Neues Orbea Occam Trail-Bike im ersten Test: Ein Rahmen, zwei Gesichter!

Anzeige

Re: Neues Orbea Occam Trail-Bike im ersten Test: Ein Rahmen, zwei Gesichter!
Und was mach ich jetzt? Will doch auch Enduro fahren, hab aber "nur" 160 mm / 150 mm. Damit kann ich laut Bericht in Endurogefilden zumindest wildern...hihihi...verrückte Welt....
Dachte eigentlich auch zum Wildern in Endurogefilden würde auch sowas wie n potent aufgebautes Banshee Phantom reichen, aber das ist aktuell wahrscheinlich maximal noch n (vor allem bergauf) langsames Downcountryrad :)
 
Es ist inzwischen Pflicht, dass der Forumsprofi sich bei jedem Rad über die Zugführung auskotzt, obwohl vermutlich 95% das noch nie wirklich in der Hand hatten.
Mag ja sein, dass das unpraktischer ist, aber deshalb gleich von "No Go" oder "Totgeburt" bei einem Rad, dass man ansonsten "ziemlich perfekt" findet, zu sprechen, ist echt albern und letztendlich eine Variante der hier leider ziemlich verbreiteten Unsitte ein angeberisches Expertentum zu pflegen. Man kennt sich aus, man hat die Welt durchschaut, man kann alle anderen für Nulpen halten usw. Dieses Bedürfnis findet immer neue Dinge, an denen es sich abarbeiten kann. Elektrische Komponenten waren vor ein paar Jahren das Material dafür und in 2 Jahren gibt es dann wieder etwas anderes.

Hätte ich die Wahl, würde ich vielleicht auch eine traditionelle Zugführung bevorzugen, aber deshalb jedesmal so ein Fass aufzumachen?!
 
Heute: na, mit Enduro wird das eigentlich nix mehr bei 160/150. Und vor 2 Jahren noch das Occam so getitelt: "Mit Enduro-Genen auf den Trail?" :dope:
Und was ist fast so komisch wie diese Steuersatzkabellösung? Genau, der "Kofferraum" im Rahmen..
 
Solange die Hersteller es nicht hinkriegen, Bremsen ohne Leitungen herzustellen, braucht mir hier niemand mit cleaner Optik kommen. Alternativ könnte es aber schon auch reichen, wenn der Knick beim Rahmen in XL nicht wieder ähnlich anmutig daherkommt wie ein Wäscheständer aus'm Kodi.
 
Es ist inzwischen Pflicht, dass der Forumsprofi sich bei jedem Rad über die Zugführung auskotzt, obwohl vermutlich 95% das noch nie wirklich in der Hand hatten.
Mag ja sein, dass das unpraktischer ist, aber deshalb gleich von "No Go" oder "Totgeburt" bei einem Rad, dass man ansonsten "ziemlich perfekt" findet, zu sprechen, ist echt albern und letztendlich eine Variante der hier leider ziemlich verbreiteten Unsitte ein angeberisches Expertentum zu pflegen. Man kennt sich aus, man hat die Welt durchschaut, man kann alle anderen für Nulpen halten usw. Dieses Bedürfnis findet immer neue Dinge, an denen es sich abarbeiten kann. Elektrische Komponenten waren vor ein paar Jahren das Material dafür und in 2 Jahren gibt es dann wieder etwas anderes.

Hätte ich die Wahl, würde ich vielleicht auch eine traditionelle Zugführung bevorzugen, aber deshalb jedesmal so ein Fass aufzumachen?!
Hab's in der Hand gehabt...Gabel getauscht an dem E-Bike meiner Frau. Da geht nur Kabel von Display und Licht durch den Steuersatz (und dann in Lenker). Bremsleitung und Schaltkabel gehen zum Glück noch durch Kabelport im Unterrohr. Und dennoch kann ich dir versichern: Es ist ein sch.... gef..ke! Ich hasse es! Ich kann keinen Vorteil erkennen! Niemand hat danach gefragt! Ich würde mir wünschen dass dieser Trend in der Versenkung verschwindet. Darum lasst ruhig das Fass auf und boykottiert den Rotz!
 
Das mit dem Zügen gefällt mir auch nicht, so sehe ich keine Notwendigkeit mein M10 zu tauschen. Dadurch das der Dämpfer so weit oben verbaut ist, kommt man doch gut drann. Ich habe bis jetzt keine Fernbedienung vermisst, weder an der Gabel noch am Fox X.
 
