Pivot Firebird im ersten Test: Die Enduro-Waffe aus Arizona

Pivot Firebird im ersten Test: Die Enduro-Waffe aus Arizona

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Pivot hat ein neues Pferd im Stall, oder besser gesagt einen neuen Vogel im Käfig. Das Firebird reiht sich mit 170 mm Federweg an Front und Heck zwischen dem Downhill-Boliden Phoenix DH und dem Enduro-Bike Mach6 ein. Unser erster Test.

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Pivot Firebird im ersten Test: Die Enduro-Waffe aus Arizona
 
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Cooles bike.
Mein Ion hat in XL dieselbe geo. Wiegt ebenfalls unter 15. mit 170 Lyrik und x2 float geht einiges. Dazu dh reifen und keine Abstriche in Stabilität. Auch ohne boost sind die Laufräder mit sapim ordentlich steif.
Ich wollte mir Ende des Jahres einen neuen Rahmen holen, aber keins der neuen Räder bringt eine wirkliche Verbesserung.

Pressfit byby
 
Ich hab Pivot mal eine Mail geschrieben ob sie eine Liste haben mit den Teilen die für dieses Gewicht notwendig sind. Sobald ich Antwort habe poste ich das hier.
:bier:

Die Antwort kam jetzt ziemlich schnell. Ich habe noch mal in den ersten Infos nachgeschaut und da stand 28 lbs (das wurde beim Übersetzen wohl etwas zu sehr nach unten gerundet bei uns – ist im Text jetzt korrigiert).

Nachfolgend die Mail von Chris Cocalis:
We actually weighed a medium bike with XTR at just over 28lbs (12.7) without pedals. We did not have a bike built up with XX1 eagle yet so we just estimated that slightly lighter SRAM parts could put us just under 28lbs. (12.65). I think to get under 12 would be very difficult. We never made that claim unless there was an issue in the translation or conversion from English to German.

Also, the frame weigh for the blue frame is about 7.1lbs. (3.25kg)

Sincerely,
Chris Cocalis
President/CEO, Pivot Cycles
 
Bringt letztlich auch gar nichts. Ein angepriesenes Park bike mit schwacher Bereifung?? Warum dann nicht gleich ein am bike mit 140mm oder gar 120mm?

14-15 kg ist doch top
 
Bringt letztlich auch gar nichts. Ein angepriesenes Park bike mit schwacher Bereifung?? Warum dann nicht gleich ein am bike mit 140mm oder gar 120mm?

14-15 kg ist doch top
Seh ich auch so. Bringt ja nix wenn dir der Reifen wegknickt oder man ständig Platte Reifen hat oder Bedenken, dass ein Lenker nicht hält bei nem unfreiwilligen Sprung ins Flat.
 
Okay, dann landen sie mit Pedalen ja schon über 13 kg, bzw. vielleicht knapp drunter. Das kann ich mir schon eher erklären, finde das mit den Minions und der 36er-Forke aber trotzdem überraschend.
 
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Bringt letztlich auch gar nichts. Ein angepriesenes Park bike mit schwacher Bereifung?? Warum dann nicht gleich ein am bike mit 140mm oder gar 120mm?...

Kann ich so nicht stehenlassen.
Meine normale "Parkbereifung" sind Maxxis 2.3er und 2.4er der 700-800g Klasse plus Michelin Latex Schläuche - und das alles auf den guten alten Spank Oozy 26. Ich wiege ca. 75kg und habe mit dieser Bereifung keine Platten bei 1,7/1.9 Bar. Schwerere Reifen haben mir keinerlei Vorteil gebracht. Ich fahre mit meinem ICB damit auch DH-Strecken und nein, ich bin kein Racer, stehe aber auch selten Leuten im Weg rum. Das Bike hatte ich schon ohne große Anstrengungen auf fast 13 kg runter, bei etwas höherem Rahmengewicht. Ich persönlich halte als unter 13kg für diesen Hobel hier für absolut realistisch.

