz zu sein...
Die Idee mit Abos finde ich schlecht. Wäre für mich ein Austiegskriterium. Ich habe die weltweit Option und es ist OK .
Die sämtlichen Routen kannst du jetzt schon Nachfahren, sofern sie vom Ersteller öffentlich geschaltet sind. Manche machen sich die Mühe und beschreiben ausführlich ihre Touren. Is immer wieder hilfreich. Die Software fragt dich auch, ob du Original oder eine angepasste Linie fahren willst.
Und bei der Routenplanung sollte man halt den Kopf einschalten und auf Plausibilität prufen, ob die Route das ist, was du dir vorstellst. (Spreche aus eigener Erfahrung 🙈).
Meines Wissens kann man bei komoot zu einer gebastelte Route andere Personen auch einladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat wer ne Lösung für das Problem: Du hast nen Track in einer Collection, hast diesen auch als "offline verfügbar" hinterlegt. Nur... wie komme ich offline an den Track? Komoot will ja immer das Profil und das ganze Gedöns laden, damit ich dann zu meinen "offline"-Tracks komme?!
 
Ich benutzte Komoot zum Biken eigentlich immer. Wobei ich dabei aber eher selbst aufzeichne. Ich verfahre mich absichtlich einfach zu gerne, als dass ich mich stur an einen vorgegebenen Track halte.
ich "verfahre" mich auch zu gerne und teile deine Meinung.
Fürs graveln nutze ich einen Garmin. Wenn ich mit der Garmin App Strecken anlege, kann ich einfach abbiegen und die Route wird neu berechnet, dadurch kann ich spontan wunderbar neue Wege entdecken, behalte aber das Ziel und die beste Route auf dem Navi. Sobald ich aber von komoot eine Route importiere, funktioniert die Neuberechnung nicht mehr, was ziemlich nervt!
Daher ist komoot für mich eher nebensächlich geworden. Ich nutze die App eigentlich nur noch, um mich für meine Streckenplanung inspirieren zu lassen.
 
Wo ist der Unterschied, ob Personen Dir ihren Komoot-Zugang nennen/sich mit Dir "befreunden" oder ähnliches, oder Dir ihre Mailadresse geben? Muss ja nicht WhatsApp sein.
Bei einem Datenaustausch über Komoot wäre die Privatsphäre/Datenschutz vermutlich ebenfalls fraglich.
Neben Whatsapp gäbe es auch "sichere" Messenger wie bspw. Threema o.ä.

Ansonsten, wenn man das "gewerblich" betreibt (Laden) ist sowieso ein neutraler Zugang/Diensthandy etc. nötig, um privat sauber von dienstlich zu trennen. Noch besser ein eigenes "offizielles" Portal, wo man Touren (auch andere als von Komoot) einstellt, sich für Newsletter eintragen, zu Ausfahrten anmelden kann.

Ein Mailzugang, der dienstlich von verschiedenen Personen genutzt wird ist ebenfalls möglich. Auch hier müssten Mitarbeitende nicht ihr privates Handy/privaten Account zur Verfügung stellen.
Wenn man das möchte, findet sich doch problemlos ein Weg.
Fände ich persönlich auch passender (konkret und bewusst erstellter Mailverteiler mit Interessierten), als eine ggfs. willkürlich und teilweise anonym entstehende "Community" über ein externes Portal. Wie willst Du da, mit Profilen, deren Namen oftmals keine Rückschlüsse auf die Person zulassen, eine gescheite Gruppe zusammenführen?
Oder suchst Du nur ein neues Werbeportal?