Hä? Langbeiner haben doch die wenigsten Probleme eine passende Vario zu finden, solange die nicht zu kurz ist?!
Na das Finden ist auch nicht das Problem. Das "sinnvolle" Einbauen und Nutzen schon. Beim Stumpi z.B. können Lange Varios (für große Langbeiner z.B.) nicht weit eingeschoben werden. Also guckt der Prügel unnötig weit aus dem Sitzrohr und verlängert dieses.
All-Mountains-Test-Specialized-jsonLd1x1-a7aa985f-1875972.jpg


Beim neuen Occam kannst du eine 240er OneUp komplett versenken und hast ordentlich Auszug ohne das Sitzrohr künstlich verlängern zu müssen.
 
Wirklich schönes Rad! Und bei den günstigsten Modellen kann man die Bremse ab Werk gegen was vernünftiges austauschen lassen. Daran sollten sich andere Hersteller ein Beispiel nehmen!
Züge und Leitungen durch den Steuersatz ist halt Mist...
 
Sehr schicke Bikes, wäre noch super das Gewicht zu kennen.. Oder habe ich das übersehen?

Wenn das SL als Trailbike in Richtung 14kg oder mehr geht..:spinner: ab in die Mülltonne
Hoffentlich leicht und somit ein sehr interessantes Tourenbike!
 
Na das Finden ist auch nicht das Problem. Das "sinnvolle" Einbauen und Nutzen schon. Beim Stumpi z.B. können Lange Varios (für große Langbeiner z.B.) nicht weit eingeschoben werden. Also guckt der Prügel unnötig weit aus dem Sitzrohr und verlängert dieses.
Anhang anzeigen 1786651

Beim neuen Occam kannst du eine 240er OneUp komplett versenken und hast ordentlich Auszug ohne das Sitzrohr künstlich verlängern zu müssen.
Ja klar, das betrifft aber am ehesten Kurzbeiner die zb. eine kurze Dropper schon komplett versenken müssen. Darum meinte ich ja, Langbeiner seien davon am wenigsten betroffen.
 
Ich bin mal auf die Ergebnisse der Umfrage des letzten Gewinnspiels hier gespannt was die Meinung zu der Kabelführung durch den Steuersatz angeht. Gefühlt beschweren sich unter jedem Artikel die gleichen 10 Leute. Mich würde es nicht stören, wenn es dadurch sauber aussieht und still ist :love:

An meinem 23er Orbea Oiz ist es auch so gelöst. Ich wollte dem mal eine Chance geben, da ich das auch erst mal nicht so schlimm fand. Schlussendlich hat man aber trotzdem alle Kabel vorn im Sichtbereich. Da die Kabel im Steuerrohrbereich nicht genau geführt werden, da sich sich etwas mitdrehen müssen, neigen sie auch zum klappern. Mit dem Oiz fahre ich nicht so ruppige Sachen, daher kann ich damit leben. Am Oiz ist auch ein Lenkanschlag integriert, das finde ich für die Rad Kategorie auch echt gut. Hier am Occam bräuchte ich es nicht. Scheint aber auch nicht integriert zu sein. Anders ist es beim Vorbau. Die Abschlusskappe verlangt immer nach dem OC-Vorbau von Orbea. An dem Rad hätte ich gern die Möglichkeit was anders (leichteres) zu fahren. Wenn man hier auch noch einen Kurzen 35mm Vorbau montiert, sieht das mit der Zugverlegung auch nicht mehr so gut aus. Der Wartungsaspekt ist für mich kein großes Thema, die Gabel bekommt man auch schnell raus. Die Bremsen tauscht man im Nutzungszeitraum vermutlich gar nicht. Mich nervt daran nut, dass es die Eigentlichen Vorteile einer internen Verlegung (Optik) nicht wirklich verbessert, den Wartungsaufwand aber sehr verschelchtert. Da würde ich gern die "alte" Lösung bevorzugen.
Aber naja, für mich wäre es an dem Rad wirklich der einzige Minuspunkt. Wenn ich ein Rad dieser Kategorie jetzt neu anschaffen wöllte, würde ich es vermutlich trotzdem kaufen. 😅
 
Wunderschöner Rahmen. Orbea hat mich mit dem asymmetrischen Gedöns irgendwie bekommen. Schön auch, dass sie 140/140 beibehalten.
Nur die Remotegeschichte passt für mich nicht rein. Vor allen Dingen beim günstigen Alu hätte man das anders investieren können zumal der Hebel für die Dropper wahrscheinlich echt kein Spaß macht.
 
Ich will jetzt kein Fass zumachen: Leitungen durch den Steuersatz sind für mich ein Ausschlusskriterium. Die wenigsten OEM-Steuersätze halten so lange, dass das kein Thema ist. UND JA ich schraube alles selbst; darum weiss ich auch warum ich das ablehne.
Ist aber nicht so schlimm. Der Rahmen ist sowieso für Linkshänder. Zumindest lässt die Erreichbarkeit der Flasche darauf schließen.
Irgendwie schade; das Auge sagt nämlich "Ja".
 
