Bei längerem Bremsen kommt es bei meiner Hinterradbremse von Formula zu einem völligen Bremsversagen.
Genauer gesagt:
- Nach dem Loslassen des Bremshebels kann ich danach den Bremshebel ohne Druckpunkt komplett bis zum Lenker ziehen.
- Wenigen Minuten später funktioniert die Bremse wieder.
- Das Problem tritt nur am Hinterrad auf. Mit der Vorderradbremse kann ich "beliebig lang" bremsen, ohne dass die Bremse ausfällt.
Was hab ich bisher gemacht bzw. selbst eruiert:
- Die erste Idee war: "Wasser in der Bremsflüssigkeit". Nach Austausch der Bremsflüssigkeit DOT4 ergab sich leider keine Besserung.
- Theoretisch kann in der Formula-Bremsanlage ja eh kein Wasser sein, da sie KEINE Verbindung zur Außenluft hat (luftdichtes System, in das auch der Ausgleichsbehälter am Lenker mit der Gummimembran eingebunden ist).
- Es bleibt mir somit nur die Erklärung, dass der (Trocken-)Siedepunkt der Bremsflüssigkeit DOT4 von 230 °C bei der Formula viel zu schnell überschritten wird und dadurch die Bremsflüssigkeit verdampft. Allerdings zögere ich immer noch ein wenig, das zu glauben, zumal das Problem bereits bei etwa 100 Höhenmeter-Bergabbremsen auftritt.
Wer hat dazu eine gute Erklärung und danach natürlich auch eine Lösungsidee?
Und damit meine eben nicht: z.B. "einen neue Bremse kaufen" oder "weniger und nur mit Unterbrechungen bremsen"
Genauer gesagt:
- Nach dem Loslassen des Bremshebels kann ich danach den Bremshebel ohne Druckpunkt komplett bis zum Lenker ziehen.
- Wenigen Minuten später funktioniert die Bremse wieder.
- Das Problem tritt nur am Hinterrad auf. Mit der Vorderradbremse kann ich "beliebig lang" bremsen, ohne dass die Bremse ausfällt.
Was hab ich bisher gemacht bzw. selbst eruiert:
- Die erste Idee war: "Wasser in der Bremsflüssigkeit". Nach Austausch der Bremsflüssigkeit DOT4 ergab sich leider keine Besserung.
- Theoretisch kann in der Formula-Bremsanlage ja eh kein Wasser sein, da sie KEINE Verbindung zur Außenluft hat (luftdichtes System, in das auch der Ausgleichsbehälter am Lenker mit der Gummimembran eingebunden ist).
- Es bleibt mir somit nur die Erklärung, dass der (Trocken-)Siedepunkt der Bremsflüssigkeit DOT4 von 230 °C bei der Formula viel zu schnell überschritten wird und dadurch die Bremsflüssigkeit verdampft. Allerdings zögere ich immer noch ein wenig, das zu glauben, zumal das Problem bereits bei etwa 100 Höhenmeter-Bergabbremsen auftritt.
Wer hat dazu eine gute Erklärung und danach natürlich auch eine Lösungsidee?
Und damit meine eben nicht: z.B. "einen neue Bremse kaufen" oder "weniger und nur mit Unterbrechungen bremsen"