Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

na ja - eigentlich nutze ich es nur als Backup für mein Garmin Oregon. Navigation brauche ich nicht. Den Track im Blick fahre ich meine Touren ab. Die Vorschläge lade ich mir zumeist kostenlos von gps-tour.info herunter oder von unzähligen anderen Seiten. Daran mangelt es ja nicht und dafür benõtige ich definitiv kein Komoot. Ich erinnere mich mit Grausen an einen Tourvorschlag von Komoot im letzten Jahr bei Castiglione d'Orcia mit einem unfahrbaren Abschnitt, wo ich das Bike eine halbe Stunde steil bergauf schieben durfte. Offenbar wurden da nur irgendwelche Wanderpfade zu einem MTB-Track generiert. Da verlasse ich mich dann doch lieber auf Vorschläge, die nachweislich auch gefahren wurden. Ob es nur ein unglücklichlicher Ausrutscher war, kann ich nicht beurteilen. Dafür nutze ich Komoot zugegebenermaßen zu selten. Aber viele nutzen es wohl oft, gerade auch die Navi-Funktion.
Was ich mir wirklich wünschen würde und mir auch ein Abo wert wäre, ist eine Community-Funktion, um Touren zu verabreden und gemeinsam zu fahren. Ich hab den Vorschlag letzte Woche an deren Feedback Email Adresse geschickt. Mal sehen, ob sie die Chance nutzen. Würde mich freuen, denn daran mangelt es wirklich🤗
 

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Re: Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation
Ich bin damit zur Tourenplanung nie richtig warm geworden. Die Filtermöglichkeiten, gerade für Mountainbike, finde ich völlig unzureichend. Ich wohne im Flachland und kann bei Komoot massig Touren finden, die "schwarz" gekennzeichnet sind, wo man aber mit dem Hollandrad fahren könnte.
Für Gravel, Rennrad und wandern ganz ok.
Dass es keine Kommentare zu den Touren gibt und man 30 Mal die fast identische Tour von verschiedenen Usern vorgeschlagen bekommt, trägt auch nicht zur Übersicht bei.
Trauere immer noch Gpsies hinterher und benutze, wenn möglich Trailforks zur Planung.
 
Ich benutze komoot schon lange, sowohl zur Planung als auch zur Navigation. Hatte jetzt ein Jahr das Premium Paket für 19,99 €, werde dieses aber nicht verlängern, da dann 60 €! zu überweisen sind. Das sind mit die 3 sportspezifischen Karten nicht wert, da ich ja nur die MTB Karte nutze. Für ein paar bunte Striche ist das zu viel Geld. Denn Rabatt für bestimmte Läden kann ich nicht nutzen, da keiner in meiner Nähe ist, die Versicherung ist auch unnötig und wird glaube ich, jetzt auch nicht mehr angeboten, der Preis bleibt aber gleich hoch. Also mehr wie einen 20 iger würde ich dafür nicht ausgeben.
 
Mein Lieblingsfeature ist der Routenplaner für egal, was ich vor habe. Nach einigen weniger perfekten Lehrrunden vor Jahren läuft es prima und ist eine Bereicherung, wenn ich mich wo nicht auskenne.
Nerven tut mich nur die Startseite, wo ich gerne nur die Aktivitäten der Leute, denen ich folge, sähe, aber allen möglichen Quatsch von irgendwelchen Discotypen aus nicht nachvollziebaren Gegenden gezeigt bekomme.
Ich hatte auch schon überlegt auf Premium up zu graden, sehe aber der Mehrwert nicht und als Abo sowieso nicht.
 
"Discotypen aus nicht nachvollziebaren Gegenden" - LOL, meine Gedanken, nur witziger formuliert.

Die Startseite gefällt mir auch nicht. Da machen die einfach noch mal Extra-Kohle mit: Grade wird mit eMountainbiken :mad: in Flims mit irgendwem und Bosch empfohlen.

Hatte erst nur das Weltpaket. Aber irgendwann haben sie mich doch mit dem Abo bekommen. Zwei Gründe:

1. Den Trailview finde ich sehr nützlich
2. Es sind dann auch offizielle Radwege eingeblendet

Letzteres ist auch womit ich am meisten hadere: Die Routenplanung. Manchmal ist sie genial. Und manchmal führt sie mich an Landstraßen entlang was wirklich nicht das ist, was ich mit dem Rad möchte (wähle extra schon nicht Rennrad aus). Da hilft dann das Einblenden regulärer Radrouten. Dann ziehe ich die Komoot-Planung vom Default weg auf Teilstrecken auf Radwegen. Und am Ende habe ich dann eine Planung die mir passt. Wo ist die KI, wenn man sie mal braucht?!
 
Ich nutze Komoot so wenig wie möglich. Die Routenplanung und Navigation ist gut, aber die Karte ist so überladen mit Sinnlosen Highlights. Jede Wasserpfütze und Blümchen wird als Highlight gesetzt. 10 Highlights auf einem Trail? Egal da passt noch einer drauf.

Meldet man diese Sinnlosen Highlights werden diese nicht einmal gelöscht. Der Support hat wohl selber keine Lust mehr.