Zum Pivot: jenseits des Preises ein ganz heißer Kanditat für mich. Was ich jetzt beim Pivot und beim 2017er Speciduro aber wahrhaft sensationell finde und was meiner Meinung nach hier viel zu wenig gewürdigt wird: auf einmal gibt es amerikanische Hersteller, die doch lang und flach können! Was ist da passiert? Gerade der Feuervogel ist ja sogar in der Klasse der ICB/Tyee/etc pp schon auf der noch längeren Seite - und 65° Lenkwinkel hatten USA Bikes bisher nur, wenn sie für DH gebaut wurden.
Also da sind mehr als nur ein paar Quanten gesprungen!
 
Ich bin auch mittlerweile von SG und den schwereren Karkassen andere Hersteller mehr als überzeugt.
Immer wieder mal probiert.
Und jetzt gerade bei Michelin Wild Rocker Magi-X hängengeblieben. Wiegt 1.1kg, aber fährt einfach besser als 700-800g Reifen, wenn´s grob wird.
Ich denke, ich werde nicht mehr auf "leichte" Reifen zurückgehen.
Michelin Wild Rocker (vorne Magi-x), 1.0 bar vorne, 1.1 bar hinten, Syntace M30, Pro-Core 6.5 bar.
Gerade im Groben mirt Geröll, Steinen, Wurzeln, ... bringen schwere Reifen enorme Dämpfung, Grip und Komfort.

Auf geshapten Strecken ist ja selten was los, was das angeht.
 
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@Grinsekater : Also zwischen "unglaublich leicht" und "verhältnismäßig schwer" liegen also 150g? Beim EVO handelt es sich übrigens um ein 180mm v/h Alumimium Fully. Und damit fährt unser Teamfahrer Fred Abbou (Yannick Abbous Daddy) quasi ständig ALLES, was er so tut und hat noch nichts kaputt bekommen. Und der gute ist immerhin 7-maliger Weltmeister in der Amateur DH-Klasse. Also ich würde sagen, dass auch dieses Gefährt einges abkann. Auch Yannick hat mal auf Bionicon angefangen. Da sind wir shcon bissl stolz drauf.


:aetsch:
EVO.JPG


Also ich finde es schon bemerkenswert, ein "Enduro" mit 14,8kg als "unglaublich leicht" zu betiteln.
Ich könnte neben dem EVO wohl unzählige andere Testberichte von euch rausholen, bei denen man kritisiert hat wenn es über die 14 Kilo geht.
 

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@Hasifisch mag sein. Hab die leichten Reifen auch lange gefeiert. Bin aber Mittelwelle von schwereren überzeugt , daher bringt es mir! Nichts

Ist doch Wumpe, ob es DIR oder MIR was bringt. :D
Geht um die Aussage an sich - 12,7kg sind definitiv Bikepark-tauglich möglich. Für ganz leichte Fahrer wahrscheinlich weniger, für robustere Typen sinds halt mehr.
 
Ich bin auch mittlerweile von SG und den schwereren Karkassen andere Hersteller mehr als überzeugt.
Immer wieder mal probiert.
Und jetzt gerade bei Michelin Wild Rocker Magi-X hängengeblieben. Wiegt 1.1kg, aber fährt einfach besser als 700-800g Reifen, wenn´s grob wird.
Ich denke, ich werde nicht mehr auf "leichte" Reifen zurückgehen.
Michelin Wild Rocker (vorne Magi-x), 1.0 bar vorne, 1.1 bar hinten, Syntace M30, Pro-Core 6.5 bar.
Gerade im Groben mirt Geröll, Steinen, Wurzeln, ... bringen schwere Reifen enorme Dämpfung, Grip und Komfort.

Auf geshapten Strecken ist ja selten was los, was das angeht.

Genau so!
 
