Touren um Cortina d' Ampezzo

Super, danke dir. Hab dann mal für Tag 1 die Route runter nach Auronzo auf den 14er umgelegt. Die 500hm vom Tre Croci runter nach Cortina wird es dann wahrscheinlich irgendwas unspektakuläres in Passstraßen-Nähe. Lieber hier etwas Zeit sparen und dafür dann noch auf der westlichen Bergseite von Cortina was für den Nachmittag suchen.
 
Eigentlich war die Route von Auronzo bis hoch zu den Cinque Torri geplant, daher direttissima entlang dem Fluss Ansiel und über den Passo Tee Croci möglichst zeitsparend nach Cortina. Da jetzt aber dort schon das Etappenziel ist, gibt es diverse Möglichkeiten bei der Routenumgestaltung. Die Frage ist halt, wo es mehr Spaß zum Fahren bzw. schöner ist. Entweder z.B. das Rif. City di Capri mitnehmen oder westlich von Cortina Richtung Passo Giau hoch und auch wieder runter.

Hauptaugenmerk der Tour sind keine Höhenmeter-Rekorde aufzustellen, sondern einfach mit alten Freunden eine gute Zeit in den Bergen zu haben. Konditionell sind einige fit, andere weniger (Laterne Rouge, c'est moi). Daher hab ich auch kein Problem, wo es notwendig ist, mal in einen Lift zu steigen, um ein paar Körner für die Abfahrt zu sparen.
 
Hallo @dede,
schön, dass du hier vorbeischaust. Magst du mal auf unsere geplante Dolo-Runde ein Blick werfen? Würdest du die Route an einigen Stellen anders legen bzw. macht irgendwas für dich so gar keinen Sinn?

Kurz zu uns: 5er Gruppe, Fitness-Zustand teilweise sehr mäßig, Fahrkönnen bergab max S2. Es werden sicher keine Höhenmeterrekorde bergauf gebrochen, Liftbenutzung nicht zu vermeiden, bergab alles was Freude bringt, egal ob Naturtrail oder auch mal eine Murmelbahn.

Tag 1 Demutspassage/Stoneman (Freitag)
Toblach->Vierschach->Gondel hoch zum/zur Helm->entlang Grenzkamm über Demutspassage nach Süden-> den 148er runter nach Candide->über den Passo San Antonio und den 14er runter nach Auronzo di Cadore

Tag 2 Verbindungsetappe Richtung Westen (Samstag)
Auronzo di Cadore->erst flußaufwärts entlang der Ansiei/SR48 zum Passo Tre Croci-> runter nach Cortina über 206/210er?
Eigentlich war geplant, am Nachmittag dann hoch zu den Cinque Torri zu pedalieren. Da dort oben aber für Anfang Juli keinen freien Betten mehr zu finden waren, ist die Übernachtung jetzt schon unten in Cortina. Daher die Frage, was machen mit den restlichen Tag in/um Cortina? Richtung Passo Giau hoch und über trails wieder runter? Oder von Auronzo schon über Umwege nach Cortina? Um die 3 Zinnen wird wegen Wochenende wahrscheinlich sehr viel los sein.

Tag 3 Cortina - Arabba (Sonntag)
Hoch über Lifte bis zum Falzarego -> runter entlang dem Passo Valparola runter Richtung Armentarola (sinnvolle Alternative zur Passstraße?) -> über Forstweg hoch nach Pralongia -> über Biketrails runter nach Arabba (falls Zeit bleibt, eventuell nochmal irgendwo mit dem Lift hoch und wieder runter)

Tag 4 Sella Ronda (Montag)
im Uhrzeigersinn von Arabba bis Corvara -> nördlich entlang der SS244 bis St. Vigil

Tag 5 Kronplatz und retour nach Toblach (Dienstag)
von St. Vigil nach Furcia .-> per Lift oder Kraft hoch zum Kronplatz -> ein bissl Murmelbahn fahren -> ostseitig über Bikepark runter Richtung Olang -> zurück nach Toblach
 
Das Stück bin ich letztes Jahr umgekehrt gefahren
Passo Valparola runter Richtung Armentarola (sinnvolle Alternative zur Passstraße?) -> über Forstweg hoch nach Pralongia
Von Sciaré geht ein guter Forstweg bis hinauf auf den Pralongia
-> über Biketrails runter nach Arabba (falls Zeit bleibt, eventuell nochmal irgendwo mit dem Lift hoch und wieder runter)
Die ausgeschilderte MTB-Sellarunde geht vom Passo Incisa nach Süden durchs Tal über Crepaz hinunter nach Renaz im Buchensteiner Tal. Am Passo Incisa Richtung Passo Campolongo standen Fahrrad-Verbotsschilder.

