Crankworx 2017: Neuer Stopp der Worldtour in Innsbruck

Crankworx 2017: Neuer Stopp der Worldtour in Innsbruck

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Nachdem die Crankworx-Serie 2011 um Les Deux Alpes und 2015 um Rotorua erweitert wurde, gibt es nächstes Jahr einen weiteren Stopp der Crankworx World Tour in Innsbruck. Wir haben alle Infos zur neuen Mega-Veranstaltung in der Alpenhauptstadt.

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Crankworx 2017: Neuer Stopp der Worldtour in Innsbruck
 
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Zu eurem Kommentar: ihr dürft was den Mountainbikesport betrifft nicht ganz Tirol mit Österreich vergleichen: hier in Tirol gibt es sehr viele Regionen/Täler die gezielt auf den Bikesport als Sommertourismus abzielen, zum Beispiel Ötztal, Serfaus, Ischgl/Paznaun, Zillertal, Kitzbühel (es ist halt noch nicht bis zu den Sesselfurzern mit E Bikes in Wien durchgedrungen, aber sie streben eh eine Reformierung nach den 2. erfolgreichen olympischen Sommerspielen in Serie an, nach der ersten wurde ja nicht viel bewegt). Dass Tirol sehr an den Radsport interessiert ist, müsste sich eigentlich spätestens dadurch bestätigt haben, dass jetzt schon mehrmals die Königsetappe der Tour de Suisse auf dem Rettenbachferner endete und Innsbruck der Austragungsort der Straßenweltmeisterschaften 2018 feststeht.
Man muss sich eher sorgen ob das Ganze so grandios medial durch die österreichischen Medien ausgeschlachtet wird wie die Österreichrundfahrt (da bekomme ich jetzt schon Magenkrämpfe). Hoffentlich ist Tirol Werbung mit im Boot, dann könnte es zum Selbstläufer werden.
Ich bin selbst während meiner Studienzeit viel um Ibk mit dem Bike gefahren, und hatte genau gar nie ein Problem. Wenn halt Biker so dumm sind und sich Schanzen über die Bahngleise bauen gehört halt eingegriffen, usw...


Euer Kommentar ist für mich so zum vergleichen wie wenn ich durch die Bezirke Kufstein und Kitzbühel mit dem Rennrad fahre und inzwischen schon Autofabrikate anhand der Hupe erraten kann. Leider muss ich dann meist feststellen, dass diese in Deutschland zugelassen sind. Dabei wird halt auch vergessen andere Länder andere Sitten und auch andere Gesetze besitzen.
 
Was mit Geld alles möglich ist.
Langweilig.

Tirol schwört auf das Mountainbikemodell 2.0.

Damit ist recht klar, wie die nächsten Jahre laufen werden.


Eigentlich ist nur mehr interessant, wie sich Sölden aufstellen wird.
 
Die Veranstaltung ist doch ne gute Chance für Innsbruck, dass hier mal etwas Bewegung reinkommt. Bleibt zu hoffen dass die richtigen Schritte gegangen werden.
Zum Kommentar von mtb-news:
Finde das grundsätzlich gut, dass hier auch mal was kritisch angesprochen wird, was nicht von der Hand zu weisen ist.

Zu eurem Kommentar: ihr dürft was den Mountainbikesport betrifft nicht ganz Tirol mit Österreich vergleichen: hier in Tirol gibt es sehr viele Regionen/Täler die gezielt auf den Bikesport als Sommertourismus abzielen, zum Beispiel Ötztal, Serfaus, Ischgl/Paznaun, Zillertal, Kitzbühel

Ja du hast schon recht, es gibt einige Regionen die in Tirol sehr aktiv sind, aber dass gerade die Stadt Innsbruck von der hier ja explizit im Artikel gesprochen wird Nachholbedarf hat, lässt sich nicht von der Hand weisen. Zudem man sich ja von öffentlicher Seite immer gern als "Bikehauptstadt" oder ähnliches bezeichnet.

Wir waren erst gestern in Lenzerheide unterwegs und von dem "Trail Toleranz" Modell könnte man sich durchaus etwas abschauen, genauso von den Beschilderungen und Trailausschreibungen etc.

