Alles über das neue H-3

Mehr Federung bei niedrigen Druck. Und vorne past es grade nicht bei der 29er auron.
War auch nur um zu probieren. Normalerweise fahre ich 2.8 vorne und hinten. 3.0 würde noch passen. Aber dehn habe ich nicht herum liegen
 
Hei, lese hier schon einige Zeit mit, da mich das H-3 schon sehr reizt.

Was mich nur ein bisschen wundert, das ist, dass man den Rahmen als 27,5" und 27,5+" fahren kann. Da verändert sich doch die Bodenfreiheit und somit auch der Schwerpunkt. Wie wirkt sich das aufs Fahrverhalten aus?

Fahre aktuell ein 160mm Enduro Fully. Fahre eher technische Trails in mittlerer Geschwindigkeit. Würde mir vom H-3 deutlich bessere Uphilleigenschaften erwarten - trotz der + Reifen und aufgrund der Reifen auch ein wenig Komfort vom Heck.
Weite Touren sollten damit auch möglich sein (2-Fach).

Welche RH würdet ihr für 188 empfehlen? Aufgrund der Spritzigkeit würde ich L nehmen.

Gruß
 
Hei, lese hier schon einige Zeit mit, da mich das H-3 schon sehr reizt.

Was mich nur ein bisschen wundert, das ist, dass man den Rahmen als 27,5" und 27,5+" fahren kann. Da verändert sich doch die Bodenfreiheit und somit auch der Schwerpunkt. Wie wirkt sich das aufs Fahrverhalten aus?

Fahre aktuell ein 160mm Enduro Fully. Fahre eher technische Trails in mittlerer Geschwindigkeit. Würde mir vom H-3 deutlich bessere Uphilleigenschaften erwarten - trotz der + Reifen und aufgrund der Reifen auch ein wenig Komfort vom Heck.
Weite Touren sollten damit auch möglich sein (2-Fach).

Welche RH würdet ihr für 188 empfehlen? Aufgrund der Spritzigkeit würde ich L nehmen.

Gruß

xl mit einem 60er vorbau. ist auch dann noch sehr kompakt. bodenfreiheit ist vernachlässigbar, weil du die reifen mit deutlich weniger druck fährst, desweiteren bauen die plus nicht so hoch im verhältnis zur breite. komfort ist gegeben bei kleinen wurzeln. was grösser ist, wird definitiv spürbar :)
 
Da verändert sich doch die Bodenfreiheit und somit auch der Schwerpunkt.
Klar, mit B+ kommst du je nach Reifen etwas höher, dürfte sich aber in der Praxis am ehesten bei der Bodenfreiheit der Pedale bemerkbar machen. Die Veränderung beim Fahrverhalten aufgrund der unterschiedlich breiten Reifen bzw. den unterschiedlichen Reifendrücke/gewichte dürfte sich sehr viel stärker bemerkbar sein.

Bei der Rahmengröße dürftest du wohl tatsächlich zwischen L und XL liegen. Da LV Rahmen nicht wirklich höher werden sondern nur länger, ist auch deine Bein & Armlänge sowie die persönlichen Vorlieben mit entscheidend.
Sprich Probefahren wäre sinnvoll.
 
xl mit einem 60er vorbau. ist auch dann noch sehr kompakt. bodenfreiheit ist vernachlässigbar, weil du die reifen mit deutlich weniger druck fährst, desweiteren bauen die plus nicht so hoch im verhältnis zur breite. komfort ist gegeben bei kleinen wurzeln. was grösser ist, wird definitiv spürbar :)
sehe ich auch so, auf jeden Fall XL. Ich bin 1,90 und kann mir nicht gut vorstellen auf einen L Rahmen zu passen. Ich habe auch einen 60 er Vorbau und das bike kommt mir damit fast schon kompakt vor, Heiner
 
Das H3 im Einsatz,einfach perfekt in jedem Gelände:daumen:
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Liebe Liteville-Biker,
ich habe ein paar Fragen zum H3. Und zwar geht es darum, dass ich einen Hardtail-Rahmen suche, der sowohl leicht und effizient für Tagestouren in alpinem Gelände (wohne im Allgäu), als auch komfortabel, robust und haltbar für Bikepacking-Trips ist. Ich würde das Rad mit 2,8'' Reifen fahren und je nach Einsatz ein wenig umrüsten.

