Wo gibts zur Zeit Zoff?

Viel lärm um nichts?
Ist Stuttgart nicht durch Daimler und Porsche das Herz der Umweltverschmutzer?
Haben wir hier nicht bundesweit durch die tollen großen autos die schlechteste luft in ganz deutschland? Und hier regen sich dann leute auf, wenn mtb´ler in dem durch forstwirtschaft eh total zerstörtem ehem. ökosystem wald ein paar rampen etc bauen? lächerlich!

Was die wanderer betrifft, so habe ich einfach ne bitte an alle biker, bitte klingeln anschaffen, und bei ner fahrt rechtzeitig klingeln.
klar ists ******* wenn man wandert, und plötzlich kracht ein radfahrer mit 60km/h an einem vorbei. Manch alter rentner kriegt da schon mal nen herzinfakt. ;-)
 
Zu dem was da im zweiten Artikel zum Deister steht, fehlen mir die Worte.

Wenn das stimmt, was das Bäume fällen usw. angeht, kann ich den Ärger der Eigentümer absolut nachvollziehen. Ich würde mir auch nicht einfach in mein Eigentum eingreifen lassen. Vom ökologischen Wert dieser Vorgehensweise will ich hier gar nicht anfangen...


Schau dir nochmal das Bild von dem Baumstumpf an...sieht das wie frisch gefällt aus?

Und diese herzzereissende Posse vom Herrn Ortsbürgermeister aus Holtensenen halte ich auch für wenig glaubwürdig.

Und wieder war es "der eine selbe" wegen dem der Ärger immer wieder aufkocht...traurig traurig.
 
Nun fand LOL auch seine Bretter wieder - sie waren von den Mountainbikern im Deister für besondere Trailteilstrecken in aufwändiger Arbeit kurz vor dem Deisterkamm unweit der Münder Heerstraße zu unrechtmäßigen Anlagen verbaut worden.

Was bitte ist eine "unrechtmäßige Anlage"? :spinner:

Bild entfernt von Präsi:
Sorry, Toyo, aber bitte keine NS-Vergleiche. Da hört der Spaß auf!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn es nicht so bitter wäre, dann wäre es schon wieder komisch.

Beim ersten Lesen habe ich auch laut geschmunzelt und an die uralten Ludwig Thoma-Lausbuben-Filme gedacht (die Älteren unter uns erinnern sich ;)).

Beim zweiten Lesen wurde es mir dann aber irgendwie übel, denn das Bild der Biker in der Öffentlichkeit ist damit erst einmal zementiert. Genügend Zeitgenossen können darüber sicherlich nicht mehr schmunzeln.

Und ich sage es ganz ehrlich, wenn das mein Wald und meine Bretter wären, würde es mir auch gewaltig stinken. Bloss würde ich versuchen, die Sache anders zu lösen. Kommunikation statt Konfrontation...

Mal ernsthaft: was denkt Ihr, wo das Ganze enden soll? Bis wohin dreht sich die Eskalationsspirale noch?

@ ToyoMTB:
Unerlaubte Anlage bedeutet, dass hier in einem Landschaftsschutzgebiet gebaut wurde. Und das darf dort niemand aus Spaß, sondern nur, wenn absolut zwingende Gründe bestehen. Natur- und Landschaftsschutzgebiete sollten auf jeden Fall respektiert werden. Wer solche Grundregeln einhält, "baut mit Köpfchen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim ersten Lesen habe ich auch laut geschmunzelt und an die uralten Ludwig Thoma-Lausbuben-Filme gedacht (die Älteren unter uns erinnern sich ;)).

das sind es doch auch: lausbuben-streiche – um mal das etwas antiquierte wort zu benutzen. wir haben früher auch im wald gebuddelt und keinen hat es gejuckt. heute sind viele offensichtlich nur noch kids gewöhnt, die entweder zuhause vor dem tv oder der playstation rumlungern oder vollgedröhnt in discos. das es immer noch welche gibt, die lieber "draußen spielen", scheint viele zeitgenossen zutiefst zu verstören.

