Specialized Enduro 29 2017 Aufbau Thread

Das Bike war nun das Wochenende am Gardasee im Einsatz Sentiro 222, Bocca di Fobia, Monte Stino etc.

Habe mich nach wie vor sau wohl auf dem Bike gefühlt. 1300hm nach oben treten sind auch gar kein Problem mit dem Bike, da kam ich mit der Fanes mehr ins schwitzen!

Nun scheint aber die Lyrik Probleme zu machen. Wenn ich sie einfeder und loslasse bleibt sie ca. 10mm eingefedert. Ziehe ich nun den Lenker nach oben dann ziehe ich sie praktisch aus dem Sag (10mm) bis sie in den Anschlag mit einem klackenden Geräusch geht.

Fühlt sich nicht normal an und ich hab das gefühl das es schlimmer geworden ist. Hat jemand mal ähnliches beobachtet?

Die Pike hat dieses Prolem auch. Unterdruck im Casting soll die Ursache sein. Ich hab das nur auf 5mm. Und fahre damit jetzt die 3 Saison ohne Probleme. Mit einem Kabelbinder zwischen Abstreifer und Standrohr soll es wohl zu beheben sein.
 
Ok dann scheint es ja wirklich "normal" zu sein. Performance Probleme hab ich keine festgestellt aber ägerlich ist das schon :aufreg:
 
Hab Spaß!!! Ich gewöhne mir auch grad ab mir zu viele Gedanken zu machen. Schwierig:lol:.
 
moin...

3 fragen an die Speci profis!

- 29er in XL carb elite --> 170er reverb geht sich gut aus? (bin 1.94m)
- Ist der Carb Rahmen beim Elite Modell minderwertiger als bei Pro / s-works modellen? Nachteile?
- Jemand offset bushings probiert? LW65° etc...

Danke
 
danke für die antwort. also ich habe mich heute für das 29er enduro elite in xl entschieden und morgen wird das ganze wohl vom shop bestellt... das bike hatte mich auf 2 testtagen wirklich überzeugt und mein reign in jeder hinsicht geschlagen...

leider kommen selbst XL modelle nur mit der hausstütze in 125mm, da ja nichts anders verfügbar ist....
alternativen zur 170mm reverb gibts eigtl nur in form von moveloc (welche auch endlich verfügbar ist) aber aussenverlegung und
die abstufungen gefallen mir nicht 100%...

ich denke dem "einfachen" carbon rahmen kann man schon vertrauen... denke speci baut da schon qualitätsrahmen.

eine frage noch... fährt von euch jemand einen coil dämpfer? und wenn ja welchen (ausser Öhlins)....

grüße!
 
danke für die antwort. also ich habe mich heute für das 29er enduro elite in xl entschieden und morgen wird das ganze wohl vom shop bestellt... das bike hatte mich auf 2 testtagen wirklich überzeugt und mein reign in jeder hinsicht geschlagen...

leider kommen selbst XL modelle nur mit der hausstütze in 125mm, da ja nichts anders verfügbar ist....
alternativen zur 170mm reverb gibts eigtl nur in form von moveloc (welche auch endlich verfügbar ist) aber aussenverlegung und
die abstufungen gefallen mir nicht 100%...

ich denke dem "einfachen" carbon rahmen kann man schon vertrauen... denke speci baut da schon qualitätsrahmen.

eine frage noch... fährt von euch jemand einen coil dämpfer? und wenn ja welchen (ausser Öhlins)....

grüße!

Bei Sattelauszug >82cm mit SQ-Lab Sattel 611 passt auch eine 200er 9point8 in den XL-Rahmen. Ich kann die Stütze bis auf Anschlag ins Sattelrohr schieben.
 
super danke... laut online shop beträgt die max. einsteckstiefe der 9point8 --> 300mm also passt die VEcnum mit 283mm ja locker rein.
Kannst du die 300mm bestätigen?

Danke dir!

Ich habe es beim Zusammenbau nicht gemessen. Aber auf der Homepage ist die "lower tube length" mit 300mm angegeben. Und bezugnehmend auf dieses Mass bin gestern das letzte Mal mit auf Anschlag versenkter Stütze mit dem 2017er XL-Enduro gefahren :cool:
 
Hallo,

fahre einen 650B Rahmen in M.
Normalerweise haben mir die 125mm immer gereicht. Vorallem die Ircc ist mit ihrer feinen Rasterung die beste Stütze die ich bislang hatte.
Im Bikeurlaub auf richtig steilen Trails bin ich jedoch mit den 125mm nicht mehr zurecht gekommen, da Sattel und mein Heiligstes zweimal drebe aneinander geraten sind. Autsch
Eine andere Stütze musste also her. Da die neue Reverb auch mit 170mm zu haben ist, sind 150er Modell gleich rausgefallen - wenn anders dann richtig und komplett versenken MUSS man ja nie - Kann es aber halt.
Den Tausch habe ich bislang nicht bereut auch wenn mir auf den ersten Hometrailrunden die Rasterung etwas fehlte.

