Wie werde ich fiter am berg

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ich bin die ganze zeit am fahren nur am berg habe ich so meine probleme! kann mir jemand von euch sagen was ich tun kann um fiter am berg zu sein
 
Mehr bergauf fahren?

Per Handauflage erstellte Trainingspläne nur gegen Bares und per Mail! :D

P.S: Hey Dubbel, Du warst schneller - ich sollte mehr trainieren, gib' mal Tipps.
 
Du fahrst den Berg nicht als deinen Feind ansehen. Du musst dir immer wieder sagen, dass der Berg dein Freund ist :D

Versuche, die Berge mit hoher Intensität zu bewältigen und fahre generell möglichst viele Berge ;)

Lasse es im Training auf geraden Passagen und Abfahrten locker angehen - und spare dir die Energie für den Berg :) Und da tritts du dann ordentlich in die Pedale :)

Falls du zu viel wiegst, würde Gewichtsabnahme auf jeden Fall auch deutlich helfen!
 
woran liegt es, an zu hohem Puls? Oder noch zu wenig Kraft in den Beinen? Nimm nie zu hohe Gänge, kleinere sind keine Schande! Geh es auch nicht zu schnell an. wenn du das dann drei mal die Woche machst so 20-30km zum einsteigen, müsstest du nach ca. 4 Wochen schon erste Erfolge sehen, am Anfang machst du generell sowiso große Fortschritte, also hau rein!
 
Sobald der Berg anfangt rast mein puls in die höhe danach beruhigt er sich wieder aber trotzdem bin ich platt
 
na dann biste wohl zu schnell in den berg hineingefahren. was hilft dir also? stimmt, langsamer in den berg hineinfahren.

ist doch immer gleich, egal am berg oder im flachen, ist der puls zu hoch, du hyperventilierst und die beine brennen, hilft nur langsamer fahren. bist du bereits zu lange zu schnell gefahren, bist du platt.
 
Ähnliches Problem bei mir.

Letztlich merke ich meine Feierabendrunden, die, zwei sinds an der Zahl, haben auch nur 17km und nur 300hm...traue ich mich dann am Wochenende mal ins Rudel der Leute die öfter mehr HM und 10-20km mehr pro Runde fahren geht das eben meine "gewohnten" 17-20km gut, danach wirds zäh.

Da hilft auch nicht das eine der zwei Feierabendrunden 8,5km Steigung am Stück hat, von 340 auf 640hm, die schon fast langweilig sind und mittlerweile halte ich das sogar für kontraproduktiv diesen langen Anstieg zu fahren, erstens verdirbts den Spaß, zweitens trainiert es nicht die Belastungsintervalle.
Wann fährt man schon 8,5km nur Bergauf ohne wirkliche Ebene zwischendurch oder mal wieder runter zu müssen.

Neulich im taunus war ich nach einer 16km tour mit eben bergauf und ab platter als von meinen Hausrunden...

Fazit für mich:
Mehr Strecke mit Berg und Tal..
 
Wann fährt man schon 8,5km nur Bergauf ohne wirkliche Ebene zwischendurch oder mal wieder runter zu müssen.

Neulich im taunus war ich nach einer 16km tour mit eben bergauf und ab platter als von meinen Hausrunden...

Fazit für mich:
Mehr Strecke mit Berg und Tal..

In den Alpen!

Das liegt daran, dass Deine Hausrunden schon Gewohnheit für dich sind. Du kannst ja mal auf deinen Hausrunden einige Sprints einbauen und/oder dir eine neue Runde suchen.
 
Da hilft auch nicht das eine der zwei Feierabendrunden 8,5km Steigung am Stück hat, von 340 auf 640hm, die schon fast langweilig sind und mittlerweile halte ich das sogar für kontraproduktiv diesen langen Anstieg zu fahren

300hm auf 8,5km entsprechen einer Durchschnittssteigung von 3,5%. Von Berg kann da nicht die Rede sein.

Ich habe für mich festgestellt, dass es bei 7% so eine Art Übergang gibt. Drunter kann ich relativ locker kurbeln. Ab 7% verändern sich die Anforderungen und das richtige Bergfahren beginnt.

