glaubst du wirklich, dass die bremskraft die maßgebliche kraft auf das steuerrohr ist, beim freeriden?
hmmmm, naja, mag sein, böser einschlag wenn landung nicht getroffen...ja von mir aus. aber das ist eigentlich ja ein unfall.
risse am rahmen bilden sich doch meist eher unterhalb, zwischen unterrohr und steuerrohr.
gute frage. von der logik her würde ich rossfeld biker recht geben, daß durchs
bremsen das ärgste biegemoment entsteht, selbiges würde aber dann im schadensfall das oberrohr einreissen. hört man eher selten oder? wie du schon sagtest, treten schäden eher am unterrohr auf, was gegen diese these spräche
Bei sprüngen etc wird die hauptlast ja in achsialer richtung der gabel eingeleitet, wodurch am lenkkopf eine scherkraft in gabelrichtung entsteht. zusätzlich zu der scherkraft kommt noch ein biegemoment auf den unteren lenkkopfbereich, welches durch die schrägstellung der gabel entsteht (mal vorausgesetzt die kraft wirk senkrecht von unten auf den
reifen, zb drop ins flat). hier ist halt der wirkende hebelarm entsprechend kürzer als beim
bremsen.
EDIT: Und er wirkt in der anderen "Drehrichtung als beim bremsen!"
wahrscheinlich ist die überlagerung der beiden belastungen das massgebliche kriterium, denn bei dieser art der belastung(en) würde WENN das unterrohr reissen...
jetzt kann man wieder gegenrechnen inwiefern sich der wirkende hebelarm verlängert durch ne längere gabel und wieviel belastungsspitzen der größere federweg dagegen ausgleicht... ich glaub da sitzt man länger dran als ne mittagspause
gar nich so banal das thema
Lustig ist nur das Gabeln beim
Bremsen abtauchen
stimmt, durch die dynamische achslastverteilung. dadurch verkleinert sich halt der wirkende hebelarm (eben um den eingefederten weg) er ist aber immer noch da.
so jetzt sind alle genauso schlau wie vorher und meine brotzeit ist auch rum
