zeigt her euere Tandems

Mag sein, ich finde es aber von der Idee her ganz nett.
Ich würde das Teil auch nur von der Idee her als mein betrachten, für das Geld baue ICH mir da sicherlich vier Stück von selber, und dann würde die Fixierung an der Gabel auch etwas weiter Richtung Motorhaube wandern lassen.
Der Träger schaut halt so aus, als ob man das Teil auch ohne große Werkstadt selber machen könnte.
Ich würde auch noch mehr Fixierungen am Kielrohr umsetzen, dass war eigentlich mein erster Gedanke, ob der Rahmen auf dauer das so mag dort so kurz eingespannt zu sein.
So wie der Träger jetzt ist, ist es halt der etwas andere Träger, mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.
 
Ob in der Wohnung noch was steht?

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Zahnriemenantrieb, hier kam ja vor kurzem die Frage auf, ob 10/11 fach mehr Verschleiß hat wie 9 fach.
Was mir jedenfalls auffällt, dass 10...11 fach Ketten kürzere schmier Intervalle haben. Also schon wegen
des nicht mehr brauchens der Ölkanne, wäre Zahnriemenantrieb schon mein.
Aber wer weis was man sich gerade auf dem Tandem damit für Probleme einkauft, und teuer ist es auch noch.
 
An meinem Arbeitweg- und Alltagsrad habe ich eonen Gates- Zahnriemenantrieb und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Hab aktuell ca. 7000Km runter und bis jetzt noch keine Probleme. Verschleisstechnisch sieht der auch noch gut aus, so das ich die angegeben 12-15000Km Haltbarkeit mal glauben möchte.
Man spart sich hat die Wartung. Ab und zu mit dem Gartenschlauch drüber abtropfen lassen und gut ist...
Kein ölen, keine ölige Hosenbeine usw.
Ob der Antrieb wirklich wesentlich teuerer ist, müsste man genau nachrechnen. Also auch die Schmierölmenge usw.
Wobei mir der Wartungsarme Betrieb wichtig war, und leise läuft der Riemen auch noch.
 
Der Zahnriemenantrieb geht ja eh nur bei Nabenschaltung oder Singlespeed. Und bei einer Nabenschaltung halten die Ketten ja deutlich länger durch wie bei einer Kettenschaltung. Von daher glaube ich wird man mit einen Zahnriemenantrieb wohl kaum wirklich günstiger unterwegs sein wie mit einer alt hergebrachten Stahlkette.
Die Synchronkette die ich fahre hat schon was um die 10Tkm runter, und 5Tkm macht die bestimmt auch noch locker mit.
Für mich ist es etwas schwierig die tatsächlichen genötigten Teile für einen Zahnriemenantrieb zusammenzurechnen. Es schaut aber für mich so aus, als ob man fürs Tandem mindestens 300...400 Euro opfern müsste um auf Zahnriemenantrieb nachträglich umzurüsten.
Das man für die Technik auch noch einen Speziellen Rahmen bräuchte, nur mal so am rande bemerkt.

Ja die fehlende Wartung eines Zahnriemenantriebes ist schon seeehr fein, aber habe damit unterwegs mal ein Problem mit dem Riemen, dass wird dann sicherlich nicht so einfach an Versatz zu kommen. Von daher hat man so ein Teil besser immer mit dabei, wobei das Teil ja auch sein ganz eigenen Vorschriften hat wie man so einen Riemen Transportieren sollte. Das Teil mal eben so in irgendeine Tasche zu stopfen.... na ja das ist alles wieder ein ganz eigenes Kapitel.
 
Naja, falls man weiter geht, so nimmt man halt für den hinteren Ersatz mit. Nebst dass eine Rohloff verwendet werden würde, bei mir zumindest, muss der Rahmen auch ein Rahmenschloss aufweisen. Oder gibts mittlerweile solche die irgendwie verschlossen werden können?
 
Ohne einen speziellen Rahmen wird das wohl nichts mit einen Riemenantrieb.
Nicht nur das der Rahmen an der HR Nabe zum öffnen sein muss, braucht es wohl auch einen Rahmen der genug Platz für die Synchroriemennscheiben bietet.
Es schaut so aus als ob es bei Gates nur einen Synchroriemen gibt, der dann 250 Zähne hat. Um diesen Riemen dann zu Spannen, braucht es ja noch die richtigen Riemenscheiben. Zur Auswahl stehen ja nur drei Riemenscheiben, wobei die kleinste Scheibe (66T) so in etwa schon einen Durchmesser hat wie ein Standard 40 Zähne Kettenblatt.
Ein paar Prozent Durchmesser muss man wohl auch noch drauf rechnen, da der Riemen ja nur zur Hälfte auf der Riemenscheibe läuft, und die Riemen Technik auch etwas breiter Baut wie Alt hergebrachtes.
Selbst bei der der kleinsten Riemenscheibe.... dass bekomme ich an einen MTB Tandem Rahmen sicher nur mit SEHR viel gefummel auf die Stokerkurbel Montiert, falls überhaupt.
Die Riemen Technik ist vom Platzbedarf her, auf der Synrchoseite, sicher nur was für dafür explizit dafür gemachte Rahmen.

