Veggie Power: Die Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer im IBC-Interview

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Hallo,
ich bin Vegetarier, weil ich ohne Milch, Butter ... nicht leben kann. Habe aber vor Leuten Respekt die das können. Unnatürlich ?!

Uhreinwohner haben doch auch Tierprodukte gegessen oder ?
Vegetarismus ist immer noch besser als Fleisch essen.

Tja, Du isst zwar kein Fleisch, aber trinkst Milch und die ist auch von der Mutterkuh.

Probier mal die Alsan-Margarine. Die schmeckt gut. Und bei Soja-Milch suchst Du Dir eine aus dem großen Angebot aus. Eine wird Dir schmecken oder nimm lieber Hafermilch (mit Vanille/Kakao?).
 
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Probier mal die Alsan-Margarine. Die schmeckt gut. Und bei Soja-Milch suchst Du Dir eine aus dem großen Angebot aus. Eine wird Dir schmecken oder nimm lieber Hafermilch (mit Vanille/Kakao?).

Margarine anpreisen finde ich immer ulkig. Ich hab von 18-25 Jahren in den Sommerferien und und Sommersemsterpausen immer in einer Chemie- und Lebensmittelfabrik gearbeitet und da u.a. Emulgatoren für Margarinen und allerhand Joghurts hergestellt.
Seither hab ich keine Margarine mehr gegessen, nur noch stinknormale gewöhnliche Butter. Ich sag jetzt nicht, dass das Zeug großartig schädlich ist, aber da ist soviel Chemie drin. E471 und E472c (ich hab in der Veresterungsanlage gearbeitet) gelten zwar als unbedenklich, aber solch einen Aufwand für einen Butterersatz ist gelinde gesagt lächerlich und ökologisch alles andere als sinnvoll. Allein der Energieaufwand für die Veresterung ist recht gewaltig.

Aber mit der Mär vom bösen Cholesterin und Veganern lässt sich halt doch gut Geld verdienen.

Da kauf ich lieber nen Bergkäse direkt auf einer Hütte und den Honig beim Imker. Aus Rücksicht auf Tiere Margarine essen ist m.E. schon grenzwertig dämlich.
Aber was ich mich schon immer fragte: gehen Veganer eigentlich zur Bundeswehr? Die Stiefel sind aus Rindsleder :lol:
 
Die werden vielleicht nicht gegessen, aber die Kuh stirbt meistens nach dem Häuten. Ob aus Scham wegen Nacktheit oder aus Protest weis man noch nicht.
 
Hab mal versucht ein paar Tage ohne Fleisch zu leben.
Außer schlechtem Schlaf,Kopfweh, Kraft- und Lustlosigkeit hat mir das nix gebracht! :D
Bevor Fragen kommen was ich gegessen hab: Alles was man in der Salatabteilung so findet (bis auf Gurken die mag ich nicht) und Vollkornprodukte.
Für mich wäre eine Fleischlose ernährung echt ne Qual.

Und der Rinderhaltung den Klimawandel unterzujubeln aufgrund des "Methanausstßes" ist mehr als heuchlerisch.
Man bedenke wieviel Tiere, wieviele ganze Spezien der Mensch schon vernichtet hat. All diese Tiere haben auch gefurzt.

Ich hol mir jetzt nen T-Bone steak.

peace
 
Hab mal versucht ein paar Tage ohne Fleisch zu leben.
Außer schlechtem Schlaf,Kopfweh, Kraft- und Lustlosigkeit hat mir das nix gebracht! :D
Bevor Fragen kommen was ich gegessen hab: Alles was man in der Salatabteilung so findet (bis auf Gurken die mag ich nicht) und Vollkornprodukte.
Für mich wäre eine Fleischlose ernährung echt ne Qual.

Und der Rinderhaltung den Klimawandel unterzujubeln aufgrund des "Methanausstßes" ist mehr als heuchlerisch.
Man bedenke wieviel Tiere, wieviele ganze Spezien der Mensch schon vernichtet hat. All diese Tiere haben auch gefurzt.

Ich hol mir jetzt nen T-Bone steak.

peace

Was hat die Skrupellosigkeit der Menschheit mit gesundem Lebensstil zu tun?