Darüber hinaus kannst Du ja auch schon jetzt bei Komoot alle Personen, mit denen Du befreundet bist, direkt aus Komoot heraus zu einer Tour einladen. Du musst Dir halt die Mühe machen, sie anzuklicken.
das Feature, dass ich mir (und offenbar auch andere) von Komoot wünsche, ist eine Unterstützung für gemeinsame Ausfahrten. Vor zwei Jahren bin ich zu diesem Zweck in die Münchener Sektion des DAV eingetreten. Dort finden solche Touren mit ausgebildeten Guides statt. Darüber hinaus gibt es die angeschlossene M97-MTB Gruppe, die weitere Ausfahrten organisiert. Die Teilnahme an den DAV Veranstaltungen kostet ca. 60€, die Teilnahme bei M97 ist zwar kostenlos, aber oft technisch sehr anspruchsvoll und nicht für jeden geeignet. Viele Touren wurden letztes Jahr gecancelt ohne Begründung und ohne einen Ersatztermin anzubieten. Unterm Strich für Vielfahrer also ziemlich mager. Einige der emsigeren Teilnehmer haben daher auf eigene Faust eine kleine WhatsApp Gruppe gegründet und wir sind damit etliche schöne Touren gefahren. Aber auch ist hoher Abstimmungsaufwand notwendig und oft geht nix zsam, weil es eben nur eine kleine Gruppe ist.
Komoot dagegen hat eine relativ große Community und die ganze Infrastruktur.
Sie müssten sie lediglich erweitern, um den Leuten zu erlauben, Touren zu veranstalten bzw. daran teilnehmen zu können. Ich persönlich würde dafür ein Abo bezahlen und dem DAV kündigen🤗
 
ich "verfahre" mich auch zu gerne und teile deine Meinung.
Fürs graveln nutze ich einen Garmin. Wenn ich mit der Garmin App Strecken anlege, kann ich einfach abbiegen und die Route wird neu berechnet, dadurch kann ich spontan wunderbar neue Wege entdecken, behalte aber das Ziel und die beste Route auf dem Navi. Sobald ich aber von komoot eine Route importiere, funktioniert die Neuberechnung nicht mehr, was ziemlich nervt!
Daher ist komoot für mich eher nebensächlich geworden. Ich nutze die App eigentlich nur noch, um mich für meine Streckenplanung inspirieren zu lassen.
Benutzt du ein Garmin oder ein Handy zum navigieren?
 
Ich muss sagen dass, zumindest für Deutschland, Komoot eine gute MTB Navigation bietet.
Allerdings sollte man sich in Italien und Co. nicht auf die Anzeige von Trails verlassen, hier wurde ich schon oft böse überrascht. Teils unfahrbar weil seit Jahren verwildert und zugewachsen oder einfach S5+ ;)
Mit dem Rennrad und beim Wandern gabs bisher keine Probleme.
 
das Feature, dass ich mir (und offenbar auch andere) von Komoot wünsche, ist eine Unterstützung für gemeinsame Ausfahrten. Vor zwei Jahren bin ich zu diesem Zweck in die Münchener Sektion des DAV eingetreten. Dort finden solche Touren mit ausgebildeten Guides statt. Darüber hinaus gibt es die angeschlossene M97-MTB Gruppe, die weitere Ausfahrten organisiert. Die Teilnahme an den DAV Veranstaltungen kostet ca. 60€, die Teilnahme bei M97 ist zwar kostenlos, aber oft technisch sehr anspruchsvoll und nicht für jeden geeignet. Viele Touren wurden letztes Jahr gecancelt ohne Begründung und ohne einen Ersatztermin anzubieten. Unterm Strich für Vielfahrer also ziemlich mager. Einige der emsigeren Teilnehmer haben daher auf eigene Faust eine kleine WhatsApp Gruppe gegründet und wir sind damit etliche schöne Touren gefahren. Aber auch ist hoher Abstimmungsaufwand notwendig und oft geht nix zsam, weil es eben nur eine kleine Gruppe ist.
Komoot dagegen hat eine relativ große Community und die ganze Infrastruktur.
Sie müssten sie lediglich erweitern, um den Leuten zu erlauben, Touren zu veranstalten bzw. daran teilnehmen zu können. Ich persönlich würde dafür ein Abo bezahlen und dem DAV kündigen🤗
Ich gebe zu, ich verstehe immer noch nicht recht, warum ich dazu Komoot benötige, denn...

