Zu kalt

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1. Februar 2012
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Ich bin eine leidenschaftliche mountainbikerin. Und eigentlich bike ich bei jedem Wetter, aber jetzt ist es mir doch eindeutig zu kalt. Wie schaut es denn bei euch so aus? Mir fällt es echt schwer bei minus 10 Grad radzufahren.
 

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Re: Zu kalt
Kommt auf's Pensum an. Jeden Tag 50km zur Arbeit pendeln ist an einigen Tagen wirklich zuviel des Guten. Aber mal eine 20km-Runde durch die Winterlandschaft ist mit passender Kleidung kein Problem. Bei Dauerfrost rentieren sich endlich mal die Spikereifen. :)
 
Kann ich sehr gut nachvollziehen, dass du bei der Kälte lieber drinnen bleibst. Ich kann dir aber nur sagen, dass du dich echt klasse fühlst, wenn du dich trotzdem überwunden hast :)
 
Wir fahren heute abend zu dritt bei ca. -10° eine 2-2,5 Stunden Runde. Finde die Landschaft zur Zeit unheimlich schön...die klare Luft und weite Sicht ist das ideale Mittel, um dem Alltag zu entfliehen. Hab extra eine Kanne Tee mit dabei zur Gruppenmotivation. Do it! :daumen:
 
...und in 4 Tagen liest man: MICH HATS VOLL ERWISCHT
krank3.gif
 
Hi, habe Bange um Dein Mäuseleben,

aber 10 Grad minus.. muß ja net sein, 263,15 Kelvin sind da schon besser..
Vllt tröstet Dich das: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=-hZDMJG99bE&feature=relmfu"]Ausgesetzt in der Wildnis - Eisschwimmen - YouTube[/nomedia]
 
2,5 Stunden freiwillig am Stück würde ich auch nicht fahren. 1 1/4h auf Arbeit und die selben 1 1/4 Abends wieder heim mache ich freilich auch jetzt jeden Tag - Ist aber was anderes. Nicht so lang am Stück und abends für die Rückfahrt sind die (atmungsaktiven) Sachen wieder trocken.
Unangenehm wirds - warm genug angezuogen - für mich ab so nach 1,5 Stunden, dann sind die Sachen (trotz Atmungsaktivität) feucht und man läuft Gefahr auszukühlen.
Nervig ist die ewige An- und Umzieherei - bin damit fast ne Stunde beschäftigt durch 4 mal an-/um-/ausziehen. Wirklichvernünftige Winterklammotten habe ich die letzten Jahre trotz halbwegs intensiver Suche nicht gefunden. So habe ich ernsthaft teilweise jetzt bis 5 Lagen übereinander an - Frustet mich echt - mit 3 Lagen solllte es doch auch gehen mit geeigneten Klammotten.
 
Ihr stellt Euch vielleicht an. Wenn man gute Schuhe hat und die eventuell mit Einlagen und warmpads oben auf und ein paar ordentliche Skihandschuhe und einen Buff fürs Gesicht, kann man durchaus 2-3 Stunden durchgehend fahren ohne zu erfrieren...man sollte dabei halt sehen, dass man immer genügend Druck auf der Pedale hat.
Nach ca. 2 Stunden habe ich übrigens eine Thermoskanne rausgeholt und wir haben eine kleine Teepause gemacht. Das hat nochmal etwas Kraft gegeben, um durchzuhalten.
Solche Touren sind übrigens sehr gut, um die mentale Belastungsfähigkeit zu verbessern. Ich mag halt Grenzsituationen. Erkälten tu ich mich bei sowas nicht...eher bei nasskaltem Regen. Das einzige Manko waren heute allerdings die Eisplacken unter der dünnen Schneeschicht. Da legt man sich schnell mal ab, wenn man nicht aufpasst. Mein Ellenbogen ist jedenfalls ziemlich genervt. :rolleyes:..aber no risk, no fun. ;)
 
Hi,
nur die Harten kommen in den ...garten..:)
War heut auf Arbeit und flux zurück- um Spiritus zu holen..der Diesel vom zweiten Kleinlaster war wohl eingefrohren:D Gestern kurz gegoogelt- Kondensatwasser und "normales" Wasser werden Dieselkraftstoff beigemengt...:cool: Erfriert halt :rolleyes: wg kalt :D
 
Unangenehm wirds - warm genug angezuogen - für mich ab so nach 1,5 Stunden, dann sind die Sachen (trotz Atmungsaktivität) feucht und man läuft Gefahr auszukühlen.
So habe ich ernsthaft teilweise jetzt bis 5 Lagen übereinander an - Frustet mich echt - mit 3 Lagen solllte es doch auch gehen mit geeigneten Klammotten.



