Also in der belgischen Eifel (also der deutschsprachige Teil , Malmedy usw. sei mal außen vor) sieht es mit Trails einfach mager aus. Das kommt daher, dass es einfach kaum alte (wurden meist durch Forstwege ersetzt) oder neue Pfade gibt. Letzteres kommt wohl daher, dass es keine Wandervereine wie in meiner neuen Heimat Schwarzwaldverein oder Albverein gibt, die die Wanderwege pflegen. Die wenigen Wanderer schlappen über Forstwege (mit meinen Eltern früher immer gemacht). Wandern war 30 Jahre lang so was von out... Und Biken ist noch zu jung, vor allem: niemand schaufelt/trampelt Wege. Außerdem: welcher Landbewohner geht freiwillig ohne Auto nach draußen? Das ist auch hier in Süddeutschland so. Die Wege werden alle von kleinstädtischen, älteren Akademikern (sehr oft pensionierten Lehrern+ "Umfeld") gepflegt.
Ausnahmen siehe Malmedy Warchetal (Tourismus), Bütgenbach Stausee (Tourismus), St.Vith "Trailpark" (Radsportverein), Ourtal Grenze D-Lux (alter Wanderweg!). Da endets meines Wissens nach schon, kurze Stückchen Trail (z.B. Wolfsbusch) mal außen vor.
Ist schon schade, im Vergleich zu Manderscheid oder Koulshoure und überhaupt der Vulkaneifel bzw. Luxemburg Müllerthal.
Ich glaube, es fehlt auch einfach die kritische Masse Biker+Wanderer, um auch mal Arbeitseinsatz zu leisten.
Und Touristen machen "no dig - but ride".