Der Geometrie-Konfigurator von LV ist eine praktische Sache, hat mir aber auch gezeigt, dass bei Verwendung von B+ geeigneten Gabeln aufgrund der großen Gabeleinbauhöhe die Winkel extremst flach ausfallen. Erst mit einer 120er Gabel oder kürzer (z.B. RS Reba 29 Boost) komme ich auf einen Sitzwinkel von mehr als 73°. Ich will aber eher eine 140er Gabel, z.B. die Yari. Sicher, ein belastetes Hardtail im SAG hat nochmal ca. 1° steilere Winkel, trotzdem ist die Treteffizienz bergauf bei so flachen Sitzwinkeln doch nicht optimal, oder? Was habt ihr für Uphill-Erfahrungen mit langen B+/29er Gabeln und Plusreifen? Lassen sich damit lange, steile alpine Anstiege treteffizient bewältigen?

Noch eine Frage zu den Laufrädern: Nur Syntace bietet derzeit Evo6 Kompletträder an. Doch selbst die W40 Felgen haben einen Innendurchmesser von nur 33mm (und sind nur bis 2,7'' empfohlen). Ich habe von erhöhtem Walkverhalten der Plusreifen auf zu schmalen Felgen gelesen, erst ab 40mm Innenbreite sollen Plusreifen besser sitzen und spürbar weniger walken. Was könnt ihr über die W40-Räder mit 2,8'' Reifen berichten?

Dann noch eine Frage zur Bikepacking-Tauglichkeit: LV baut Rahmen von höchster Qualität, schon klar, sie werben mit sauberen Schweißnähten, belastungsgerechtem Materialeinsatz, geringen Fertigungstoleranzen. Das wirkt vertrauenserweckend bzgl. der Haltbarkeit und Unabhängigkeit. Aber ist der Rahmen auch robust genug für längere Touren, das Bike schwer beladen? Oder ist er dazu letztlich doch zu gewichtsoptimiert, zu sehr Sport- als Nutzgerät, und ich würde mit einem anderen Produkt besser fahren? Ghost bietet mit seinem Roket 8 ein speziell für Bikepacking entwickeltes Komplettbike an, zu einem attraktiven Preis (auch wenn ich an der Ausstattung einiges ändern würde), und dann gibt es noch die unzerstörbaren Surlys usw...vielleicht die bessere Wahl?
Probegefahren habe ich noch keines dieser Bikes, da es schwer ist, das H3 in der gewünschten Geo zu bekommen und das Ghost noch gar nicht bei den Händlern steht. Eilig habe ich es damit auch nicht, es ist eher ein Projekt für nächsten Frühling.

Vielen Dank für eure Antworten!
 
also ein Ghost hatte ich noch nie und will ich auch nicht haben, das H3 ist schon ein super bike für fast alle Gegebenheiten, außer Enduro und mehr. Da tut es sich sehr schwer mit dem begabschreddern, habe ich heute leider erfahren müssen und bin kaum mitgekommen bergab. Dafür ist es ja auch nicht gemacht. Ansonsten top, super verarbeitet und genial bergauf bis All Mountain.
 
Also ich habe das h3 jetzt 2 Monate. Benutze es eigentlich für alles. Auch zur Arbeit fahren. Und habe dan ab und zu einen Rucksack dabei mit 10+ Kilo.
Und wiege selber 95kg. Fahre dehn 2.8 trailblazer von wtb. Mit 1,6 bar.
Keine Probleme so weit. Aber es ist kein Limit angegeben an Fahrer Gewicht. Also wen du keine 30kg extra mit schleppen tust, wird das bestimmt keine Probleme geben. Aber die Jungs von liteville können dir auch deine Fragen beantworten. Nur 2-3 Tage warten auf Antwort.
Und evo6 ist einfach nichts anderes als eine andere Einbau breite wen ich mich nicht irre. Also anstatt 12x142 ist es nun 12x148. Und ich würde sagen das jede Nabe mit 12x148 automatisch evo6 ist.