Vielleicht solltest du dir einfach mal eine Strecke mit größeren Steigungen suchen. Es müssen ja nicht mehrere Kilometer am Stück sein. Jedenfalls ist eine 8,5km lange Steigung mit "nur" 3,5% ziemlich untypisch fürs Moutainbiken.
 
Hallo.
Also du musst deine eigene Herzfrequenz finden nennen wir mal HF ok. Ob du nun am berg oder im flachen trainierst, is egal, ich würde flach eher bevorzugen, da man gleichmäßiger fahren kann. Grobe, wirklich grober Daumenwert sind ca. 50-60% des maximalen HF. Aber das is wirklich "fast" nicht zu gebrauchen. Wenn du locker fährt anfangs gewöhnt sich dein Körper erstmal daran und er nimmt mehr fette als Kohlenhydrate. weil er nunmal nicht gleich schnelle energie, was KH ja sind, zur Verfügung stellen muss. Also langsam beim training anfangen. Wenn ein Berg kommt, solltest du natürlich nicht mit vollgas weiter fahren und denken ach den pack ich schon, sondern du solltest auf dein Herz hören. Ein herz ist immer nachangig. Wen du nun schnell rein fährst, und denkst geht doch, nach paar Sek. wird dein Herz versuchen diese Belastung mit mehr schläge auszugleichen. Also kommst du automatisch aus deinem Traininsbereich raus...das machst du an jedem kleinen berg, an jeder ampel an der du schnell und kräftig beschleunigst und schon hast du ratz fatz 10-20 % deines trainings im anderen bereich, womöglich nicht nur im GA2 sondern auch noch im EB bereich. Also fahre locker, werde langsamer und schalte in leichtere gänge. Halte grundsätzlich den Tritt bei Rund 90, im Trining durchaus auch an die 100 U/min. Wenn du am berg oben bist, und deine HF sich stabilisiert, dann gebe langsam gas. Ein Herz springt nicht immer nur einen schla weiter, sondern meistesn 2-3 oder gar 4, deswegen kannst du nicht sagen ich fahre nun mit 130 HF im berg, nun folgt 134...137 und dann is schluss, das geht net, das Herz is kein Motor den man abstelt, es wird selbst wenn du die Belastung weg nimmst noch bestimmt auf 140, 142, 143 gehen...deswegen schau drauf wie dein Herz reagiert...steigt es schnell, nimm schnell die beastung zurück, steigt es langsam, werde auch langsamer langsam:-) DU musst im Bereich deines GA1 bleiben. Warum GA1 soweichtg wenn man doch berge fährt? Ganz einfach, senkst du hier den GA1 Bereich ab, kannst du mit der gleichen Leistung nach ein paar Wochne wesentlich schneller fahren. Beispeil: Du fährst mit 130 aus dem Winter raus, im März bist du mit der gleichen Leistung bei 120. Also kannst du jetzt mit 130 HF viel mehr Leistung erbringen als noch im Winter...und so setzt sich das in den bereichen GA2 EB und SB fort. Ausserdem wird bei GA1 schön die Kapilarisierung gefördert, es heisst die kleinsten Äderchen werden verzweigen besser in die Muskeln und somit mehr Sauerstoff, is auch gleich mehr Leistung.
Wenn du genug GA und GA2 hast, dann sollte man noch Kraft trainieren. KA sollte so um die 30-40 U/min. sein...ich fahre meistens bei 35. nimm einen langen Berg, nicht so steil, aber auch sodass du gut druck machen musst auf einer länge von vielleicht 12-15 min. mach. fahr dich ein locker, geh 3x15 min an den berg, beim Bergabfahren ausruhen und mittreten. so förderst du kraft, wobei kraft an den maschinen immer noch sinnvoller ist als Kraft auf dem Rad. aber das nur nebenbei. Allerdings sollte man KA nicht zu oft machen da es sehr belastend für den körper ist. Und keine Krafteinheiten bei GA1, sonst kannst dein GA1 training in den Müll kloppen.
Gibt noch viel aber dann würds hier kein Ende nehmen. Also, GA1 und GA2 trainieren, eventuell Kraft und dann wirst sehen, wenn du heute mit 150 den berg hoch fährst, dann wirst mal mit 140 oder 145 hoch fahren... weil sich dein körper anpasst und das nennt man dann Superkompensation. Diemenschliche Anpassung an einemReiz:-) Grüße
 
