Alpencross mit 29er

Bin mir nicht sicher, ob ein Hans Dampf in 2,35" oder ein Ardent mit 2,4" beim Stumpy FSR 29 Comp (Modell 2012) reinpasst?! Mir scheint das schon ein wenig knapp zu werden.
@Robert: welches Stumpy fährst du?
 
Bin mir nicht sicher, ob ein Hans Dampf in 2,35" oder ein Ardent mit 2,4" beim Stumpy FSR 29 Comp (Modell 2012) reinpasst?! Mir scheint das schon ein wenig knapp zu werden.
@Robert: welches Stumpy fährst du?

2011er FSR Expert 29 (hier noch mit NoNi/Onza)
Ich fahre allerdings hinten z.Zt. eine Easton EA 90 XCT mit einer Innebreite von 19mm. Der 2.35er Hans Dampf passt -auch dreckig- in die Schwinge und schleift selbst bei 100kg Wiegetritt nicht.

Ammerseegrüße,
Robert
 
Macht denn ein Hans Dampf auf einer 19er Felge Sinn? Mit wieviel Druck fährst du ihn?
Ich fande, dass er mit mehr als 1,7 Bar zu hart wird und seinen Sahnegrip verliert. Und ich frage mich, ob bei 19er Felgen der Reifen dann nicht zu rund wird und walkt. Ich bin den Ardent 2.4 mal auf 19mm gefahren und den 2.25 auf 17 mm Felgen und fande dass ziemlich an der Idee von breiten Reifen vorbei. Erst ab 21-23 mm Felgenbreite bauen sich 2.35 oder 2.4 er Reifen vernünftig auf - aber passen dann nicht mehr in den Hinterbau des Stumpi oder?

Ich hatte bei meinem letzten neu erworbenen Rad 17mm DT Felgen mit 2.2 MK Reifen und das fühlte sich auf den Trails sehr nach Crosser an. Erst mit 2.2 Bar wurde der Reifen stabil, hatte dann aber keinen Komfort mehr und sprang bei rumpeligen Trails aus der Spur.

Für steinige Alpentrails würde ich immer auch breite und stabile Felgen empfehlen, da dann die Reifen auch mit weniger Druck noch gut abrollen.

Was sind eure Erfahrungen?
 
19mm ist grenzwertig. Vorne habe ich ein Easton Haven mit 21mm. Das passt besser.

Ich habe knapp 100kg, da sind 1,7 bar ganz Ok... ;)
 
100 KG - gute Kategorie :)
Was soll ich sagen: meine Mädels stehen drauf... :D


Was meinste, wie weit ich mit dem Luftdruck runter kann?

Kommt drauf an: auf meinem 29er Starrbike die RaRa/RoRo TL Ready in 2,25 fahre ich bis 1,3 bar runter. Das geht aber nur auf forstwegähnlichem Geläuf ohne die Felge zu macken.

Besonderheit noch bei der Easton EA 90 XCT: auf schräg angefahrenen/-gebremsten Wurzeln drückt man sich schonmal die Reifenwulst ab und Luft entweicht.
Kurzer Knall, nachpumpen und weiter geht's. ;) Das konnte ich mit dem HaDa 2.35 (auf dieser und auf der Heaven) so noch nicht beobachten.

Ammerseegrüße,
Robert
 
Bin die RoRos mit Latexschläuchen auf 19er Folgen schon mit 0.6 bar über die Wurzeln gefahren. Greift richtig gut. Im Alpenschotter würde ich nicht unter 1 bar gehen.
Es gibt schnuckelige Pumpen für Autoventile. Luftdruck unterwegs anpassen ist Pflicht.
hth,
ÇC.
 
Warum nicht hinten einen 2.2 MK2 Protection und Vorne RQ 2.2
Vorne würde ich immer lieber auf mehr setzten als zuwenig. Ein Regenschauer und man sieht blöd aus. Fahrtechnik hin oder her.
Oder eben wirklich HD HR+VR tubeless. Ich persönlich würde noch warten bis die neuen Maxxis- oder Contimodelle endlich lieferbar sind.

Bitte keine RoRo oder Xking ohne Protection. Hab ich mir schon beide zerschnitten.
Wer keine halbwegs orgentlichen Reifen durch die Alpen treten kann soll doch besser im Flachland bleiben. :)

Felgen würde ich nie mehr welche unter 21mm Maulweite fahren.

Zum Luftdruck, haltet ihr wirklich unterwegs an und erhöht oder verringert den Luftdruck :confused:
Das ist mir zu blöd. Gut wenn man die erste Hälfte des Tages nur Schotterstraße hoch fährt kann man ja mit etwas mehr Druck starten und wenns Trails runter geht mit weniger fahren aber alles andere ist doch Käse.
Vorallem gibts Leute die denken das sie bei SV Ventilen den richtigen Druck angezeigt bekommen.......
 
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Die Reifenwahl musst du von der Schwierigkeit der Trails abhängig machen und ob du einen sauberen Fahrstil hast oder nicht.
Deiner Beschreibung nach wird "ordentlich" eher gemässigt sein. Das heisst, mit einer sauberen Fahrtechnik kannst du hinten den Xking Protection in 2.4 fahren (passt in Stumpy Hinterbau). Rollt leicht und hat hinten genügend Grip bei sauberer Fahrweise. Vorne habe ich gute Erfahrungen mit dem Onza Ibex FR 2.25 gemacht. Ist eine gute Kombi am Stumpy mit gut Grip vorne. Alternativ den Ardent oder Rubberqueen 2.2.
 
