Windows und Intel auf dem neuen Mac? Der Untergang eins Mythos...

BigM

Waschtrommelbauch
Registriert
9. April 2003
Reaktionspunkte
10
Ort
Aschaffenburg
windows xp soll jetzt auch für macs verfügbar werden, apple verbaut mittlerweile intel chips, was bleibt dann noch übrig vom mythos apple?

die meisten macbenutzer schwören ja aufgrund der stablien software auf ihren rechner.
 
Ich liebe meine Mac´s. Vor allem meinen G5 und den alten 450er G4 :love:
Das OS-X ist daran nicht gerade unbeteiligt und die Vorstellung auf einem Mac diese Dosen-Software zu sehen :heul:
Aber aus Sicht von Apple eine, meiner Meinung nach, vollkommen nachvollziehbare Entscheidung. Die wollen eben Kohle machen und keinem Mythos hinterher laufen.

Selbes hat sich doch auch beim i-Pod abgezeichnet, der wurde ja auch PC-kompatibel mit USB verschandelt. Naja, Firewire ist trotzdem besser :D :p

Cheers,
Straw.
 
BigM schrieb:
windows xp soll jetzt auch für macs verfügbar werden, apple verbaut mittlerweile intel chips, was bleibt dann noch übrig vom mythos apple?
Die überteuerten Hardwarepreise? :p

StrawberryIn schrieb:
Selbes hat sich doch auch beim i-Pod abgezeichnet, der wurde ja auch PC-kompatibel mit USB verschandelt. Naja, Firewire ist trotzdem besser.
Meiner Meinung nach sollte man einen MP3-Player an jeden einigermaßen aktuellen Computer anschließen und einfach Daten draufziehen können. Ein guter MP3-Player kommt daher ohne jegliche Software aus (außer die Unterstützung von USB-Wechseldatenträger).
In der Notwendigkeit I-Tunes zu benutzen sehe ich den grössten Nachteil der I-Pods. Ausserdem haben nur sehr wenige PC-Mainboards Firewire-Anschlüsse.
 
Also ich hab mir vor freudigem Unglauben gerade mal die Augen gerieben: Seit Tagen suche ich einen nicht zu teuren, nicht mit Gigaherz und Turbolüftern überfachteten Windows Rechner, um z. B. Sportuhren oder GPS Geräte problemlos betreiben zu können. Sowas geniales wie den Mac mini (von wegen überteuerte hardware:lol: )oder den imac scheint's für die armen Windows-user nicht zu geben: leise, preiswert, schön, Leistung genug.
Aber jetzt scheint es ja den Ausweg zu geben: dank bootcamp:
http://www.apple.com/macosx/bootcamp/
dürfte es dann doch möglich werden, weiter MacOS zu genießen und trotzdem ab und zu Windows Applikationen laufen zu haben. (was muss, muss halt)
Oder gibt es da noch Fallen mit irgendwelchen USB-Seriell-keine Ahnung Schnittstellen?

Gruß



bluebike
 
Warum wird eigentlich so ein Riesengezeter um Boot Camp gemacht? Windows auf x86 Hardware gibt es seit 20 Jahren. Jetzt steht halt Apple vorn drauf - die Hardware bleibt x86-Kram. Also ist ein darauf laufendes Windows erst mal nichts besonderes.

Linux gibt es seit Ewigkeiten auf der PowerPC-Architektur (G5, G4, G3) und sogar auf der 68k-Linie - auch alles voellig normal. Was ist nun das Besondere daran, dass es nun Windows ist, was auf Apple-Hardware laeuft?

Ich wuerde in dem Moment aufhorchen, in dem Steve Jobs auf der Keynote beilaeufig erwaehnt, dass Mac OS X ab sofort auf jeglicher x86-Hardware laeuft. Alles andere ist nicht ansatzweise spektakulaer.

Es haette eh nicht lange gedauert, bis Software aus "freier Wildbahn" das ohnehin moeglich gemacht haette.

rik
 
bluebike schrieb:
Sowas geniales wie den Mac mini (von wegen überteuerte hardware:lol: )oder den imac scheint's für die armen Windows-user nicht zu geben: leise, preiswert, schön, Leistung genug.
Aber jetzt scheint es ja den Ausweg zu geben: dank bootcamp:
http://www.apple.com/macosx/bootcamp/
Laut Heise-Preisvergleich kostet der günstigste
Apple Mac mini G4, 1.25GHz, 256MB, 40GB, Combo ab € 494,74
Apple iMac G5, 17", 1.90GHz, 512MB, 160GB, SuperDrive ab € 1264,40

Zum Vergleich (No Name Geräte!)
Komplettsystem AMD Athlon 64 2800+, 256 MB RAM, 40GB ab € 259,80
Komplettsystem AMD Athlon 64 X2 3800+, 512 MB, 40GB 17" TFT Monitor ab € 717