Ich bin selbst während meiner Studienzeit viel um Ibk mit dem Bike gefahren, und hatte genau gar nie ein Problem. Wenn halt Biker so dumm sind und sich Schanzen über die Bahngleise bauen gehört halt eingegriffen, usw...

Absolute Zustimmung meinerseits. Hatte in Innsbruck bisher auch noch nie ein Problem.
Gibt eben gewisse Grundregeln bzw. einen "Kodex", wenn man sich an diesen hält muss es schon sehr blöd
hergehen, dass es mal Probeme gibt.

Das Problem in der Innsbrucker Region spiegelt sich für mich am Lanser ganz gut wieder:
Die Wege dürfen offiziell nicht befahren werden. Dadürch fühlen sich einige Leute (eventuell Anwohner?) motiviert alle paar Meter Steckerl zu legen, da die Biker ja auf diesen Wegen eh nix zu suchen haben. Deshalb fühlen die sich mit dieser Art der Errichtung von Gefahrenstellen im Recht. Zeitgleich muss man aber auch sagen, dass es am Lanser eben auch Bauaktionen auf den Trails gibt die absolut nicht in Ordnung sind.
Da wird einfach mal ein 1m tiefes und 1m breites Loch (Gap) hinter einen gebauten Anlieger gegraben.
Das gefährdet sowohl andere Biker die das Gap nicht kennen und auch nicht einsehen können, als auch Fußgänger die im besten Fall abends diese Wege laufen und solche Löcher einfach nicht sehen oder übersehen. Dass man hier eingreifen muss untersütze ich auch sehr.
Die Biker untereinander machen es sich also auch wirklich nicht leicht.

Meiner Meinung nach könnte dieser ganzen Diskussion aber schonmal einiges an Zündstoff genommen werden wenn man die Trails offiziell als shared Trails für Biker und Wanderer freigibt. So wie es eben im Graubünden zum Beispiel großflächig ist.
Dadurch wird jeder zur gegenseitigen Rücksichtsnahme aufgefordert (auch Wanderer!) und besonders Wanderer haben nicht mehr das Argument "auch wenn ihr hier vernünftig mit dem Bike unterwegs seid, es ist trotzdem verboten!"
 
Also ich wohne in Innsbruck, nehme grundsätzlich Rücksicht und bleibe stehen, wenn Wanderer kommen und trotzdem werd ich bei jeder zweiten Tour angemault, dass das verboten ist da zu fahren. Finds ja cool, dass Crankworx herkommt, aber vorstellen kann ich mir das noch nicht so richtig. Und dass es ein geiles Trailnetz gibt wie Marcelo Gutiérrez sagt, stimmt zwar, hilft aber nix, wenn man nicht drauf fahren darf. Bin gespannt drauf, was Innsbruck draus macht.
 
...
Dabei wird halt auch vergessen andere Länder andere Sitten und auch andere Gesetze besitzen.

Das ist auch völlig in Ordnung. Allerdings solltet Ihr Euch fragen, wie Eure Sitten- und Gesetzeslage mit den Tourismusbestrebungen zu vereinbaren ist. Schließlich kann ich mir aussuchen, wo ich meinen Bikeurlaub verbringe. Warum sollte ich das dort tun, wo ich schon straffällig werde, wenn ich mich auch nur ein paar Meter vom ausgewiesenen Weg entferne? Und das muss ja nicht mal absichtlich passieren.

Wenn ein Crankworx hilft, dieses Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit in Einklang zu bringen, hat es schon viel bewirkt. Allein schon im Interesse der einheimischen Biker, die auch mal gern bei der Diskussion vergessen werden. Aber ich fürchte eher, dass es lediglich den Trend zum kostenpflichtigen Ghetto verstärkt.
 