Peace = Ignoranz hier - Du hast einfach nur keinen Bock, irgendwas zu ändern

Wenn JEDER einen KLEINEN Beitrag - z.B. 20% weniger Fleisch - leisten würde, v.a. in Ländern wie USA, dann wäre der CO2-Ausstoß definitiv geringer. Weißt Du wieviel ******** und damit NH4 (= Treibhausgas, dazu zählt nicht nur CO2) aus dem hinteren Ende der einer Kuh rauskommt, bis Du Dein T-Bone-Steak, das womöglich noch 10.000km von Argentinien nach Deutschland (und damit noch mehr CO2) geschifft wird (mit Schweröl-betriebenen Tankern, die haben keinen Dieselpartikelfilter, nein im Gegenteil, das ist der Dreck, den sonst keine Industrie mehr brauchen kann) auf dem Teller liegt??? Es geht nicht immer nur im Alles oder nichts, das ist heutzutage so zum Standard geworden - man will ja auch keine Nachrichten und Infos mehr so lesen, wie es notwendig wäre - Überschriften reichen (BILD!!!) bereits aus, dass die halbe Nation ihre Meinung anpasst - sondern man sollte einfach mal ne Runde bewusster einkaufen. Mir geht die Meinung von Frau Dr. Gemüse sonst wo vorbei, ich hab den Beitrag ja erst ein Jahr später gelesen und hab beim Zitieren ihre ganzen Doktor-Väter und der engstirnigen Meinung zu allen andern ausser Veganfressern aufgehört, zu lesen. Ein guter hats nicht nötig, zu erwähnen, wie gut er doch ist... Das macht nur unglaubwürdig, n 13jähriger lässt grüßen *GG*

Ein Kumpel von mir ist Metzger, auch ich liebe in der Grillsaison ein leckeres Hüftsteak, aber meins kommt angeblich aus dem Umkreis und von Betrieben, die z.B. Rassen halten, die nicht auf maximalen Umsatz gezüchtet wurden - die Hühnerindustrie lässt grüßen, dort werden die Hühnchen, weil sie zu schnell wachsen und dadurch ihre Beinknochen nach ein paar Wochen brechen - Hurra, McDonalds ChickenMcNuggets wären ja sooo lecker, bis auf diese kleine, nichtssagende Nichtigkeit.

Freilich prüfe ich die Herkunft nicht nach, sonst komm ich zu keiner brauchbaren Ernährung mehr, aber das glaube ich dem Herren. Das kostet letztendlich auch nicht mehr als der Rumpsteak-Import aus Argentinien.

Ein paar von euch sollten sich mal "unser täglich Brot" ansehen. Ein Film ohne ein gesprochenes Wort oder Musik, aber danach denkt man(n) je nachdem, wie unehrlich man zu sich selbst ist, doch etwas anders, denn dann wird das ChickenMcNuggets-Puzzle im Abgang etwas ekelhaft.


Also - "buy union" sagen die Amis, bei uns heißts Protektionismus. Das find ich in Sachen Fleischkauf gut.
 
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Hat garnichts miteinander zu tun. Die Argumente hier aber, dass das Methan am Klimanwandel schuld sei, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ich hab keine Wissenschaftlichen Beweise dafür, jedoch spielt dieses Thema in einem Maßstab, der nur den normalen Hausverstand benötigt. Auch wenn Methan das 25-Fache Treibhauspotential von CO2 aufweisst.

Erstens: Mein Fleisch kommt aus der Region. Ich leben in einem ländlichen Gebiet. Fleisch aus Argentinien interessiert mich quasi 0.

Zweitens: Ich gebe nichts auf unsere tollen Medien. Egal ob Bild, Krone (Äquivalent in Ö), oder anscheinend seriöse Blätter.
Genauso im TV.

Dass diese ganze Situation auf unserem Planeten mehr als prekär ist, bestreite ich keineswegs.
Schuldig fühle ich mich trotzdem nicht.

Und was hier andere unter dem wort "peace" verstehen, ist mir wirklich vollkommen schnuppe, das kannst du mir glauben! ;)

lg
 
Hat garnichts miteinander zu tun. Die Argumente hier aber, dass das Methan am Klimanwandel schuld sei, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ich hab keine Wissenschaftlichen Beweise dafür, jedoch spielt dieses Thema in einem Maßstab, der nur den normalen Hausverstand benötigt. Auch wenn Methan das 25-Fache Treibhauspotential von CO2 aufweisst.

Erstens: Mein Fleisch kommt aus der Region. Ich leben in einem ländlichen Gebiet. Fleisch aus Argentinien interessiert mich quasi 0.