Hallo.
Also du musst deine eigene Herzfrequenz finden nennen wir mal HF ok. Ob du nun am berg oder im flachen trainierst, is egal, ich würde flach eher bevorzugen, da man gleichmäßiger fahren kann. Grobe, wirklich grober Daumenwert sind ca. 50-60% des maximalen HF. Aber das is wirklich "fast" nicht zu gebrauchen. Wenn du locker fährt anfangs gewöhnt sich dein Körper erstmal daran und er nimmt mehr fette als Kohlenhydrate. weil er nunmal nicht gleich schnelle energie, was KH ja sind, zur Verfügung stellen muss. Also langsam beim training anfangen. Wenn ein Berg kommt, solltest du natürlich nicht mit vollgas weiter fahren und denken ach den pack ich schon, sondern du solltest auf dein Herz hören. Ein herz ist immer nachangig. Wen du nun schnell rein fährst, und denkst geht doch, nach paar Sek. wird dein Herz versuchen diese Belastung mit mehr schläge auszugleichen. Also kommst du automatisch aus deinem Traininsbereich raus...das machst du an jedem kleinen berg, an jeder ampel an der du schnell und kräftig beschleunigst und schon hast du ratz fatz 10-20 % deines trainings im anderen bereich, womöglich nicht nur im GA2 sondern auch noch im EB bereich. Also fahre locker, werde langsamer und schalte in leichtere gänge. Halte grundsätzlich den Tritt bei Rund 90, im Trining durchaus auch an die 100 U/min. Wenn du am berg oben bist, und deine HF sich stabilisiert, dann gebe langsam gas. Ein Herz springt nicht immer nur einen schla weiter, sondern meistesn 2-3 oder gar 4, deswegen kannst du nicht sagen ich fahre nun mit 130 HF im berg, nun folgt 134...137 und dann is schluss, das geht net, das Herz is kein Motor den man abstelt, es wird selbst wenn du die Belastung weg nimmst noch bestimmt auf 140, 142, 143 gehen...deswegen schau drauf wie dein Herz reagiert...steigt es schnell, nimm schnell die beastung zurück, steigt es langsam, werde auch langsamer langsam:-) DU musst im Bereich deines GA1 bleiben. Warum GA1 soweichtg wenn man doch berge fährt? Ganz einfach, senkst du hier den GA1 Bereich ab, kannst du mit der gleichen Leistung nach ein paar Wochne wesentlich schneller fahren. Beispeil: Du fährst mit 130 aus dem Winter raus, im März bist du mit der gleichen Leistung bei 120. Also kannst du jetzt mit 130 HF viel mehr Leistung erbringen als noch im Winter...und so setzt sich das in den bereichen GA2 EB und SB fort. Ausserdem wird bei GA1 schön die Kapilarisierung gefördert, es heisst die kleinsten Äderchen werden verzweigen besser in die Muskeln und somit mehr Sauerstoff, is auch gleich mehr Leistung.
Wenn du genug GA und GA2 hast, dann sollte man noch Kraft trainieren. KA sollte so um die 30-40 U/min. sein...ich fahre meistens bei 35. nimm einen langen Berg, nicht so steil, aber auch sodass du gut druck machen musst auf einer länge von vielleicht 12-15 min. mach. fahr dich ein locker, geh 3x15 min an den berg, beim Bergabfahren ausruhen und mittreten. so förderst du kraft, wobei kraft an den maschinen immer noch sinnvoller ist als Kraft auf dem Rad. aber das nur nebenbei. Allerdings sollte man KA nicht zu oft machen da es sehr belastend für den körper ist. Und keine Krafteinheiten bei GA1, sonst kannst dein GA1 training in den Müll kloppen.
Gibt noch viel aber dann würds hier kein Ende nehmen. Also, GA1 und GA2 trainieren, eventuell Kraft und dann wirst sehen, wenn du heute mit 150 den berg hoch fährst, dann wirst mal mit 140 oder 145 hoch fahren... weil sich dein körper anpasst und das nennt man dann Superkompensation. Diemenschliche Anpassung an einemReiz:-) Grüße
Wer liesst hier denn so lange Beiträge auch wenn sie vielleicht gut sind ??