Keiner sagt, dass das nur so geht. Aber ich bin damit halt wesentlich schneller, und vor allem entspannter unterwegs.
Mit leichteren Reifen, geht sich das einfach nicht so unproblematisch aus. Und ich hab keinen Bock, ständig neue Felgen zu kaufen, wenn ich Grip und wenig Gewicht möchte. Leichte Reifen erfordern entweder mehr Druck, oder mehr Dellen in den Felgen, das ist einfach so. Und der Grip und die Dämpfung sind trotzdem nicht vergleichbar. Und ja, ich habe Pro-Core auch mit den leichten Karkassen probiert. KEIN Vergleich!
Keine Ahnung, wie du fährst, es kann gut sein, dass es für dich ausreicht, mit leichten Reifen zu fahren. Geht ja auch - habe ich lange gemacht - aber stabile Karkassen und gute Dämpfung sind mir viel mehr Wert als ein halbes Kilo Gewicht am Bike.
Das Bike liegt einfach um ein vielfaches "satter". Kann es nicht anders beschreiben.
 
find das gewicht auch zu hoch für den preis.

was ist so schlecht an mehr als 1 bar druck im reifen? ich hab das gefühl im forum ist eher maximales geschütz angesagt. so kurz vor der vollautomatischen drohne. tief im rad hängen und sich festhalten so schnell wies geht mit dem optimalen getunten set up aber unter 13,64kg. und im winter dann alle auf den coolen stahl hardtailbock.
 
... Leichte Reifen erfordern entweder mehr Druck, oder mehr Dellen in den Felgen, das ist einfach so. Und der Grip und die Dämpfung sind trotzdem nicht vergleichbar. Und ja, ich habe Pro-Core auch mit den leichten Karkassen probiert. KEIN Vergleich!
Keine Ahnung, wie du fährst...

Wenn mich eins nervt, ist es ungefragte, ungewünschte und themenfremde Missionierung.
Ich fahre meine oldschool-superschmal Oozys seit 4 Jahren auf Touren (Defekt-, fast Dellen-frei), im DH und Trailpark etc pp. Ich fahre NICHT langsam und vorsichtig, diese widerlichen subtilen Anspielungen kann man sich/kannst du dir/kann sich jeder einfach mal sparen. Ich kenne auch langsame Materialmörder.
Ich kenne alles an Reifengewichten und Karkassen, bin nämlich alles gefahren, habe vom 600g bis 1,4kg Reifen alles in der Werkstatt. Ich fahre aber keine Rennen, kann also einfach mal die saubere Linie fahren, wenn andere der Meinung sind, unsauber rumpeln zu müssen, vielleicht ist das der Unterschied.
Das WITZIGE an der ganzen Sache - weder geht es IRGENDWEN was an noch hat es was mit DIESEM Thema zu tun. Nur habe ich das ja schon geschrieben: die Aussage von Pivot ist korrekt, man KANN den Rahmen im Sinne seiner Nutzung DEFINITIV mit 12,7 kg aufbauen. Ob es dir oder irgendwem passt oder nicht.
 
Spricht doch auch keiner dagegen das man es leicht aufbauen kann? Der eine fährt es lieber mit leichter Bereifung der andere mit schwerer.
Je nach Fahrstil und Vorlieben.
 
@Hasifisch :
Warum so gereizt? Das war keine Anspielung auf Irgendwas. Es kann einfach sein, dass für dich der Grip ausreicht. Dass schwerere Reifen mehr Grip und Dämpfung erzeugen können, steht wohl außer Frage. Und für mich ist das einfach wichtiger, als Gewicht. Du hast andere Präferenzen, und für dich reichen die leichten Reifen. Ist doch gut. Brauchst du dich dafür rechtfertigen und ich wollte auf nichts anspielen. Bruachst aber auch nicht so aggressic reagieren (das hast du ja in den Posts zuvor auch schon getan)
Und ich versuche auch nicht, zu missionieren.