....ich, ganz subjektiv, finde es merkwürdig, eine "offene" Gruppe von Mountainbikern zu einer von mir geplanten Tour "einzuladen". Oder mit einer mir unbekannten Gruppe von unterschiedlichsten MTBern einfach eine Tour zu fahren.

Wenn ich die gesamten Komoot-nutzenden MTBer im bspw. von Dir erwähnten Bereich München anspreche, nur um eine Mindestmenge an Biker zusammen zu bekommen, woher weiß ich da, was für Leute, mit welchen Skills/Kondition, welchen Bikes/E-Bikes, welchen Ansprüchen, in welcher Anzahl kommen?
Wer soll/kann das koordinieren?

Plötzlich stehen da 50 Biker und wollen zusammen auf Tour gehen... Die "Verbindlichkeit" der Teilnahme wäre vermutlich auch eher gering.
Das kann ganz schön ins Auge gehen.
(Wenn ich mir so anschaue was in Komoot alles unter Mountainbiken so angeboten wird...).

Auch ein Austausch von Touren finde ich so etwas komisch, da ich ja die Leute, die sie erstellt haben, nicht kenne und die Touren daher nicht wirklich einschätzen kann.
(Und wer entscheidet, welche Tour gefahren wird? Auch hier muss koordiniert werden).

Hier wäre es hilfreicher, wenn die auf Komoot gespeicherten/verfügbaren Touren realistischer, nachvollziehbarer und mit mehr spezifischen Informationen/Tour-Beschreibungen versehen wären. Dann könnte man die einfach für sich nutzen und gut ist's.

Ich fahre so eine private Tour dann halt alleine/mit weniger Leuten. Wo ist das Problem, wenn es nicht um Kosten und Bezahlung geht.

Was ich oben meine herauszulesen:
Du suchst eine Plattform/ein Forum/eine Gruppe von MTBern, die mit Dir zusammen fährt und die Dir Touren vorschlägt und dich guided. Und das Ganze mit der Verbindlichkeit, dass es auf jeden Fall stattfindet.
Da würde eine lose "Community" auf Komoot vermutlich das Problem auch nicht lösen, da, wie oben erwähnt, ohne Verbindlichkeit, Koordination/Absprache und Organisationsstrukturen nicht viel erreicht wäre. Und wer würde diese Aufgaben dann übernehmen?
Einfach nur mehr Menschen anzusprechen und dann mal schauen, was passiert, ist wahrscheinlich keine Lösung.
 
Komoot ist bei mir EIN Baustein in der Tourenplanung.

Meist nutze ich eine Kombination aus Komoot-Highlights, Trailforks und Strava Segmenten um interessante Trails zu finden. Mit der Strava Heatmap verifiziere ich dann, ob der Trail befahren wird und kann dann abschätzen ob es sich lohnt. Mit Komoot wiederum plane ich dann die Tour nach und füge die gefundenen Trails ein und lasse dadurch die Uphils automtisch planen. Wenns mir zu steil oder unlogisch erscheint, entschärfe/verbessere ich mit neuen Wegpunkten. So bin ich bisher seltenst hereingefallen und hatte am WE im Elsass wieder spontan eine mega Tour mit super S2 Trails bergab und moderaten Anstiegen erstellt.
 
Ich finde das Kartenmaterial von Komoot schrecklich. Weder das Gelände, noch die Wegbeschaffenheit lässt sich gut erkennen. In meinen Augen ist das ein Social Network, damit kann man nicht Navigieren.
Alle Trails und Routen von Komoot, Trailforks, Gpsinfo, Gpsis, etc... werden runtergeladen und in OruxMaps geladen
 
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