Wenn ihr am Tag 4 Zeit und schönes Wetter habt, gönnt euch einen Ausflug mit der Seilbahn vom Pordoijoch auf den Sass Pordoi. Bei sehr viel Zeit dort zu Fuß auf den Piz Boé. Ich hatte vom Sass Pordoi 360° Rundumblick bei sehr guter Fernsicht. Blick Richtung Adamello und Ortler (klick für großes Bild):
 
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Von Sciaré geht ein guter Forstweg bis hinauf auf den Pralongia

Die ausgeschilderte MTB-Sellarunde geht vom Passo Incisa nach Süden durchs Tal über Crepaz hinunter nach Renaz im Buchensteiner Tal. Am Passo Incisa Richtung Passo Campolongo standen Fahrrad-Verbotsschilder.

Wenn ihr am Tag 4 Zeit und schönes Wetter habt, gönnt euch einen Ausflug mit der Seilbahn vom Pordoijoch auf den Sass Pordoi. Bei sehr viel Zeit dort zu Fuß auf den Piz Boé. Ich hatte vom Sass Pordoi 360° Rundumblick bei sehr guter Fernsicht. Blick Richtung Adamello und Ortler (klick für großes Bild):
Top, danke dir. Den Forstweg von Sciare nach Pralongia haben wir bei der Route mit drin.
Pordoijoch kenn ich bisher nur mit den Ski, hoffentlich spielt das Wetter mit an dem Tag.
Meld mich Anfang nächster Woche, bin leider im Vollstress (aber keine Angst, da lässt sich schon was Gutes draus basteln :)) - Schönes WE
Super und keine Eile, die Tour ist ja noch einige Wochen hin.
 
Nur ganz kurz (komm leider zu nichts grad) => Demut, dann Col Quaterna (gut 5 Min Shcieben hoch, dann zum Mt. SPina auf dem alten Mitlitärnachschubweg
An Passo S. Antonio gibt es 2-3 ganz vernünftige Optionen. Welche fahrt ihr da?
Den Ansiei entlang kann man machen, ist aber nicht wirklich spannend, ggf. über den Süden ausweichen (hatte ich mal in der BIKE drin vor langer, langer Zeit) und dann über die Ciclovia Richtung Cortina rauf, der Stuntzi ist das auch nachgefahren seinerzeit.
Armentarola kannst sinnvoll nur über die alte Paßstraße (ab erster Kehre rechts weg) und am Kriegsfriedhof vorbei, später rüber zur Eisenofenalm asuweichen. "Oben rum" via Störes zur Pralongia auf direktem Weg ist mindestens ne halbe Stunde Schieben und bisserl Tragen (machbar, aber sicherlich nicht jedermann's Sache, zudem an sich verboten). Von der Pralongia (bzw. etwas unterhalb davon kannst in den mittlerweile auch nicht mehr ganz neuen geshpaten Trail reinsteuern. Allemal besser als die Skipiste runter)
Arabba => Porta Vecovo und dann den Bindelweg rüber (spätnachmittags kein Problem mehr, dann einen der Trails der Sella Ronda (idealerweise vom Pordoi den offiziellen rüber zum Campolongopaß).
Nach St. Vigil: La crusc (geht per Lift) und dann nach Specia den Trail runter - rüber zum Col Ancona und den Bikeparktrail runter in den Ort - Details folgen bei Gelegeneheit
 
