Hab mal versucht ein paar Tage ohne Fleisch zu leben.
Außer schlechtem Schlaf,Kopfweh, Kraft- und Lustlosigkeit hat mir das nix gebracht!
Bevor Fragen kommen was ich gegessen hab: Alles was man in der Salatabteilung so findet (bis auf Gurken die mag ich nicht) und Vollkornprodukte.
Für mich wäre eine Fleischlose ernährung echt ne Qual.
Und der Rinderhaltung den Klimawandel unterzujubeln aufgrund des "Methanausstßes" ist mehr als heuchlerisch.
Man bedenke wieviel Tiere, wieviele ganze Spezien der Mensch schon vernichtet hat. All diese Tiere haben auch gefurzt.
Ich hol mir jetzt nen T-Bone steak.
peace
Was hat die Skrupellosigkeit der Menschheit mit gesundem Lebensstil zu tun?
Peace = Ignoranz hier - Du hast einfach nur keinen Bock, irgendwas zu ändern
Wenn JEDER einen KLEINEN Beitrag - z.B. 20% weniger Fleisch - leisten würde, v.a. in Ländern wie USA, dann wäre der CO2-Ausstoß definitiv geringer. Weißt Du wieviel ******** und damit NH4 (= Treibhausgas, dazu zählt nicht nur CO2) aus dem hinteren Ende der einer Kuh rauskommt, bis Du Dein T-Bone-Steak, das womöglich noch 10.000km von Argentinien nach Deutschland (und damit noch mehr CO2) geschifft wird (mit Schweröl-betriebenen Tankern, die haben keinen Dieselpartikelfilter, nein im Gegenteil, das ist der Dreck, den sonst keine Industrie mehr brauchen kann) auf dem Teller liegt??? Es geht nicht immer nur im Alles oder nichts, das ist heutzutage so zum Standard geworden - man will ja auch keine Nachrichten und Infos mehr so lesen, wie es notwendig wäre - Überschriften reichen (BILD!!!) bereits aus, dass die halbe Nation ihre Meinung anpasst - sondern man sollte einfach mal ne Runde bewusster einkaufen. Mir geht die Meinung von Frau Dr. Gemüse sonst wo vorbei, ich hab den Beitrag ja erst ein Jahr später gelesen und hab beim Zitieren ihre ganzen Doktor-Väter und der engstirnigen Meinung zu allen andern ausser Veganfressern aufgehört, zu lesen. Ein guter hats nicht nötig, zu erwähnen, wie gut er doch ist... Das macht nur unglaubwürdig, n 13jähriger lässt grüßen *GG*
Ein Kumpel von mir ist Metzger, auch ich liebe in der Grillsaison ein leckeres Hüftsteak, aber meins kommt angeblich aus dem Umkreis und von Betrieben, die z.B. Rassen halten, die nicht auf maximalen Umsatz gezüchtet wurden - die Hühnerindustrie lässt grüßen, dort werden die Hühnchen, weil sie zu schnell wachsen und dadurch ihre Beinknochen nach ein paar Wochen brechen - Hurra, McDonalds ChickenMcNuggets wären ja sooo lecker, bis auf diese kleine, nichtssagende Nichtigkeit.
Freilich prüfe ich die Herkunft nicht nach, sonst komm ich zu keiner brauchbaren Ernährung mehr, aber das glaube ich dem Herren. Das kostet letztendlich auch nicht mehr als der Rumpsteak-Import aus Argentinien.
Ein paar von euch sollten sich mal "unser täglich Brot" ansehen. Ein Film ohne ein gesprochenes Wort oder Musik, aber danach denkt man(n) je nachdem, wie unehrlich man zu sich selbst ist, doch etwas anders, denn dann wird das ChickenMcNuggets-Puzzle im Abgang etwas ekelhaft.
Also - "buy union" sagen die Amis, bei uns heißts Protektionismus. Das find ich in Sachen Fleischkauf gut.