Beim zweiten Lesen wurde es mir dann aber irgendwie übel, denn das Bild der Biker in der Öffentlichkeit ist damit erst einmal zementiert. Genügend Zeitgenossen können darüber sicherlich nicht mehr schmunzeln.

quatsch. diesen zeitgenossen ist eins gemein. es muss sich gar nicht erst was zementieren. die sind so. spaßbefreit, verbiestert und autoritär – von den stiefelspitzen bis zum scheitel. das sind menschen, die von allem und jedem angepisst sind. ob vom biker im wald, dem jogger oder auch dem nachbarn, der seinen rasen bicht ordnungsgemäß mäht. daran werden 1.000.000 freundliche biker und auch keine dimb oder mtbdingda jemals etwas ändern.
 
Beim ersten Lesen habe ich auch laut geschmunzelt und an die uralten Ludwig Thoma-Lausbuben-Filme gedacht (die Älteren unter uns erinnern sich ;)).

Beim zweiten Lesen wurde es mir dann aber irgendwie übel, denn das Bild der Biker in der Öffentlichkeit ist damit erst einmal zementiert. Genügend Zeitgenossen können darüber sicherlich nicht mehr schmunzeln.

Und ich sage es ganz ehrlich, wenn das mein Wald und meine Bretter wären, würde es mir auch gewaltig stinken. Bloss würde ich versuchen, die Sache anders zu lösen. Kommunikation statt Konfrontation...

Mal ernsthaft: was denkt Ihr, wo das Ganze enden soll? Bis wohin dreht sich die Eskalationsspirale noch?

@ ToyoMTB:
Unerlaubte Anlage bedeutet, dass hier in einem Landschaftsschutzgebiet gebaut wurde. Und das darf dort niemand aus Spaß, sondern nur, wenn absolut zwingende Gründe bestehen. Natur- und Landschaftsschutzgebiete sollten auf jeden Fall respektiert werden. Wer solche Grundregeln einhält, "baut mit Köpfchen".


das schlimme an der geschichte ist, das es ein und dieselbe person ist, die den ärger im deister und jetzt auch am süllberg fabriziert hat.

ein arbeitsloser spinner, der den ganzen tag nix besseres zu tun hat, als sich solch schei$$e auszudenken,

und damit allen bikern einen bärendienst erwiesen hat, und quasi zum abschuss freigegeben hat

herzlichen dank dafür tweetygogo :-(
 
das sind es doch auch: lausbuben-streiche –
eusa_naughty.gif

In dieser Form hat das nichts mehr mit Lausbubenstreichen zu tun, sondern eher mit mutwilliger Zerstörung fremden Eigentums.
Ich kann ja auch ned bei einem Nachbarn einen Gartenteich einbauen nur weil ich einen möchte und ich keinen Garten habe.
 
Die Schalbretter des Vorsitzenden einer Forstgenossenschaft zu klauen und dann im Wald zu verbauen, das ist schon einigermaßen saublöd. Da haben wohl ein paar Synapsen nicht geschaltet... sowas muss ja Ärger geben. Da kann ich es fast nachvollziehen, dass der Typ nicht erst mal "reden will".

Interessieren würde es mich, ob es für die angedrohten Strafen bereits bekannte (vollzogene) Fälle gibt und wenn ja, wie diese ausgegangen sind (Höhe des Strafmaßes).

Zum Thema Rinne in Darmstadt sehe ich den Fall ja schon grundlegend anders. Da fragt man sich schon, warum sowas nach einer langen Phase der Duldung auf einmal hochkocht. Mich würden da die Beweggründe der Leute (Förster, Waldbesitzer etc.) mal interessieren (Angst vor Regressnahmen? plötzliche Ordungswut? Beschwerden von Wanderern? ...).
Nur dann wäre es auch denkbar, dem ganzen evtl. vorzubeugen.

Naja, da macht sich ja schon irgendwie Verzweiflung bei mir breit. Hoffe wir finden trotzdem Möglichkeiten!!

