Zuverlässiger LRS für Touren

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17. Oktober 2006
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Hallo Community,

ich lese und suche hier schon ein paar Tage rum, aber irgendwie blick ich nicht so durch.:confused:

Ich bin auf der Suche nach einem neuen LRS für mein Touren-/Marathonfully. Am wichtigsten sind mir (in dieser Reihenfolge):

1.) Zuverlässige Funktion das ganze Jahr über und wenig Wartungsaufwand.

2.) Geringes Gewicht

Ich wiege irgendwas zwischen 75 und 80 kg. Preislich sage ich mal je weniger desto besser und auf keinen Fall über 800 €. Sollte ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben und sich für mich lohnen.

Prinzipiell bin ich für Systemlaufräder offen, finde jedoch normale oder klassische oder wie auch immer man das nennt besser. Die sind leichter zu warten und Ersatzteile sollten bei jedem Radhändler auf der Tour im Pannenfall zu finden sein, oder?

Ich fahre Nobby Nic in 2.25 und will das eigentlich so beibehalten. Welche Felgenbreite ist empfehlenswert?

Für Vorschläge bin ich dankbar.:cool:
 
Hallo schlage dir die leichte NoTubess ZTR Crest Felge vor mit einer Innenweite von 19 mm, hier sitzt ein Reifen bis 2.3 sehr gut, weiterhin ist die Felge optimal wenn du schlauchlos fahren willst.
Als Nabe würde die Acros 54 gut passen, leicht und sehr gute Qualität.
Speichen die DT Rev. oder die steifere Variante eine Kombi aus DT Rev./SuperComp(+ 20 gr.) mit Alu Nippel.
Das Gewicht beträgt ca. 1400 gr.
Wenn es etwas billiger werden soll dann die Hope Pro II, Mehrgewicht ca. 80 gr. bei sehr guter Qualität.

Servus
 
Hi

Mein Vorschlag für günstig vernünftig:

Naben: Acros A-hub.74
Felgen: FRM XMD 388 (18,5mm Innenweite)
Speichen: DT Revolution
Nippel: Sapim Polyax Alu

Gewicht: 1485gr


Vorschlag für möglichst leicht im Budget

Naben: Acros A-hub.54
Felgen: ZTR Alpine
Speichen: Sapim CX-Ray
Nippel: Sapim Polyax Alu

Gewicht: 1350-1360gr

Beide Zusammenstellung haben sich letztes Jahr (der leichte LRS noch mit ZTR Olympic) vielfach auch im Renneinsatz bewährt und ist, einmal richtig aufgebaut, absolut unauffällig.

Bildmaterial zur Anschauung in meiner Galerie.

@seppl: die Crest hat 21mm Maulweite, sofern nur 2,25er gefahren werden sollen, sollten die 20mm der leichteren Alpine reichen.

Gruss, Felix
 
Interessant wäre noch zu wissen, was du so in etwa mit dem Bike fährst und wo du mit dem LRS gewichtsmäßig so ca. landen magst. Außerdem wäre es gut zu wissen, was du für ´nen Achs-Standard fährst. Schnellspanner, QR15, Maxle und Konsorten ... weißt schon.

Ansonsten ist der Tipp von bikeseppl schon ganz gut. Und grds. hast du mit deiner Einschätzung auch Recht, dass klassisch aufgebaute Laufräder auch universeller sind. Du bekommst einen LRS, der genau auf dich, dein Bike und deine Fahrweise passt. Außerdem kommt bei dem Budget, vermutlich sogar bei weniger auch richtig geil leichtes Material raus.

Bei konkretem Interesse wende dich zum Beispiel mal Zentrator oder Felixthewolf. Das sind so die Laufradspezis hier im Forum, die können dich da noch besser beraten.