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Hat sich im ersten Moment nach 1. April angehört :D aber wenn sie meinen ... bin mal gespannt wo die Kurse aufgebaut werden und ob man davon später noch etwas verwnden darf ... besonders interessant wird wohl die Frage welche Wege für einen Enduro Wettbewerb freigegeben werden (oder gibt es den nicht?) - das es dafür viele Möglichkeiten gäbe steht außer Frage, aber soetwas offiziell durchzubringen war doch bisher ein Ding der Unmöglichkeit - außer in der "Lifttrasse" aka Nordparktrail stand doch bisher immer ein Grundbesitzer oder sonstiger einflussreicher Schnösel quer ...

ich bin gespannt
 
Die Veranstaltung ist doch ne gute Chance für Innsbruck, dass hier mal etwas Bewegung reinkommt. Bleibt zu hoffen dass die richtigen Schritte gegangen werden.

Das Gegenteil wird der Fall sein, leider. Anstatt wirklich etwas zu tun, kauft man sich Crankworx als Prestige um bis in alle Ewigkeit darauf verweisen zu können. Im Jahr 2027: "Was auf Wanderwegen wollt ihr fahren? Ihr habt doch erst vor 10 Jahren das Festival gehabt! So teuer!" Sportstadt Innsbruck eben.
 
Genau da sind wir gespannt, wie das gelöst wird. :)
Für ein Rennen Strecken zu finden war noch nie das große Problem.
Außerhalb der Rennen sind die Wege dann halt dennoch weiterhin verboten.

Allerdings solltet Ihr Euch fragen, wie Eure Sitten- und Gesetzeslage mit den Tourismusbestrebungen zu vereinbaren ist.
Es ist ja nicht so, dass ein österreichischer Mountainbiker Freude an unserer dummen rechtlichen Situation hätte. ;)
Nicht umsonst gibt's ja die entsprechende, sehr engagierte Interessensvertretung, die seit Jahren den Stein höhlt: https://www.upmove-mtb.eu/legalbiken

Die Jagdlobby ist leider arg stark...
 
Für ein Rennen Strecken zu finden war noch nie das große Problem.
Außerhalb der Rennen sind die Wege dann halt dennoch weiterhin verboten.

Es ist ja nicht so, dass ein österreichischer Mountainbiker Freude an unserer dummen rechtlichen Situation hätte. ;)
Nicht umsonst gibt's ja die entsprechende, sehr engagierte Interessensvertretung, die seit Jahren den Stein höhlt: https://www.upmove-mtb.eu/legalbiken

Die Jagdlobby ist leider arg stark...

Genau Meine Meinung! Bestes aktuelles Beispiel - ENDURO ONE in der Wildschönau!
Supergeiles Event, supergeile Strecken, wurde bereits zum zweiten mal ausgetragen.

Vor dem Event bin ich schon öfters die Endurostrecke gefahren, nun wurden unmittelbar nach dem Event an absolut jeder Wegkreuzung Verbotsschilder angebracht. Diese Schilder gehören wohl zu einem Deal mit den Grundeigentümern, damit das Event nochmals stattfinden durfte - vermute ich.
Wie auch immer, ich als Local bin der angeschmierte und habe von einem zugegeben super Event nur Nachteile...

Bleibt zu hoffen dass die Situation in IBK nach Crankworx besser und nicht schlechter wird!
 
@getFreaky
Ich habe die letzten 3 Jahre in Österreich gelebt und war in der Legalisierung und im Bau einer nicht kommerziellen Strecke im Stadtgebiet von Graz maßgeblich beteiligt. Ich glaube die rechtliche Situation anhand dieser Erfahrung gut einschätzen zu können und so diesen durchaus kritischen Kommentar rechtfertigen zu können.
Dieser Fleckerlteppich an Bikeparks und Trailcentern ist zwar nice to have, trotzdem spielt sich der Großteil des Bikens auf illegalen Strecken ab, egal wieviele legale Möglichkeiten es rundherum gibt. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht, meine Vereinskollegen, meine Freunde und fast jeder andere Mountainbiker sind zwangsweise immer illegal unterwegs gewesen, nur Teilstücke dieser Touren haben auf legalen Wegen stattgefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch erst gedacht die haben heut nen guten Schmäh drauf.... Crankworx in Österreich.
Aber als ich dann auch nochmal die Pressemitteilung auf Pinkbike las, scheints nun doch so.