Ich wuerde in dem Moment aufhorchen, in dem Steve Jobs auf der Keynote beilaeufig erwaehnt, dass Mac OS X ab sofort auf jeglicher x86-Hardware laeuft. Alles andere ist nicht ansatzweise spektakulaer.
dazu ist vielleicht dieser artikel hier von interesse:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69746

Es haette eh nicht lange gedauert, bis Software aus "freier Wildbahn" das ohnehin moeglich gemacht haette.
dazu der hier:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69010
 
Ich sehe auch keinen Vorteil bei bootcamp. Wenn ich meinen PC starte dann eigentlich nur noch um 2-3 Programme laufen zu lassen die nicht auf OSX portiert sind, dafür muss ich mir XP nicht auf den Mac installieren. Gegegebenenfalls kann ich auch remote mit Remote Desktop Connection Client oder VNC auf den PC gehen...das macht noch viel mehr Spaß und kostet nichts :-))).

Ausserdem: die spezielle XP-CD und die XP-Treiber auf einer CD kostet wieder Extraknete.

Nebenbeibemerkt ist es auch ein ethisches Ding, weswegen mir auf meinen Mac kein XP kommt.

Boot Camp mag imho für Switcher interessant sein ansonsten seh ich keinen Vorteil. Die Treiberfrage für Geräte ist auch noch so ein Thema. Nicht jeder Hersteller baut für bootcamp-xp auf OSX einen speziellen Treiber.

Achja...ich hab zum Glück noch einen letzten G5-Imac Rev. C und der ist prima!!!:daumen:

Windows und Intel auf dem neuen Mac? braucht man nicht wirklich...
 
Wooly schrieb:
schön, du hast deinen Denkfehler gleich erkannt ... :D

war auf
"Sowas geniales wie den Mac mini oder den imac scheint's für die armen Windows-user nicht zu geben: [...], preiswert, [...], Leistung genug."
bezogen.
markengeräte kosten trotzdem weniger als ein mac mit vergleichbarer ausstattung.
siehe z.b. http://www.arlt.com/shop/warenkorb....Arlt_Session=a59022c173b1a1f9b1003c6f212689bd
das teil kostet €579. ein guter 17" TFT kostet etwa €250. das macht zusammen etwa €830. das sind €485 differenz zum mac!!
 
Wer sich auf diesem Niveau über Preise ausläßt, hat nichts, aber auch wirklich gar nichts kapiert!!!
Die Leute, die hier über die "über"teuerte Apple-Hardware lästern, sollten eigentlich für den Rest ihres Lebens zum Benutzen von Baumarkträdern verdammt werden, die sind nämlich das exakte Gegenstück zu x86-Kisten, die im allgemeinen bisher für Windows geschaffen wurden; die Gegenstücke zu "Marken"-PCs heißen dann Ragazzi, Fischer (mit sch), McKenzie oder Pegasus.
 
is doch top, das win jetzt auffm mac läuft. bringt bestimmt den ein oder anderen betonkopf-osx-skeptiker dazu, sich nen mac zuzulegen. früher oder später landet er dann aufgrund des direkten vergleiches eh beim besseren und stabileren betriebssystem :D
 
@schwarzwild

So ein Quatsch! Es gibt sowohl bei den MP3-Playern als auch bei den Computern genug Hardware, die qualitativ mit den Apples mithalten kann ohne derart viel zu kosten. Selbst ein Mac Mini ist keine Einzelerscheinung mehr.

Bis denne!
 
@schwarzwild: IMHO sind Marken wie AMD, ASUS, ATI und NEC (verbaute Komponenten im Arlt-PC) qualitativ SEHR hochwertig. Ich bin der Meinung, dass man sich auf diesem qualitativen Niveau durchaus auch auf dem Preis als Argument einlassen kann.

AchseDesBoesen schrieb:
früher oder später landet er dann aufgrund des direkten vergleiches eh beim besseren und stabileren betriebssystem
Das ist doch der springende Punkt, warum ein Mac (sicherlich durchaus berechtigt) als "stabiler laufend" betrachtet wird. Aber es gibt ja auch Alternativen zu WinXP auf dem PC.

Mit welchem OS man lieber arbeitet bleibt ja letztenendlich auch Geschmackssache. Daher wäre es wünschenswert, wenn OSX auf dem PC laufen würde.
 
Apple User haben`s immer noch nicht geschnallt.
20 Jahre überheblichkeit und jetzt der Ausverkauf.
Alsob ihr es nicht gemerkt habt blast ihr immernoch
ins selbe Horn.
Die Rechner von Apple hatten immer schöne Gehäuse, das stimmt schon.
 
HellOnWheels schrieb:
Das ist doch der springende Punkt, warum ein Mac (sicherlich durchaus berechtigt) als "stabiler laufend" betrachtet wird.

Nun, im direkten Vergleich (den habe ich taeglich) schlaegt sich ein Windows XP Pro SP2 (Betonung liegt auf "SP2") nicht schlecht gegen Mac OS X.