Eine weitere mögliche Kombo wäre: (Schnellspanner/QR15)
Nabe: Acros A.Hub .74 (versch. Farben möglich)
Speichen: Sapim CX-Ray (Messerspeichen = leichter und könnten Lastspitzen besser abfedern)
Nippel: Sapim Polyax in hübschen Farben ;-)
Felge: FRM XMD 388

Gewicht ca. angepeilt: 1500g und evtl. noch ein wenig robuster als der oben genannte, nebenbei noch einiges günstiger (Nabe und Felge um einiges günstiger, dafür Speichen teurer).
Um Fragen voruzbeugen: ein konkretes Angebot bekommst du mit Sicherheit nur, wenn du dich privat an Felix oder Zentrator wendest. Per PM o.ä. gibt´s keine Preisinfos. ;-)

Edit: Bissl zu spät, Mist. ^^
 
felix gebe dir recht dass 20 mm reichen aber bei 20 gr./Satz würde ich die breitere Felge nehmen, das wäre mir wichtiger, muss aber jeder für sich entscheiden.

Servus
 
Gut, dann sind wir uns einig, wenn 20-30gr mehr nicht weh tun, dann natürlich die breite Felge!

Bei meinem zweitem Aufbaubeispiel gings ja darum aufzuzeigen, was als leichtestes sinnvolles machbar ist.

Felix
 
Vielen Dank für eure Vorschläge! Werd sie mir mal genauer anschauen.

und wo du mit dem LRS gewichtsmäßig so ca. landen magst
Da waren eure Vorschläge schon ziemlich treffend.

Außerdem wäre es gut zu wissen, was du für ´nen Achs-Standard fährst. Schnellspanner, QR15, Maxle und Konsorten ... weißt schon.
Fahr grad Schnellspanner. Braucht jedes System andere Naben? Kann sein, dass ich mir irgendwann ne andere Gabel zulegen werde. Aber ich denke, Schnellspanner wär schon ok für mich.

felix gebe dir recht dass 20 mm reichen aber bei 20 gr./Satz würde ich die breitere Felge nehmen, das wäre mir wichtiger, muss aber jeder für sich entscheiden.
Haben breitere Felgen noch einen Vorteil, außer dass man breitere Reifen darauf fahren kann? Kann ein Reifen auch zu schmal für eine Felge sein?

Edit: Ach ja, ich fahre übrigens mit Schlauch. NoTubes klingt jetzt wie für-ohne-Schlauch-Spezialist. Ist das relevant?

Edit2: Noch was vergessen. Die Felgen und Nippel, die ihr vorgeschlagen habt, sind ja aus Alu. Macht denen das Streusalz im Winter etwas aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben breitere Felgen noch einen Vorteil, außer dass man breitere Reifen darauf fahren kann? Kann ein Reifen auch zu schmal für eine Felge sein?

Ja, man kann auf einer breiten Felge breite Reifen mit weniger Druck fahren. Macht mehr Grip, weniger Rollwiderstand, ohne in Kurven rumzueiern.

Zu schmal? Kommt eigentlich nicht vor (eher das andere). Dann müßtest du schon eine Sun Doublewide mit einem 1,5" Reifen kombinieren.
 
Fahr grad Schnellspanner. Braucht jedes System andere Naben? Kann sein, dass ich mir irgendwann ne andere Gabel zulegen werde. Aber ich denke, Schnellspanner wär schon ok für mich.

Es gibt naben, die kann man zwischen den verschiedenen Achstandards hinund her bauen.
Schnellspanenr ist wohl das gängisgte.
Inzwsciehn verbreitet sich der kleine Steckachsstandard mit 15mm immer mehr.
Die vorgeschlagenen Acros A-hub.54/74 und die Hope kann man aber von Schnellspanenr auf 15mm Steckachse einfach und günstig umrüsten.
Hinten ist es mit dem X-12 standard von Syntace/Liteville ähnlich. Inzwischen sind also Steckachsen nicht mehr nur etwas für Downhillboliden.
Die Hope pro 2 und die Acros A-hub.74 kann man auch auf X-12 umbauen.