Und was die w40 mit 2.8 angeht. Bis 1.0 bar kein Problem mit walkverhalten.
Habe da auch 3.25 rein gebaut. Und bei 0,8 bar auch keine Probleme.

Was die Sache mit lenkwinkel angeht! Da habe ich keine Ahnung. Habe das h3 erst mit einer 34fox 27,5 gefahren mit 160mm. Ging astrein. Aber da war mir bei 2.8 zu wenig Platz über dehn reifen. Deswegen jetzt ne 150mm 29er auron montiert. Fährt sich eigentlich gleich.
Und ich fahre damit wie gesagt zur Arbeit. Und das sind 22km. Und das fahre ich unter 40min. Also würde sagen das das schon in Ordnung ist.
Weniger Federweg dan 150mm würde ich nicht machen. Dan fährt sich das doch irgendwie schwerer. Keine Ahnung warum,aber wen ich ein spacer weg nehme und 1cm tiefer auskomme. Dan fährt sich das merkbar schwerer.
Kann dir also aus meiner Erfahrung sagen das 150mm mit 29er gabel gut fährt.
Viel Spaß auf jeden Fall.
 
Gabel auf 6 bar. Und reifen auf 1.6-2.0 bar. Und richtig auf die Pedalen. Fahre es aber auch schon länger. Bin vor ein Par jahren damit angefangen um zu trainieren für duchenne Heroes. ( 7 Tage 100km mit 2500höhe Meter am Tag) und da habe ich in den Bosch gearbeitet. Und Nijmegen den Bosch war 59km einzelne fährt. Das habe ich 2x die Woche gefahren. Meist unter1:50 Stunden. Schnellst war 1:38 mit mein 301. vor dehn h3 habe ich sogar ab und zu das 601 genommen. Mit van180 in der Front und kage am Heck. Das war dan aber schon langsamer
Nicht so viel Klamotten anziehen, admit es schön kalt ist und ich also richtig Gas gebe um warm zu bleiben.
Und nicht vergessen, in Holland ist fast alles flach
 
Liebe Liteville-Biker,
ich habe ein paar Fragen zum H3. Und zwar geht es darum, dass ich einen Hardtail-Rahmen suche, der sowohl leicht und effizient für Tagestouren in alpinem Gelände (wohne im Allgäu), als auch komfortabel, robust und haltbar für Bikepacking-Trips ist. Ich würde das Rad mit 2,8'' Reifen fahren und je nach Einsatz ein wenig umrüsten.

Der Geometrie-Konfigurator von LV ist eine praktische Sache, hat mir aber auch gezeigt, dass bei Verwendung von B+ geeigneten Gabeln aufgrund der großen Gabeleinbauhöhe die Winkel extremst flach ausfallen. Erst mit einer 120er Gabel oder kürzer (z.B. RS Reba 29 Boost) komme ich auf einen Sitzwinkel von mehr als 73°. Ich will aber eher eine 140er Gabel, z.B. die Yari. Sicher, ein belastetes Hardtail im SAG hat nochmal ca. 1° steilere Winkel, trotzdem ist die Treteffizienz bergauf bei so flachen Sitzwinkeln doch nicht optimal, oder? Was habt ihr für Uphill-Erfahrungen mit langen B+/29er Gabeln und Plusreifen? Lassen sich damit lange, steile alpine Anstiege treteffizient bewältigen?

Noch eine Frage zu den Laufrädern: Nur Syntace bietet derzeit Evo6 Kompletträder an. Doch selbst die W40 Felgen haben einen Innendurchmesser von nur 33mm (und sind nur bis 2,7'' empfohlen). Ich habe von erhöhtem Walkverhalten der Plusreifen auf zu schmalen Felgen gelesen, erst ab 40mm Innenbreite sollen Plusreifen besser sitzen und spürbar weniger walken. Was könnt ihr über die W40-Räder mit 2,8'' Reifen berichten?

