Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Solche Hindernisse sind nicht nur für Radfahrer/Mountainbiker ein Hindernis, sondern auch und vor allem Hindernisse für ältere Menschen, für Familien mit Kinderwagen (auch mit denen kann man durchaus im Wald unterwegs sein) sowie für Menschen mit Behinderungen, denen allen damit das Leben schwer gemacht und deren Betretungsrecht damit behindert bis unmöglich wird. Unter diesem Gesichtspunkt können und sollten wir das fotografisch dokumentieren und bei den zuständigen Forstverwaltungen mit der Bitte um Abhilfe sowie Stellungnahme anzeigen.
Besonders wenn es größere Stämme sind, die die Wege versperren, dann lohnt sich der Gang zur Feuerwehr. Beim Thema Brandschutz kennt dann auch der Staat keine Freunde mehr, egal ob Jäger oder Forst. Besonders böse wird man bei den Brandschützern dann, wenn in der Nähe der Wälder Siedlungen stehen.
Einfach Anzeige erstatten und ggf. die Versicherungen informieren. Dann entfällt ggf. der Versicherungsschutz.
 
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Übrigens.....wenn wir schmale Wege nutzen, dann sind wir nicht böse:D.....sondern nur gute Christen.....ok,ok man sollte in der Neufassung der Bibel neben gehet auch fahred aufnehmen:daumen:.....dann wär auch die Bibel politisch korrekt......es gibt also schon lange ein Handbuch.
Bondes Buch ist also noch überflüssiger:lol:

So stehts in der Bibel......

Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

Matth. 7,13-14 (Luther 1912)

 
'Aus Sicht des Waldes sind die vielen Mountainbike-Fahrer eine Katastrophe. "Das Wild wird durch das Querfeldeinfahren aufgescheucht, und die Bäume, die sich in der Nachbarschaft der Trails befinden, werden schwer beschädigt, weil die Mountainbikes die Wurzeln freilegen und angreifen", erläutert der Revierförster.'
 
Das einzige was man an dem Artikel besanstanden kann, ist:
Mountainbike-Fahren wird allerdings auf sogenannten Forstwegen geduldet.
Ansonsten muss ich Herrn Brombach recht geben.
Ständig neue Wege anlegen und mit Hinternissen ausstatten, geht nicht.
Er kommt euch doch sogar entgegen und stellt einen legalen Trail in Aussicht.
 
beitune, ein Reiseanbieter für Mountainbiketouren hypt den Schwarzwald. Unglaublich, was es da an Singletrailtouren gibt:
http://www.beitune.de/
Es ist schon komisch, alle meiden den Schwarzwald, weil sich auch speziell der Tourismus gegen uns Biker und für den Erhalt der 2m-Regel stark gemacht hat und beitune unterstützt den ArbeitskreisRad in seinem Bemühen, den Schwarzwald als Mountainbikeparadies darzustellen und Touristen anzulocken:
http://www.schwarzwald-tourismus.info/entdecken/Rad-und-MTB/Mountainbike/rad-orte

Ich finde das ist eine Rezession wert. Liken oder besser noch selber eine schreiben
https://www.facebook.com/#!/tim.mountainbiker/activity/1498899080380619
 
ArbeitskreisRad in seinem Bemühen, den Schwarzwald als Mountainbikeparadies

"Im Arbeitskreis Rad haben sich Orte im Schwarzwald zusammengeschlossen, die sich voll und ganz auf Radfahrer eingestellt haben. Gemeinsam werben Sie für das Thema Radfahren im Schwarzwald und setzen sich für die Belange der Radfahrer ein. Die Radorte setzen sich aus drei Interessengruppen zusammen: Mountainbike, Rennrad und Tourenrad."

In der Auseinandersetzung über unsere Petition und in der Landtagsanhörung war leider nichts davon zu merken, dass sich dieser Arbeitskreis für unsere Belange und die Abschaffung der 2-Meter-Regel eingesetzt hat. Fragt sich, was man da unter Belange der Radfahrer versteht :confused:
 
beitune, ein Reiseanbieter für Mountainbiketouren hypt den Schwarzwald. Unglaublich, was es da an Singletrailtouren gibt:
http://www.beitune.de/
Es ist schon komisch, alle meiden den Schwarzwald, weil sich auch speziell der Tourismus gegen uns Biker und für den Erhalt der 2m-Regel stark gemacht hat und beitune unterstützt den ArbeitskreisRad in seinem Bemühen, den Schwarzwald als Mountainbikeparadies darzustellen und Touristen anzulocken:
http://www.schwarzwald-tourismus.info/entdecken/Rad-und-MTB/Mountainbike/rad-orte

Ich finde das ist eine Rezession wert. Liken oder besser noch selber eine schreiben
https://www.facebook.com/#!/tim.mountainbiker/activity/1498899080380619
Hirschsprung steht auch in der Liste der Unterstützer zusammen Menge Orte vom Schwarzwaldrand - Lörrach, Offenburg, Elzach, Bad Krozingen, Staufen…kein Wunder, dass von dem Arbeitskreis nichts zu hören war. Die sind meiner Ansicht nach nur indirekt betroffen. Bad Krozingen zum Beispiel ist "dank" der Klinik nun wirklich nix für jüngere Semester, mehr ein Kurort für Senioren. Ich will das eventuelle Bemühen der Orte und Unternehmen nicht gänzlich madig machen, aber wer auch nur weniger als halbherzig dahintersteht….ich weiß nicht, ich weiß nicht….
 