Zweitens: Ich gebe nichts auf unsere tollen Medien. Egal ob Bild, Krone (Äquivalent in Ö), oder anscheinend seriöse Blätter.
Genauso im TV.

Dass diese ganze Situation auf unserem Planeten mehr als prekär ist, bestreite ich keineswegs.
Schuldig fühle ich mich trotzdem nicht.

Und was hier andere unter dem wort "peace" verstehen, ist mir wirklich vollkommen schnuppe, das kannst du mir glauben! ;)

lg

Ich behaupte auch nicht, dass der Klimawandel auf Furzgas von Kühen beruht. Aber weniger Furzgas wäre doch auch nicht verkehrt? Oder lass uns doch einfach mal kucken, was passiert, alle 25 Jahre ne Atomkatastrophe hat der Menschheit ja bisher nicht wirklich geschadet.

Dass man vom nicht-Fleischfressen Kopfweh bekommt, ist einfach nur lachhaft. Iss mal Fleisch, wenn Dir unterwegs auf der Biketour die Kraft ausgeht. Das machts garantiert und akut besser!!! (da lob ich mir ne olle Kartoffel, im Reisrand)

Schön aber, dass Du wenigstens einheimische Produkte kaufst.
 
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich liebe nichts mehr, als Kartoffeln. Niemand nimmt mir meine Kartoffeln weg.

Dass meine Symptome natürlich nicht so extrem waren wie ich sie oben dargestellt habe, gebe ich gerne zu.
Trotzdem hatte ich ein sehr deutliches Unwohlsein, und war Antriebslos. Fand das garnicht sooo lachhaft.
Mag sein, dass meine Psyche da die größte Rolle gespielt hat, keine Ahnung.
Beurteilen kannst du das wohl eher schlecht! ;)

lg
 
hey, geht ja auch anders - auch schon seit Deinem vorhergehenden Beitrag.
Logisch, woher soll ich Deiner psychische Situation kennen? Kann ich nicht!!! Es ist nur nicht objektiv 0,0% nachvollziehbar, kein Fleisch = Kopfweh, verstehst mich? Ich will Dich nicht beleidigen, ich diskutiere und sage einfach meine vielleicht etwas extrem formulierte Meinung. Und so oberflächliche Statements wie Deines, auf das ich so angesprungen bin, finde ich einfach - ziemlich planlos.

Ein schönes Wochenende noch!

:bier:
 
Kein Problem. Dass mein Statement ein wenig, naja, überzogen :D war hatte ich ja schon gesagt.

Ich möchte sogar noch hinzufügen, dass wenn ich noch mehr andere vegetarische sachen wie joghurt oder sonstiges gegessen hätte, es mir wohl gut gegangen wäre.

Trotzdem würde mir das Fleisch extrem fehlen.
Wie oben angesprochen hat das auf jeden Fall auch auswirkungen auf die Psyche!

Andere können gern darauf verzichten. Ich verzichte nicht auf den Genuss.
Fleisch von den Bauern die man kennt schmeckt einfach viel besser als der teilweise ranzige Rotz den man im Supermarkt bekommt. Nur mal so nebenbei! :D

lg
 
Iss mal Fleisch, wenn Dir unterwegs auf der Biketour die Kraft ausgeht. Das machts garantiert und akut besser!!! (da lob ich mir ne olle Kartoffel, im Reisrand)

Ich ess da immer schön harte, salzige Landjäger. Find ich besser als Energierigel.
Ich hab ein anderes Problem: Vollkorn = extreme Blähungen :) Egal wieviel ich davon Futter.
Aber ordentlich ausgequollener Dinkel ist prima, da mach ich mir morgen wieder eine Schüssel Dinkelsalat (aber mit Ziegenkäse und Honig im Dressing, also nix für Veganer) :D
 
Hab mal versucht ein paar Tage ohne Fleisch zu leben.
Außer schlechtem Schlaf,Kopfweh, Kraft- und Lustlosigkeit hat mir das nix gebracht! :D
Bevor Fragen kommen was ich gegessen hab: Alles was man in der Salatabteilung so findet (bis auf Gurken die mag ich nicht) und Vollkornprodukte.
Für mich wäre eine Fleischlose ernährung echt ne Qual.
Und der Rinderhaltung den Klimawandel unterzujubeln aufgrund des "Methanausstßes" ist mehr als heuchlerisch.
Man bedenke wieviel Tiere, wieviele ganze Spezien der Mensch schon vernichtet hat. All diese Tiere haben auch gefurzt.
Ich hol mir jetzt nen T-Bone steak.
peace

Nur ein paar Tage? Skandal! ;)

Schlaf,Kopfweh, Kraft- und Lustlosigkeit? Gehst Du nicht an die frische Luft??