Haben breitere Felgen noch einen Vorteil, außer dass man breitere Reifen darauf fahren kann? Kann ein Reifen auch zu schmal für eine Felge sein?
Wie Garbel schon schreibt, breite Reifen brauchen eine breite basis um sich seitlich abstützen zu können. Stimmt hier das Verhältnis nicht, kippt der Reifen unter der Felge und die Fahrsicherheit leidet massiv.
Lässt man das Gewicht ausser acht, kann aber schon fst nicht breit genug sein.
Die neuen ZTR Felgen, Crest (21mm) und Alpine (20mm) gehen da genau den richtigen Weg. Auf diesen Felgen einen 2,25er gepackt, der hält auch bei niedrigem Luftdruck ohne "schwimmen"

Edit: Ach ja, ich fahre übrigens mit Schlauch. NoTubes klingt jetzt wie für-ohne-Schlauch-Spezialist. Ist das relevant?

Die NoTubes-Felgen sind für die verwendung mit dem Tubelesskit vorgesehen und speziell dafür profiliert. man kann sie aber auch mit Schlauch fahren - ist alelrdings verschenktes Potential, weil das Kit leichter ist, besser rollt und nahezu pannenresistent ist.

Edit2: Noch was vergessen. Die Felgen und Nippel, die ihr vorgeschlagen habt, sind ja aus Alu. Macht denen das Streusalz im Winter etwas aus?

Aktuelle Felgen, Naben und Nippel sind in der Regel eloxiert oder anderweitig beschichtet. Da gammelt nix.
Wenn man das Bike natürlich im Winter täglich 50km über gestreute Landstraßen durch den Schneematsch tritt und es vornehmlich gar nicht Plegt, wird der Winter natürlich Spuren hinterlassen.

Felix
 
Hallo eine Bikezeitschrift hat mal Tests/Messungen durchgeführt mit Steckachsen, die 15 mm hat nicht besser abgeschitten als eine mit SSP. Erst die 20 mm Version hat hier deutliche Verbesserung zwecks der Steifigkeit gebracht.

Servus
 
Gut möglich. Aber ebenso wie 31,8er Lenker nicht stabiler sind als 25,4 könnt's auch hier die Industrie schaffen, den neuen Standard durchzudrücken - Sinnhaftigkeit hin oder her. Insofern schadet es sicher nicht, wenn man eine Nabe nimmt, die man ggf. umbauen könnte.
 
Hallo eine Bikezeitschrift hat mal Tests/Messungen durchgeführt mit Steckachsen, die 15 mm hat nicht besser abgeschitten als eine mit SSP. Erst die 20 mm Version hat hier deutliche Verbesserung zwecks der Steifigkeit gebracht.

Servus

Bei dem Test hatten sie die Nabe solo (ohne Laufrad) in die am Schaft eingespannte Gabel gehängt und festgestellt, dass man sie noch genauso verdrehen und nach hinten biegen kann. Oh Wunder!
Ne Steckachse ist auch zur Versteifung der Radaufnahme an der Gabel da und nicht zur Versteifung der Gabel solo.
Ohne Laufrad war dieser pseudowissenschaftliche Test mal wieder ein großer Schuss in den Ofen.
Damit halte ich den neuen Steckachsstandard nicht für zwingend nötig, es schadet aber nicht, die Laufräder so zu bauen, dass sie auch in Zukunft mit neuen Gabeln und Rahmen gefahren werden können.

Felix
 
Mir persönlich gehen diese kompletten neuen Standards ziemlich auf die Nerven. Ich hab´ mich damals Anfang 2007 noch für Schnellspanner entschieden, weil ich mir dachte, dass der 20mm-Standard von RS sowieso nur bei Enduro-Gabeln oder was noch fetterem zum tragen kommt.

Wie sich jetzt herausstellt, war das vielleicht ein Fehler. 20mm ist fast schon in CC-Gabeln angekommen. Das wäre ja nicht weiter problematisch. Aber nee, dann kommen Fox und Marzocchi mit einer Pseudo-Begründung, warum sie unbedingt die 15mm-Achse einführen müssen. Eine einfache Lizensierung des 20mm Standards war natürlich nicht möglich. Ist ja klar.

Wenn du dich jetzt auf dem Markt nach etwas stabileren günstigen nicht zu schweren Laufrädern umschaust (90kg fahrfertig mit Hang zu Spieltrieb im Gelände und leichten Drops von max. 1m Höhe, 130mm Fahrwerk), findest du zumindest im System-LRS-Bereich fast nur welche mit Steckachs-Standard.

