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... hier in Bayern ist es nicht generell vorboten mit Kraftfahrzeugen Forstwege zu befahren!
Hast du dafür bitte eine belastbare Quelle?
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... hier in Bayern ist es nicht generell vorboten mit Kraftfahrzeugen Forstwege zu befahren!
Naja, man braucht ja nicht eine Quelle, um zu belegen, dass etwas nicht verboten ist. Grundsätzlich ist erstmal alles erlaubt: Erlaubt ist, was Spaß macht ;-)was wird denn das? Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu reagieren, dürfte wohl keine Antwort sein. Ich hatte erwartet, dass du bei deiner klaren Aussage diese auch belegen kannst und hätte die Quelle gerne gewusst. Was ist daran nicht zu verstehen?
@Grossvater lies mal weiter BayNatSchG Art. 57
Hab auch grad mal bissel nachgeschaut.http://www.landypedia.de/index.php/Fahren_in_Wald_und_Flur
Bayern
Gemäß Naturschutzgesetz BayNatSchG gilt in Bayern ein Fahrverbot in Wäldern. Auf dieses Gesetz wird vom Bayerischen Waldgesetzt BayWaldG verwiesen:
Art. 13 Betreten des Waldes
2 Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) gewährleistet.
Im BayNatSchG findet sich dann unter Abschnitt V.:
Art. 23 Benutzung von Wegen; Markierungen
(1) Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. Dem Fußgänger gebührt der Vorrang.
richtig, und ob Wege, unabhängig vom Belag, gewidmet sind oder nicht, ist keine Grauzone, sondern lediglich die augenscheinliche Erkennbarkeit die Herausforderung.Es wird davon abhängen, ob der Weg tatsächlich im Wald ist und wie er straßenrechtlich gewidmet ist...
obwohl dir mein damaliger Prof sicher zum Vorwurf "kompliziert" widersprochen hätteDieses blöde öffentliche Recht kann ganz schön kompliziert sein... Schon allein deshalb sind wohl die Verbotsschilder sinnvoll, egal, ob es ein generelles Verbot gibt oder nicht.
Die *haben* eine Erlaubnis. 3 x im Jahr darf dieser Veranstalter diese Tour durchführen. Hat mir 2011 der Tourleiter versichert - es war ihm ganz wichtig das loszuwerden.Natürlich ist sowas verboten und nicht nur Wanderwege, sondern auch Forststrassen sind generell für Kraftfahrzeuge gesperrt. Aber warum sollte man sich um Verbote scheren, wenn es auch in einem MOUNTAINBIKEforum genug Motorrradversteher gibt?
Hallo Carsten,Fakten:
Ein Gaul wiegt ne Tonne, ein Moped 350 kg.
Ein Biker inkl. Bike nicht mehr wie ein Wanderer mit großem Rucksack
der Rest ist Physik. Biker steigt bergauf ab und schiebt wenn zu steil wird...wird also zum Wanderer...keine Wegebeschadigung
Bergab macht ein guter Biker keine Spuren... wenn doch sollte er an seiner Fahrtechnik feilen.
Der Rest: Gashahn, Gewicht, Fußabdruck...usw.
Bei simpler Physik hört die Toleranz auf....wenn der Weg und die Natur und andere darunter leiden ebenfalls. Keine Toleranz auf Kosten Anderer...so einfach ist das
...
Ausserdem sollte man Motorradfahrer nicht auf PS-geile Vollassis (keine Unterstellung!) reduzieren, die ohne Fahrtechnik am "Gashahn" drehen und sich durch die Landschaft fräsen. Auch dort gibt es Fahrtechniker, die Ihr Gerät beherrschen. Ich denke unter Motorradfahrern ist das Verhältnis aus verantwortungsbewussten Fahrern und Vollassis nicht wesentlich anders als bei Bikern, Wanderern, Reitern, Jägern, Autofahrern, ... Es dürften wenige sein, die sich wirklich grob daneben benehmen, aber diejenigen prägen eben das Bild nachhaltig. Während die breite Masse darunter leidet.
Alsö einfach "Leben und Leben lassen"!
Aber wer wie wir Mountainbiker in der Gesamtheit (vom CC bis Freerider) sooooo im Glashaus sitzt, umgeben von Intoleranz, Unwissenheit bis hin zur völligen Dummheit (in Bezug auf unseren Sport), der sollte sich mit Steineschmeissen eben etwas zurückhalten. Selbst wenn ihm die Hobbys anderer oder deren Art der Ausübung nicht unbedingt gefallen.