[Spyshots] YT Tues 27,5" Carbon: erste Bilder einer Test-Session

[Spyshots] YT Tues 27,5" Carbon: erste Bilder einer Test-Session

Frisch eingetroffen: Heute nacht erreichten uns Bilder eines brandneuen YT Tues Carbon, welches derzeit wohl in einem seriennahen Zustand seine letzten Testphasen durchläuft. Auf Anfrage bei YT ließen sich leider nicht viele Informationen gewinnen, doch es ist sicher, dass es sich beim abgelichteten Prototyp um einen Carbon-Rahmen mit 27,5"-Laufrädern handelt.

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[Spyshots] YT Tues 27,5" Carbon: erste Bilder einer Test-Session
 
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Ich fahr auch ein 2.0 von 2012 und bis jetzt hatte ich kein verlangen mir ein anderes bike zu holen aber das cf könnte wohl mein nächstes werden. Designs gefallen mir eigentlich ganz gut von yt aber so in schwarz wär es scho Killer :)
Auf den Preis bin ich auch schon gespannt so ein Schnäppchen wie mein jetziges wird's wohl nimmer werden.
 
Kann ich mal ganz noobmäßig fragen, ob eine Gewichtsreduzierung bei einem DH Bike wirklich einen großen Effekt auf die Leistung/Geschwindigkeit hat? Bei Bikes, bei denen es auch darum geht in der Ebene Geschwindigkeit zu erreichen und vielleicht auch Höhenmeter zu machen, kann ich es nachvollziehen, dass ein leichtes Bike Vorteile hat, doch beim Downhill erkenne ich es nicht wirklich auf den ersten Blick, warum ein geringeres Gewicht zu mehr Geschwindigkeit führen soll.

Ich bin bis jetzt nur Alu DH Bikes gefahren, die ich mir immer geliehen habe, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich gerne 1 kg weniger am Rahmen hätte. Aber ich habe auch so gut wie keine Erfahrung damit. Aber vielleicht können die Erfahrenen hier mir mal sagen, warum ihr euch für ein (sagen wir mal) 15,5 Kilo DH Bike entscheiden würdet, statt für eins mit 16,5 Kg?

Bitte nicht falsch verstehen; ich versuche keinesfalls den Sinn eines Carbonrahmens im DH anzuzweifeln, ich wüsste nur gerne was man sich durch das geringere Gewicht erhofft.
 
Besseres Handling. Du kannst das Bike besser "umlegen". Bei ansonsten gleichen Parametern, versteht sich.

Ein gutes 16,5 Kilo-Bike würde ich immer einem schlechten 15,5 Kilo-Bike vorziehen.
 
Du hast einfach weniger Masse, die du unter dir bewegen musst, bzw. weniger Masse, die du bändigen musst. Und so 5-600 Gramm an der Vorderachse merkt man extrem, da geht der Wheelie auf einmal gefühlt zu leicht ;)
 
Bei einem Kilo Gewichtsverlust fliegt man auch gerne auf einmal nen double 2 Meter zu weit, ich finde das Rad fährt sich dann gefühlt einfacher wenn es leichter ist. Allerdings ist zu leicht auch nicht gut weil es dann unruhig wird
 
Also so wie ich das verstehe, sollte man versuchen eine Balance zwischen Laufruhe und Dynamik finden und das leichtere Gewicht verhilft wohl zu einer dynamischeren Fahrweise. Danke für die Erklärungen, ich werde in Zukunft mal drauf achten, wenn ich mal wieder die DH Bikes meiner Kumpels schnorre. Ich selbst fahre ein Enduro, ich bin stark begeistert von dem Teil und es ist für meine Bedürfnisse genau das Richtige. Aber ich merke schon, dass es mit seinen knapp 13,5 Kilo bei "richtigen" DH Strecken und bei Ausflügen im Park manchmal unruhiger ist, als die 17 Kilo Boliden meiner Freunde.

