Vorschau: Die erste Ausgabe der “World Of Mountainbiking” naht

Das Warten hat bald ein Ende: Die erste Ausgabe der "World Of Mountainbiking", kurz WOMB, ist ab dem 17. Dezember im Zeitschriftenhandel erhältlich. Exklusiv als erstes Medium im World Wide Web präsentiert euch MTB-News.de das Cover und die Top-Th


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Habe mir das Mag gestern gekauft,und fand die Ausgabe sehr gelungen.
Macht auf mich einen wesentlich ruhigeren Eindruck,als die anderen Mags.
Nicht so aufgesetzt und durcheinander.Lässt sich gut lesen,und verzichtet auf das mittlerweile typische Ghetto Gehabe u.Gelabere von Freeride und MtbRider.
Tut mir Leid,aber da kann sich der Klasing Verlag mal ne große Scheibe von abschneiden.

Die 4,90 finde ich für die Quali nicht zuviel,zumal ich mir jetzt 2 andere Magazine sparen kann.
 
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Meine Hoffnung war, das es so wird wie die MBUK. Es ist wie die MBUK. Ich bin zufrieden.

Klar gibt es mehrseitige Berichte über Specialized und Trek, also Werbung, aber in der Bike und MB gibt es oft ganze "Hefte" im Heft, die aus Werbung bestehen und eiskalt als normale Seite gezählt werden.

Weiter so!
 
Inhaltlich ok, Druck super, Themenwahl super, jedoch teilweise meiner Meinung nach "komisch" geschrieben und ich find, dass man teilweise Textabschnite nur unter hoher Anstrengung lesen kann, da die Schrift- nicht zur Hintergrundfarbe passt.
 
Hab mir das Heft heute auch mal gekauft.
Finde es ist sehr gelungen, es lässt sich gut lesen und das Design ist auch gut geworden. Der Bericht über die 29er Mountainbikes hat mir sehr gefallen und auch die kleineren Berichte über die Stopps der Wordcups.
Bis jetzt ist ja noch wenig Werbung drinnen, aber denke das wird sich auch noch ändern wenn erstmal die Industrie auf das Heft aufmerksam wird.
 
Hab mir das Heft am Mittwoch geholt, bin net so begeistert.
Ich kann mit den gedrehten Bildern und Texten garnix anfagen. Interaktives lesen mag ich net. Der Text-Hintergrund Farbmix liegt mir auch net.
Werd mir die nächsten zwei Heft noch mal anschauen und dann entscheiden ob ich es auf Dauer lesen werd.
 
ich hab's mir gestern auch mal gegönnt und finde es nach dem ersten durchblättern ganz gut. vor allem gefällt mir, dass es wirklich disziplinübergreifend ist. das ist dann für jeden was dabei.
überflüssig finde ich allerdings seite 22/23 (hype stuff). das erinnert ja nun sehr arg an bravo
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was ich allerdings sehr zum schmunzel fand und es tatsächlich dreimal lesen musste war ein satz aus dem 29er trek test: "Auch Trek achtet bei seinen Modellen darauf, unnötige Teile zu verbauen." ich wusste es doch
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Zunächst: Ich hab' mich durchaus etwas drauf gefreut, dass es 'ne neue Bikezeitschrift gibt und hatte zumindest hypothetische Hoffnung auf frischen Wind in der Zeitschriftenlandschaft und einen endlich mal zeitgemäßes Vertreter dieses Genres. Bin aber enttäuscht worden. Layout und Bilder gehen ja noch so eben in Ordnung, beim ersten Druchblättern ist der Eindruck noch gut. Das Layout ist frisch und zweckmäßig, die Bilder machen Großteils was her (wenn nicht grad ne Protektorenhose an einem käs'weißen Rettungsring vorgehführt wird, siehe S.53). Also ist man dreißig Sekunden glücklich und fängt an zu lesen und stellt fest: Die Texte sind grausam und das sowohl hinsichtlich inhaltlicher Logik und Inforamtionsdicht wie auch stilistisch. Zu letzterem ist zu sagen, dass es sich liest als wären sie von einem durchweg unmotivierter Grundschüler geschrieben, und von seiner Lehrerin korrigiert worden. Einfache und parallel gebaute Sätze voller Füllsel und Phrasen. Klingt alles wie von einem Freewarebikemagtextgererator ausgespuckt. MTB-Soul? Fehlanzeige. Von jemand, der so mies textet lass' ich mich dann auch ungern duzen, der pseudocoole Buddy-Slang passt schon lang nicht mehr zu einem Hobby, wo's um tausende Euro geht. Dafür geht’s wieder mal um ach so objektive Tests, die trotzdem von geradezu frecher Kürze und durchgehender Aussagelosigkeit geprägt sind. Ein 6000€-DH-Bike handelt man einfach nicht mit einem Halbseiter ab, der praktisch nur Ausstattungsmerkmale referiert und Fahreigenschaften beschreibt, die sich jeder Noob an den Geometriedaten selber abfingern kann. Charakter der Bikes? Einsatzbereiche? Anständige Pro und Cons? Ausführliche Meinungen? Schöne Texte? Schon wieder Fehlanzeige.