Nur ganz kurz (komm leider zu nichts grad) => Demut, dann Col Quaterna (gut 5 Min Shcieben hoch, dann zum Mt. SPina auf dem alten Mitlitärnachschubweg
An Passo S. Antonio gibt es 2-3 ganz vernünftige Optionen. Welche fahrt ihr da?
Den Ansiei entlang kann man machen, ist aber nicht wirklich spannend, ggf. über den Süden ausweichen (hatte ich mal in der BIKE drin vor langer, langer Zeit) und dann über die Ciclovia Richtung Cortina rauf, der Stuntzi ist das auch nachgefahren seinerzeit.
Armentarola kannst sinnvoll nur über die alte Paßstraße (ab erster Kehre rechts weg) und am Kriegsfriedhof vorbei, später rüber zur Eisenofenalm asuweichen. "Oben rum" via Störes zur Pralongia auf direktem Weg ist mindestens ne halbe Stunde Schieben und bisserl Tragen (machbar, aber sicherlich nicht jedermann's Sache, zudem an sich verboten). Von der Pralongia (bzw. etwas unterhalb davon kannst in den mittlerweile auch nicht mehr ganz neuen geshpaten Trail reinsteuern. Allemal besser als die Skipiste runter)
Arabba => Porta Vecovo und dann den Bindelweg rüber (spätnachmittags kein Problem mehr, dann einen der Trails der Sella Ronda (idealerweise vom Pordoi den offiziellen rüber zum Campolongopaß).
Nach St. Vigil: La crusc (geht per Lift) und dann nach Specia den Trail runter - rüber zum Col Ancona und den Bikeparktrail runter in den Ort - Details folgen bei Gelegeneheit
Super Danke dir!!!
Demut->Col Quaterna->Mt. Spina ist genau die vorgesehene Route bergab. Vom St. Antonio runter würden wir den 14er versuchen.

Die Bahntrasse zwischen dem Lago di Cadore und Cortina hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Da müssen wir mal abwägen, ob es den "Umweg" wert ist. Von Auronzo bis zum Lago di Cadore ist es eventuell etwas zäh, bis wir überhaupt zum Einstieg kommen.

Runter nach Armenarola werden es dann keine Experimente, wir nehmen einfach kurz mal die alte Passstraße, dann eventuell über die Malga Valparola bachabwärts runter, bis es westlich hoch zur Pralongia geht. Die direkte Variante vom Valparola unterm Monte Castello vorbei stand vorsichtshalber gar nicht zur Wahl. Pralongia runter Richtung Arabba dann über die Murmelbahn.

Bindelweg wäre bei unserer Routenführung möglichst früh am Tag dran, eventuell mit dem ersten Lift hoch? Wir hätten es dann allerdings vom Pordoi weiter im Uhrzeigersinn um die Sella versucht, den Passo Campolongo Richtung Norden würden wir auslassen. Macht es mehr Sinn, vom Pordoi wieder zurück Richtung Arabba und Corvara zu fahren?

Wegen St. Vigil/Kronplatz, da stehe ich bei deiner Beschreibung gerade auf dem Schlauch:
Kommt man von Picolin mit dem Lift hoch zum Col d'Ancona? Dort unten ist Ausgangspunkt unserer letzten Etappe. Sonst halt unterm Lift hochtreten oder außenrum Richtung St. Vigil und dann weiter zum Kronplatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine mögliche Option (inkl. 15-20 Min Schieben): ab Auronzo mit der Bahn hoch zum Mt. Agudo (die nimmt meines Wissens mittlerweile Bikes mit seitdem sie da den Funbob-Park gebaut haben, aber unbedingt vorher nochmal abchecken!) und dann rüber (20 Min Schieben, 20 Min fahren) zum (unterhalb des) Col Burgion zum Pian de Buoi (Abstecher zum Fort am Col Vidal lohnenswert und ohne viel Aufwand machbar!) und weiter am Rifugio Baion vorbei zur Crosta Creda und runter nach Grea bzw. Calalzo. Hier beginnt die Ciclabile dann.

Bindelweg mit der ersten (oder letzten) Gondel hoch, ja - am Weg selbst musst anfangs mal kurz eine Stufe hochtragen (10m) und dann nochmal zur Bindelweghütte paar Meter schieben. Der Rest ist eigentlich alles (bis auf wenige) Meter komplett eaasy fahrbar (außer man hat extreme Höhenangst)

Ab Pordoi die Sella Ronda kein Thema. Würde nur vom Grödnerjoch dann den Kolfuschger Höhenweg (nur spätnachmittags, den neigentlich gesperrt!) und das Edelweßtal nochmal zur raud zum Col Pradat, um dann den 4er runter anch MErscia/Pescosta nehmen.

Habt ihr in Picolin schon gebucht? Sonst wie gesagt ab St. Leonhard mit dem Lift hoch zum Heiligkreuz/La Crusc und dann oben rumtrailen nach Spescia im hintersten La Val/Wengental. Über die Cozhöfe, Tolpei nach Biei und hoch zum querenden 15er, der zum Col d'Ancona rüberführt. Hier dann in die offizielle Bikeline (schöne Murmelbahn) runter nach St. Vigil
 
Die Route über den Mt. Agudo runter nach Grea und dann über die Ciclovia weiter ist super. Wie rum wir letztendlich an diesem Tag fahren, können wir hier ja kurzfristig beim Losfahren je nach Lust, Laune und Wetter entscheiden.