Ach, und die teure Tofuecke hast Du ausgelassen? Kannst auch günstig bei Aldi Tofu abstauben.

Der Mensch stammt ja vom Tier ab bzw. ist ja nix anderes.

Die Erwachsenen haben die Urrassen aussterben lassen, jetzt folgt das Artensterben in den Urwäldern und die genetische (grau/rot/grün) Verseuchung etc.

Nur ein bikender Veganer ist ein guter Veganer ;)
 
Margarine anpreisen finde ich immer ulkig. Ich hab von 18-25 Jahren in den Sommerferien und und Sommersemsterpausen immer in einer Chemie- und Lebensmittelfabrik gearbeitet und da u.a. Emulgatoren für Margarinen und allerhand Joghurts hergestellt.
Seither hab ich keine Margarine mehr gegessen, nur noch stinknormale gewöhnliche Butter. Ich sag jetzt nicht, dass das Zeug großartig schädlich ist, aber da ist soviel Chemie drin. E471 und E472c (ich hab in der Veresterungsanlage gearbeitet) gelten zwar als unbedenklich, aber solch einen Aufwand für einen Butterersatz ist gelinde gesagt lächerlich und ökologisch alles andere als sinnvoll. Allein der Energieaufwand für die Veresterung ist recht gewaltig.

Aber mit der Mär vom bösen Cholesterin und Veganern lässt sich halt doch gut Geld verdienen.

Da kauf ich lieber nen Bergkäse direkt auf einer Hütte und den Honig beim Imker. Aus Rücksicht auf Tiere Margarine essen ist m.E. schon grenzwertig dämlich.
Aber was ich mich schon immer fragte: gehen Veganer eigentlich zur Bundeswehr? Die Stiefel sind aus Rindsleder :lol:
Der Energieaufwand für Milchkühe wird auch nicht ohne sein. Antibiotika, jeden Tag gemolken werden, Futter, etc.

Ein großes Problem von Margarine ist das Palmfett. Palmfett steht für Urwaldabholzung, Vertreibung der indigenen Völker, Affenprostituion etc.

Du kaufst Deinen Käse auf einer Hütte und Honig immer beim Imker?

Tja, bei Butterkonsum, behalte immer im Hinterkopf, dass die Kuh ja so gerne jeden Tag ihre Milch gibt und gerne künstlich geschwängert wird. So ist die Praxis.

Ob Veganer zur Bundeswehr gehen? Was sollen die denn da? Im Feld gibt es dann doch immer nur halbrohe Kartoffeln und mehr nicht, oder?
Ob die EPA-Ration reicht?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/83/Einmannpackung-Inhalt.jpeg

Und erzähl, sind die BW-Stiefel so gut?
 
Soll doch jeder essen was er will.

Veganer sind auf jeden fall das gegenteilige Extrem zu den Leuten die sich täglich von Fleisch ernähren.
Ich esse eigentlich jeden Tag irgendwas mit "Fleisch". Zählt ein Brötchen mit ein bisschen Wurst schon als fleischige Mahlzeit oder nicht?:D
 
So etwas haben die dort nicht.
Aber BioSojareisdrink.
smile.gif

Nur ein nicht nervender Veganer ist ein guter Veganer. ;)

Vanille und Kakao gibt es auch. Hafermilch ist vllt. besser als Sojamilch.
Bio? Naja...Monsanto und Co. lassen grüßen. :(


Aldi-Süd hat auch Vleischaufschnitt, gebratene und panierte Tofu-Rundlinge und Tofu-Gyros im Sortiment. Der Rest ist vegetarisch bzw. es ist Eieiweis enthalten :heul:

Ich bin also ein guter Veganer? ;)

Soll doch jeder essen was er will.

Veganer sind auf jeden fall das gegenteilige Extrem zu den Leuten die sich täglich von Fleisch ernähren.
Ich esse eigentlich jeden Tag irgendwas mit "Fleisch". Zählt ein Brötchen mit ein bisschen Wurst schon als fleischige Mahlzeit oder nicht?:D

Ich essse auch gerne ein Brötchen mit Vleisch, mal aus aus Tofu, mal aus Seitan.

Gegen ein tägliche vleischige Mahlzeit spricht nix.
 
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