Wie geht es euch nach anstrengenden Ausfahrten?

3radfahrer

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Hi,

ich wollte mal fragen wie es euch so nach anstrengenden Ausfahrten geht. Bei mir ist das nämlich so:

Nach ca. 1 bis 2 Stunden fühle ich mich wirklich elendig und bekomme Kopfschmerzen. Man kann mit mir dann meistens nichts mehr wirklich anfangen und ich würde am liebsten nur noch ins Bett und schlafen.

Ist das bei euch auch so. Kommt es evtl. davon, dass ich zu vile Flüssigkeit verliere (Dehydration) die ich gar nicht so schnell wieder zufügen kann?

Ich hoffe ich bekomme hier eine sinnvolle Antwort.

Gruß

3radfahrer
 
Was ist für dich eine anstrengende Ausfahrt?

Wenn ich nach beispielsweise 50 Km und 1000 Hm wieder zuhause bin, fühle ich mich zwar erschöpft (auch abhängig davon ob ich gemütlich gefahren bin oder zügiger) und auch müde, aber elendig, habe ich mich noch nie gefühlt.
 
Hi,

ich wollte mal fragen wie es euch so nach anstrengenden Ausfahrten geht. Bei mir ist das nämlich so:

Nach ca. 1 bis 2 Stunden fühle ich mich wirklich elendig und bekomme Kopfschmerzen. Man kann mit mir dann meistens nichts mehr wirklich anfangen und ich würde am liebsten nur noch ins Bett und schlafen.

Ist das bei euch auch so. Kommt es evtl. davon, dass ich zu vile Flüssigkeit verliere (Dehydration) die ich gar nicht so schnell wieder zufügen kann?

Ich hoffe ich bekomme hier eine sinnvolle Antwort.

Gruß

3radfahrer


also wen ich mich so fühle habe ich immer zuwenig getrunken probiere mal das nächste malgleich wärend der fahrt mehr zu trinken.

lg herbert
 
Was ist für dich eine anstrengende Ausfahrt?

Wenn ich nach beispielsweise 50 Km und 1000 Hm wieder zuhause bin, fühle ich mich zwar erschöpft (auch abhängig davon ob ich gemütlich gefahren bin oder zügiger) und auch müde, aber elendig, habe ich mich noch nie gefühlt.

Ja ist ja klar dass man bei 1000hm recht erschöpft ist. Ich hab auch kein Problem mit den Beinen oder so, sondern wirklich nur mit meinem Wohlbefinden.

P.S.: Mit anstrengend meine ich so 70+km und 1000hm und aufwärts. Ist aber ja für jeden individuell verschieden.
 
Hi,

ich wollte mal fragen wie es euch so nach anstrengenden Ausfahrten geht. Bei mir ist das nämlich so:

Nach ca. 1 bis 2 Stunden fühle ich mich wirklich elendig und bekomme Kopfschmerzen. Man kann mit mir dann meistens nichts mehr wirklich anfangen und ich würde am liebsten nur noch ins Bett und schlafen.

Ist das bei euch auch so. Kommt es evtl. davon, dass ich zu vile Flüssigkeit verliere (Dehydration) die ich gar nicht so schnell wieder zufügen kann?

Ich hoffe ich bekomme hier eine sinnvolle Antwort.

Gruß

3radfahrer

Mehr Flüssigkeit kann es schon bringen aber vielleicht sind Deine Einheiten auch zu heftig und Du musst mehr Grundlagentraining bzw. Pausen machen. Ansonsten kann es auch sein, daß Du Muskelverspannungen im Schulter-Nacken- und Kopfbereich hast.
Hier kann es schon helfen, eventuelle Blockaden vom Physiotherapeuten lösen zu lassen oder von der Freundin. ;):D
 
wie lang sind den deine anstrengenden ausfahrten...

Nach ca. 1 bis 2 Stunden fühle ich mich wirklich elendig und bekomme Kopfschmerzen. Man kann mit mir dann meistens nichts mehr wirklich anfangen und ich würde am liebsten nur noch ins Bett und schlafen.

das ist ein zeichen das zu intensiv unterwegs bist,du fährst dich total leer,vielleicht sogar schon fast in den Unterzucker, dein körper ist das nicht gewohnt, evtl. mal langsamer oder kürzere Runden fahren ,mehr trainieren ,aber langsamer, und unterwegs mal was essen...

das ich mich richtig schlecht fühle kenne ich eigentlich gar nicht, auch nicht nach Marathons, ich bin zwar erschöpft aber nach einer halben Std. und dem ersten stück kuchen ist wieder alles ok, nur die beine sind etwas schwer...
 
Also von der Länge her so ab 3h. Das mit dem Unterzuckerten kann schon sein, da ich mir wenig Zeit für Pausen oder zum Essen nehme.

Dann werd ich das wohl mal demnächst so machen. Mehr trinken und mehr essen evtl. ein oder zwei ;) kleine Pausen machen.