Nur das es glaube ich weder den ibex noch den 2.4er X-king in 29" gibt :)
Letzteren allerdings denke ich in non bbc gesehen zu haben.
 
Nur das es glaube ich weder den ibex noch den 2.4er X-king in 29" gibt :)
Letzteren allerdings denke ich in non bbc gesehen zu haben.

Den xking bcc i 2,4 dürfts laut Händlerauskunft in etwa 4 Wochen geben...den Mk 2 bcc in 2,4 ebenso

Mk2 vorne und xking hinten in der protection Variante und 2,4 (tubeless) wären mein Tipp:daumen:

(Kenne die Reifen zwar nur in 2,2er Breite - da haben sie aber sehr gut gefallen)
 
ich würd (persönlich) auf jede art von leichtbau am reifen (bcc und so) verzichten beim alpencross (ausser es ist ein rennen) . die reifen sind nicht nur wegen der wahnsinnstollen gummimischung soviel leichter sondern vorallem auch weil da weniger material am reifen ist ...
 
...

Tja dann den Nobby Nix hinten und den Hansi Dampfi vorne. Sollte reichen.

lg

Diese Kombi hatte ich kurz auf meinem Stumpi. Kann nur sagen: funktioniert nicht wirklich.
Der HaDa hat -besonders in TS vorne- so viel besseren Grip das der NoNi hinten kaum mehr mitkommt. ;)

Ammerseegrüße,
Robert
 
Wird wohl Zeit, dass Conti die BCC 29er pusht, was dieses Jahr geschehen soll. Hoffe, dass dann der Xking genauso gut ist wie als 26er. Dann würde ich den für den Alpencross nehmen in der Protection Version. Vorne wenn "leicht und gut rollbar, grip ok", dann den MK II in der Protection Version und wenn Grip sehr gut und rollbar, dann RQ.
Aber wie immer keine Gewähr auf Meinungen von persönlich ungefahrenem Material;)
Wenn die Contis erhältlich sind, werde ich auf jeden Fall auf mein 29er Hardtail hinten den Xking 2.4 Protection testen und vorne die Rubberqueen 2.2 protection. Freue mich drauf:)
 
Zuletzt bearbeitet:
... hinten den Xking 2.4 Protection testen und vorne die Rubberqueen 2.2 protection. Freue mich drauf:)

Hinten breiter, vorne schmal? Tipfehler? Ich kenne (und fahre) es anders herum: breiter = mehr Grip (daher auch TS-Mischung vorne); schmaler = weniger Gewicht (und weniger Grip nötig; ergo. PS-Mischung auf der Hinterhand).

Welche Erkenntnis steckt bei Dir hinter Deiner Größenwahl?
 
Drüben im Laufradthread steht, dass zumindest MK 2,4 und RQ 2,2 quasi gleich breit ausfallen. Vermute mal dann wird auch der 2,4er XKing nicht breiter sein als die 2,2er RQ.
 
Diese Kombi hatte ich kurz auf meinem Stumpi. Kann nur sagen: funktioniert nicht wirklich.
Der HaDa hat -besonders in TS vorne- so viel besseren Grip das der NoNi hinten kaum mehr mitkommt. ;)

Ammerseegrüße,
Robert

würde ich auch sagen...der NoNi hinten is nix...vorne dagegen gar nicht mal so schlecht.


Auch wieder schön dass sich hier jeder die Finger blutig schreibt und Tipps gibt welche Reifen denn nun passen und der Threadersteller sich nicht mal dazu äussert wie die trails denn nun sind/werden. Und solange sind die Serienreifen die Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde ja mal interessieren, wer von Euch schon einen AlpenX gefahren ist, welche Route und mit/ohne Transportfahrzeug und Guide.

Für einen trailorientierten AlpenX Race King und X-King zu empfehlen erscheint mir schon gewagt, wobei ich die Black Chili Versionen noch nicht gefahren bin.

Ich bin meinen ersten AlpenX (Albrecht-Route) mit Panaracer Rampage vorne/hinten und den zweiten mit Maxxis Ignitor/WTB Wolverine gefahren. Das Profil war danach ziemlich runter. Der Race King läuft sehr leicht, und ist für fein geschotterte Wege und Teer eine gute Wahl, auf nassen Wurzeln oder im Schlamm aber eine totale Katastrophe. Der X-King ist brauchbarer, erste Wahl für einen AlpenX wäre er aber nicht.
Wenn alles trocken ist, mag das gut gehen, wenn es aber regnet oder schneit machen Reifen ohne Stollen auf Fels und Wurzeln nicht mehr so den Heidenspass. Aber das muss jeder selbst wissen.

Ich würde mich im Prinzip Bergschreck anschliessen, wobei ich mir nicht wirklich im klaren bin, was für eine Route der Threadersteller fahren will. Jeder versteht unter trailorientiert etwas anderes. Der eine meint die Via Claudia, der andere täglich einige Stunden tragen...
 
Alpencross 2012 vom Bodensee nach Chamonix (17000hm) über jeden Gipfel der dazwischenlag. Mit Strassenanteil, mit Schotteranteil, mit Trailanteil und mit Kletterpartien, mit Sonne, mit Regen, mit Schneefeldern überqueren. War alles dabei.
Gefährt war ein Speci Stumpjumper Evo mit Vorne Onza Ibex 2.25 und hinten der XKing Protection in 2.4.
Den fahr ich übrigens auch am Enduro hinten und hat einige härtere Touren (bis s3) auch in Schiefergebieten (Tessin) gut funktioniert.
Xking war die Überraschung in Zuverlässigkeit.
 
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