Dann noch eine Frage zur Bikepacking-Tauglichkeit: LV baut Rahmen von höchster Qualität, schon klar, sie werben mit sauberen Schweißnähten, belastungsgerechtem Materialeinsatz, geringen Fertigungstoleranzen. Das wirkt vertrauenserweckend bzgl. der Haltbarkeit und Unabhängigkeit. Aber ist der Rahmen auch robust genug für längere Touren, das Bike schwer beladen? Oder ist er dazu letztlich doch zu gewichtsoptimiert, zu sehr Sport- als Nutzgerät, und ich würde mit einem anderen Produkt besser fahren? Ghost bietet mit seinem Roket 8 ein speziell für Bikepacking entwickeltes Komplettbike an, zu einem attraktiven Preis (auch wenn ich an der Ausstattung einiges ändern würde), und dann gibt es noch die unzerstörbaren Surlys usw...vielleicht die bessere Wahl?
Probegefahren habe ich noch keines dieser Bikes, da es schwer ist, das H3 in der gewünschten Geo zu bekommen und das Ghost noch gar nicht bei den Händlern steht. Eilig habe ich es damit auch nicht, es ist eher ein Projekt für nächsten Frühling.

Vielen Dank für eure Antworten!

Bei meinem H3 habe ich eine 140mm B+ Gabel verbaut und musste den Sattel recht weit nach hinten schieben um meine Sitzposition zu erreichen. (Sitzhöhe ca. 735mm, Sattelspitze 68mm hinter Tretlagermitte). (Siehe auch die Bilder eine paar Seiten weiter vorne)
Meine Uphill-Erfahrung beschränkt sich auf einen Vergleich mit einem Race-Hardtail. Hier war ich angenehm überrascht. Im Gelände sind die Unterschiede gering, auf festem Untergrund etwas deutlicher spürbar. Bei schmierigem Untergrund ist die Traktion jedoch deutlich besser.

Aktuell fahre ich 2,8" Reifen auf den W40 Laufräder mit einem Druck von 0,8bar vorne und 1bar hinten. Ein Walken konnte ich noch nicht feststellen, habe eher das Gefühl das ich den Druck sogar noch etwas senken könnte.

Komme übrigens auch aus dem Allgäu, vielleicht kann man sich ja mal treffen

Sportlich Grüße
treki
 
Will auch ein H3 aufbauen lassen. Im Anhang meine Pläne. Wer hat Verbesserungs- und Sparvorschläge. Ziel wäre eigentlich Sub 10500 Gramm, aber das würde wohl sehr teuer werden. Leichtes und doch zahlbares Innenlager? Bikerotscher, hast du dein Bike schon aufgebaut, falls ja, wie bist du damit zufrieden? Schönes Wochenende, Christian
 

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  • 2016-10-22ProjektEnduroHardtail.pdf
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Hallo cheggenberger,

schöner Aufbau bzw. schöne Parts, wenn leicht werden soll geht es schon ins Geld. Mein Rad wie es oben steht liegt bei 10,6kg.

Ins Gewicht gehen halt die 40mm Felgen plus entsprechende Reifen.
So wie Deine Tabelle da aufgeführt ist, liegst Du eher bei gut 11kg, die Hersteller Gewichte sind immer ein bisschen geschönt.
Wenn Du Milch statt Schläuche nimmst hast Du schon einiges gespart.
 
Hallo, nicht gleich erschlagen, möchte nicht wirklich 30 Seiten durchlesen um dann ein "NEIN" zu hören! :) Ist mit dem H-3 Rahmen eine Alternative zu meinem 2008er Canyon Carbon Race Hardtail möglich? Gedanklicher Aufbau wäre hinten 27,5" vorne 29" mit 100mm oder 120mm Gabel! Oder geht der Rahmen nur Richtung Tour, All Mountain, dafür nutze ich schon ein 301.

DANKE
 
Hallo, nicht gleich erschlagen, möchte nicht wirklich 30 Seiten durchlesen um dann ein "NEIN" zu hören! :) Ist mit dem H-3 Rahmen eine Alternative zu meinem 2008er Canyon Carbon Race Hardtail möglich? Gedanklicher Aufbau wäre hinten 27,5" vorne 29" mit 100mm oder 120mm Gabel! Oder geht der Rahmen nur Richtung Tour, All Mountain, dafür nutze ich schon ein 301.

DANKE

wurde so ähnlich schon realisiert ... siehe hier
 
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