Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Gewicht ist völlig überbewertet, allein der viel zu flache Sitzwinkel an deinem Bike nimmt so viel von der bergauf Performance weg, bei der Sitzposition kann ein Rad einfach nicht gut klettern. Wenn die Geo nicht passt, klettert auch Mal ganz schnell ein 2 kg schweres Rad besser weil einfach die Position auf dem Rad besser ist. Und wenn das Hauptaugenmerk bergab liegt kommt man um gescheite und damit auch schwerere Reifen nunmal nicht drumherum, der Spass steht im Vordergrund. Selbst wenn man Mal schieben muss, das sollte das Ego verkraftenSorry aber wenn ich das Geschreibe von tourentauglich immer lese ... tretet ihr so ein Ding echt über 50 km durch die Gegend und über Radwege? Mein 145er Tyee AM würde ich schon nur noch als eingeschränkt tourentauglich bezeichnen. Ein Tourenrad sollte schlicht effizient, vortriebsstark und leicht (!) sein.
Es sei denn ihr sprecht über Freeride-Touren, dann nehm' ich alles zurück. Aber letztendlich - wer 18cm Federweg auf einer Tour durch die Gegend schaukeln will - dem sei es gegönnt.
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Mir ist es zb völlig egal wie schnell oder langsam ich mit dem Enduro auf dem Weg zum Trail bin. Hab da null Ambitionen mit schnell vorwärts zu kommen. Dafür ist es eh nicht gebaut. Wenn es schnell gehen soll nehm ich das Trail Hardtail oder wenn es ganz schnell gehen soll den Crosser.Grundsätzlich stimme ich zu. Dennoch kann man von meines Erachtens nach (!) von Tourentauglichkeit wahrlich nicht reden, wenn ich einen 16kg Panzer über Radweg juckle, nur weil ich mal 1,5km Abfahrt mache. Dann fahr' ich lieber mit dem Auto und eingeladenem Bike zu den Abfahrten und verbringe dort mehr Zeit ... Aber alles, was du auf Radwegen, Asphaltstrecken, o.ä. mit solchen Reifen bzw. dem Gewicht treten musst, macht einfach keinen Spaß. Zumindest mir (!) nicht. Ich will dann, dass das Bike flott vorwärts geht. Und bergab brems' ich lieber etwas mehr und bin eben etwas langsamer.
Da machen mir Effizienz und Gewicht einfach mehr Spaß. Aber das ist wie gesagt, nur meine Meinung. Kann jeder anders machen. Wie er mag.
Grundsätzlich stimme ich zu. Dennoch kann man von meines Erachtens nach (!) von Tourentauglichkeit wahrlich nicht reden, wenn ich einen 16kg Panzer über Radweg juckle, nur weil ich mal 1,5km Abfahrt mache. Dann fahr' ich lieber mit dem Auto und eingeladenem Bike zu den Abfahrten und verbringe dort mehr Zeit ... Aber alles, was du auf Radwegen, Asphaltstrecken, o.ä. mit solchen Reifen bzw. dem Gewicht treten musst, macht einfach keinen Spaß. Zumindest mir (!) nicht. Ich will dann, dass das Bike flott vorwärts geht. Und bergab brems' ich lieber etwas mehr und bin eben etwas langsamer.
Ich hab als Vergleich ein Trek Fuel Ex 8 aus 2018 und Canondale FSI Carbon 2 auf 2015
Klar das Canondale geht besser nach vorne, ist auch ein Race Hardtail
Aber das Tyee 29 Cf mit entsprechenden Laufrädern geht super
Besser als das Fuel Ex
Ich hab die Newmen Laufräder zusammen mit vorne Butcher Grid Trail T7 und hinten den Eliminator Grid Trail
Damit komme ich gemessen schneller hoch als mit dem Fuel Ex, welches ein Trailbike ist
Das Tyee geht schon sehr gut, und damit werde ich ganz normal meine Touren fahren mit vielen Höhenmetern und Trails
JaBeim Trek sitzt aber auch fast über der Hinterachse oder? Da ist der sitzwinkel ja deutlich flacher als beim tyee.
Fahre mit meinem Auto und dem Tyee auf dem Gepäckträger auch immer zu den Trails, 20km Anfahrt in der Ebene stelle ich mir ehrlich gesagt grausig vor. Werde jetzt noch auf 30T wechseln um das ganze Klettern angenehmer zu machen, und in der Ebene fahre ich weiterhin mein Gravel. Habe das ganze auch unterschätzt, denke mal wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich mir ein Trailbike besorgen. Da macht das bergauf fahren wahrscheinlich mehr spass, in der Ebene ist das ganze dann auch Okay, und bergab reicht das ganze auch für meine Skills. Aber hätte, hätte, bin zufrieden so wie es ist.