Fakt ist aber, gerade die Riemen, sind ja sehr viel leichter wie die Alt hergebrachte Stahlkette. Der 250 Zähne Riemen, soll ja nur 110 Gramm wiegen. Die Zahnscheiben fressen diesen Gewichtsvorteil zwar etwas wieder auf, unterm strich scheint man mit einen Riemen Antrieb aber Gewicht sparen zu können.
Fakt ist wie gesagt aber auch, dass die Riementechnik teuer ist, nur der Synchroantriebsstrang kost was um die 340€, ohne einen Ersatzriemen den ICH auf längeren Touren auf sicher lieber dabei habe, und dann ist der Riemen Gewichtsvorteil ja eigentlich auch schon fast nicht mehr vorhanden.
Und habe ich nicht jetzt schon die passende Kurbel, wird es noch teurer, 66/69/74T scheint es für 4 Arm kurbeln nicht zu geben.
 
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Unser Drössiger-Tandem mit dem wir letztes Jahr in Island waren. Normalerweise ist eine SR Durolux montiert und MTB-Reifen
 

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Zum Thema Zahnriemen würde ich im MTB Bereich eher auf Kette bleiben.
Dreck, Schlamm und auch Äste können dem Riemen schon schwer zusetzen.
Im Straßen-Tourenbereich würde ich einen Zahnriemenantrieb aus genannten Vorteilen gerne einsetzen.
Für die Weltreisenden ist das eine Abwägung der Vor- und Nachteile und der Ersatzteilversorgung...
 
Weltenbummler haben zuhause sicher eh besser ein fertiges Paket stehen, mit teilen die man sowieso nirgends wo bekommen wird.
Ich hatte vor Jahren mal eine Geschichte gelesen, dem ist sein Pino durchgebrochen, und dann haben die sich einen neuen Rahmen schicken lassen.
Gebrochenen Rahmen hatten wir hier ja auch schon, man hört gar nichts mehr von dem Herrn Ostwandlager.
Würde mich ja wirtlich mal Internieren, was die Firma Ventana einem in solch einem fall anbietet.
 
Frohe Festtage für alle Zweier Zweiradfahrer, vielleicht hat der ein oder andere ja das Glück, dass der Weihachsmann ein solo Rad bringt.
Auf dauer ist das ja nun wirklich kein zustand, dass da ständig Zwei Nasen auf einem Rad hocken müssen.
 
Zum Thema Zahnriemen würde ich im MTB Bereich eher auf Kette bleiben.
Dreck, Schlamm und auch Äste können dem Riemen schon schwer zusetzen.
Im Straßen-Tourenbereich würde ich einen Zahnriemenantrieb aus genannten Vorteilen gerne einsetzen.
Für die Weltreisenden ist das eine Abwägung der Vor- und Nachteile und der Ersatzteilversorgung...
Mein Zahnriemen sieht nach 10’000 km eher neu aus (auf Solo bike). Ich benutze aber auch einen Spider (so dass auch einfach eine Kette eingebaut werden kann), die nur ab 38 Zähne gibt.
Dazu noch ein Schutz, damit wenig Dreck von der Strasse auf dem Riemen kommt.

@Dop : wieso sollte es kein Zustand sein, zu zweit auf einem Rad zu stehen? Ich fände/fand es cool.
 
@Dop vor einiger Zeit haben wir an einer Eisdiele angehalten, dort war eine Familie mit zwei Kindern und diese fragten ihren Vater warum wir nur ein Fahrrad fahren. Der Vater antwortet schau das sind ganz arme Leute die können sich nur ein Fahrrad leisten!
Ich musste so lachen , das wir fast mit dem Tandem umgefallen wären...
Für ein Einzelrad war ich wohl nicht artig genug, der Weihnachtsmann brachte nur eine Rohloff mit passendem Hinterrad.
 
Ja die Story von dem Vater kenne ich, nur das ich die normalerweise erzähle, leicht abgewandelt.
Ansonsten gab es bei uns auch kein Solo Bike vom Weinachsmann. Ist aber auch nicht so schlimm, wir haben ja mehr wie nur einen Doppelsitzer und so kann im Prinzip bei uns auch mal jeder für sich mit einen Tandem allein unterwegs sein.
 
