D
Sagst Bescheid wenn du rausgefunden hast wie ich das Zeug in meinem Ender 3 drucken und dann im Pizzaofen backen kann, ja?Ich arbeite ab nächster Woche unter anderem daran, das Filament wegen sehr restriktiven Einstellungen seitens Markforged auch mit anderen Druckern wie bspw. Prusa i3 verwenden zu können
Für „zu Hause“ ist auch etwas übertrieben. Man braucht neben dem passenden Drucker einen Sinterhofen und einen Teilewäscher.
Preise dazu kenne ich zwar nicht, aber alles 3 zusammen von Markforged wiegt z.B. schon mal so um die 550 kg.
Da wird es zu Hause schon eng, bei den meisten zumindest.
ihr kennt wohl @Bergaufbremsers Bastelbude, Maschinenpark und Bastlertrieb nicht
er ist Schweizer
Kommt Zeit, kommt Bedarf.Du hast vollkommen Recht. Sowas übersteigt meine Kriegskasse bei weitem! Selbst die Budget-Variante ist da zu teuer.
Das Entfernen des im Material enthaltenen Wachses mittels Lösemittel vor dem Sintern.Was bedeutet waschen in Zusammenhang mit dem Drucken?
Das ist echt langsam, ja. Die Kurbel mit Dreiecksinfill hat fast 2 Tage Druckzeit gebraucht, fast 2 Tage waschen (in zwei Segmenten) und mehr als einen Tag Sintern. Mit dem Gitter, das ich eigentlich bräuchte, wären es 5 Tage DruckzeitWie gut, dass der Drucker das eh nicht kann
Was wars denn für ein Teil/Form? Wars auch "Design for AM"-gerecht entworfen?
Für SLM Verfahren benötigst du in der Regel Schutzatmosphäre (Argon, Stickstoff), mehr Infrastruktur, höhere HSE Auflagen, du hast das Pulverhandling (bei Titan und Alu nicht ganz ohne) und die Filamentdrucker stellst du wirklich -überspitzt ausgedrückt- neben die KaffeemaschineGerade der Luftfahrtsektor arbeitet doch schon mit Druckern im Laseraufschmelzverfahren. Warum sollte man da den Umweg über Drucker, Wäscher und Sinterofen gehen?
Jein, es gibt Unterschiede zum Vollmaterial je nach Herstellungsmethode. Beim FDM-Verfahren besteht eine höhere Gefahr von schlechter Schichtadhäsion während des Druckens, was sich natürlich im fertigen Teil bemerkbar macht. Auch die Linienbreite des extrudierten Materials ist relevant. Wenn bspw. eine Wandstärke von 1mm mit einer Linienbreite von 0.3mm gedruckt werden soll, entstehen unerwünschte Spalte. Bei pulverbettbasierten Methoden hat man ähnliche Probleme, wobei der Komplexitätsgrad noch mal höher ist. Die letzten Jahre wurde natürlich ein gewisser Fortschritt erreicht, aber Plug and Play ist es noch lange nicht. Das Teil muss nach den "Design for additive manufacturing"-Prinzipien entworfen worden sein. Man kann in den seltensten Fällen ein existierendes Stück, das mit konventioneller Fertigung im Sinn entworfen wurde, einfach übernehmen. Und wenn man es doch tun möchte, verspielt man generell den Vorteil von additiver Fertigung, nämlich die größere Gestaltungsfreiheit.Ein Freund von mir arbeitete bei Pilatus Aircraft als NC Programierer. Er meinte mal vor ein paar Jahren, dass die gedruckten Teile noch nicht die nötigen Festigkeit hätten. Daher werde nach wie vor gefräst und danach z.b. verschraubt wenn es ein Bauteil ist welches innen hohl ist. Er meinte damals auch, dass aber diese Technick den Flugzeugbau schon stark verändern wird da Teile nun viel Leichter gebaut werden können sobald das Gedruckte stabil genug sei.
Stimmt das so nicht mehr?
Gerade der Luftfahrtsektor arbeitet doch schon mit Druckern im Laseraufschmelzverfahren. Warum sollte man da den Umweg über Drucker, Wäscher und Sinterofen gehen?
Ein Freund von mir arbeitete bei Pilatus Aircraft als NC Programierer. Er meinte mal vor ein paar Jahren, dass die gedruckten Teile noch nicht die nötigen Festigkeit hätten. Daher werde nach wie vor gefräst und danach z.b. verschraubt wenn es ein Bauteil ist welches innen hohl ist. Er meinte damals auch, dass aber diese Technick den Flugzeugbau schon stark verändern wird da Teile nun viel Leichter gebaut werden können sobald das Gedruckte stabil genug sei.
Stimmt das so nicht mehr?
Das muss man aber immer. Das Wissen, wie man z.B. so eine 5-Achs Maschine für die Herstellung neuer Konstruktionsdetails, welche früher nur sehr schwer herzustellen waren, nutzen kann, muss ja auch erst mal vermittelt werden.Dazu muss aber dann die Entwicklung/Konstruktion soweit geschult werden, das sie auch für das verfahren entsprechend designen können, sonst bringt das alles nichts. Der Plan ist zumindest soweit das wir in 5-7 Jahren eine
Das muss man aber immer. Das Wissen, wie man z.B. so eine 5-Achs Maschine für die Herstellung neuer Konstruktionsdetails, welche früher nur sehr schwer herzustellen waren, nutzen kann, muss ja auch erst mal vermittelt werden.
Ist Sie wenigstens auch gekommen?War ein kurzweiliges Vergnügen...
... 15 min all incl.
Wirklich hübsch und einladend sieht die Sexschaukel jetzt aber nicht aus...
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