Gruß Phil,
genervt von den neuen Achs-Standards.
 
Vielen Dank soweit für die netten Auskünfte.:daumen:

Noch ne Frage: Bei euren Vorschlägen waren jetzt gar nicht die für mich bisher renommierten Hersteller Mavic und DT Swiss dabei. Sind FRM und NoTubes eurer Meinung nach in dem Bereich besser oder war das jetzt Zufall (für irgendwas muss man sich ja entscheiden)?
 
Mavic und DT hängen vor allem bei "Leicht" hinterher.
Und da du ein recht ordentliches Budget zur verfügung hast, kann zu den Tuningherstellern gegriffen werden, ohne dass du auf einen genauen Aufbau verzichten musst.
Bei 400€ wäre sicher auch DT oder Mavic aufgetaucht, aber dann sicher keine Gewichte bis auf 1350gr runter. Oder eben was maschinell gebautes.

Gruss, Felix
 
Hallo!

Ich war nun mal bei meinem Händler. Der baut auch Laufräder. Er meinte zu mir, dass er vor allem Mavic und DTSwiss verbauen würde. Prinzipiell könne er aber alle Teile verbauen, die am Markt verfügbar sind. Dann hab ich ihm gesagt, er solle mir mal 2 Angebote machen. Einen etwas günstigeren von mir aus auch mit Mavic oder DTSwiss und einen mit Notubes Felgen.

Folgendes ist dabei rausgekommen:

DT-Laufradsatz: ca. 1650 g für 650€
Nabe: DT 240
Felge: XR 4.2
Speichen: DT Revolution

Leichtbausatz: ca. 1350 g für 850€
Naben: Tune King Kong
Felge: ZTR Olympic
Speichen: CX-Ray

Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet. Gerade die Tune Naben kamen gar nicht vor in euren Vorschlägen. Kann man die Tune-Naben für verschiedene Achsstandards umbauen? Wichtiger wär mir da fast der 20mm-Standard, weil mir aktuell Rock Shox, Magura oder Manitou Gabeln besser gefallen als Fox oder Marzocchi. Aber im Zweifelsfall bleib ich einfach bei Schnellspannern. Mittlerweile bin ich auch genervt von den verschiedenen Standards...
Und nachdem ich noch ein bisschen hier rumgestöbert habe, frage ich mich, ob diese ZTR Leichtbaufelgen wie Olympic, Alpine oder Crest nicht doch bisschen zu wenig robust an meinem 120mm-Fully sind. Es ist jetzt nicht so, dass ich groß Rumdroppe, aber ich will nicht das Gefühl haben, dass die Laufräder mir unter meinem Hintern zusammenbrechen, wenn ich mal übern ruppigen Trail fahre oder einen Bunny-Hop versuche oder sowas. Würdet ihr mit den Felgen einen Alpencross wagen? Ist vielleicht die ZTR Arch passender, da sie robuster ist auch als die FRM 388? Ich könnte mich auch mit einem Gewicht um die 1600 g anfreunden, wenn ich dadurch mit mit ruhigem Gefühl durch die Gegend fahren kann.
 
Hallo!

Ich war nun mal bei meinem Händler. Der baut auch Laufräder. Er meinte zu mir, dass er vor allem Mavic und DTSwiss verbauen würde. Prinzipiell könne er aber alle Teile verbauen, die am Markt verfügbar sind. Dann hab ich ihm gesagt, er solle mir mal 2 Angebote machen. Einen etwas günstigeren von mir aus auch mit Mavic oder DTSwiss und einen mit Notubes Felgen.