Der Bereich entdecken besteht größtenteils nur aus E-Bike Eisdielen-Touren, touren für den ambitionierten Biker findet man vergeblich.

Komoot ist hier leider auch schon sehr stark auf den E-Bike Zug aufgesprungen.
 
Als Zweitmeinung bei der Planung oder bei Planungen von Tagestouren in (Trail-)Ballungsgebieten ganz hilfreich. Aber sobald man die Ballungsgebiete verlassen möchte, ist Komoot eine normale, einfache digitale Karte ohne Mehrwert.

Die Routingfunktion ist grobmotorisch und teilweise sogar unsinnig bis problematisch. Da ist bspw. Bikerouter deutlich besser auf seine Wünsche feinjustierbar.

Die Kennzeichnung der Schwierigkeit der Trails nach Singletrailskala ist häufig unbrauchbar und identisch zu anderen MTB Maps, da alle auf der selben Datenbasis arbeiten. Also auch kein wirklicher Mehrwert.

Bei der Planung von Mehrtagestouren oder Alpenüberquerungen ist Komoot folglich ein echtes Lotteriespiel. Viel Erfolg jeder Person, die sich alleine darauf verlässt…

Alleine die Kartengestaltung finde ich sehr gelungen und deutlich einfacher zu lesen als bei anderen Maps.

Der bestehende (Geschäfts-)Ansatz von Plattformen wie Komoot & Co. hat sich mE überholt.
 
Ich denke, das stärkste Feature ist: all in one für Handy-Navigierer.
  • gute Screen-on-off-Automatik
  • Community-Tipps für wandern im Urlaub waren immer top (mtb kenne ich nur zu Hause)
  • die hochgelobte kostenlose Konkurrenz scheitert an meinen Hometrails genauso wie komoot
  • bei Premium erscheinen mir nur die Mehrtagestouren interessant
 
Nee, für die Transalp darfst Du das nicht nehmen. Da würde ich etablierten Herausgebern wie Rother, Serac Joe, etc. nehmen. Oder Online-Karten von Transalp-Checkern. Außer Du kennst wirklich jeden Stein auf der Tour bereits von vielen vorigen Touren persönlich. Für mich ist Komoot zur Bespaßung im Flachland.
 
Ich nutze Komoot so wenig wie möglich. Die Routenplanung und Navigation ist gut, aber die Karte ist so überladen mit Sinnlosen Highlights. Jede Wasserpfütze und Blümchen wird als Highlight gesetzt. 10 Highlights auf einem Trail? Egal da passt noch einer drauf.

Meldet man diese Sinnlosen Highlights werden diese nicht einmal gelöscht. Der Support hat wohl selber keine Lust mehr.

Der Bereich entdecken besteht größtenteils nur aus E-Bike Eisdielen-Touren, touren für den ambitionierten Biker findet man vergeblich.

Komoot ist hier leider auch schon sehr stark auf den E-Bike Zug aufgesprungen.
Dem kann ich auch nur zustimmen. Komoot bearbeitet ja selbst auch Highlights und ich dachte auch immer das da etwas aufgeräumt wird und sinnlos Highlights wie Schilder und Bänke gelöscht werden. Aber nachdem ich so eine E-Mail erhalten habe hat sich das Thema Highlights Reporten und Pflegen für mich auch weitgehend erledigt.

„ich bin *, eine der Managing Editors für Collections bei komoot. Bei der Recherche und Routenplanung sind wir auf deine Tour * gestoßen. Dabei ist uns eines deiner Bilder ins Auge gestochen, um das Highlight Bank mit traumhaftem Panoramablick ( https://www.komoot.de/highlight/967217 ) besser darstellen zu können.

Wir haben das Photo deshalb nun zu diesem Highlight hinzugefügt“

Grundsätzlich gut Sache aber da es hier um eine Bank geht von der es am Weg etliche geht dann frage ich mich was der Fokus von den Editoren ist…

Den Routenplaner von Komoot finde ich aber weitgehend gut und nutze ich viel, aber leider muss man meist jeden Meter nachkontrollieren, da die „KI“ auf unvermeidlichen Straßenpassagen zwischen gesetzten Navigationspunkten den Nutzer gern für 50 Meter auf Feldwege oder durch Firmengelände schickt. Die Trailview ist super und hilft bei der Planung viel, leider gibt es das immernoch nicht auf den Mobile Clients.

Die automatisch erstellten Routen finde ich überhaupt nicht gut, zumal man hier wirklich 20 Vorschläge erhält die fast immer identisch sind.
 
Komoot alleine würde ich die Routenplanung auch nicht überlassen. Ich plane teilweise mit Komoot in Kombination mit Trailforks, also die Trails von Trailforks mit Komoot zu einer Tour verbunden.

Auch die "Entdecken" Funktion nutze ich nie, die Touren, die dort vorgeschlagen werden unterschlagen zu häufig die eigentlichen Highlights.