Ein paar meiner Text-Highlights:

- Headline S.23: "Check es ab!" / Leadtext: "Biken im Waldarbeiter-Look ist angesagt! Aber ok, man sollte es nicht übertreiben - es soll ja keine Karo-Uniform sein..." --> Wow, auf die laute Ansage des Angesagten folgt vorsichtshalber gleich die Relativierung im Juvenilstil. Darauf gleich das "man" des Meinungspostulats und die Behauptung, es gäbe eine Karouniform - und die wäre auch noch ganz was Schlechtes. Hier hätte ich mir die nächste Relativierung gewünscht. Reife Leistung. Ich sag' nix weiter dazu.

- Super Bikes-Artikel auf Seite 25f. --> „Aron Gwinn ist das Beste, was seit den Simpsons aus den USA gekommen ist“. Soll diese absolut dämliche Analogie lustig sein, so nach dem Motto „blöd aber halt lustig“? Ist leider nicht lustig. Und wenn „Gwinny“ neben den Simpsons das beste USA-Produkt ist, was ist dann das Yeti DH-Bike? Das zweitbeste? Ein zweitbestes Super Bike? Von mir aus. Aus dem 303 RDH wird man ja unmöglich einen schlechten Artikel machen können, oder? Man kann. Und ich lern nie aus. Dann doch wieder lustig: die Randmarke sticht ins Auge: „Prototyp mit super geheimer Geometrie“. Shit, echt? Es gibt super geheime Geometrien? Wenn das Ding irgendwo rumsteht, wird sicher im Hinterreifen die Luft abgelassen, damit beim Geonachmessen auch ein falscher Winkel rauskommt. Ist schließlich geheim und soll’s bleiben. Behauptet zumindest die WoMB. Der Yeti-Mechaniker ist da zurückhaltender. Er will zwar nicht jedem dahergelaufenen Journalisten die Prototypen-Spionage abnehmen, sagt aber auch dazu – und die WoMB druckt’s ab –, dass in Sachen Geo „nichts allzu Dramatisches“ daran ist. Ok. Zwar super geheim, nachmessen lohnt aber trotzdem nicht. Spannung pur. Die Fox 40 hat immerhin Kashima-beschichtete „Standbeine“. Die Beschichung kenn ich, ist schließlich News aus dem Altpapierkeller. Neu ist für mich immerhin der Begriff „Standbeine“. Neben Tauchrohren und Standrohren wurde es längst mal Zeit für ein Wort, das beides irgendwie verbindet.

- 29er-Artikel, S. 34f: 29ers! Endlich ein Artikel drüber. Nachdem die kaufkräftige Leserzielgruppe seit zwei Jahren per Dauerhirnwäsche („überraschendes“ Fazit ist ja durchweg: „29er sind gut, aber 26“er auch, also zwei Bikes kaufen“!“) auf die Revolution im Bikesport herangeführt wird, endlich mal wieder ein Artikel, der uns verrät, dass große Laufräder zwar leichter rollen, man damit aber schlechter Wheely fahren kann. Wir erfahren weiterhin, dass immer noch kaum Laufräder für Endurofahrer und Freerider erhältlich sind. Zu dumm, jetzt gibt’s so viele 29“-Freeride-Rahmen und keine Räder dafür. Dafür verrät ein Conti-Chinese, dass die 29“-Räder bei Leuten bis ca. etwa 1,78 bescheiden aussehen. Macht das jetzt was? Gibt ja auch bescheidene Leute, die sich das gern ansehen lassen. Oder meinte der etwa in Wirklichkeit besch*ssen? Ohoo! Kleine Leute können also mit 29ers zwar leichter rollen, aber schlechter Wheely fahren und sehen beim leicht Rollen obendrein sch*iße aus. Glücklich, wer 1,79 oder größer ist. Wie im echten Leben.

