Hallo!
Erstmal ein großes Dankeschön für die konstruktive Kritik!
Natürlich freut es uns sehr, wenn wir merken, dass unsere Entwicklungsarbeit Beachtung findet.
Und noch mehr, wenn das Urteil, so wie in diesem Fall, solche lobenden Worte findet.
Dadurch fühlen wir uns angespornt in unserem Bestreben, nicht nachzulassen, tolle Bikerouten für Biker auszuarbeiten.
Und besonders wichtig erscheint uns in diesem Zusammenhang auch konstruktive Kritik, wo wir noch besser werden können oder wo es Mißstände zu beseitigen gilt.
Deine Kritikpunkte, insbesondere den "Steinschlag" am "Passo della Morte" betreffend, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn ich bin die Tour heuer zweimal gefahren und da war sie ohne größere Beeinträchtigungen.
In deiner Skizze hast du drei Bereiche markiert.
Im ersten, direkt nach Beginn der Abfahrt, ist der Fahrweg ja noch recht breit, stellenweise betoniert. Da er sich aber in einer Steilwand befindet, kann es natürlich immer wieder mal sein, dass von oben was auf den Weg fällt.
Wird man sich ansehen und wieder beseitigen müssen. Das wird auch sicher passieren, da die Straße als Zufahrt für Waldstücke privater Nutzer und einzelner Häuser genutzt wird.
Im zweiten Bereich taucht der nunmehr deutlich schmalere Karrenweg in eine Art Hohlweg ein, der mal mehr, mal weniger mit Geröll übersät ist. Das war schon immer so und es ist richtig, dass dieser Abschnitt nicht ganz leicht zu fahren ist. Mit der richtigen Linie und vor allem der nötigen Geschwindigkeit ist das aber ganz gut zu meistern. Wer hier Schwierigkeiten hat, wird vielleicht dadurch getröstet, dass diese Passage nicht wirklich allzu lang ist. Fünf Minuten und man hat's überstanden.
Im dritten Abschnitt, wo unsere Route über der im Tunnel verschwindenden Staatsstraße verläuft und anschließend in einer Art betonierten Rampe richtung Picknickplatz und Haus abtaucht, ist es tatsächlich sehr steil. Mehr aber als möglicherweise Geröll finde ich die zwei quer stehenden Wasserablaufwellen tückisch. Auch hier kann man es sicherlich nicht einfach laufen lassen, sondern muss geschickt hinunter zirkeln.
Mir sind jedenfalls keine Unwetterschäden bekannt, wir nehmen aber deine Hinweise als Anlass, da mal verstärkt ein Auge drauf zu werfen und es gegebenenfalls der Commune anzuzeigen.
Was den Weiterbau der Radstrecke von Sarche nach Ponte Arche anbelangt, da dürftest du mit deiner Einschätzung richtig liegen: da liegt noch einiges an Arbeit vor uns.
Die Planungen sehen aktuell nur einen Weiterbau für wenige hundert Meter vor, so dass das Radwegende aus dem Gefahrenbereich des Tunnelausgangs verschwindet und erst nach der ersten leichten Kurve auf die strada statale mündet. Damit wär ich schon glücklich.
Ob der Radweg jemals bis ins Ortszentrum von Comano Terme weitergebaut wird, steht in den Sternen.
Nochmals vielen Dank für eure wichtigen Anmerkungen und Happy Trails!
Marvin