Was ich aber auf jeden fall wärmstens empfehlen kann, ist der DeHy von Bikejoke!
Zum einen wird die Einbaulänge der Stütze dadurch um einige cm kürzer, zum Anderen kann jeder Remotehebel genutzt werden.
Der Hebel von Specialized ist schon sehr nah am Optimum und konnte bleiben.
Mit 75 Euronen eine absolut empfehlenswerte Investition.

Zweiter Tipp:
Die nicht so gängigen Maße sind meisst günstiger zu bekommen.
ich habe also keine 30,9er Stütze gekauft, sondern eine 34,9er.
Das minimale Mehrgewicht wird teils durch den Wegfall der Reduzierhülse von 34,9 auf 30,9 kompensiert.
Weiter ist die Kombi aus Specihebel, bikeyoke DeHy und (nun kürzerem) Kabel leichter als die Hydraulikgeschichte von RS.
Insgesamt ist die neue Kombi mit 170mm nur 41g schwerer als die originale Ircc Kombi mit 125mm > also mehr als i.O.

Man - viel text :)

Gruß
Über
 
Ich habe seit Ende Februar mein Enduro und wollte meine Eindrücke kurz berichten. Bergab war relativ klar, dass es eine Waffe wird. Vor allem auch mit kurzem Vorbau und ordentlich Rise am Lenker. Überrascht hat mich die super Performance in den Uphills. Ich habe das Gefühl nicht zu weit „hinten“ zu sitzen. Aufgrund meiner auch im Vergleich zur Körpergröße sehr langen Beine benötige ich grundsätzlich sehr viel Sattelauszug. In Kombination mit den virtuellen Sitzwinkeln ergibt sich bei mir dann oft ein deutlich flacher „Ist“-Winkel als in den Datenblättern angeben. Beim Enduro mit dem nach vorne geschobenen Sitzrohr und ohne eine Offset-Sattelstütze bleibt dieser Effekt aus.

So sieht „die schwarze Schönheit“ aus



Heute bin ich eine 70km/1500hm Runde auf den erweiterten Hometrails gefahren. Einfach geil.

Das Fahrwerk ist eher straff abgestimmt. Den Luftdruck hinten habe ich ohne AutoSag eingestellt. Ich fahre ca. 15 psi über der Herstellerangabe, da ich anfangs schon bei kleineren Sprüngen den Federweg aufgebraucht habe. Die Pike mit AWK hat im Stehen knapp 25% Sag. Fühlt sich zusammen sehr harmonisch an. Im Normalfall bleiben jeweils 10-15% Reserve übrig. Heute hat das Enduro mal richtig ran müssen. Selbst dann bleibt noch ein bisschen Reserve für grobe Fahrfehler übrig.





So soll es sein. Bei der Kombination von 29er Laufrädern und viel Federweg macht es für mich keinen Sinn das Rad weicher abzustimmen. Dafür kann man es jetzt richtig fliegen lassen....

Die Actionbilder mit meiner Sony RX100 kommen nicht ganz an die „Hochglanz“-Bilder mit der DSLR ran :D





Das Rad vermittelt einfach unglaublich viel Sicherheit ohne sich unhandlich anzufühlen. Außer bei sehr engen Spitzkehren im felsigen Gelände haben sich die Abmessungen bis jetzt nicht negativ bemerkbar gemacht. In den Spitzkehren war auch weniger das Umsetzen ein Problem. Vielmehr hat das Hinterrad mehrfach bergseitig den Hang touchiert. Beim Trek Slash wird oft die Neigung zum Kippen im verblockten, langsam befahrenen Gelände bemängelt. Auch bei dieser dem Enduro sicher nicht auf den Leib geschnittenen Fahrweise gefällt mir die gute Balance des Bikes.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mir direkt parallel zum kauf schon ein custom LRS bestellt... allein die Speichenanzahl lässt schon auf schnelle vernichtung schließen für mich ^^
 
update... 3. Enduro runde-->HR 5 Speichen komplett lose und 8er / VR kleiner 8er
Mein Fresse was Speci da als Serien LRS einbaut ist wirklich ein Witz... zum glück kommt bald mein custom LRS...

ansonsten sau gutes bike! bin sehr zufrieden!
 
update... 3. Enduro runde-->HR 5 Speichen komplett lose und 8er / VR kleiner 8er
Mein Fresse was Speci da als Serien LRS einbaut ist wirklich ein Witz... zum glück kommt bald mein custom LRS...

ansonsten sau gutes bike! bin sehr zufrieden!
Kann man so pauschal leider nicht stehen lassen.