P.S.: Was kostet eigentlich der m² Wald?
 
Die Ausgangssituation an der Rinne ist meiner Meinung nach wesentlich besser als in Wennigsen. Der Forstamtsleiter ist zu Gesprächen bereit und bietet sogar die Möglichkeit an einen Spot an anderer Stelle zu errichten.
Mit Gesprächspartner meint er mit Sicherheit einen bestimmten Sprecher der DH-Fraktion und nicht jedesmal einen anderen.

Da sollten sich die Downhiller mal zusammensetzen einen Sprecher (evtl. noch einen Stellvertreter) aus Ihren Reihen wählen und sich mit dem Forstamt zusammensetzen.
Wo liegt da das Problem?
 
eusa_naughty.gif

In dieser Form hat das nichts mehr mit Lausbubenstreichen zu tun, sondern eher mit mutwilliger Zerstörung fremden Eigentums.
Ich kann ja auch ned bei einem Nachbarn einen Gartenteich einbauen nur weil ich einen möchte und ich keinen Garten habe.

mutwilige zerstörung bei benutzung von ein paar schaltafeln, die seit ewigen zeiten ungenutzt im wald rumliegen? na toll. jeder normale mensch würde die jungs abpassen, mit den ein wegen mir auch ernstes wörtchen reden und die würde die schaufeln und schalttafeln zurückgeben.
wenn bei allem, was wir so angestellt haben, immer die polizei aufgetaucht wäre, würde ich wahrscheinlich heute noch die blumenbeete der gemeinde pflegen....
 
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Sehr interessanter Bericht! Soviel zu den Beweggründen.
Wenn viele Beschwerden von Wanderern auftauchen, muss so eine Behörde natürlich handeln, der Druck ist nachvollziehbar (wenn es stimmt).

Errosion und Wurzelschäden sollen das Thema meiner Meinung nach nur aufbauschen, damit alles etwas dramatischer erscheint. Wenn's Holzerntemäßig zur Sache geht, interessiert ne Wurzel des Nachbarbaums und die Errosion des Bodens keine Sau mehr. Da geht es um Effizienz und Schnelligkeit/Wirtschaftlichkeit. Tatsächlich erholt sich der Wald auch danach relativ schnell wieder (von Bikespuren m. M. nach noch mal zig-fach schneller).

Stellt sich nur die Frage, wie man die "Kollisionsgefahr" mit Wanderern in den Griff bekommt (Boppard hat da so Holzpfosten, da muss man langsam machen (ja ich weiß, da geht der flow flöten)).
Außerdem fehlt die Begründung, warum die Strecke auf keinem Fall mehr dort sein kann, sondern wo anders sein muss (anderer Förster = nicht mehr mein Problem???).
 
zum thema frankenstein kann ich alle interessierten nur noch einmal auf den thread im odenwald-lokalforum und auf das inzwischen auf www.woffm.de eingerichtete organisationsforum hinweisen. dort gibts die neuesten news, und auch etwas mehr dazu, was von dem was in der zeitung steht ernst gemeint ist!

grüße
jo
 
Danke für den Hinweis, Jo!

Die Lage an der Rinne ist in der Tat etwas komplexer. Leider ist es nicht so einfach, wie in der Zeitung dargestellt, ein Gespräch mit Hr. M. hinzubekommen. Auch ist es nicht so klar, ob und welches Angebot er überhaupt machen möchte. IM Moment sieht es mehr nach völlig verhärteten Fronten aus.
Aber wir bleiben dran...

Weitere Diskussionen dazu - wie schon mehrfach gesagt - im Lokalforum.
 
Bleibt halt zu überlegen, ob und in welcher Form eine Gegendarstellung notwendig ist. Wir Downhiller haben in diesem Zusammenhang ein PR-Problem. Ich denke, man kann all diese Falschaussagen und Übertreibungen nicht unkommentiert im öffentlichen Raum stehen lassen.
 
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