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Wie sieht's denn heuer mit dem Saisonstart aus?

17.03.2019. 1 Woche Resturlaub. Auf in Richtung Ostsee. Wir sind dann schon mal vorgefahren :)
20190317_105320.jpg

Geändertes Setup für die Saison: Kürzere Kurbeln (bin mit den 175-ern zu oft aufgesetzt) und bei der Gelegenheit gleich ein für die Rohloff-Konfiguration passenderes Kettenblatt montiert. (Das XT-Dings, was durch die -Achtung Wortwitz- im wahrsten Sinne ausgefeilten Steighilfen bereits neu so aussieht, als müsste es sofort wieder runter, durch ein klares Single-Speed-Blatt ersetzt ;-)
Hat alles gut funktioniert, die Stokerin sagte irgendwann: "Was? Schon 100km?"
- Läuft... :)
 

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Mutig mutig, in einigen bereichen von Deutscheland brauchte man die Letzten Wochen ja einen Tauchanzug, vor lauter Regen von oben auf dem Rad.
 
Seeeehr schönes Tandem! Da kommt wahre Wehmut auf... Danke fürs Teilen :)

Mein nächstes Tandem wird mit einer UpsideDown wartungsfreie Stahlfeder von Richard sein:
http://www.crconception.com/Fore-Inverted-fork/
Daran kann man ja gar sich ein Gepäckträger vorstellen :)
Gruss

Georges
Wie könnte der befestigt werden? Ich hatte sowas ganz früher mal an der einfachen (und ziemlich sinnlosen) Federgabel eines Tourenrades. Hat funktioniert, aber die Befestigung an der "ungefederten Masse" hat natürlich die ohnehin zweifelhafte Wirkung der einfachen Gabel komplett aufgehoben...
Müsste also am gefederten Bereich befestigt werden. Stabil, elegant, ohne Beeinträchtigung der Federung und bei dennoch möglichst tiefem Schwerpunkt... Ideen?
 
Wie könnte der befestigt werden? Ich hatte sowas ganz früher mal an der einfachen (und ziemlich sinnlosen) Federgabel eines Tourenrades. Hat funktioniert, aber die Befestigung an der "ungefederten Masse" hat natürlich die ohnehin zweifelhafte Wirkung der einfachen Gabel komplett aufgehoben...
Müsste also am gefederten Bereich befestigt werden. Stabil, elegant, ohne Beeinträchtigung der Federung und bei dennoch möglichst tiefem Schwerpunkt... Ideen?
Die Holme sind stabil. Am unteren Ende ausgeweitet, so dass das Gewicht des Gepäckträgers drauf lasten könnte.

Im Zweifelsfall Richard fragen.

Gruss, georges
 
Die Holme sind stabil. Am unteren Ende ausgeweitet, so dass das Gewicht des Gepäckträgers drauf lasten könnte.

Im Zweifelsfall Richard fragen.

Gruss, georges

Cool, Danke.
(Deine Gewichtsfrage gestern bezog sich auf das Drössiger, oder? So hatte ich das verstanden und daher nicht geantwortet...)
 
Die Holme sind stabil. Am unteren Ende ausgeweitet, so dass das Gewicht des Gepäckträgers drauf lasten könnte.

Eine taugliche Konstruktion für die Gabel zusammen zuschrauben, ist wohl nicht das Problem, ob man aber überhaupt ein Zusatzgewicht in Form von Gepäck an der Gabel anbringen sollte....
Das Problem ist wohl eher, dass das Gepäck aufgrund der Bauart von der Gabel, ziemlich hoch an der Gabel sitzt. Ob da überhaupt genug Freiraum bleibt, dass das Gepäck nicht ständig Gefahr Läuft mit dem Rahmen zu kollidieren?

Perfekt wären natürlich Exakt gefertigte Schellen, mit möglichst großer Auflagefläche. Ich habe mal einen selbst Gebauten Gepäckträger mit solchen Rohrschellen mit der Gabel Verbunden.
Wichtig wäre vorab zu Wissen, verwinden sich die Gabelbeine beim Fahren auf dem die Schellen sitzen sollen?
Falls sie das machen, darf die Trägerkonstruktion die mit solchen Schellen verschraubt wird natürlich nicht Star sein.

https://www.bauhaus.info/rohrschell...chellen-set/p/22479358?adb_search=Rohrschelle

Ich habe lange getüftelt bis das alle so passte wie ich das wollte, um gleich bei der ersten fahrt zu merken, dass Gepäck an der Gabel nicht MEIN Ding ist.
 
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