zeigt her euere Tandems

Danke, hier das "Äffchen auf dem Schleifstein". Bei der Sattelstütze sind noch ein paar Zentimeter Luft nach unten, eine Race FAce Ride XC sollte Abhilfe schaffen. Weitere Teile für einen ersten Umbau sind bestellt, darunter Kurbelverkürzer und eine Lenkererhöhung mit 4,5 cm. Eventuell lohnt sich noch ein Tausch des Lenkers gegen irgendwas mit großer Biegung nach hinten (ergotec...)



Zusammen mit dem FollowMe für den Zwillingsbruder hoffe ich auf ein schönes Tridem zur Steigerung des Trainingspotenzials gemeinsamer Ausfahrten :)

Ich würde als erstes in einen deutlich längeren Stoker-Vorbau investieren...also ungefähr doppelt so lang :D.
 
Ich habe noch einen neuen ausziehbaren Stokervorbau übrig...Länge habe ich jetzt nicht im Kopf. ( Abzugeben für 45€ incl. versichertem Versand)
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...so in der Art
 
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@mete: Stimmt, hatte zunächst an die Verwendung eines Sattelstützengepäckträgers mit einem runden Rohr als Basis für den Vorbau gedacht. Leider kommt der Durchmesser des verlinkten Exemplars mit 32,4mm dafür nicht in Frage.

@Comfortbiker: Prima, die Option behalte ich für Plan B sehr gerne im Hinterkopf. Handelt es sich um die 230mm oder die 255mm Variante des ControlTech? Der aktuelle Stoker-Vorbau ist m.E. ein guter Kompromiss aus Winkel (+10°) und Weg (110mm) für einen Erwachsenen. Bei einer Neigung von +35° müsste ich den Controltech tiefer montieren und gewinne im Verhältnis zur Lenkererhöhung weniger Weg hinzu.
 
@mete: Stimmt, hatte zunächst an die Verwendung eines Sattelstützengepäckträgers mit einem runden Rohr als Basis für den Vorbau gedacht. Leider kommt der Durchmesser des verlinkten Exemplars mit 32,4mm dafür nicht in Frage.0

@Comfortbiker: Prima, die Option behalte ich für Plan B sehr gerne im Hinterkopf. Handelt es sich um die 230mm oder die 255mm Variante des ControlTech? Der aktuelle Stoker-Vorbau ist m.E. ein guter Kompromiss aus Winkel (+10°) und Weg (110mm) für einen Erwachsenen. Bei einer Neigung von +35° müsste ich den Controltech tiefer montieren und gewinne im Verhältnis zur Lenkererhöhung weniger Weg hinzu.
Controltech ist es nicht, aber so ähnlich...mache zu Hause Fotos und messe und wiege aus.
http://m.fotos.mtb-news.de/p/2119637
 
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Ich hab mir das machen lassen:


Da kann man dann mit einem konventionellen Vorbau den Lenker sehr gut einstellen :)
 
Die ersten Teile sind mit Ausnahme der Lenkererhöhung, die erst in zwei Wochen geliefert wird, rechtzeitig zum Wochenende eingetroffen.


Nach dem Umbau konnten wir Samstag bereits ein paar erste Kilometer fahren. Sattelhöhe und Kurbellänge passen bereits perfekt. Die Kurbelverkürzer sind m.E. ihr Geld wert, da sich diese beschädigungsfrei auf der Kurbel montieren lassen und bombenfest sitzen. Riemen und Körbchen sind ebenfalls zu empfehlen, da rutscht kein Fuß vom Pedal.
 
Hallo,
mal eine kleine Frage an die "schon länger Tandem'ler". Ich habe vor kurzem ein gebrauchtes Drössinger gekauft, aber recht schnell festgestellt, dass ein paar Dinge nicht so ganz passen und daher eine neue Gabel, sowie vorderes Laufrad (musste dann wegen Steckachse), gefederte Stoker Sattelstütze, sowie anständige Bremse vorne, neu verbaut. Wir haben damit voll bepackt ein Systemgewicht (mit Rad) von ca. 180 Kilo. Rad fährst sich auch ganz gut, aber die Rahmensteifigkeit ist subjektiv doch ziemlich bescheiden. Schon klar, dass ein Tandem eher nicht so steif wie ein normales MTB sein kann, aber gibt es da große Unterschiede? Drössinger ist ja nicht gerade der hochpreisigste Rahmen ...

Wie ist eure Erfahrung? Lapierre besser? Cannondale? Wo gibt es überhaupt Tandem Rahmen im Netz (und jetzt nicht Rabbit Titan Rahmen für tausende €)

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Bist du dir sicher das es bei dir NUR am Rahmen liegt?
Das über dem Dössiger sicherlich noch ein paar Rahmen liegen, was die Verwindungssteifigkeit angeht, ist wohl leider so.
Dennoch kommt dein Empfinden, sicherlich wohl eher aus den Laufrädern/Reifen und der Gabel.
 