Dann bist du aber wieder beim gleichen Problem: Du kastrierst die Leistungsfähigkeit des Rades zugunsten des Rollwiderstandes in der Ebene. Und auch wenn das Bike vglw. gut bergauf geht, wird meist (!) ein Rad mit 130 oder 120 mm Federweg als Trailbike einfach angenehmer den Berg hoch gehen. Das meine ich ja damit. Die meisten sind deutlich über-biked und fahren "für den Fall, dass ..." einfach zu viel Federweg durch die Gegend. Kann man machen. Klar. Wie schon gesagt: Alles gut, wenn man sich der Eigenschaften des Bikes und des eigenen Fahr- und Geländeprofils bewusst ist.zieh dir doch mal ein paar CC-Pellen drauf bzw. die Reifen, die du auch an einem Trailbike fahren würdest.
Ich verstehe dich. Hier im Münsterland mit dem Teutoburgerwald empfinde ich mein Spindrift als "Overbiked". Ich komme mäßig schnell berg hoch und bergab bügelt das bike alles weg, ohne das ich auch nur im entferntesten über meine Linienwahl nachdenken müsste. (Mache ich aber natürlich )Dann bist du aber wieder beim gleichen Problem: Du kastrierst die Leistungsfähigkeit des Rades zugunsten des Rollwiderstandes in der Ebene. Und auch wenn das Bike vglw. gut bergauf geht, wird meist (!) ein Rad mit 130 oder 120 mm Federweg als Trailbike einfach angenehmer den Berg hoch gehen. Das meine ich ja damit. Die meisten sind deutlich über-biked und fahren "für den Fall, dass ..." einfach zu viel Federweg durch die Gegend. Kann man machen. Klar. Wie schon gesagt: Alles gut, wenn man sich der Eigenschaften des Bikes und des eigenen Fahr- und Geländeprofils bewusst ist.
Aber das Spindrift als tourentauglich zu bezeichnen - was die meisten dann doch eher als Fahrradwege und flache Trails interpretieren (unterstelle ich einfach mal) - ist meines Erachtens nach fahrlässig. Das Ding schrödert im Park den ganzen Tag entspannt den Berg runter aber auf flachen Trails ist dann ein Hugene - wenn es denn endlich neu rauskommt - deutlich besser geeignet. Und wenn du da stabilere Reifen drauf machst, hast du ein deutlich vielseitigeres Bike als ein Spindrift mit CC-Reifen zu fahren.
Aber wie gesagt: Ist nur meine persönliche Meinung. Mein Kumpel ist auch sein 2015er 160er Tyee in 26 Zoll mit CC-Pellen und CC-Laufradsatz gefahren und hat das Sofa-Feeling auf seinen Touren genossen.
Ich glaube ich weiß so langsam wie mein neues Bike aufgebaut wird:
Hardtail für Tourentauglichkeit, dafür aber eine von diesen gefederten Sattelstützen für den Komfort. Vorne werde ich eine 200mm Doppelbrückengabel montieren - für die Abfahrtsperformance im Groben.
Damit es Bergauf balanciert bleibt muss es dann aber ein Anti-Mullet Setup werden, mit 26“ vorne und 29“ hinten. Natürlich mindestens 600mm Reach, das ist ja modern und ebenfalls der Abfahrtsperformance zuträglich. Lässt sich durch einen Lenker mit viel Backsweeo evtl. noch verbessern. Das ist ja auch gesünder für die Handgelenke.
Bei der Reifenwahl schwanke ich noch zwischen Gravel-Reifen und Schwalbe Magic Mary mit Super Gravity Karkasse. Evtl auch ein Mix.
Was meint Ihr dazu?
Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich immer offen.
So ist es, für eine Radwegetour kaufe ich mir kein 4000 Euro Bike - aber das soll es ja auch schon so im Tyee Thread gegeben haben. Ich fahre 50% der Touren mit meiner besseren Hälfte die ein Nuroad eBike fährt, selbst da fahren wir S1 Trails. Abundzu tauschen wir auch die Bikes untereinander aus, dann weiss man auch sein Federweg immer mal wieder zu schätzen. Die anderen 50% sind eben Touren die sich durch das hochstrampeln auf anspruchsvolle Trails ergeben. Das sind dann eben auch ein paar Hm und Kilometer - dachte ja immer das wäre die allgemeine Definition bei Touren mit EndurosFür mich besteht eine Tour aus ca. 3-5 km Anfahrt zu den Gebieten, in denen es dann die Trails gibt. Dort wird dann hoch und runter gefahren. Am Ende der Tour, sind es dann je nach Lust und Laune zwischen 25-50 km mit entsprechenden Hm.
Wenn ich mehr als 10-15 km Anfahrt zum Trail habe, fahr ich auch mit dem Auto an.