Zu CC-lastig - Was kann ich tun?

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Weil mir mein Bike einfach zu CC-lastig ist, ich folglich immer öfter an Grenzen stoße, die nicht durch mich sondern eben duch das Rad gesetzt werden, steigt der Wunsch nach mehr Trailtauglichkeit.

Was kann ich am Bike verändern:confused: Freue mich schon auf eure Antworten.

Mein Bike: Ghost SE 6000 Model 2010
foto1.jpg
 
ach dein cc - bike ist dir zu cc - lastig. das ist ja interressant.

unabhängig davon glaube ich, dass man mit dem rad, jeden trail runterkommt...
 
Du wirst aus dem Rad keinen Freerider machen, aber es reicht sicherlich aus,
um damit so einiges an Trails runterzufahren.
Wie von Airwave erwähnt wird/kriegt das Rad
handlicher durch nen kürzeren Vorbau und breiteren Lenker,
mehr Grip durch andere Reifen,
2-fach Kurbel hat für meinen Geschmack nahezu keinen Einfluss auf die Handling Eigenschaften, lediglich ein wenig mehr Boldenfreiheit verschaffst Du Dir dadurch,
andere Griffe (ohne die "Tourenablage") gestalten das Umgreifen z.B. in steilen Abfahren angenehmer,
und Plattformpedale würde ich Dir empfehlen, damit traut man sich ehr an die eigene Grenze, da man den Fuss dann doch einen Tick leichter wieder auf den Boden kriegt.

Ein Fahrtechnik Training kann auch helfen, dass Du mit Deinem Rad mehr fahren kannst.

bzgl. welchem Reifen/Vorbau/Lenker etc bemüh mal die Suchfunktion und filter aus Unmengen von Meinungen das für Dich Passende raus.
 
Model 2010? Evtl. sollte man sich vorher überlegen und vielleicht mal im Freundeskreis Bikes leihen, um zu sehen was einem Spaß macht oder nicht...

o.g. Tips sind einwandfrei und aber auch Ende der Fahnenstange

Damit kommst du dann aber auch nahezu überall sicher runter...
 
Kauf dir eine per Lenker-Remote versenkbare Sattelstütze. Das wird den Charakter des Bikes am nachhaltigsten in die gewünschte Richtung verändern. Und den Vorbau eventuell etwas kürzer wählen.
 
fat albert in 2.25 (gibts sehr günstig zur zeit) oder meiner meinung nach noch besser rubber queen 2.2. 70er vorbau und lenker um die 700mm (hätte gerade nen schönen syncros am 710mm carbon zu verkaufen^^)

dann noch sattel runter bei abfahrten und gut ist. dürfte schon viel bringen an sicherheit und tourentauglich bleibt es trotzdem zu 100%.

lg
 
Vorbau: zB. Syntace Superforce 75mm
Vario-Stütze: zB. Kindschock 950, oder RockShox Reverb
Griffe: zB. Ergon GA1

Evtl. Bremsehebel näher an den Lenker, Bremse weiter nach innen und mit einem Finger bremsen.

An dem Bike sind Klickies eine gute Wahl, würde ich vorerst nicht wechseln. (fahre Plattform am Downhiller und Klickies am Tourenbike)

Mfg Y1ng
 
Kürzererer Vorbau
Breiterer Lenker
Männereifen
2-fach Kurbel

kürzerer vorbau und breiterer lenker können sich hinsichtlich der fahrposition gegenseitig aufheben^^.

kürzerer vorbau ist gut.
lenker um 700mm sollte reichen. bisserl rise.
reifen, klar.

anstatt der 2-fach kurbel könnte man auch den schwenkbereich von umwerfer und oder schaltwerk begrenzen, vorteile seh ich darin aber keine ;)

vario-sattelstütze check ich nicht...

wieso ist eigentlich der sattel so weit vorne?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde dir raten: such dir ein paar leute in deiner gegend,
die auch spass und schon erfahrung am bergab fahren haben.
(vielleicht solche, die das machen, was man jetzt endurofahren nennt)

du siehst deren räder und kannst dich an denen ein bißchen orientieren, aber
vor allem deren fahrstil und fahrtechnik kannst du dir abgucken.
ist oft einfach erhellend, wie manche die stellen fahrend zum spass haben nutzen,
an denen du sonst vielleicht nur vorbeigerollt bist.
(ich spreche aus erfahrung: selber zunächst auf marathon trainiert
und den falschen umgang gehabt, bin ich mittlerweile ganz anders unterwegs - und hab´eine andere art von spass auf dem rad...)
 
das probnlem hatte ich auch mit meinem race fully. hab alles, was geschrieben wurde ausprobiert, wurde besser, damit wurde ich auf trails schneller, damit bin ich noch öfter über kopf gegangen. habe dann auf allmountain rotwild, wegen der guten bergabperformance, gewechselt, deutlich besser. aber nach einem halben jahr haben sich die grenzen wieder nach oben verschoben, jetzt fahre ich einen freerider mit 190/160mm und 17 kg. Super!!!!!!! Überlege jetzt nach 6 Wochen ein liteville 901 zu holen mit 200mm. So viel dazu: ist mir zu racelastig.
wurzelsau
 
"Männerreifen" sind schon ein guter Tip. Reifen verändern ein Rad mehr als alles andere. Was da genau optimal ist, hängt zunächst mal von der Felgenbreite ab: Wenn es eine handelsübliche 19er ist (steht meistens irgendwo auf der Felge), dann ist bei echten 2,25 Schluß. Dann kann man die Durchschlagsfestigkeit nur noch über einen schwereren, stabileren Reifen steigern. Und den Grip über mehr Profil bzw. eine bessere Gummimischung. Was genau dann sinnvoll ist, hängt von Deinem Einsatzgebiet, Deiner Fahrweise usw. ab, da gibt es keine Patentrezept-Empfehlungen.
 
Die auslegung zu CC lastig lässt mich doch sehr schmunzeln:D
Positiver Vorbau, breiter Lenker, keine Sattelüberhöhung usw...hat doch eine eher Tourige auslegung wa....


Du musst dir mal was vom WC in Offenburg ansehen, dann weisste was CC-Heißt(auch techn gesehn)
http://videos.mtb-news.de/videos/view/8219

Von CC-Race hat er auch nichts geschrieben. Und CC-Touren sind eher die Regel als die Ausnahme.
 
bla bla ... fahren lernen.

:daumen:


ich behaupte, das bike kommt jeden trail und jedes hindernis runter, wenn der fahrer es zu beherrschen weiß. und ich behaupte, dass dein fahrtechnikpotenzial noch bei weitem nicht ausgeschöpft ist.

das bike hat einen für CC ohnehin schon viel zu breiten lenker und eine sitzposition, die sogar verglichen mit meinem fully noch aufrecht und ohne sattelüberhöhung ist. am bike liegt es hier sicher weniger, das einzige, was das bike eingrenzt, ist die max. geschwindigkeit, aber nicht die trailbefahrbarkeit
 
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