Fahre den Traverse Fattie LRS seit 2,5 Saisons am E29, wenn auch nur mit 70kg. Eine gerissene Speiche vorne und dadurch vorne einmal nachzentriert, hinten noch nie angerührt. Vorne eine Delle rein gefahren bei üblicherweise 1,7 bar vorne und 1,9 bar hinten. Egal ob Alpentrails oder Bikeparkeinsatz, die Teile halten für ihr Gewicht bei leichteren Fahrern absolut top.
 
keine Ahnung... aber mit meinen 100kg kommt er nicht klar. und dabei war ich noch net mal an meinem local dirtspot mit dem rad haha...
also ich werde morgen mal zentrieren und auf ein neues an den Feldberg zum endurieren... mal schauen obs diesmal besser hält ^^
 
Der Carbon LRS von Speci scheint die löbliche Ausnahme. Wird im Kollegenkreis verschiedentlich gefahren, mit guten Erfahrungen.
Mit Alu OEM Laufrädern von Speci habe ich aber einigermassen durchzogene Erfahrungen. Im allgemeinen sind die maschinell aufgebaut, haben tendenziell zu wenig Spannung und müssen kurzum nachgezogen/-zentriert werden.
Die Traverse Alufelgen sind eigentlich ganz in Ordnung, der Aufbau ist das Problem.
 
Hey Leute erstmal vorweg, wirklich tolles Forum. Bei den bikes läuft mir ja der Zahn ;-). Ich hätte mal eine allgemeine Frage, lohnt sich eigentlich ein Umstieg vom 2015 s -works Enduro 29e auf die aktuellen Version 2017 pro . Gewichtsmäßig ist ja doch einiges drauf gekommen. Also wenn jemand Erfahrungen hat oder ein Vergleich wäre ich sehr interessiert und dankbar .

Viele Grüße ,

Andre
 
Ich kann nur über die Geometrieunterschiede sprechen, habe selbst ein 2014er Alu 29" und bin das 2017er 45km und 2500Tiefenmeter gefahren.

Das neue Rad ist minimal länger geworden und hat flacheren Lenkwinkel. Spürbar und nützlich wenn man sehr steil und/oder schnell bergab fahren möchte, oder bei der Bikelänge schon an der Untergrenze ist.
Super bei den Carbon-Varianten finde ich die SWAT-Door - das Bike wird dadurch aber minimal schwerer. Ob das der Carbonhinterbau rausreisst weiß ich nicht.
Wenn du mit der Geo des 2015er zufrieden bist und die SWAT Door sowie den Carbon Hinterbau nicht unbedingt haben magst, dann würde ich beim 2015er bleiben.
Ich hab auch das alte behalten und stattdessen ein 650b Dämpferyoke verbaut um etwas flacheren LW und ein tieferes Tretlager zu bekommen, das war deutlich spürbar.
 
Ich habe das E29 letzte Woche im Vinschgau mal unter den verschiedensten alpinen Bedingungen getestet.

Bikebergsteigen geht auch :cool: ....wenn es richtig eng und verblockt wird, macht sich irgendwann allerdings schon der XL-Radstand bemerkbar. Das Hinterrad kollidiert dann einfach auch mal beim Umsetzen mit dem natürlichen Gelände. Je steiler desto eher. Da kann das Radl aber nichts dafür.




Je ruppiger und steiler das Gelände wird desto mehr ist das Enduro in seinem Element.


Leider hat aber der Öhlins-Dämpfer mit Luftundichtigkeiten die Segel gestreckt. Es war zwar noch mit 1-2 Mal Nachpumpen am Tag zu beheben. Trotzdem unschön. Im Bekanntenkreis gibt´s noch einen Fall. Selbst der nagelneue Ersatzdämpfer verliert da schon wieder Luft.

Wie sieht´s hier im Forum mit weiteren Leidensgenossen in Sachen undichte Öhlins-Dämpfer aus?
 
Eine Frage an die Spezis hier da ich keinen neuen Thread dafür aufmachen will:
Welches Schaltauge passt für ein 2015er E29 / Specialized - Enduro Expert?
Möchte einen Ersatz als Sicherheit im Bordwerkzeug dabei haben.

Passt diese Geschichte hier? https://www.schaltauge.com/Specialized-Schaltauge-487

specialized-schaltauge-487.jpg
specialized-schaltauge-487~2.jpg




So sieht das Schaltauge an meinem Bike aus.

2015 Specialized Enduro Expert - Schaltauge.jpg
 

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