Also Back to Topic und zum Pivot und dessen Gewicht. :D
Ich finde es einfach wirklich schade, dass einerseits ein Carbon-Bike mit 14,8kg als extrem leicht bezeichnet wird, und einem anderen Bike, das quasi exakt das Gleiche wiegt, aber ungefähr wohl nicht mal die Hälfte kostet, ein "verhältnismäßig hohes Gewicht" attestiert wird, obwohl es auch noch 10mm mehr Federweg hat.
Gewicht ist nunmal ganz objektiv messbar, und wenn Bikes den gleichen Einsatzbereich abdecken, dann sind sie auch im Gewicht direkt vergleichbar.
Und ja, ich gebe zu: Natürlich bin ich da sicherlich nicht ganz unbehaftet, was dieses Thema angeht, denn schließlich ist das andere Bike von meiner Firma, und auf meinem Mist gewachsen. Ich wirke da vielleicht etwas "beleidigt", aber man sollte es doch zumnindest irgenwie erklären können. Und deswegen finde ich es eben besonders schade, wenn hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Und darüber hinaus finde es unabhänging davon wirklich seltsam, bei 14,8kg bei einem Enduro (als was das Pivot nunmal fett in der Überschrift bezeichnet wird) von "unglaublich leicht" zu sprechen. Das ist ein völlig normales Gewicht, und im Bereich Carbon mehr als deutlich über dem Durchschnitt. Ich selbst würde von unserem EVO niemals behaupten, dass es besonders leicht ist. Es sollte aber stabil sein, und vor allem das mitmachen, was die Gattung "Enduro" verspricht - seine Konstruktion und Auslegung ist eben dem Einsatzbereich angemessen.
Sorry, wenn ich damit nerve, aber ich verstehe es einfach nicht.

Und ich wiederhole mich gerne. Ich finde das Pivot extrem gelungen, und genau so würde ich wohl auch ein Carbon-Bike konstruieren: Gewichtsmßig etwas weniger, als die Alu-Rahmen, aber dafür wesentlich steifer und belastbarer, als andere Leichtbau-Enduros.
Ich würde dem Teil im Gegensatz zu vielen anderen Carbon Enduros erst einmal uneingeschränktes Vertrauen schenken.
Auf den ersten Blick ein TOP TEIL!!!

@BODOPROBST : Die Anspielung auf das Slide war überhaupt nicht negativ gemeint, bitte nicht so auffassen. Das Bike ist richtig schön geworden und ich war vom Gewicht extrem beeindruckt. Und ein Slide 160 Carbon wird sich sicherlich keiner kaufen, um damit regelmäßig im Bikepark zu fahren. Das SLide aht eine andere Klientel. Ich wollte leidglich damit ausdrücken, dass das Gewicht vom Slide bei 160mm für mich unglaublich niedrig ist, und nicht 14,8kg, wie beim Firebird. Dass es natürlich einen etwas "leichteren Einsatzzweck" hat, das ist doch klar. Trotzdem hat es 160mm Federweg und ist dafür extrem leicht aus der Box. Respekt!
 
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Ich finde es einfach wirklich schade, dass einerseits ein Carbon-Bike mit 14,8kg als extrem leicht bezeichnet wird, und einem anderen Bike, das quasi exakt das Gleiche wiegt, aber ungefähr wohl nicht mal die Hälfte kostet, ein "verhältnismäßig hohes Gewicht" attestiert wird, obwohl es auch noch 10mm mehr Federweg hat.
Gewicht ist nunmal ganz objektiv messbar, und wenn Bikes den gleichen Einsatzbereich abdecken, dann sind sie auch im Gewicht direkt vergleichbar.

Hehe naja irgendwie muss man sich nen 3.500 € Carbonrahmen ja auch schön reden^^
Ausserdem wird ja hier von nem freerider geredet ;)
 
Also ich hab mich ernsthaft in dem Video auf das Bike konzentrieeren wollen, aber meine Blicke schweiften immer zu den kompakten Knieschützern.

Nun meine Frage, kennt jemand das Model, hat die jemand erkannt.
 
Ich kann den persönlichen Ärger gut verstehen, aber: Zwei Tester, zwei Meinungen, auch wenn sie zur gleichen Publikation gehören. Da finden sich bestimmt hunderte ähnliche Beispiele z. B. auch in den Printmedien. Finde ich aber auch verständlich, sowas ist eben sehr subjektiv. Ganz davon abgesehen, das 14,x kg sich je nach Verteilung auch sehr unterschiedlich auswirken können aber wem sag ich das.
 
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