Wo Tuningpotential?

hat denn noch gar keiner die sattelklemme bemängelt. da steckt ordentlich übergewicht drin.

welches baujahr ist der rahmen?
 
@MarcelJuettner Brauchst Du die Barends wirklich ? Vielleicht mal einige Fahrten ohne machen, da wäre dann natürlich auch was gespart. Ich bin früher auch damit unterwegs gewesen, seit 2 Jahren nicht mehr am Marathon Bike und es ist kein Verlust. Fahre eine 670mm Lenker.
 
@MarcelJuettner Brauchst Du die Barends wirklich ? Vielleicht mal einige Fahrten ohne machen, da wäre dann natürlich auch was gespart. Ich bin früher auch damit unterwegs gewesen, seit 2 Jahren nicht mehr am Marathon Bike und es ist kein Verlust. Fahre eine 670mm Lenker.

Am MTB davor hatte ich keine. Mir hat, besonders auf längeren Fahrten und bei Anstiegen, immer die Möglichkeit gefehlt, meine Griffposition zu ändern.
 
Was meint ihr, wo ist da noch Tuningpotential bzgl. eines leichteren Gewichts, ohne dass ich so viel Geld ausgeben muss, damit ich mir gleichn neues bike kaufen kann?

Insgesamt hast du da schon Teile mit gutem Preis/Gewichtsverhältnis am Rad. Um die letzten Gramm rauszuholen würde mir der Umbau auf 1x10 oder zumindest 2x9 einfallen. Solltest du bei 3-fach KB bleiben wollen, so ist die Aerozine (Fun Works) oder die KCNC XC2 Kurbel eine günstige Option. Beide gibt es auch in 2 Fach Varianten. Dort sparst du ca. 70 Gramm. Bei 2-fach ca. 140 Gramm (KCNC XC2 42/29 inkl. Innenlager 710 Gramm). Der Umbau auf 1x10 ist natürlich wesentlich teurer, spart aber in der Regel 250 Gramm im Vergleich zu 2x9. Eine Kassette mit 11-36 ist aber Pflicht. Da du ja genug Kraft hast ;) wirst du das auch jeden Berg hoch treten können.

Kurz und gut: Kurbelwechsel auf 2x9 (-140g) oder Umbau auf 1x10 inkl. Kurbelwechsel (-390g)

Abgesehen davon bin ich ganz bei @3idoronyh . Es ist im professionellen Radsport Usus gezielt Muskelmasse an weniger benötigten Regionen abzubauen um die Leistung je kg Körpergewicht zu steigern.
Etwas Lektüre zum reinschnuppern.

Das Talent und normales Training bringt unseren Sportler vielleicht auf eine Leistungsfähigkeit von 420 Watt in der Stunde. Der Sportler wiegt 74 kg und seine relative Stundenleistung beträgt 5,67 W/ kg. Das ist nicht schlecht und würden diesen Profi auf jeden Fall zu einem sehr wertvollen Helfer auf Flachetappen machen und er könnte in der Position 3-5 am Berg auch noch Helfer für seinen Kapitän sein. Wenn unser Sportler aber nun von diesen 74 kg 10 kg verlieren würde – ohne Leistungsfähigkeit einzubüßen – hätten wir seine Leistungsfähigkeit auf 6,54 Watt/kg erhöht ...
 
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