Muss man sich jetzt auch bald um die Pfalz Sorgen machen??? Neue Hetze gegen Biker in Koblenz....und scheinbar gibt es das auch in Neustadt.......Der Kampf muß wohl doch bald deutschlandweit ausgefochten werden, trotz eigentlich eindeutigem Bundesgesetz. Der Hohn daß wieder die "tiefen Spuren der Zerstörung" angeführt werden. Eigentlich sehen solche Pfade nicht schlecht aus. Auch mancher Wanderer würde sich daran erfreuen. Ganz im Gegensatz zu den wahren tiefen Spuren die duch die Forstwirtschaft entstehen.

http://www.rhein-zeitung.de/region/...d-ihre-Spuren-_arid,1225582.html#.VGsHX8nOH6M
 
Auch in anderen Regionen, überall das gleiche Bild. Vielleicht sollten wir vor allenm natürlich aus unserem Bundesland solche Bilder zusammentragen und ernsthaft dagegen protestieren.....es kann nicht wirklich das Biken ein Problem sein.....das muß der Öffentlichkeit klarwerden. Solche Hetzkampagnen wie die oben erscheinen dann jedem normalen Bürger als lächerlich und verlogen.....

http://www.ndr.de/nachrichten/niede...en-gegen-Forstwirtschaft,waldschaeden135.html
 
Muss man sich jetzt auch bald um die Pfalz Sorgen machen??? Neue Hetze gegen Biker in Koblenz....und scheinbar gibt es das auch in Neustadt.......Der Kampf muß wohl doch bald deutschlandweit ausgefochten werden, trotz eigentlich eindeutigem Bundesgesetz. Der Hohn daß wieder die "tiefen Spuren der Zerstörung" angeführt werden. Eigentlich sehen solche Pfade nicht schlecht aus. Auch mancher Wanderer würde sich daran erfreuen. Ganz im Gegensatz zu den wahren tiefen Spuren die duch die Forstwirtschaft entstehen.

http://www.rhein-zeitung.de/region/...d-ihre-Spuren-_arid,1225582.html#.VGsHX8nOH6M


Wo sind denn da Bikerspuren?
 
Indem er das Waldgesetz auslegt, wie es ihm passt und indem er Bikern vorwirft tonnenschwere Steine zu bewegen, hat er sich als Wurmstichig geoutet. Wer so fachlich fundiert daherkommt, verwechselt am Ende noch einen Wildwechsel mit einer Downhillstrecke.
In welchem Waldgesetz steht, dass man sich selber Wege anlegen darf?
Das mit "tonnenschwere" Steine ist doch nur eine übliche Übertreibung um das Problem besser hervorzuheben.
Also das gleiche wie dein
Wer so fachlich fundiert daherkommt, verwechselt am Ende noch einen Wildwechsel mit einer Downhillstrecke.
Wahrscheinlich sind die Steine nur 50-100kg schwer.
(wer weiß, ob das "tonnenschwer" vom Förster oder dem Schreiberling stammt)

BTW: Ich möchte nicht wissen, wieviele ursprüngliche Wildwechsel von MTB-Fahrern zu Downhillstrecken umgewandelt wurden, weil sie meinten, da ist ein Weg, denn darf ich fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, wie diese Wege entstanden sind. Durch Biker, spielende Kinder, Fußgänger, angelegt von Wandervereinen,...
Wer auch immer dafür verantwortlich ist: Man sollte ihnen dankbar sein, der Wald hat dadurch eine deutliche Aufwertung erfahren!
 
BTW: Ich möchte nicht wissen, wieviele ursprüngliche Wildwechsel von MTB-Fahrern zu Downhillstrecken umgewandelt wurden, weil sie meinten, da ist ein Weg, denn darf ich fahren.

Was für ein Schwachsinn.....ein Wildwechsel ist kein Weg....meisst kaum erkennbar, zum Downhillen schon mal gar nicht geeignet. Wildwechsel gehen oft duch sehr zugewachsene Stellen, weil das Wild sich dort sicher fühlt. Die Bodenbeschaffenheit ist für uns auch nicht geeignet, weil durch das Wild da kein wirklich festgetretener Weg entsteht. Wild stört es nicht sich an Zweigen und Ästen zu reiben, Biker aber schon. Da kommen wir mit unseren ü70 Lenkern doch gar nicht durch.

Also, setzen Sechs......
 
Ich weiß ja nicht, wie diese Wege entstanden sind. Durch Biker, spielende Kinder, Fußgänger, angelegt von Wandervereinen,...
Wer auch immer dafür verantwortlich ist: Man sollte ihnen dankbar sein, der Wald hat dadurch eine deutliche Aufwertung erfahren!
Richtig, das sind die Adern, auf denen der Wald, da wo er noch natürlich ist, als solcher naturnah erlebt werden kann, von spielenden Kindern, Wanderern und Bikern.
Leider sieht man überall immer mehr aufgeplatzte Venen in Form 3,5 m Breiter Forst"STRASSEN".......
 
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