Klarer Fall: Du hast zu viel an. Wenn du los fährst soll dir kalt sein, durch das Fahren wird dir warm.
Bin gestern mit zwei Lagen gefahren: Winterunterhemd (wärmt allerdings sehr gut) und dünner Windbreaker, lange, dünne Radhose, Jogginghose, Mütze statt Helm :D, lange Handschuhe, Wanderschuhe; fertig. So ähnlich bin ich gestern 5 Stunden gefahren.
Wenn Füße, Hände und Kopf nicht zu kalt werden, kann man das meiner Erfahrung nach stundenlang aushalten. :)
 
Nee, ich bin auf normalen Wegen gefahren, die waren trocken und somit eisfrei. Ansonsten hast du latürnich recht.
 
Bei uns sind zur Zeit auch normale Wege verschneit und man kann schlecht beurteilen, wie der Untergrund ist. Hab mich jedenfalls jetzt die letzten zwei Touren auf "normalen" Wegen abgepackt. Da reichte eine normale getarnte Eispfütze schon aus.

Fazit: Prellung am Unterarm vom Sonntag, Prellung von gestern abend am Ellenbogen.

Ab jetzt nur noch mit Ellenbogenschonern. Es gibt ausserdem NIE ein sinnvolles Argument, keinen Helm aufzusetzen.
 
ICh war gestern Abend auch 2,5h biken. Bei mir sind die Füße das einzige Problem. Die werden einfach zu schnell kalt, egal, ob ich 2 paar Socken, Windstoppersocken, Neoprenüberschuhe, Aluthermosolen an habe. Ich glaube, ich probier mal beheizbare Sohlen aus, dann gehts auch noch länger. Gestern bin ich einfach 2 mal ein paar hundert Meter gejoggt, da waren die Fürße auch wieder warm :D
 
Also frieren find ich auch nicht das Problem. Lange Unterwäsche, Radzeugs (lang, Winter) und ne Regen bzw. Windjacke. An den Füßen hab ich Nortwave Celsius. Was ich aber finde ist dass es irgendwie furchtbar anstrengend ist zu fahren. Bin gestern 75 Minuten und hab mich teilweise gefühlt wie kurz wie kurz vorm Kollaps. Wahrscheinlich zu viel an, oder ich muss mich erst an die niedrigen Temperaturen gewöhnen!?

Ghost Bikes
 
Im Winter geht halt Alles etwas zäher. Da sind kürzere Strecken und mehr Geduld angesagt. Schwitzen sollte man nicht, aber eine gewisse Anstrengung muss sein, damit man warm wird.

ICh war gestern Abend auch 2,5h biken. Bei mir sind die Füße das einzige Problem. Die werden einfach zu schnell kalt, egal, ob ich 2 paar Socken, Windstoppersocken, Neoprenüberschuhe, Aluthermosolen an habe. Ich glaube, ich probier mal beheizbare Sohlen aus, dann gehts auch noch länger. Gestern bin ich einfach 2 mal ein paar hundert Meter gejoggt, da waren die Fürße auch wieder warm :D

Fährst du etwa Klickpedale? :eek:
Das überteuerte Sportmodegedöhns ist doch viel zu windig. Ich nehme im Winter die Dinger und dicke Bundeswehrsocken. Wenn die Zehen trotzdem kalt werden, einfach ein Stück schieben, dann geht's wieder.

Mentale Stärke trainiert man auch bei einer 3-4h Einheit auf der Rolle.

Du redest dir die Rolle doch nur schön, weil du dir eine Rolle hast aufschwatzen lassen. ;)

Hier mal ein Bild von heute:
 
Klarer Fall: Du hast zu viel an. Wenn du los fährst soll dir kalt sein, durch das Fahren wird dir warm. ...:)
Ne, ist bei mir so, ich kann das einschätzen, mit ner Lage weniger würde ich dann tatsächlich frieren. Also beispielsweise Vergleich gestern zu heute morgen:gestern da wars mir bei -9° mit Sturmhaube unterm Helm am Kopf zu frisch - noch nicht richtig frieren aber ziemlich frisch. Heute -12° und noch nen Buff unter der Sturmhaube war dann ok.
Gestern mit 2 Paar Strümpfen + Überschuhe war mir schon an den Füßen kalt - heute habe ich da dan echt gefroren.
Sonst war schon ok - ausser dort wo Wind war, dann war es mir schon auf der windzugewandten Seite zu kalt - hat sich dann in windgschützten Streckenabschnitten wieder gegeben.

Aber weniger Lagen wär für mich keine Option. Die 4 angedrohten mehr ° minus werde ich wohl ohne zusätzliche Lage bewältigen - ausser an den Füßen.
 
Mit "Du hast zu viel an" meinte ich, dass du so viel an hast, dass du ins Schwitzen gerätst. Das sollte man im Winter unbedingt vermeiden, jedenfalls wenn man länger fahren will. Ein bisschen Frieren macht nichts.
 
Ich schwitze beim Radfahren immer. So langsam kann ich nicht radeln, das ich nicht schwitz. Derzeit sinds halt so 165kg Systemgewicht die bewegt werden wollen. :D:D:D
Bin ausserdem auch so schon immer zu spät auf Arbeit. Laangsamer fahren ist da keine Option für mich, sonderlich schnell bin ich gerade jetzt eh nicht, da es mit Spikes und Kälte halt doch deutlich zäher vorangeht.
 
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