Auch Security-related Zeugs wird von Microsoft mittlerweile in vielen Dingen besser gehandhabt als bei den Jungs aus Cupertino. Man hoere sich mal die beiden Chaosradio Express Ausgaben "Windows Security"[1] und "Mac Security"[2] an ... der eine oder andere wird doch etwas erstaunt sein.

Bei Apple ist halt auf Userseite vielerorts eine Menge religioeser Eifer beteiligt (das war schon immer so), weshalb man in vielen Faellen einfach nicht sachlich diskutieren kann. Man kennt das auch von vielen Linux/BSD/*Unix-Leuten. Vorteil bei den Apple-Jungs: die haben meist die schoeneren Rechnergehaeuse ;)

rik

[1] http://chaosradio.ccc.de/cre022.html
[2] http://chaosradio.ccc.de/cre020.html
 
überheblich finde ich als mittlerweile-mac-user nur leute, die die andere seite gar nicht kennen, sich aber lauthals drüber beschweren.

eingefleischten mac usern wird boot camp am ar$ch vorbeigehen. vielleicht werden sich einige über mehr gaming performance oder ein allseits bekanntes steuerprogramm namens elster freuen.

boot camp wird lediglich ein weiteres gutes argument für die switch-phobiker sein.
oder wie rik es bereits gesagt hatte: im direkten vergleich wird sich zeigen, was für den einzelnen user besser ist.
 
letzendlich gibt es doch sowieso nur ein betriebssystem, und das ist weder osx noch win ;)

davon mal abgesehen, dass osx in der benutzerfreundlichkeit wesentlich weiter als windows ist, sind sie relativ ähnlich.. man bekommt ein windows heute genauso stabil, erst recht wenn man die hardware abstimmt, was es für apple auch recht einfach macht... dort hab nicht xtausend treiber von xmillionen herstellern, um deren stabilität sich gekümmert werden muss..
und inwieweit osx sicherer ist, muss es auch erstmal bei höherem marktanteil beweisen.. wobei die grundlage dafür natürlich besser ist..

um aber nochmal zum thema bootcamp etc kommen.. ist auf alle fälle ne lustige sache, und auch nicht so dumm von denen... vorallem für größere firmen, die ja fast nur auf marken-pcs setzen, und schon ein paar macs haben ist es eine alternative.. die werden dann vielleicht die hardware komplett umstellen, und versuchen fast komplett auf osx umzustellen, und nur noch vereinzelt auf win setzen... naja, mal abwarten.. der "normal-user" wird jedoch noch nen bissl warten, bis dann auch mediamarkt etc mac's in großen umfang anbieten..

aber microsoft wird sich wohl in zukunft wärmer anziehen müssen.. und das ist auch was gutes..
 
Wenn ich das richtig sehe, ist der Anwendungsbereich eines Mac ja sowieso stark eingeschränkt. Das sind doch reine Desktop-Boxen, oder? Ein Win ist ja sogar in einem Server sehr oft das Betriebsystem der Wahl des Admins. Mir persönlich ist das alles absolut Latte. Ich hab deheim mein W2k, wenns ums Zocken geht, für alles andere (bei mir) gibt es Linux.

Grüßle

wing
 
Man sollte bei aller Euphorie für bootcamp immer noch den Aufwand gegen den praktischen Nutzen in Relation in Betracht ziehen. Was das security-Zeugs angeht, gibt und gab es noch nie in der Summe vergleichbare Probleme mit (m)einem Mac und ich seh auch nicht ein, daß ich mir dieses Problem mit einem add-on-XP auf meinen Mac shifte..
:rolleyes:
 
wing schrieb:
Wenn ich das richtig sehe, ist der Anwendungsbereich eines Mac ja sowieso stark eingeschränkt. Das sind doch reine Desktop-Boxen, oder? Ein Win ist ja sogar in einem Server sehr oft das Betriebsystem der Wahl des Admins. Mir persönlich ist das alles absolut Latte. Ich hab deheim mein W2k, wenns ums Zocken geht, für alles andere (bei mir) gibt es Linux.

Grüßle

wing

Es gibt auch Server von Apple. BS weis ich im Moment nicht wird aber vermutlich kein Windows sein :lol:
 
yep, es gibt auch server von denen, und -natürlich- auch mit einem betriebsystem von denen... das ist aber auch nicht so verwunderlich, schließlich kommt osx ja eher aus dieser richtung..
http://www.apple.com/xserve/

und naja, admins die win als server einsetzen haben anscheinend nichts zu tun, sind nen bissl blöde, oder was auch immer... aber wozu win nehmen wenn es bessere alternativen gibt...
 
der darwin kernel basiert auf freebsd

und naja, admins die win als server einsetzen haben anscheinend nichts zu tun, sind nen bissl blöde, oder was auch immer... aber wozu win nehmen wenn es bessere alternativen gibt...

hat in etwa den gleichen objektiven gehalt wie:

und naja, biker die Cannondale als Rad einsetzen haben anscheinend nichts zu tun, sind nen bissl blöde, oder was auch immer... aber wozu Cannondale nehmen wenn es bessere alternativen gibt...
 
Zurück