Nach den Marathons sieht es dann auch genauso aus wie oben beschrieben!

Grundlage hab ich mienier Mng. nach genug. Ich trainiere auch im Winter durch und gehe zusätzlich auch viel laufen (bis über 20km am Stück).
 
also ich würde mal ne lockere 3h GA1 Fahrt machen, dabei ordentlich essen und trinken... Und wenn du dann auch nen Migräneanfall bekommst (danach hört sich deine Beschreibung an), liegt die Sache ganz klar an der Nacken und Schultermuskulatur- kenne ich aus eigener Erfahrung
 
Hallo,

auch bei mir kommt es nach längeren und anstrengenden Fahrten öfters mal zu Beschwerden in Form von Kopfschmerzen. Aus diesem Grund hab ich nun auch seit einem Monat zwischen Wettkämpfen auch ordentliche Ruhephasen eingebaut.

Für diesen hab ich mir extra aus nem Angel Shop sämtliche Utensilien zum Angeln besorgt und genieße meine Freizeit nun öfters mal am Teich.
 
Ja ist ja klar dass man bei 1000hm recht erschöpft ist. Ich hab auch kein Problem mit den Beinen oder so, sondern wirklich nur mit meinem Wohlbefinden.

P.S.: Mit anstrengend meine ich so 70+km und 1000hm und aufwärts. Ist aber ja für jeden individuell verschieden.

NAch so einer kleinen Runde sind doch die Beiner erst so richtig locker. Anstrengend wirds erst viiiiel später. Hört sich fürmich so an als ob den Training nix ist.
 
nach 70km mit einem Dreirad würde ich mich auch elend fühlen :lol:

Spass beiseite: Da Du das dehydrieren schon selbst ansprichst, wieviel trinkst Du denn so? Kopfschmerzen sind eines der typischen Symptome bei Dehydration. Kann natürlich auch andere Ursachen haben. Aber als erstes würde ich mal sicherstellen, dass Du genug trinkst.

Bei mildem Wetter trinke ich in 3h schon mal 3 Bidons leer (3 x 0.75l). Bei Hitze auch mehr.
 
Ja daran kann es auch liegen. Meine Frau beschwert sich auch so schon immer, dass ich täglich zu wenig trinke.

Ich werds mal ausprobieren. Ich trinke bei 3h (normaler Anstrengung ;)) so ca. 2L (einen Camelbak)

Ich hatte frühe des öfteren Probleme mit Migräne und Kopfschmerzen. Das war wohl auch auf zu wenig Flüssigkeit zurückzuführen. Aber dazu muss ich sagen, dass ich auch eine recht schwache Blase habe. Beim Biken allerdings nicht, da der Körper dabei wohl zu wenig Flüssigkeit für die Blase erzeugt. Ist deswegen evtl. auch ein Zeichen dafür, dass ich zu wenig trinke, oder?
 
Ihr seid ja alles tiere hier... ich muss den schnitt mal wieder etwas senken.
Ich empfinde eine tour schon ab 40km / 800hm als sehr anstrengend... dabei brauche ich dann auch bei mäßigen temperaturen 2l wasser und evtl nen snack.
Kopfschmerzen hab ich danach auch oft, kommt bei mir aber meist vom nacken da ich zu verkrampft steile anstiege oder ruppige abfahrten fahre.
 
Ich persönlich habe immer eine Art Glücksgefühl, wenn ich nach einer anstrengenden Ausfahrt wieder zu Hause bin. Ganz nach dem Motto: Jawohl, heute hab ich wieder was geschafft! Kaputt und Müde bin ich dann natürlich auch, Kopfschmerzen habe ich allerdings nie. Eventuell ist dein Blutdruck zu Hoch?
 
Tag!

Also ich hatte das zu Anfang auch immer mit diesen bescheidenen Kopfschmerzen. Grade im Sommer und das lag bei mir eindeutig am Trinkverhalten.........einfach zu wenig. Man hat mir bei meiner Problemlösung geraten nen bissel Salz mit ins Getränk zu tun. Misch auf 1 1/2 Liter Apfel- oder (noch besser) Grapefruitschorle nen halben Teelöffel Salz. So ca. jedenfalls. Mach einfach so viel rein, daß es anfängt leicht salzig zu schmecken und nicht zu ekelig wird. Ist am Anfang etwas ungewohnt, aber mir schmeckt's inzwischen gut. Dann noch nen Gang zurückschalten und sich nich voll auspowern und alles is gut. War jedenfalls bei mir so. Und wenn's ne ganz krasse Tour war, tut's auch mal nen Tütchen Elektrolyte aus der Apotheke. Hilft übrigens auch super am Morgen nach nem Trinkgelage wieder ins Leben zu finden. :D

Ansonsten nach ner Tour.....hm, wie soll's einem da schon gehen......... Ne Mischung aus :"Boah, wa da wieder geil!" und "Boah, is schon wieder vorbei.....ich könnt heulen!" Ein Wechselbad der Gefühle halt! :) :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also von der Länge her so ab 3h. Das mit dem Unterzuckerten kann schon sein, da ich mir wenig Zeit für Pausen oder zum Essen nehme.

