Ich versteh das Ganze eigentlich nicht. Lt. den Aussagen von Lutz, müßte der Sturz so schwer gewesen sein, dass der Unglücksrabe zumindest ein paar gröbere Verletzungen davongetragen haben müsste, hat er aber nicht, also dürfte es doch kein so schwerer Sturz gewesen sein. Mich hat es auch schon öfter mal irgendwo hinunter "zerlegt", auch sind meine Bikes da irgendwo dagegengeschlittert. Aber mal ehrlich, was sollte das für ein Sturz sein, wo das Bike !!!alleine!!! weiterschlittert, gegen einen Baum "kracht", und dabei bricht. Wow, warst du mit 200 km/h unterwegs, oder mehr? Schreibst du vielleicht gerade aus dem Krankenhaus? Meines Erachtens sollte so ein Bruch ja nicht vorkommen (vor allem nicht nach Lutz´s Aussagen).Lutz-2000 schrieb:.......Der hauseigene Test ist vierstufig aufgebaut wobei die vierte letzte Stufe bereits Kräfte simuliert die während des Fahrbetriebs nicht mehr aufzubringen sind, d.h. bei dieser Krafteinleitung folgt unweigerlich ein Sturz da entweder der Fahrer die Belastung nicht mehr aushält (Sprunglast) bzw. ein Abflug über den Lenker nicht mehr zu vermeiden ist (Stauchung). Über diese normale Belastungsgrenze hinaus beginnt sich der Rahmen plastisch zu verformen ohne plötzlich zu Brechen. Diese Chrashsicherheit ist ein wichtiges Merkmal um aus einem Sturz herbeigeführte Vorschäden sicher zu erkennen, und damit zu vermeiden das der so vorgeschädigte Rahmen während des Fahrbetriebes unvermittelt versagt.
In dem Bereich der Möglichen Fahrlasten verhält sich der Rahmen elastisch (federt in seine Ausgangslage zurück= keine bleibende Verformungen) Gekennzeichnet ist dieses Verhalten unter anderem durch seine Steifigkeit.
Außerdem versteh ich den Satz mit "elastisch und enormer Steifigkeit" nicht. Entweder er ist elastisch, oder steif, alles andere widerspricht sich IMHO doch, oder nicht?