... zumal der Hebel für die Dropper wahrscheinlich echt kein Spaß macht.

Das ist die ersten zwei drei Mal ungewohnt und dann von der Bedienung her kein Thema mehr. Ich finde gerade die Squidlock-Verfügbarkeit cool (fahre ich seit Jahren so am Oiz). Bevor ich das hatte habe ich auch gedacht, dass ich den Hebel sowieso kaum verwenden werde, ist aber in Wirklichkeit im Dauerbetrieb.
 
Ja klar, das betrifft aber am ehesten Kurzbeiner die zb. eine kurze Dropper schon komplett versenken müssen.
Das u.U. natürlich auch.

Darum meinte ich ja, Langbeiner seien davon am wenigsten betroffen.
Ich weiß nicht. Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Aber ist es nicht eher so, dass Langbeiner längere Varios (in Relation) benötigen und diese dann natürlich auch eine größere Einstecktiefe benötigen, die einige Rahmen aber gar nicht bieten und dann muss die Vario rauslurken, weil sie gar nicht anders kann? Kann natürlich sein, dass ich hier einen Denkfehler habe.

Beispiel neues Tyee: Relativ kurzes Sitzrohr, aber keine dolle Einschubtiefe. Als Langbeiner müsste man dann entweder eine "kurze" Vario entsprechen aus dem Rahmen ziehen, oder eine "lange" Vario wird bis zum Anschlag eingeschoben und guckt dann raus. In beiden Fällen wird das Sitzrohr künstlich länger. Ein Kurzbeiner hingegen bekommt seine Vario vielleicht komplett versenkt und kann den vollen Auszug nutzen, ohne das Sitzrohr künstlich verlängern zu müssen.

Beim neuen Occam kann eine lange Vario komplett in den Rahmen geschoben werden und man kann einen langen Hub genießen ohne das SR zu verlängern.

Aber nochmal, bevor ich hier auf die Mütze bekomme: es ist noch früh und ich kann mich auch schwer vertun 😄
 
fahre ich seit Jahren so am Oiz
Auch wenn ich das Oiz leider noch nicht gefahren bin, passt der Remote dort vermutlich besser zum Einsatzzweck. Vielleicht wirklich auch Gewöhnung. Ich nutze fast jede Tour alle drei Dämpferpositionen, stelle den Hebel aber trotzdem nicht so oft um, als das mich das runtergreifen stören würde.
 
Das u.U. natürlich auch.


Ich weiß nicht. Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Aber ist es nicht eher so, dass Langbeiner längere Varios (in Relation) benötigen und diese dann natürlich auch eine größere Einstecktiefe benötigen, die einige Rahmen aber gar nicht bieten und dann muss die Vario rauslurken, weil sie gar nicht anders kann? Kann natürlich sein, dass ich hier einen Denkfehler habe.

Beispiel neues Tyee: Relativ kurzes Sitzrohr, aber keine dolle Einschubtiefe. Als Langbeiner müsste man dann entweder eine "kurze" Vario entsprechen aus dem Rahmen ziehen, oder eine "lange" Vario wird bis zum Anschlag eingeschoben und guckt dann raus. In beiden Fällen wird das Sitzrohr künstlich länger. Ein Kurzbeiner hingegen bekommt seine Vario vielleicht komplett versenkt und kann den vollen Auszug nutzen, ohne das Sitzrohr künstlich verlängern zu müssen.

Beim neuen Occam kann eine lange Vario komplett in den Rahmen geschoben werden und man kann einen langen Hub genießen ohne das SR zu verlängern.

Aber nochmal, bevor ich hier auf die Mütze bekomme: es ist noch früh und ich kann mich auch schwer vertun 😄
Bei langen Beinen und kurzen Sitzrohren hast du keine Probleme. Kurze Beine und geringe mögliche Einstecktiefe im Rahmen ist da schon eher kritisch; Beispiele:

1. M 1,90, Sitzrohr 46cm, Rallon, 200mm Stütze: Muss aufgrund der notwendigen Sattel ohnehin noch 6cm ausgezogen werden. Hier ists also egal wie weit ich die Stütze in den Rahmen stecken kann. Hier könnte theoretisch auch noch eine 260er Stütze passen.

2. W 1,65, Sitzrohr 40cm, Remedy, 150mm Stütze: Weil die Stütze nicht komplett (2,5cm steht sie über) im Rahmen zu versenken ist, musste die Stütze im Hub reduziert werden, da sonst die Sattelhöhe nicht passt. -> Vorteil des größeren Hubs kann nicht genutzt werden.
 
Zurück
Oben Unten