Dann werd ich das wohl mal demnächst so machen. Mehr trinken und mehr essen evtl. ein oder zwei ;) kleine Pausen machen.

probiere doch auch testweise mal unterwegs 1-2 Täfelchen Traubenzucker reinzuwerfen (z.B. Dextro-Energy). und eins, wenn du direkt wieder zuhause bist.

und frag vlt. mal deine alten Herrschaften, ob die ggf. Unterzucker bei Belastung haben. sowas vererbt sich gerne. Unterzucker ist nicht unproblematish.
 
Ich würde auch beim Trinken ansetzen.
Unterzucker fühlt sich bei mir eher schläfrig und wie leichter Schwindel an, aber keine Kopfschmerzen.

Bist du sicher, dass du nicht evtl. schon mit leichten Kopfschmerzen aufs Rad steigst? Hatte sowas mal nach extrem langen PC Tagen. Mit minimalen Kopfschmerzen losgefahren und mit einem brummenden Schädel daheim angekommen. Kam ebenfalls vom Nacken.

Das einzige was nach einer anstrengenden Ausfahrt im Idealfall übrig bleibt, sind müde Beine (Treppen-Runter) und ein verdammt gutes Gefühl. Vom Hunger mal ganz zu schweigen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich habe immer eine Art Glücksgefühl, wenn ich nach einer anstrengenden Ausfahrt wieder zu Hause bin. Ganz nach dem Motto: Jawohl, heute hab ich wieder was geschafft! Kaputt und Müde bin ich dann natürlich auch, Kopfschmerzen habe ich allerdings nie. Eventuell ist dein Blutdruck zu Hoch?

Genauso gehts mir auch...kein kopfweh, keine gliederschmerzen sondern eine "bleierne" angenehme müdigkeit :daumen:
 
Ja daran kann es auch liegen. Meine Frau beschwert sich auch so schon immer, dass ich täglich zu wenig trinke.

Ich werds mal ausprobieren. Ich trinke bei 3h (normaler Anstrengung ;)) so ca. 2L (einen Camelbak)

Ich hatte frühe des öfteren Probleme mit Migräne und Kopfschmerzen. Das war wohl auch auf zu wenig Flüssigkeit zurückzuführen. Aber dazu muss ich sagen, dass ich auch eine recht schwache Blase habe. Beim Biken allerdings nicht, da der Körper dabei wohl zu wenig Flüssigkeit für die Blase erzeugt. Ist deswegen evtl. auch ein Zeichen dafür, dass ich zu wenig trinke, oder?

Natürlich trinkst Du zu wenig. Ganz normale Regel: Pro Stunde Biken einen Liter zuführen. Und dann noch nach dem Biken ganz "normal" trinken. Bei 3-4 h Biken im Sommer habe ich schon mal 7-8 l getrunken. Und Migräne und Kopfschmerzen können auch von Dehydration herrühren.
 
Natürlich trinkst Du zu wenig. Ganz normale Regel: Pro Stunde Biken einen Liter zuführen. Und dann noch nach dem Biken ganz "normal" trinken. Bei 3-4 h Biken im Sommer habe ich schon mal 7-8 l getrunken. [...]

Was ist denn das für eine "normale" Regel?
Das ist doch dermaßen abhängig von den äußeren Verhältnissen, der Anstrengung und der Person, dass man da überhaupt keine Regel aufstellen kann. Man muss das Wasser ja auch aufnehmen können, sonst ist der einzige Effekt, dass man dauernd hintern Busch muss.

Allenfalls die Farbe des Urin oder das vorher/nachher wiegen könnte einen Anhaltspunkt liefern.

Nur mal so zum Vergleich (nicht als Empfehlung), ich plane bei Sommer-Renntagen ca. 700ml/Stunde, diese Woche habe ich bei gut 4h GA grad mal 1,2l gebraucht. Man sollte halt auch schon ausreichend hydriert aufs Rad steigen.
 
Ich denke das wirds auch sein. Meine Urinfarbe ist nach der Tour eher dunkel und das deutet ja schon darauf hin.

Ich hab ja geschrieben. Im normalen Tagesablauf nimmt mein Körper nicht so viel Flüssigkeit auf. Machmal denke ich das läuft einfach durch :) Da bin ich dann z.B. wenn ich etwas mehr trinke (so ca. 2 Gläser Wasser/h) alle halbe Stunde pinkeln. Ist aber auch tagesformabhängig.
 
Moin !

Laß mal Deinen Blutdruck messen. Das muß es zwar nicht sein, aber die Kontrolle schadet nichts und eine Früherkennung von Hochdruck bringt Dir nur Vorteile. Das könnten nämlich auch entsprechende Symptome sein.

Gruß
Sam
 
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