- Glossar, S. 34: Nichts ist so trivial, als dass man es nicht per Glossar in einem Bild platzieren könnte (der Rider im Bild schaut schon ganz wissbegierig drauf). Los geht’s: „Der Nachlauf ergibt sich aus Gabelvorbiegung und Steuerrohrwinkel und ist nur dann aussagekräftig, wenn man diese Werte kennt.“ Und ich hätte schwören können, die Unkenntnis dieser Werte hätte mir zumindest irgendwas über den Nachlauf aussagen können.

- DH’ler-Test, S. 70f. Yeah, erste Ausgabe und gleich Königsdisziplin. Auf den Test hab‘ ich mich besonders gefreut. Zwanzig Seiten vorher wurde ja schon angekündigt, dass die Tests der WoMB „Relevant – umfassend – unabhängig – sorgfältig“ sind. Wollen mal sehen. Unter den ausgewählten Bikes ist für jeden Geldbeutel was dabei. Wahrscheinlich auch für jeden Geldbeutelinhaber. Sechs Bikes, paar Tausend Euro Unterschied – Bikes gleichen Preises zu vergleichen und so relationsaussagen zu generieren, war schon immer ein langweiliges Mittel Bikes zu beschreiben, gell. Ob das die „Unabhängigkeit“ der Tests ist? Jedes Bike unabhängig vom anderen? Deswegen braucht man anscheinend auch keine Einleitung über Testkriterien oder sonst was. Stattdessen lieber schnell Anbauteile loben, z.B. die Code-Bremse, S. 72, und Bremsen-Mitbewerber schön dissen – aber besser nicht nennen…könnt Ärger mit der Legal-Abteilung geben. Dennoch Vorsicht: WoMB deckt auf: es gibt da ähm Bremsen, da ist die Druckpunktverstellung Fake und nur ein Feature für den Katalog!! ). Allzuviel gibt’s über so Dinger wie Mondraker Summum eh nicht zu sagen, gefühlter Dreizeiler mit ein paar Wiederholungen („Wie schon beschrieben“) tut’s. Wenn der Stoff ausgeht, dehnt man einfach die Aufzählung der Ausstattung auf. Gibt’s zwar in der technische Daten-Tabelle auch nochmal, man kann’s aber nicht oft genug wiederholen, was an dem Ding montiert war, als man ´ne halbe Abfahrt im Bikepark damit absolviert hat. Zum Glück gibt’s zum gefühlten Dreizeiler ein kurzes Fazit: man muss also nicht gleich den ganzen Artikel lesen um zu erfahren: Das Mondraker ist ein Profi-Bike für Profis. Ob’s auch ein Nichtprofi-Bike für Nichtprofis ist, wird nicht verraten. Möglicherweise bleibt es auch dann noch ein Profi-Bike. Letztes liegt nahe, denn es handelt sich augenscheinlich um einen „Top-Downhiller“. Achja, da sind ja auch noch die Pro/Con-Pfeilchen. Positiv am Summum ist bspw. die eng abgestufte Kassette. Negativ, dass der Dämpfer in der Dreck-Einflugsschneise liegt. Wie war das: Relevanz der Testaussagen? Sollte nämlich bei einem Profi-Bike nicht passieren, dass der Dämpfer dreckig wird. Was ich bisher nicht wusste: Am BigHit ist der montierte „Weltmeisterflair“ positiv. Man kann jetzt sogar ohne Demo Sam Hill-Fanboy sein. Macht das Rad gut, schnell und cool. Dazu gibt’s beim BigHit auch noch einen Schaltwerksschutz – wenn das nicht der Superdownhiller ist. Naja, ich spar mir weitere Beispiele, so geht’s in einem fort. Im Fazit erfahren wir schließlich, dass die ISCG-Aufnahme in dieser „Klasse“ (DH-Bikes zwischen 1800 und 6000€) fast (!) schon Standard ist. Man sieht also, DH-Bikes müssen nicht Schrott mit Technik von gestern sein. Damit der Schmierf… äh Journalist nicht zugeben muss, dass das teuerste Radl im Test zufälligerweise auch irgendwie schon auch das beste war, lautet die Weisheit des Tages: „Die Frage, welches der acht Räder euer Favorit ist, müsst ihr euch jetzt selbst beantworten – dazu haben wir euch mit unserem Test Eindrücke und Meinungen geliefert.“ Häää? Wer euch? Ich auch? Fettes sorry, aber nix da. Mit dem Artikel beantwortet sich gar nix, außer die Frage, welche Zeitschrift ich nächsten Monat nicht mehr kauf‘.

