sehr problematisches konstrukt, dem eine falsche prämisse zugrunde liegt:
um leuten, die ich kenne, etwas zu verkaufen, benötige ich den bikemarkt nicht, sondern erledige das persönlich oder über fb. also geben wir uns nicht über diese plattform irgendwelche bewertungen.
der sinn des bikemarktes besteht doch darin, ÜBER den bekanntenkreis hinaus "geschäftspartner" zu finden.
ergo kenne ich auch niemanden persönlich, der mir pos bewertungen gegeben hat. für händler, die öfters miteinander transaktionen durchführen, hat das vllt sinn, aber nicht für die masse der privat(ver)käufer.
was also soll das ganze?
Es kann ja sein, dass jemand den du kennst, jemanden kennt, mit dem du Geschäfte machen willst...?
also habt ihr mods in der hand, wer was verkaufen darf?
Falsch verstanden.
(...) welchen mehrwert erhofft ihr euch durch dieses system? vom (verständlichen) unmut der nutzer mal abgesehen?
Der Unmut ist unverständlich - es sein denn man setzt voraus dass die Unmutigen keine Ahnung haben, was ein web of trust ist. Ist halt typisch: keine Ahnung, aber stänkern, statt sich schlau zu machen.
Man muss nicht jemanden persönlich kennen; nach einiger Zeit werden die meisten jemanden dadurch kennen, dass sich auf dem Weg dorthin Bekanntschaften befinden.
Genauso folgerichtig ist, warum das initial von den Mods ausgeht.
So ist sichergestellt, dass jeder, der das Vertrauen genießt, es letztendlich mittelbar von einem Mod genießt.
Damit wird verhindert dass sich Inseln bilden.
Google nach: root authority...
Ich finds gut, das ist definitiv ein Mehrwert zusätzlich zu den Bewertungen, und anderen Einstufungsmethoden.
Hab ja neulich herausgefunden, dass zu einem bis dahin unbekannten Handelspartner insofern eine Vertrauensstellung bestand, als er IBC-Freund eines mitr persönlich bekannten Forenten ist.
Dieser Sachverhalt wird mit diesem System nur erleichtert.