Ganz sicher liegt es nicht nur am Rahmen, aber gefühlt doch zum großen Teil. Da unser erstes Tandem, habe ich leider keinen Vergleich und von daher habe ich auch keine Ahnung obs so einfach normal ist ...
Laufräder sind eigentlich recht stabil und am HR sogar mit 36 Loch Felge (leider QR). Gabel ist eine Sektor mit von mir umgebauter extra harter Feder (was für die Steifigkeit wohl leider nur nachrangig hilft). Tatsache ist, wenn meine Frau hinten aus dem Sattel geht und damit etwas Bewegung ins Rad kommt, habe ich immer das Gefühl da schwänzelt die ganze Kiste mit.
Gibt es bei den Reifen etwas zu beachten? Wir fahren halt mit recht hohem Druck (ca. 2.8 Bar) und 2.4ern (Schwalbe gemischt, was halt noch im Keller lag).
 
2,4 Zoll Reifen mit 2,8 BAR, ziehe doch mal Reifen mit 2 Zoll auf die 4...5 BAR haben dürfen. Das grobstoliges Profil bei deinen 2,4 Zöllern wird doch sicher auch für ein Schwammiges Fahrgefühl sorgen. Man darf halt nicht vergessen das mit dem Tandem dann doch ein recht hohes Gewicht befördert wird.

Was hast du den auf dem HR für eine Nabe/Speichen Verbaut?
 
Danke fuer den Tipp, ich probiere das vielleicht mal aus mit schmaeleren Reifen. Allerdings sind die grobstolligen Dinger nicht ohne Grund drauf, da wir viel Schotter und wenig Asphalt fahren.
Nabe hinten ist Deore, also keine Highend-Geschichte. Speichen sind wohl Stahl und sehen Tandemspezifisch stabil aus.
 
@Janosch23
Was halt auch einen erheblichen Einfluss hat, wie das Gewicht auf dem Rad verteilt ist. Ein sehr leichter oder schwer Stoker, bringt das Rad halt schnell aus der Ausgewogenheit raus. Gepäck nur auf einem Punkt am Rad zu konzentrieren gehört da natürlich auch zu.

Mein Tipp mit schmaleren Reifen sollte nur in die Richtung gehen, dass sich das Rad mit solchen Reifen halt etwas anders Fährt.
Alles hat halt seine vor bzw. Nachteile.
 
Ich würde vorn Schwalbe Nobby Nic 3,35 TLE Evolution in Trailstar Mischung und Hinten Rock Razor TLE Evolution in Pace Star Mischung empfehlen. Funktioniert im Gelände bei einem Systemgewicht von 180kg vorn mit 2,2 und hinten 2,5 bar, bisher selbst im Marathon Einsatz ohne Probleme.
 
Big Apple, bin ich auch mal gefahren, nach 2Tkm war der Schlappen löchrig wie ein Schweizer Käse.
 
Big Apple, bin ich auch mal gefahren, nach 2Tkm war der Schlappen löchrig wie ein Schweizer Käse.
Durchstiche oder Durchschläge?
Ersteres könnte ich nachvollziehen, besonders bei frisch gebrochenem Splitt...deswegen empfehle ich reichlich Milch oder beilegen eines Durchstichschutzes zum Schlauch.
Ich zittere auch immer etwas auf scharfkantigem Untergrund, aber sonst ist der Reifen schon gut.
Der Link vorhin war nicht ganz richtig [emoji26]
Wir fahren die 2.35" Variante.
https://www.bike24.de/p125462.html
 
Durchstiche oder Durchschläge?

War alles dabei.
Die Reifen ist bei mir ein ganz eigenes Thema, kaum ein Mantel hält bei mir länger wie 5Tkm. In der Regel sind die Dinger dann halb abgefahren und zerschnitten. Teils durch Müll der auf der Straße herumliegt, oder durch Scharfkantige kleine Steinchen.
Durchschläge kenne ich gar nicht, unter 4 BAR bin ich kaum unterwegs. Ich kann so ein wabbeliges Tandem auch nicht ausstehen.
 
5Tkm ist doch gut [emoji6]
Der Hinterradreifen hält bei uns max. einen Sommer, da das Profil ziemlich schnell abgefahren ist...bergauf.
Bremsschäden kann ich nicht feststellen, da ich es entweder rollen lasse oder sehr langsam und kontrolliert fahre.
Unser Favoriten für hinten im Gelände ist von Vredestein...die Stollen halten ziemlich lange.
https://www.athleteshop.de/vredeste...4oWJlwhY7TrsbNp85bDmO0Ovq7qkZnTGBwaApb-8P8HAQ

Aber 4bar ist schon viel...
In welcher Dimension?
Normal fahre ich so um die 2,8bar und im Big Apple so um die 3bar...
 
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