Die Unterkunft für die letzte Nacht ist auch schon gebucht (in St. Martin in Thurn), könnten wir aber noch bis kurz vor Beginn ändern. Dein Vorschlag übers Heiligkreuz macht viel mehr Sinn als unten im Tal Richtung St. Vigil zu fahren, bringt aber auch zusätzliche Fahrzeit mit sich. Ich tue mir schwer beim Abschätzen der Distanzen und der zu erwartenden Fahrzeit. Schafft man die Strecke St. Leonhard->Lift hoch->Col d'Ancona->St. Vigil in etwa 2 Stunden? Unser Ziel ist leider Toblach, dazwischen noch hoch zum Kronplatz und dann muss es auch noch heimwärts Richtung München/Bayrischer Wald gehen. Da will ich es am letzten Tag bei der Etappenlänge nicht völlig überziehen.
 
Ich tue mir schwer beim Abschätzen der Distanzen und der zu erwartenden Fahrzeit. Schafft man die Strecke St. Leonhard->Lift hoch->Col d'Ancona->St. Vigil in etwa 2 Stunden?
So aus der Erinnerung:

Wartezeit Lift/Ticket kaufen/hochgondeln 30 Min
Kaffe-/Fotostopp Heiligkreuz 20 Min
Armentarawiesen bis Abzweig Antoniusjoch 20 Min
oberhalb Wengen bis zum Ju da Rit 40 Minuten
Ju da Rit bis Col d'Ancona 25 Minuten
Mumelbahn bis St. Vigil 10 Minuten

Wenn ihr keine Pause macht und durchhetzt, ginge das in 2 h

Die Asphaltvariante durchs Gadertal und dann rauf nach St. Vigil spart ca. 1 h

Von St. Vigil könnte man auch schön durch die Fanes und am Dürrensee vorbei nach Toblach (wenn ihr das noch nicht kennt...). Finde ich deutlich lohnender als den Kronplatz und das Pustertal.
 
@cschaeff
super, danke für die Prognose der Fahrzeiten. Eigentlich sollte es schon noch passen, zum Kronplatz hoch kann man zur Not mit der Gondel ja nochmals abkürzen und Zeit sparen. Fanes kenne ich bisher nur im Winter mit den Tourenski, ist wunderschön dort. Denke aber, dass wir dennoch den Kronplatz mitnehmen. Ist bekanntlich keine alpine Schönheit, aber hier überwiegt dann (hoffentlich) der größere Fahrspaß bergab.

@dede
Die Gondel von Auronzo hoch ist im Dolimiti-Liftverbund drin und mit Fahrradmitnahme markiert, allerdings nur bis zur Mittelstation auf 1.350 mt. Aber besser als nix, ich versuche mal mit deinen Wegpunkten eine fahrbare Route bis Grea zu basteln.
 
Startet doch am ersten Tag einfach am Fuß vom Kronplatz (kann man ja auch gut Parken z.B.!) und nehmt die Talverbindung durchs Pustertal nach Toblach zum entspannten Warmefahren => Vorteil liegt auf der Hand und beim Heimfahren hast auch 15-20 Minuten weniger Fahrzeit.

Ab La Crusc nach St. Vigil in 2 Stunden ist absolut machbar, ja: cschaeffs Zeitangaben kommen gut hin! Würde aber statt des Ritjochs (sehr steil und man nimmt paar zusätzliche Hm mit!) die Forcella Cians als Sattel etwas weiter nördlich nehmen.
Gadertal "im Tal" musst auch nicht auf Teer machen, geht weitestgehend abseits davon, ist aber unattraktiv und ebenso unspektakulär.
Fanes wär super lohnend und in JEDEM Fall besser als der Kronplatz selbst (zumal du dann direkt nach Toblach kommen würdest), evtl. auch alternativ ab Pederü über die Fodara Vedla-Alm hoch (sind aber gut 200 brutale Hm die Betonpiste hoch, für die meisten sind das 20-30 Minuten steiles Schieben!)

Poste hier mal den Track (visualisiert, sonst kann ich ihn nicht aufmachen, denn mein GPS sitzt zwischen meinen beiden Ohren), dann kann ich da noch detaillierter rangehen
 
1714662054209.png
 
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