- Headline, S. 96 „Ein Atemberaubender Flug über BC ist erst der Anfang einer unserer unvergesslichsten Touren überhaupt.“ Ja, was’n nu‘? EINE der unvergesslichsten Touren oder DIE unvergesslichste Tour ÜBERHAUPT? Oder hat der Grafiker gesagt: In den Lead muss noch’n Wort rein, sonst passt der Umbruch nicht? An anderer Stell nimmt man ja auch mal wieder wahllos irgendwelche Aussagen aus dem Text und füllt damit das überschüssige Weiß: riesengroß zeugen Textausschnitte von der Todesgefahr, die der Kanada-Touri ausgestanden hat: „Am meisten machen mir die Grizzlys angst – sie sind reine Muskelpakete“ und „Ich muss mich mit dem Bein abstützen, um nicht zu fallen“. Phew, sowas les ich lieber aus sicherer Distanz.

Mein Fazit: Schade um’s Geld. Und wer nicht hören und nicht in anständige Texter investieren will verkauft mir keine Zeitung mehr. Produktkurztests gegen Geld gibt’s längst mehr als selbst der verspätetste Zugpendler lesen will. Schlecht formulierte Meinungen gibt’s doch inzwischen schon im Internet und wenn ich dann die Quersumme aus den Meinungen bilde hab ich sogar die tolle Objektivität. Ich würd‘ halt ganz gern mal wieder eine schön geschriebene subjektive Meinung von einem Biker/Texter lesen, für den Texten und Biken nicht nur’n Job ist und der auch weiß wovon er schreibt. Und auch für ein anständiges Lektorat würd‘ ich gern’n Euro zahlen. Halt – das mach ich ja demnächst wieder: am Importzeitschriftenregal.

Gruß
Milki
 
testberichte bleiben wohl ein streitthema.
für wen braucht man testberichte? für erfahrene biker doch eig kaum... wenn sogar noobs was mit den exakten geometriedaten schon klarstellen können ob das rad was taugt oder nicht.
 
Negativkritik ohne Ende, obwohl noch keiner die Gelegenheit hatte, in das Heft reinzuschauen.....

Das Heft ist im Handel und nun dürfte konstruktive Kritik erlaubt sein, oder?

Zunächst: Ich hab' mich durchaus etwas drauf gefreut, dass es 'ne neue Bikezeitschrift gibt und hatte zumindest hypothetische Hoffnung auf frischen Wind in der Zeitschriftenlandschaft und einen endlich mal zeitgemäßes Vertreter dieses Genres. Bin aber enttäuscht worden...

Milki hat es absolut perfekt auf den Punkt gebracht. Dem ist überhaupt nichts hinzuzufügen.:daumen:

Eigentlich bin ich auch dafür, jedem eine faire Chance zu geben und notfalls eine zweite. Aber das Heft ist in meinen Augen so völlig belanglos und blutarm, dass es inhaltlich eines Quantensprungs bedarf (vielleicht mal bei Milki anrufen und sich paar Tipps holen...), damit ich mich nochmals damit abgebe. Nein, ich bin nicht enttäuscht worden, das Titelblatt hat schon dafür gesorgt, dass die Erwartungshaltung nicht zu hoch war...
 
das habe ich unserem blog dazu geschrieben:

Gespannt halte ich die Erstausgabe des neuen Bikemagazins World of Mountainbiking" in den Händen. Das für meinen Geschmack hypernervös gestaltete Titelcover knallt mir bunt entgegen. Versprochen wird viel: ein komplettes Bikemagazin, dass endlich alle Sparten unseres Sports vereint. Vom Cross-Country Rennsport bis zum Downhill und alles dazwischen. Schöne Idee. Und eigentlich überfällig. Voll freudiger Erwartung blättere ich das Heft auf. Einmal im Schnelldurchgang von 1 auf 113. Wow. Alles so schön bunt hier. Schreiende Farben wechseln sich ab mit mutig gesetzten Textblöcken, schrille Grafiken werden kombiniert mit brüllenden Headlines und knallig, bunten Fotos. Alles was mich anspringt schreit ganz laut: "Hallo Leser – ich bin so wahnsinnig young and fresh".

