Und an was soll der Coach das festmachen? Leistungsdaten?Auf ihrem eigenen Mist gewachsen...wenn dem Coach eines Profiteams nicht auffällt, dass seine Athletin nachhilft...wer soll diese Story glauben?
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Und an was soll der Coach das festmachen? Leistungsdaten?Auf ihrem eigenen Mist gewachsen...wenn dem Coach eines Profiteams nicht auffällt, dass seine Athletin nachhilft...wer soll diese Story glauben?
Ihr mit Abstand bestes Ergebnis hatte sie aber erst kurz vor dem Abtauchen. Und dass sie ordentlich an Gewicht verloren hat, ist doch auch noch nicht soo lange her, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Hängt ja vielleicht damit zusammen. Wie lange so eine Kur wirken muss, weiß ich aber nicht und will daher auch nicht bestreiten, dass sie schon länger vorher angefangen hat.Hab da gar keinen Überblick wie das bei CFR geregelt ist - arbeitet da jeder mit dem Team-Coach? Haben doch sicher auch Fahrer ihren persönlichen Betreuer.
Grobert wird nicht erst kurz vor der positiven Probe angefangen haben; klingt ja durch dass das eine größere und langfristig angelegte Aktion war. Wer sagt dass sie überhaupt jemals „sauber“ bei CFR unterwegs war? Bei Ghost war sie ja auch schon nicht schlecht unterwegs.
Naja, Leistung ist nicht voraussagbar. Klar, wenn es ungewöhnlich große Leistungssprünge gibt kommt man vermutlich ins grübeln, aber da kommen soo viele Faktoren zusammen (Trainingsjahre/-historie, Gewicht, Ernährung, Psychologie, Motivation, Umfeld,...) dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man das zweifelsfrei auf Doping zurückführen kann.Der Coach weiss, was seine Athleten leisten, kennt den Ist-Zustand. Er plant das Training und überwacht es zusammen mit den Leistungsdiagnostikern. Geschultes Personal weiss, welche Auswirkungen auf welches Training zu erwarten sind. Wenn es da Abweichungen nach oben gibt, bekommt man das mit.
Eben. Außerdem wird der Coach dafür bezahlt, die Leistungsfähigkeit zu steigern. Wenn letzteres dann eintritt, wird der Trainer sicher nicht als erstes sich selbst in Frage stellen, sondern sich vielleicht in seiner Methodik bestärkt sehen. Er hängt ja existenziell mit drin.Naja, Leistung ist nicht voraussagbar. Klar, wenn es ungewöhnlich große Leistungssprünge gibt kommt man vermutlich ins grübeln, aber da kommen soo viele Faktoren zusammen (Trainingsjahre/-historie, Gewicht, Ernährung, Psychologie, Motivation, Umfeld,...) dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man das zweifelsfrei auf Doping zurückführen kann.
Zumal, wenn man eine/n Sportler/in noch nicht lange betreut.
Wenn man mit Testosteron und Blutdoping vermutlich über Jahre dopt und nicht erwischt wird, braucht man schon einen gewissen Apparat zur unterstützung. Ich frage mich bei so einem Fall wie Helen, warum man nichts über die Drahtzieher liest. Finde das sehr schädlich für den Sport und die anderen Athleten des Teams/ der anderen Teams und natürlich auch für den Trainer. Jedenfalls sofern die alle sauber sind. Denn so liegt der Schleier des Verdachts über Helens gesamten Umfeld. Es ist für mich nicht vorstellbar, dass sie das alleine organisiert hat.
Ich betreue nebenberuflich Athleten, Radsport, Triathlon, Laufen. Ich sehe alle Trainingseinheiten die sie machen (Garmin/Strava) mit HF-Daten und Wattzahlen. Wenn da jemand z.B. auf 5km statt 4:00min/km auf einmal 3:50min/km läuft, ohne dass die Intervalle im Training besser waren als vorher, dann dann würden die Alarmglocken angehen. Aber das ist Amateursport, im Profisport ist die Überwachung dichter und professioneller. Da sollten Leistungssprünge noch besser delektiert werden (Vo2max., Laktatbildungsrate, Atemgase, ...)Erst kommste hier mit Behauptungen um die Ecke und nun verweist du auf andere... schwache Vorstellung.
Wie siehts denn bei dir aus? Du hast ja geschrieben, dass du das (Sportwissenschaft?) studiert hast.
Leistungssprünge bei der Konkurrenz sind immer verdächtig. Doping ist ein Konstellationsproblem. In einem System, das zum Ziel hat, Leistung permanent zu steigern, ist eine tatsächliche Steigerung nicht problematisch, sondern erwünscht. Wir nehmen an, dass sowohl Training (+x; als junger Vater kann ich berichten, dass der Unterschied zwischen ein paar schlaflosen Nächten und einer Phase guten Schlafs so groß ist, dass kein Doping der Welt solche Sprünge ermöglicht) als auch Doping zu Leistungssteigerungen führen können. Was wir für den Grund halten, hängt meistens viel mehr von unserer Perspektive auf den Sportler ab, als uns lieb ist. Beobachte ich ständig bei mir selbst: "Leistungssprung+Name endet auf -kov= Osten = dopingverdächtig". Ich will gar nicht über die Möglichkeit streiten, dass ungewöhnliche Leistungen detektiert werden können. Der Grund bleibt dann aber immer zu hinterfragen und ich zweifle sehr daran, dass ein professioneller Trainer der richtige ist, das einigermaßen unabhängig zu beurteilen.Ich kann aus eigener Erfahrung aus der Leichtathletik berichten. Ich haben wir uns über Leistungssprünge eines Trainingspartners gewundert. Dann wurde er kurz darauf HES bei ihm gefunden. Das war damals allerdings nicht auf der Dopingliste. Aber was ich sagen will ist, dass ungewöhnliche Leistungsentwicklungen schon auffallen. In der Leichtathletik könnte man hier etliche Fälle aufführen.
MVDP will bis Olympia 2024 beim XCO bleiben ????
Einerseits finde ich es cool, andererseits tut‘s mir für die 2. Reihe fast schon ein wenig leid.... Der Diversität auf dem obersten Treppchen dürfte das eher weniger zuträglich sein ??
Ich finds großartig, dass er weiter dreigleisig fährt. Zum einen sehe ich ihn gerne fahren, zum anderen weckt es oft meine Sympathie, wenn man mal gewohnte Handlungsmuster durchbricht.MVDP will bis Olympia 2024 beim XCO bleiben ????
Einerseits finde ich es cool, andererseits tut‘s mir für die 2. Reihe fast schon ein wenig leid.... Der Diversität auf dem obersten Treppchen dürfte das eher weniger zuträglich sein ??