Ein Bisschen wundert mich die mäßige Funktion solcher Apps schon, überall ist die Rede von AI und ChatGBT, GBT4 usw. und dann kriegt man keine attraktive Routingsoftware für Outdoor-Sportler programmiert... Die Daten sollten doch eigentlich vorhanden sein.
 
Komoot ist ein tolles "Tourentagebuch" und ein super Planungstool, aber die Apps selbst für Android und iOS sind eher mittelmäßig und offline nur eingeschränkt zu benutzen.
Die beste Outdoor-Navi-App, die ich je hatte, war Viewranger, das leider von Outdooractive gekauft und eingestampft wurde. Die konnte es mit jedem Garmin-Standalone-Gerät aufnehmen und war mit der Open-Cycle-Map komplett kostenlos.
 
Auch wenn es bereits erwähnt wurde: bikerouter.de

Hab ich benutzt und ist auf jeden Fall eine Alternative, wenn man Zeit und Lust hat, sich in die Funktionen einzuarbeiten. Ich wünsche mir eine leicht bedienbare Maschine, die versteht, was ich von ihr will und das nach drei mal Knopfdrücken rausrückt.

Ich fand den Bikerouter für Enduro-Touren nicht so brauchbar, vielleicht hat sich das aber mittlerweile geändert.
 
Bikerouter ist komplizierter als Komoot, richtig. Aber es gibt Gebrauchsanleitungen dazu im Web und hier im Forum (von Marcus).
Andererseits - das ist hier ja schon angeklungen - ist Komoot sehr vereinfacht. - Häufig zu einfach. Es ist halt eine Zwickmühle. Einfache Bedienbarkeit schließt aus, die Software an individuelle Bedürfnisse anpassen zu können.

"Wet" bedeutet übrigens, daß unbefestigte Wege nach Möglichkeit gemieden werden.
 
Trailview beschde!

Kommentar: "toller Trail"
Trailview: Waldautobahn...

Ich nutze alles mögliche an Portalen zur Trailsuche und stelle mir dann meine Tour so zusammen, dass die hoffentlich was taugt... Kostet aber viel Zeit. Vor kurzem mal auf Ride.ch gelandet. Kostet, wenn man die sinnvoll nutzen will, aber die Touren sind wirklich brauchbar mit meist hohem Trailanteil.
 
Komoot ist hier leider auch schon sehr stark auf den E-Bike Zug aufgesprungen.
Würden diese Luschen ihre Mofa-Touren ordentlich& ehrlich als E-Tour kennzeichnen, könnte man die prima ausblenden. Geht mir auch immer auf den Sack, wenn ich Tourenvorschläge bekomme und dann auf den Bildern sehe das sich da so ein Bierbauch mit E-Mofa dahinter versteckt.


Auch wenn es bereits erwähnt wurde: bikerouter.de
Viel zu überladen und die Vorschläge sind oft auch richtig schlecht. Trotz zahlreicher klasse Trails, Routet dich bikerouter.de über Teerstraßen an den tollsten Gebieten vorbei. Dazu ist nicht jeder Anwender automatisch auch Informatiker oder IT-Spezialist.
 
Da hilft dann das Einblenden regulärer Radrouten.
Kleiner Tipp: Das geht (ging?) in der Desktop-Version auch ohne Premium. Da man man nämlich OpenCycle Map als Karte auswählen und da sind die offiziellen Radrouten alle drauf.

Ich hab zwar auch Premium, weil zb Collections echt praktisch ist, aber ehrlicherweise find ich den Preis der Premium-Variante für die gebotenen Unterschiede etwas zu hoch.
 
Zur Routenplanung verwende ich das gar nicht...find ich nutzlos.
Zeichne nur auf für meine Statistik bzw. zum nachsehen wohin die Strecke führt.
Hab bei mir in der Gegend mal probiert...obwohl Radwege, Waldwege und Feldwege mit Kennzeichnungen vorhanden, wurde die Route auf die Straße verlegt.
 
Ich bin damit zur Tourenplanung nie richtig warm geworden. Die Filtermöglichkeiten, gerade für Mountainbike, finde ich völlig unzureichend. Ich wohne im Flachland und kann bei Komoot massig Touren finden, die "schwarz" gekennzeichnet sind, wo man aber mit dem Hollandrad fahren könnte.
Für Gravel, Rennrad und wandern ganz ok.
Dass es keine Kommentare zu den Touren gibt und man 30 Mal die fast identische Tour von verschiedenen Usern vorgeschlagen bekommt, trägt auch nicht zur Übersicht bei.
Trauere immer noch Gpsies hinterher und benutze, wenn möglich Trailforks zur Planung.
Naja ansich den Tourenplanner find ich echt nicht schlecht
 
Es scheinen doch viele sich auf die Tourenvorschläge/Planung verlassen zu wollen.
Hab ich nie getan, plane immer selbst und dafür ist es top, besonders mit Trailview.
Ich habe nie erwartet, dass ein Algoryhtmus oder eine KI aus dem haufen Daten und den unterschiedlichsten Nutzerprofilen was Sinnvolles zusammen gestrickt bekommt. Überhaupt ist weniger erwarten mehr :D
 
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