Ich empfehle mehr Grundlagenausdauer und eine Leistungsdiagnostik die dir den richtigen Pulsbereich zeigt.
 
Wer liesst hier denn so lange Beiträge auch wenn sie vielleicht gut sind ??

Ich empfehle mehr Grundlagenausdauer und eine Leistungsdiagnostik die dir den richtigen Pulsbereich zeigt.

Es MUSS keiner lesen, den es interessiert, der wird Sie schon lesen, oder.
Grundlagenausdauer, is das alles, welche GA, GA1 oder GA2?...Leistungsdiagostik, wer kann denn Kurven lesen, viele denken mit Leistungsdiagnostik ist es getan, aber da gehört halt mehr dazu. Wann fahr ich GA1,GA2, EB oder gar SB, wie oft, wo (berg, flach) wieviel Pause muss dazwischen sein, wie sollte man sich einfahren, welche trittfrequenz sollte man im Training fahren, eventuell Trittfrequenzsprints machen? wie komme ich an die max. HF, denn diese ist nicht nur über den Ergometertest zu ermitteln.

Einen Leistungstest kannst du eigentlich in jedem besseren Fitnessstudio machen, sinnvoll sind klein Stufen mit 3-4 min. Fahrzeit. Ich fahre meinen z.b. so: Lokcer einfahren hoher Tritt. so 15-20 min. schön locker. Dann fang ich bei 100 Watt an, steigere alle 4 min. automatisch mit 30 watt, also bei 4 min. 100, bei 8 min. 130, bei 12 min. 160 etc...so bekommt man eine gute Kurve, das Herz kann sich langsam genug anpassen. Ende is bei mir dann so bei 400 Watt, da reiss ich aber den Lenker fast ab:D Das schlechtere wäre, wenn du z.b. 2 oder 3 min. Stufen hast und dann mit 50 Watt (oft bei so Sporttauglichkeitsuntersuchungen zu sehen) steigerst. Hier siehst du nicht die abknickpunkte.
So, hoffe das jetzt hier die Kurve erscheint, Gelb war im Februar, Türkis im Mai. Man sieht deutlich die rechtsverschiebung der Kurve. D.h. mit gleicher HF kann ich mehr Leistung erbringen, was sich am berg wiederspeigelt, denn gleiche HF mehr Leisung heisst, ich kann länger schneller fahren ohne "Sauer" zu werden...also so in der Richtung, weil da Spielen vorher noch die EB einheiten eine Rolle:cool:
 

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ich habe es in den letzten Wochen mal im Fitnessstudio mit Kraftausdauertraining versucht, Beinbresse etc Alles nach Anleitung eines Trainers. Komme den Berg eigentlich ohne Probleme hoch, aber eben nicht schnell.
Samstag beim Nordenaumarathon werde ich sehen was es gebracht hat.
 
Qualität muss immer als erstes stehen. Es bringt nix viel km zu fahren und lange Einheiten wenn man net weiss wie man fährt. Das machen viele falsch, vor allem weil der Radsport ohnehin so Zeitaufwendig ist.
Wie gesagt, wenn man in den berg rein fährt, schauen wie das Herz reagiert, Intensität weg nehmen und schauen das man trotz Steigung noch im Bereich bleibt, dann langsam weiter, weil das Herz ja nachhangig ist. Dann kann man durchaus Einheiten fahren mit 95-98% GA1...das is prima, und wenn das so läuft, der KÖrper braucht ca. 2 MOnate zum Aufbau des GA1 Bereich, steigere ich alles weitere. Es dauert bis man so fahren kann, aber es muss so sein. Viele fahren leider einfach drauf zu, mit Freunden, den pack ich oder da halte ich mit, oder der Berg, kurz und knackig, den tret ich hoch, aber das is es nicht, Erst wenn ich den niedrigsten Bereich senke, und das is nunmal GA1, dann kann ich alle anderen Bereich auch senken. Ausserdem bleibt der GA1 viel länger im Körper erhalten als GA2 oder EB...im Zweifel lieber locker fahren.
 
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