Bedauerlicherweise schreit es das ganz oft in genau diesen Worten. Schlechte Jungendsprach-Anglizismen wohin man auch liest: Trailtested! Hype Stuff! Check es ab! Hammer Fox 40! It's cool man? Nein, ist es nicht. Es ist die scharfe Blondine, die sich schon beim ersten Blick als mittelprächtig vom Schönheitschirurgen auf jung frisierte alte Schachtel entpuppt. OK, die Alte sieht nicht ganz so frisch aus wie versprochen, aber die inneren Werte sind es ja, die zählen. Geben wir ihr noch eine Chance. Und lassen uns auf das ein, was sie uns zu sagen hat: 29er sind hip und viel besser als 26er, ein 6000 Euro teueres Downhillbike ist besser als eins für 1800 Euro, in Kanada gibt es Grizzlys, die sich im Fitness-Studio quälen oder woher kommen die Muskelpakete, Brian Lopes verhält sich auf dem Trail wie Wasser und Specialized und Trek bauen doch tatsächlich Bikes. Das haut mich um. Habe ich so auch noch nie gelesen. Echt nicht. Denn die Texter der World of Mountainbiking schaffen es tatsächlich, noch mehr Nullaussagen und Phrasen zusammenzustümpern als Profi-Politiker in der heißen Phase des Wahlkampfs. Am schlimmsten: die Testberichte. "Unsere Tests sind relevant, umfassend, unabhängig, sorgfältig". Schreibt der Journalist. Er hätte noch hinzufügen können: Langweilig und sinnlos. Denn nur Ausstattungen darzustellen, die Fahreigenschaften herunterzubeten und ein kurzes nichtssagendes Fazit drunterzuklatschen ist einfach zu wenig. Relevanz? Gleich Null. Was man getrost auf das ganze Heft übertragen kann.

Fazit: 4,90 Euro kann man deutlich besser investieren. Von dem was Mountainbiking ausmacht, kommt in der World of Mountainbiking absolut nichts rüber – weder in den Texten noch den Fotos. Uralte, schon tausend mal gelesene Inhalte aufgemotzt durch pseudo-coole Texte ohne Aussage. Das braucht kein Mensch.
 
Auf dem ersten Blick fand ich die Zeitschrift angenehm anders, etwas stylischere Fotos, der Reiz des Neuen halt.
Für den Kalender wurde als erstes ein Plätzchen in der Werkstatt gesucht...dann das erste durchblättern, noch wars i.O.. Als es dann ans Eingemachte ging, dem Lesen, war ich aber schnell ernüchtert.
Wie von Milki schon ausführlich beschrieben sind die Beiträge nicht gerade der Hit.
Mein Fazit: Teilweise schöne Bilder mit nichts dahinter.
Liegt inzwischen bei der MB und Bike als Klolektüre.

Gruß M.
 
Habe leider auch 4,90 verschleudert. Noch oberflächlicher und pseudohypiger als BIKE und MountainBike. Man merkt, dass es journalistisch ein Billigprodukt ist mit deutscher Minimalredaktion und schlecht übersetzten Beiträgen aus UK.

Die Vorredner habens ja schon im Detail geschildert (milkman's son, powderJO, Mountain77).

Mein erster Kauf war auch mein letzter - aber vielleicht ist dieses Machwerk ja doch erfolgreich, BILD verkauft sich ja auch gut.

Eine DIRT für Deutschland, das wär toll gewesen! Aber so ...
 
bei mir hat sich, nachdem ich anfänglich angetan war, auch ein wenig ernüchterung breitgemacht. es ist leider wirklich vieles sehr ... na, nennen wir es mal merkwürdig... geschrieben. aber ganz nett und unterhaltsam sind auch die ein oder anderen "pannen" beim schreiben (wie obe bereits geschrieben im 29er trek test). naja... ich werde wohl nochmal die 4,90 investieren... es ist ja schließlich genug platz nach oben, was verbesserungen angeht :p
 
Milky trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich gab dem Heftle 2 Chancen, nach dem erstenmal überblättern war ich mir sicher, dass ich für diese Themen und ihre Art der Präsentation keinen Bedarf hab. Nach 4 Tagen war ich nochmals am Kiosk und schaute mir das ganze Elend nochmals an, wer braucht denn sowas. Vielleicht hat es eine Chance bei Bike Novizen. Wer aber schon etwas länger dabei ist hat bei dieser Art der Lektüre nur verloren.
Sollen sie doch mal Nachhilfe bei Milky nehmen, der scheint zu wissen wie man schreibt:daumen:
 
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