Folgendes ist dabei rausgekommen:

DT-Laufradsatz: ca. 1650 g für 650€
Nabe: DT 240
Felge: XR 4.2
Speichen: DT Revolution

Leichtbausatz: ca. 1350 g für 850€
Naben: Tune King Kong
Felge: ZTR Olympic
Speichen: CX-Ray

Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet. Gerade die Tune Naben kamen gar nicht vor in euren Vorschlägen. Kann man die Tune-Naben für verschiedene Achsstandards umbauen? Wichtiger wär mir da fast der 20mm-Standard, weil mir aktuell Rock Shox, Magura oder Manitou Gabeln besser gefallen als Fox oder Marzocchi. Aber im Zweifelsfall bleib ich einfach bei Schnellspannern. Mittlerweile bin ich auch genervt von den verschiedenen Standards...
Und nachdem ich noch ein bisschen hier rumgestöbert habe, frage ich mich, ob diese ZTR Leichtbaufelgen wie Olympic, Alpine oder Crest nicht doch bisschen zu wenig robust an meinem 120mm-Fully sind. Es ist jetzt nicht so, dass ich groß Rumdroppe, aber ich will nicht das Gefühl haben, dass die Laufräder mir unter meinem Hintern zusammenbrechen, wenn ich mal übern ruppigen Trail fahre oder einen Bunny-Hop versuche oder sowas. Würdet ihr mit den Felgen einen Alpencross wagen? Ist vielleicht die ZTR Arch passender, da sie robuster ist auch als die FRM 388? Ich könnte mich auch mit einem Gewicht um die 1600 g anfreunden, wenn ich dadurch mit mit ruhigem Gefühl durch die Gegend fahren kann.
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Die XR 4.2d disc brake Felge ist eine High-End Cross-Country-Felge, die nur minimalste Fertigungstoleranzen aufweist, woraus eine hohe Laufradqualität resultiert.
Die 240s disc brake Nabe ist eine Disc-Nabe für Perfektionisten. Die 240s disc brake ist die richtige Wahl für alle Leichtbau-Freaks, die es extrem leicht und edel mögen. Eine clevere Konstruktion und superleichte, hochwertige Komponenten machen aus ihr eine äusserst stabile Scheibenbremsnabe. 100% swiss made.


32 Loch
Gewicht: 1681g
Hope LRS sätze sind auch nicht zuverachten .
Gruss
 
Wenn man die beiden zusamemstellungen als Eckprfosten nimmt, alsp preislich gesehen, ist dazwischen noch genug raum für einen LRS mit ca. 1400gr, 21mm breiten Felgen und vor allem robusten Naben, die dir nicht den letzten nerv rauben.
Speziell bei den Naben solltest du dich informieren, welche wirklich zuverlässig waren.

Billiger gibts jeden LRS imemr irgendwo, spätestens, wenn man aber feststellt, dass ein LRS nicht nur die Summe aus seinen Teilen ist, gehts vielleicht auch nicht immer nur um billig.
zumal das vorab angekündigte Budget massig Luft lässt, einen LRS ohne kompromisse aufzubauen.

Felix
 
zumal das vorab angekündigte Budget massig Luft lässt, einen LRS ohne kompromisse aufzubauen.
Du meinst also, sowas wie

Acros a.hub 74
ZTR Alpine
CX-Ray

wäre robust genug für mich (fahrfertig vielleicht an die 85kg) und alpencrosstauglich?

vor allem robusten Naben, die dir nicht den letzten nerv rauben.
Speziell bei den Naben solltest du dich informieren, welche wirklich zuverlässig waren.
Ok, die Tune Naben haben wohl einige Probleme gemacht. Ne, das Risiko will ich nicht eingehen. Dann nehm ich wohl Acros oder Hope.
 
genau sowas meine ich.
Da hast du zuverlässige Naben, steife, breite Felgen und Speichen, die ordentlich was wegstecken.
In deinem Fall könnten durchaus die Crest interessanter sein, weil sie dem Reifen noch etwas mehr Volumen geben.
Bei deinem Budget brauchst du ja noch nichtmal am Aufbau zu sparen, sondern kannst zu einem Laufradbauer gehen, der sich entsprechend zeit für den LRS lässt.
(Zeit ist auch noch so eine Sache, Acros hat leider gerade keine schönen Lieferzeiten :mad:)

Felix
 
Ich stufe die Alpine in der Tat als minimal robuster sein.
Das liegt an ihrem V-Profil, was sie radial steifer macht und damit die Belastungen besser unter den Speichen verteilt.
Dennoch würde ich eher zu Crest raten. Bei der Alpine schwingt aggressives "Race" mit, die Crest trägt den besonnenen Stempel "Touren".

Gruss, Felix
 
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