Propain Dreckspatz: Günstiges 20"-Hardtail für den Nachwuchs

Nach den erfolgreichen Kinder-Fullies Frechdax und Yuma erweitert Propain ab sofort das Angebot für den Nachwuchs: Das Dreckspatz rollt auf 20"-Laufrädern und ist ein erschwingliches, durchdacht ausgestattetes Hardtail für die Stars von übermorgen!


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Zahnarzt-günstig.
Der aufgerufene Preis entspricht dem, was Gelegenheitsbiker für ihr Hardtail ausgeben.
Auch wenn da Propain drauf steht und die Anbauteile sicherlich nicht aus der untersten Schublade sind - das ist ein Kinderrad und sollte hier nicht als günstig tituliert werden!
 
Ich finde es sehr wohl günstig! Was kostet denn ein 9kg Hardtail für Erwachsene?

Wenn ihr für euren Nachwuchs was "billiges" sucht, dann findet ihr bei Puky sicher ein 20er mit irgendwas um die 14kg... Viel Spaß damit! ;)

Verstehe ich das richtig, dass die Gabel einen Carbon Schaft hat? Da würde ich mich über ein paar Infos zu freuen, die Propain Homepage ist da leider nicht sehr informativ...

Lenker, Kurbel, Vorbau und Laufräder sind aber nicht aus Carbon, richtig?
 
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Günstig ist es nicht.... Aber das sind meine Räder auch nicht....

Wenn das geringere Gewicht im Vergleich zu Standard-Rädern die Kurzen motiviert zum fahren ist es gut angelegtes Geld....
 
Ich finde es sehr wohl günstig! Was kostet denn ein 9kg Hardtail für Erwachsene?
Ein Rad für Erwachsene ist in den meisten Fällen um einiges größer und wiegt naturgemäß mehr.
Die hier vorgestellten Räder sind KEIN Leichtgewicht. Damit den Preis zu rechtfertigen - wer's mit sich machen lässt...
 
Finde ich immer interessant selber bikes um teures geld fahren aber den kids nix vergönnen, und sich dann wundern das sie nich biken wollen ;)

Ich finde den preis auch nicht hoch da geht für anderes bike zeug mehr geld drauf wenn man es mal übers jahr rechnet.

Leider gabs das bike noch nicht als mein junior zu biken begonnen hat .

Lg
 
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Ein Rad für Erwachsene ist in den meisten Fällen um einiges größer und wiegt naturgemäß mehr.
Die hier vorgestellten Räder sind KEIN Leichtgewicht. Damit den Preis zu rechtfertigen - wer's mit sich machen lässt...

Da zeig uns doch mal ein leichteres und günstigeres Rad?!?

Wie gesagt, wenn du ein Kinderrad um 400€ suchst, dann wirst du bei Puky und Co fündig, aber da wiegen die Räder dann erheblich mehr.

Kinderräder mit einem sinnvollen Gewicht kosten einfach GELD und wenn ne Federgabel drin ist, dann sind die entweder schwer oder noch teurer... Bei 20" ist die Diskussion aber eh sinnfrei, weil es kaum funktionsfähige Federgabeln für die LR Größe gibt und an Kompletträder sowieso...

Beispiele gefällig?
Das Early Rider Belter ist ohne Federgabel und Schaltung nicht viel leichter kostet dafür aber schon 650€.
Das Supurb B020 kommt auch ohne Federgabel daher und hat ein vergleichbares Gewicht. Preis sind 700€
Das VPace Max 24er ist trotz größerer Räder für eine ähnliche Körpergröße gemacht, ist mit Federgabel und 1x11 dafür aber etwas schwerer und noch teurer.
 
Ein Rad für Erwachsene ist in den meisten Fällen um einiges größer und wiegt naturgemäß mehr.
Die hier vorgestellten Räder sind KEIN Leichtgewicht. Damit den Preis zu rechtfertigen - wer's mit sich machen lässt...

Na dann mal Butter bei die Fische.

Wo bekomme ich für weniger Geld ein annähernd leichts Rad für ein Kind? Gerne auch in Einzelteilen. Würde mich wirklich interessieren.

Ich hab aktuell nämlich ein 20" Rad für meinen 5-jährigen Sohn gesucht. Hätte es auch gern selbst zusammengebaut, aber da war der Spaß noch teurer.
Wurde dann auch der Dreckspatz, soweit ich gesehen habe doch noch das beste Preis-/Leistungsverhältnis.

Und was man nicht vergessen darf: Die Teile sind sehr wertstabil. Lassen sich gebraucht einfach gut verkaufen, weil es so wenige gibt.
 