Irgednwann will ich mal dahin, dass ich zwei Bikes habe, nämlich ein Enduro für Trails und vielleicht so ein Tues für den Park und Ähnliches. Doch leider gibt das mein jämmerliches Studentenbudget nicht her. Ich muss mir dann mal überlegen, wie oft ich dann wirklich beide Bikes effektiv nutzen könnte.
 
Also so wie ich das verstehe, sollte man versuchen eine Balance zwischen Laufruhe und Dynamik finden und das leichtere Gewicht verhilft wohl zu einer dynamischeren Fahrweise. Danke für die Erklärungen, ich werde in Zukunft mal drauf achten, wenn ich mal wieder die DH Bikes meiner Kumpels schnorre. Ich selbst fahre ein Enduro, ich bin stark begeistert von dem Teil und es ist für meine Bedürfnisse genau das Richtige. Aber ich merke schon, dass es mit seinen knapp 13,5 Kilo bei "richtigen" DH Strecken und bei Ausflügen im Park manchmal unruhiger ist, als die 17 Kilo Boliden meiner Freunde.

Irgednwann will ich mal dahin, dass ich zwei Bikes habe, nämlich ein Enduro für Trails und vielleicht so ein Tues für den Park und Ähnliches. Doch leider gibt das mein jämmerliches Studentenbudget nicht her. Ich muss mir dann mal überlegen, wie oft ich dann wirklich beide Bikes effektiv nutzen könnte.
Wenn du mit Leihbikes gut klar kommst, kannst du im Park auch immer leihen. Ein Tues kostet dich 2500€ ein Leihbike 50€. Da kannst du 50x in den Park fahren und musst nicht für die Verschleißkosten deines Rades bezahlen.
Der Vorteil von einem eigenen Rad ist das Setup, der Nachteil Transport und laufende Kosten.
 
Prinzipiell gilt: Leichter ist immer besser!

Natürlich unter Berücksichtigung der Stabilität und der Steifigkeit.
 
Na ja das auch zu leicht gesagt, jeder hat andere Ansprüche, ich fahre zb stabilere Laufräder weil leichtere keine Saison halten würden.
Klar Handling ist besser aber besser fahren kann ich davon (leider) auch nicht
 
Wenn du mit Leihbikes gut klar kommst, kannst du im Park auch immer leihen. Ein Tues kostet dich 2500€ ein Leihbike 50€. Da kannst du 50x in den Park fahren und musst nicht für die Verschleißkosten deines Rades bezahlen.
Der Vorteil von einem eigenen Rad ist das Setup, der Nachteil Transport und laufende Kosten.

Da hast du vollkommen Recht. Ich hab sogar die Möglichkeit von Freunden die Bikes zu leihen, dann fallen nichtmal Leihgebühren an.

Ich hatte heute die Möglichkeit ein Tues 2.0 zu fahren. Ich war positiv überrascht. Leider war der Rahmen in L und dadurch etwas zu groß für mich. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass solch ein Bike mit 1 Kg weniger noch angenehmer zu fahren wäre.
Ich muss sagen, dass ich eigentlich davon ausgehe, nie ein Carbon DH Bike zu besitzen, doch es würde mich schon verdammt reizen mal eins zu fahren.
 
Ein Carbon DH wird wohl eher kein Leihbike werden, dann musst du schon zu einem der Festivals gehen und hoffen, dass die Hersteller Carbonräder zum testen im Gepäck haben.
 
Na ja das auch zu leicht gesagt, jeder hat andere Ansprüche, ich fahre zb stabilere Laufräder weil leichtere keine Saison halten würden.
Klar Handling ist besser aber besser fahren kann ich davon (leider) auch nicht

Ich sags ja, immer unter Berücksichtigung der Stabilität und der Steifigkeit.

Wenn dein Rad, bei GLEICHER Stabilität und Steifigkeit 1-2kg leichter wäre würdest du mit Sicherheit auch nicht jammern ;)
 
Jetzt wissen wir auch, warum YT in den Bikerumor Marken auftaucht. Da entsteht vielleicht doch noch ein WC Team um auch die Racer in America zu Ködern und nicht nur die Big-Mountain Rider.
 
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