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Du zerstörst gerade Träume . Höffentlich hast kein schlechtes Gewissen.aber wenn man weiß, dass alle Shimano 4 Kolben bremssättel funktionell gleich sind und die Bremshebel von deore bis xtr sich nur in unwesentlichen Nuancen unterscheiden
Die Belagfläche hat nichts mit der Bremskraft zu tun . Das hängt nur von den Kolbenflächen ( hydraulische Übersetzung ) u. der mechanischen Übersetzung beim Bremshebel an966 hat ne etwas kleinere bremsbelagfläche. ob sie genau deswegen auch etwas schlechter zieht weiß ich nicht
seit wann denn das?Die Belagfläche hat nichts mit der Bremskraft zu tun . Das hängt nur von den Kolbenflächen ( hydraulische Übersetzung ) u. der mechanischen Übersetzung beim Bremshebel an
Genaue Zahlen findet man leider nicht.
Eine Formel ist Reibungskraft = Reibungskoeffizient * Masse * Erdbeschleunigung
Und der Koeffizient ändert sich ja nicht durch die Fläche von Belag/Scheibe.
Ob man viel Fläche mit wenig Druck pro mm² hat oder wenig Fläche mit viel Druck, macht auch keinen Unterschied.
Der Unterschied wird wohl ab einer gewissen Temperatur kommen die überschritten wird. Der Belag verhält sich ja nicht bei jeder Temperatur gleich. Sinterbeläge brauchen wohl auch erstmal eine gewisse Temperatur um am besten Bremsen zu können.
Die Löcher dürften auch die Reibung erhöhen. Eine Windcutter ist ja schon eher eine Käsereibe. Und solche Minimalscheiben sind gerne mal sehr stark gehärtet (HRC Rockwell). So haben z.B. Ashima Standardscheiben 42 und die löchrige Ai2 47. Wenn die härter sind, bremsen die aber auch wieder schlechter aber halten länger.
Vor allem bei Sinter benötigt man auch eine gewisse Anzahl von Löchern damit es zu keiner geschlossenen Luftschicht beim bremsen kommt (Hitzeisolator).
Was auch interessant wäre, ändert sich die Reibungskraft bei höherer Geschwindigkeit?
http://mech2.pi.tu-berlin.de/popov/reibungsphysik_ws0607/skript/Kapitel-Stick-Slip-Korr11.pdf
Wenn man die Bremsen nicht auf leise trimmen würde, könnte man wohl noch etwas mehr rausholen. Im Motorsport quietschen die Bremsen ja ziemlich laut, vor allem wenn man langsam fährt. Siehe auch Stick-Slip Effekt.
Seit anbeginn der Zeit .seit wann denn das?
Wenn du mit der gleichen Kraft auf zwei unterschiedlich große Flächen gibst, dann ändert sich die Spannung.
Lange Rede kurzer Sinn, die Fläche kürzt sich raus, spielt also keine Rolle
Ich versuche es mal so, wirklich sehr vereinfacht:Wenn Du schon so einen raushaust, dann bitte so veranschaulichen, das auch ich es verstehe.
Grüße
Federweiser
Wenn wir es übertreiben müsste laut deiner Theorie ein Bremsbelag so groß wie ein Nagelkopf genau so gut Bremsen wie einer in DIN A4
Hat hier mal wieder niemand in Physik aufgepasstWenn Du schon so einen raushaust, dann bitte so veranschaulichen, das auch ich es verstehe.
Grüße
Federweiser
Ja, das war auch etwas vereinfacht, und da kommen sicher noch irgendwelche nicht Linearen komponenten dazu. Der Vergleich mit Reifen ist aber nicht ganz so einfach, da dessen Grip nicht nur vom Reibungskoeffizienten abhängt, sondern sich der Reifen verformt und sich mit Unebenheiten im Asphalt verkrallt. Mikroskopisch kommt das auch bei Bremsbelägen vor, bei Reifen ist der Effekt aber um einige Größenordnungen verstärkt, daher ist der Bremsbelag relativ nah am "schulischen Ideal".In der Realität ist der Reibungskoeffizient KEINE Konstante, sondern nimmt mit steigender Druckspannung ab.
Bestes Beispiel sind Reifen: breite Reifen haben mehr Grip!
Deshalb haben auch Bremsbeläge mit mehr Fläche mehr Biss.