Ist cool das sowas bei uns statt findet, glaub aber ebenfalls das es keine Verbesserung für die Locals oder "Bikegäste" geben wird.
Das Thema um die Sperrung der Wege ist ja schon rel. lange im gange und leider ist da Upmove auch schon verdammt lange dran, dies zu ändern.... und ich würde mal behaupten das ist schon Aussagekräftig genug......

Leider Gottes ist die Jäger Lobby wirklich verdammt stark bei uns und auch diese machen jetzt ziemlich Druck. Merke es leider bei uns mittlerweile im Pongau recht stark, hier sind schon recht viele Verbotsschilder dazu gekommen, wo man sonst wirklich lange suchen musste um eins zu finden;-)

Bin wirklich gespannt was sie da auf die Beine stellen wollen ;-)
 
Als Innsbrucker find ich es nur lächerlich. Innsbrucks Tourismus kauft sich ein, um das Portfolio des sportlichen Bekanntheitsgrades zu erweitern. Um den Biker und dessen Interessen geht es in kleinster Weise. Business as usual. Kein Bike Event bis jetzt hat irgendetwas in dieser Region gebracht. Bikeparks an sich sind auch nicht die Lösung und tragen auch nicht dazu bei, den Weg für ein legales Streckennetz zu ebnen. Ich wohne zum Glück mittlerweile in einem Gebiet das auch in dieser Hinsicht um einiges weltoffener ist als meine Heimat. Die geistig-kulturelle Horizontbeschränkung der Eingeborenen in meinem Land ist erschreckend.
 
Solche Events haben uns normalen Bikern in Innsbruck noch nie was gebracht. War anfangs auf der Nordkette das gleiche - die bereits seit Jahren bestehende (und bereits früher zwischenzeitlich einmal legale) Strecke wurde für 2 Tage beim Rennen legalisiert und danch wars wieder illegal (und die Bikemitnahme in der Bahn nicht erlaubt).
Auch die Bikeghettos die jetzt an ein paar Stellen enstehen bringen den normalen Bikern nur Nachteile - weil dann überall anders Aktion scharf gemacht wird. Schließlich haben die Biker ja jetzt ihre 3-4 Strecken und somit auf den hunderten "normalen" Steigen, auf denen wir zum Teil schon seit 2 Jahrzehnten unterwegs sind, absolut nichts mehr zu suchen. Man braucht sich ja nur mal anzuschauen wie viele Bikeverbotschilder in den letzten 2 Jahren rund um Innsbruck aufgestellt wurden, das Beförderungsverbot von "Downhillrädern" in den Öffis noch gar nicht erwähnt.

Und auch in den ach so bikefreundlichen Gebieten wie Ötztal ist das Biken abseits der ganz wenigen explizit freigegebenen Wege illegal.
 
Ich hoffe ja, dass diese Bühne genutzt werden kann um auf die abstruse Situation in Österreich hinzuweisen, wie sie in den Posts davor bereits erwähnt wurde.
 
Man braucht sich ja nur mal anzuschauen wie viele Bikeverbotschilder in den letzten 2 Jahren rund um Innsbruck aufgestellt wurden, das Beförderungsverbot von "Downhillrädern" in den Öffis noch gar nicht erwähnt.

Wobei da weniger die anderen Lobbies als vielmehr die Dummheit einiger weniger Schuld ist/war.
Gab halt doch viel zu viele Idioten... Sei es Deppen, die den Poltenweg/Tummelplatzweg selbst am Ende noch mit 50 km/h runter brennen mussten, nur um dann kurz vorm Parkplatz ne 10 Meter Bremsspur zu ziehen oder andere Dödel, die Ihre Getränke in irgendeinem Busch gebunkert haben um dann die leeren Flaschen leider zu "vergessen"...

Seit die 3er Linie und der J keine Big-Bikes mehr mitnehmen, hat sich die Situation am Lanser/Viller Kopf eh total entspannt finde ich. Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit Wanderern oder Waldarbeitern, auch wenn ich grad über Wege gefahren bin, die eigentlich ein Verbotsschild dran haben. Aber ich halte eben an, wenn wer aufm Weg is, grüße freundlich und baller nicht mitten durch ne Familie mit Hund etc.