Als erstes bleibt mal festgestellt das es eine erfreuliche Entwicklung ist endlich mal Kindgerechte leichte MTB herzustellen und anzubieten.
Den damit aufgerufen Preis kann wohl auch nur der verstehen der Bikebegeisterte Kinder hat oder auch schon mal ein leichtes Kinderbike aufgebaut oder ein bestehendes umgerüstet hat.Da Kinderbikes anscheinend für die Industrie nur ein Nieschenprodukt sind wiegen auch die Bikes der großen Hersteller 12-14 Kg. Das wäre im Verhältniss genauso als würden wir Erwachsene mit 35 kg Fahrrädern durch die Gegend zockeln.Bisher waren die Väter meist dazu gezwungen Uralt SID Federgabeln zu traveln . leichte Erwachsenenkurbel zu kürzen , Laufradsätze
selbst aufzubauen.Das Ergebniss war meist ein Bike weit unter 10 Kg und endlich Fahrspass für die Kids.Gut das diese Basteleien endlich ein Ende haben . Und nun zum Preis. Das sollte uns den Fahrspass unserer Kinder wert sein.Wer jetzt noch darüber der Kopf schüttelt dem sei mal das Unterforum ,,Kinderbikes``nahe gelegt.Ich bin immmer ein Verfechter des Mehrwertes.Für ein anständiges Kinderfahrrad ist es auf jeden Fall
ein Mehrwert.
V.G. Thomas
 
Es gibt aus meiner Sicht zwei Seiten der Story.

Solche und andere spezielle Kinderbikes entspringen dem Verständnis der bikebegeisterten Eltern, dem Kind ein möglichst ebenbürtiges Rad zur Verfügung zu stellen. Die Preise übersteigen dann häufig die Möglichkeiten oder Bereitschaft, Geld auszugeben. Ich nehme mich da nicht raus und habe daher meinen Kids die Bikes selbst aufgebaut.

Auf der anderen Seite halte ich es für einen Trugschluß, dass Kinder solche Bikes wirklich brauchen, um Spaß zu haben oder Radfahren zu lernen. Ich muss da immer an mein 26" Mifa-Herrenrad denken, dass mir meine Oma schenkte. Der Sattel wurde zuerst auf das Oberrohr geschraubt, weil ich noch zu klein war. Ich war aber Stolz wie Bolle und habe mit diesem Rad mein erstes Podium bei einem Rennen erreicht, mit 3-Gang-Schaltung, Rücktritt- und Klotzbremse.
Damit will ich sagen, dass unsere Anprüche die Qualität der Güter bestimmen, die wir unseren Kindern zukommen lassen und dadurch wiederum das Level der Ansprüche bedingt wird. Das trifft nicht nur auf Bikes zu und ist ein typisches Phänomen unserer Wohlstandsgesellschaft.

Mit Spaß hat das alles nichts zu tun, den haben Kinder, wenn man sie allein mit ihren Freunden radeln lässt oder sich auf Touren nach ihren Möglichkeiten und Ansprüchen richtet, statt die eigenen möglichst wenig einzuschränken. Ich spreche da aus Erfahrung, weil ich es nicht immer richtig gemacht habe.

Dann noch zum Produkt: Ich fürchte, dass Propain gar nicht so viel an dem Bike verdient (Nischenprodukt). Vielleicht betrachten Sie es eher als Marketing. Oft fahren Alt und Jung dieselbe Marke, also verkauft Propain im günstigsten Falll immer ein großes Bike zusätzlich, wo dann die Marge wieder stimmt.
 
Da habe ich auch zwei seiten der Story
Ersten sind wir Brüder im Geiste.Mein erstes Fahrrad war auch ein 26iger MIFA allerdings geschenkt von meinen Opa.Damit begann auch das Unheil das mir schon ein Schlüsselbeinbruch und diverse andere Schulterverletzungen einbrachte.(von wegen das Mtb -fahren wurde in den USA erfunden- Im Osten war es).
Zweitens
nach dem Umbau eines 24iger Bike für meine Tochter merkte ich das ihre Motivation eine ganz andere war.Wenn ich Touren mit Ihr und auch manchmal mit Ihren Freunden machte ,wollten die anderen Kinder immer mal ,,tauschen `´ weil man mit Ihren Rad igendwie besser fahren konnte.Zum Spass am Biken muss ich dir zustimmen .Es ist egal was die kinder für Räder fahren. Entweder haben sie Spass daran oder keinen.
Das ist genauso bei uns Erwachsenen. Die Leute die ich manchmal auf meinen Trails begegne haben alle Spass am biken .Egal ob auf einen High-End Fully oder auf einen Rad vom Baumarkt.
 