So einige Youtube Videos zeigen da aber leider ein anderes Bild. Sei es die Südseite oder auch an der Nordkette. Rücksichtslos und möglichst schnell, sonst gibts ja keine Internet Credibility.
Dass da ein Riegel vorgeschoben wurde, ist meier Meinung nach mehr als verständlich

Biken ist seit ~2010 gerade bei den Leuten U25 immer beliebter geworden. Und der Anteil an dummen Menschen ist da halt leider genauso groß wie in der restlichen Bevölkerung auch.
 
Toll fand ich auch, dass die Moderatorin bei Crankworx die tolle Verkehrsanbindung dank des Flughafens in Innsbruck lobte... kann man von da aus überhaupt irgendwo ausser Ballermann hinfliegen?
 
Leider ists nicht ganz so dass nur die Idtioten dran Schuld sind. Mittlerweile sind schon die abgelegensten Steige, wo außer ein paar Vertridern eh niemand unterwegs ist, "beschildert".
Das ist das offizielle Konzept der Stadt, die "Kanalisierung": ein Hand voll offizielle Strecken dafür überall anders null Toleranz.

Und ich kann dieses "solche Events und die offiziellen Strecken werden für mehr Akzeptanz sorgen" Gelabere einfach nicht mehr hören. Das heißts schon seit Jahren und in Wirklichkeit verschlechtert sich für den Großteil der Radler (nämlich alle, die nicht nur in ein paar Ghettos unterwegs sein wollen) die Situation. Das wird dann noch durch diejenigen "Interessensverteter" der Biker befeuert, die sich dafür einsetzen, dass offizielle Trails entstehen, weil sie an deren Bau verdienen. Vom Ziel einer Entkriminalisierung und generellen Freigabe des Wegerechts für Biker sind wir trotz oder besser gerade wegen der jetzt neu angelegten Trails weiter weg als jemals zuvor.
 
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Wie kommt es, dass ich im Raum Innsbruck unterwegs bin und noch nie ein Verbotsschild gesehen habe? Mich redet auch nie jemand blöd an.
Vielleicht suchst du dir die falschen Trails aus. Vielleicht fährst du auch zu viel in Hötting, wo man ja weiß, dass die Bewohner dort etwas sonderlich sind.
Mich würde das echt mal interessieren, warum unserer beiden Bilder so unterschiedlich sind.


Crankworx wird ja hier vom Tourismusverband initiiert. Der hat nicht die Aufgabe, Einheimische oder Zugereiste zu bespaßen, sondern Touristen anzulocken, am besten damit sie sich ein Hotelzimmer nehmen und ein paar Tage hier bleiben.
 
Dann mal die Augen aufsperren. An der Nordkette ist mittlerweile alles voll von Verbotsschildern aber auch südlich vom Inn stehen mittlerweile viele.
Nachdem ich hauptächlich technische vertride wege fahr und sowieso bei jedem Fußgängerkontakt stehenbleib hab ich relativ selten größere konflikte. Aber den einen obligatorischen bikehasser trifft man leider immer wieder.
Kommt vielleicht daher dass ich in Innsbruck wohne und hier wohl öfter unterwegs bin als du.


Und genau diese verlogenheit kritisier ich: mit bikebewerben touris anlocken aber in wirklichkeit das biken (abseits der paar ghettos) immer mehr einschränken bzw. unterbinden.
 
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wartets mal 5-10 jahre, wenn der wintertourismus ausbleibt, dann werden die verbotsschilder ganz schnell wieder wegkommen und man darf wieder an mehrern orten biken und plötzlich ist auch nichts mehr illegal, denn man braucht die kohle. ist halt die frage, ob es bis da hin nicht schon zu spät ist und man die leute nach italien oder in die schweiz verloren hat.

außerdem ist es, besonders in tirol, stark davon abhängig woher man kommt. ein deutscher wird oft schneller mal angeschnauzt als ein einheimischer ;)
 
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