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Da zeig uns doch mal ein leichteres und günstigeres Rad?!
Genau das ist es doch, was ich sagen wollte. Leicht, gut, günstig - es gibt nur zwei von den Eigenschaften gleichzeitig. Genau wie bei unseren Erwachsenenbikes.
Aber, und nur darauf wollte ich hinaus, die Verhältnismäßigkeiten sind bei Kinderrädern noch viel extremer in Richtung teuer verschoben sind, als bei Erwachsenenbikes.
Und dann lese ich hier, dass 1.000 EUR für ein Kinderrad günstig sind...

Warum gibt's keine Hersteller für Kinderräder in der Gewichts- und Preiskategorie a'la Bulls? Weil die Eltern, denen Qualität in Sachen Fahrrad kein Fremdwort ist, einfach davon ausgehen, dass sie fürs Rad des Nachwuchses genauso viel Geld ausgeben müssen, wie fürs eigene.
Da stimmen für mich die Verhältnismäßigkeiten nicht mehr.
 
Mein Sohnemann wird 7. Aktuell hat er das vierte Bike, wenn man das Laufrad mitzählt. Er fährt viel und gut. Aktuell ist es ein 20" Kania, allerdings ohne Federgabel, das wiegt im aktuellen Aufbau 7,5 kg (ohne Radständer) und kostete 450,00 € beim Radhändler. Davor war es ein BO 16. Im Durchschnitt habe ich ihm jedes Jahr ein Neurad gekauft, denn er fährt seitdem er 2,5 Jahre ist. Die Halbwertszeit eines Erwachsenenbikes liegt, zumindest bei mir, höher. Der Kaufpreis im Verhältnis zur Halbwertszeit nicht. Die Diskussion pro oder contra Federgabel möchte ich gar nicht erst starten. Ich behauptete nicht, das das Rad das Geld nicht wert sei oder man seinen Kindern Schrott kaufen solle.

Edit: Woombikes kann man sich auch mal anschauen. Mein Kurzer war von deren 20"-Bike total begeistert. Aber auch ohne Federgabel.
 
Es ist gut dass es solche Bikes gibt, meiner kommt aber aktuell mit einem Beinn 20 small noch wunderbar klar.
Aber der nächsten Radgrösse wären Federgabel und Scheibenbremsen aber durchaus interessant. Also bitte Frechdax und Dreckspatz in 24" nachschieben.
 
Die Rahmen eines Kinderbikes und die Laufräder haben einen ähnlichen aufwand wie bei einem Bike für Erwachsene. Das Material was da weniger gebraucht wird ist schon durch die hohe Marge eines Erwachsenen Rades hinfällig. Das Teuerste ist immer noch das Rahmen Schweißen und die Maschinen die benötigt werden. Klar schaut man nicht schlecht wenn es ein Kinderfahrrad für 800€ und mehr gibt, aber es sind nun mal Sportgeräte für Kinder die mehr aushalten und Funktionalität bieten als ein 400€ Bike was für das normale Fahrrad fahren gedacht ist.
 
Warum gibt's keine Hersteller für Kinderräder in der Gewichts- und Preiskategorie a'la Bulls? Weil die Eltern, denen Qualität in Sachen Fahrrad kein Fremdwort ist, einfach davon ausgehen, dass sie fürs Rad des Nachwuchses genauso viel Geld ausgeben müssen, wie fürs eigene.
Da stimmen für mich die Verhältnismäßigkeiten nicht mehr.

Vielleicht gibt´s die Hersteller ja deswegen nicht weil es nicht möglich ist ein Fahrrad, nur weil es kleiner ist, günstiger anbieten zu können?
 
Ein "normales" Fahrrad bekommt man bereits für um die 250,00 €. Dann eben 12 kg +.... was den Einsatz eines Kinderrades betrifft: die müssen ohnehin einiges wegstecken. Der Beweis ob das Propain oder ein Belter mehr aushalten, müsste noch erbracht werden. Oder gibt es dazu valide Zahlen?
 
hm - günstig ist ja immer relativ. aber 900.- bis 1200.- Euro für ein Rad mit der Nutzungszeit von 1-2 Jahren schon heftig.

Mal eine Frage an die Potentiellen Käufer - was mach dem Kind wohl mehr Spaß, ein leichtes Radl oder mehr Zeit mit dem Papa?

Also ihr Technikbegeisterten Papas - 4 Tage in der Woche arbeiten oder 1 Woche unbezahlte Urlaub im Jahr. Kostet das gleiche aber was meint ihr was dem Kind mehr gefällt?
 
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