Syntace Laufräder

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Und mich erstaunt einfach, dass es die Weltraumalu Felge zerdengelt und die "schmale" Flow es aber unbeschadet übersteht.

Sorry, wenn du da wirklich was anderes erwartet hättest, dann ist eigentlich jede weitere Diskussion fehl am Platze und es fehlt an gesunden Menschenverstand.

Das eine ähnliche schwere aber schmalere Felge mehr Fleisch an den richtigen Stellen hat und damit auch mehr wegstecken kann ist doch einfach nur logisch.
 
Sorry, wenn du da wirklich was anderes erwartet hättest, dann ist eigentlich jede weitere Diskussion fehl am Platze und es fehlt an gesunden Menschenverstand.

Dann müsste ja allen, die von ner Flow auf ne W30/35/40 umgestiegen sind klar gewesen sein, dass sie auf nen weniger stabilen Laufradsatz wechseln, gesunden Menschenverstand vorausgesetzt um mal deine Ausdrucksweise zu benutzen. ;)

Macht für mich wenig Sinn deine Aussage, glaube nämlich eher dass das Gegenteil der Fall ist.
 
Ich habe jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen. Daher bitte ich um Nachsicht, falls meine Frage irgendwo in den knapp 900 Beiträgen bereits angerissen wurde: Kooperiert Syntace bei seinen Laufrädern immer noch ausschließlich mit Alex Rims oder hat DT Swiss dort auch einen Fuß in der Tür?
 
Das ist kein leichter Freeride-LRS, sondern ein beiter AM-LRS mit Eignung für die Nische Vertriding beim Endurofahen.
Eine Laufradfamilie für eine Nischenanwendung zu machen ist doch Unsinn. Der 35er LRS wird auch mit "von Tour bis Enduro" beworben. Enduro ist für mich im Prinzip nicht viel anders als DH, nur dass ich da nicht ganz so aggressiv und schnell fahre. Ich wollte den W35MX für mein 29er AM haben, war jedoch nicht lieferbar, und ich habe mir einen LRS mit Flow EX aufgebaut. Ich fahre damit alles (Touren, Shutteln, Bikeparkstrecken) und hätte das auch vom Syntace LRS verlangt. Das man damit nicht sorglos in Steinfelder rein springt ist klar, aber sonst sehe ich da vom Einsatz nichts ungewöhnliches. Wobei ich ja nicht weiß, ob der Syntace LRS bei mir nicht auch halten würde. Ich bin nur verwundert, dass die Flow bei dir gehalten hat und die Syntace nicht.

Das MUSS ein Enduro-LRS aushalten, auch wenn der Fahrer unter 50 ist.
Fährt man im Alter anders? ;)

Das eine ähnliche schwere aber schmalere Felge mehr Fleisch an den richtigen Stellen hat und damit auch mehr wegstecken kann ist doch einfach nur logisch.
Hast du dir mal das dünne Blechhorn der Flow EX angesehen? Das sieht mir nicht massiver aus als an den Syntace Felgen (was die Dellenanfälligkeit angeht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht wenig Sinn? Welches Gegenteil meinst du denn? Bitte etwas mehr Kontext. Danke.

Wenig Sinn: Deine gesamte Aussage

Gegenteil: vermutlich ging jeder, der von Flow auf Syntace gewechselt ist davon aus dass diese stabiler (oder zumindest gleich stabil) sind, warum sollte er sonst wechseln ? nur der Breite wegen und stabilitätseinbußen hinnehmen ? glaub ich nicht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://vimeo.com/m/60205351

Ich bin scheinbar total oldschool, weil wenn das im Video nicht DH ist, was ist denn dann bitte DH?
Klar, für die wahren Forums-Checker ist das maximal hard-XC oder wohlwollend gerade noch light-AM.
Aber real betrachtet ists dann vielleicht doch einfach eher DH?
Das von @KäptnFR verlinkte ist der Kohlern.

Den Kohlen hab ich mit 200 mm vorne unten hinten schon live erleben dürfen.
Sowas würde ich schon eine richtige Dh Strecke nennen, das ist härter als Leogang Dh, Geisskopf Dh und Saalbach Pro Line ... der ganze Trail besteht eigentlich nur aus grossen Steinen :D
Sowas fahre ich auch mit der Flow, aber dann schon eher über 2 bar in den Reifen.
 
Wenig Sinn: Deine gesamte Aussage

Gegenteil: vermutlich ging jeder, der von Flow auf Syntace gewechselt ist davon aus dass diese stabiler sind, warum sollte er sonst wechseln ? nur der Breite wegen ? glaub ich nicht

Aha, interessante Aussagen die du tätigst. Aber wie kommst du darauf das eine breitere, leichtere Felge stabiler sein muss/soll, als eine schwerere schmale Felge ?
Die These das jemand auf den W-LRS wechselt, dessen primäre Vorzüge und Verkaufsargumente die Breite und das Gewicht sind, um einen stabileren LRS zu bekommen finde ich auch eher gewagt. Dann hätte man ja auch auf einen wesentlich günstigeren und bewehrten LRS wechseln können.



Hast du dir mal das dünne Blechhorn der Flow EX angesehen? Das sieht mir nicht massiver als an den Syntace Felgen aus.

Kenne nur die Flow und habe mich auch nur auf die Flow bezogen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Kohlen hab ich mit 200 mm vorne unten hinten schon live erleben dürfen.
Sowas würde ich schon eine richtige Dh Strecke nennen, das ist härter als Leogang Dh, Geisskopf Dh und Saalbach Pro Line ... der ganze Trail besteht eigentlich nur aus grossen Steinen :D
Findest du den Kohlern härter als den Geißkopf DH? Hm, war auf beiden schon länger nicht mehr, aber den Kohlern rappel ich auch mit dem 140mm Trailbike runter. Am Geißkopf würde ich das nicht machen.

Das Horn der FlowEX sollte vor allem deutlich niedriger sein als das von Syntace. Wobei das bei etwa gleicher (geschätzt!) Wandstärke ein höheres Felgenhorn eben empfindlicher ist.
Ich hatte beide in der Hand, allerdings nicht zusammen, und fand das Felgenhorn der Flow EX nicht vertrauenserweckender (eher im Gegenteil). Mir geht es auch eher darum, dass die Flow kein massives DH Monster ist wie hier teils der Eindruck erweckt wird.
 
https://vimeo.com/m/60205351

Ich bin scheinbar total oldschool, weil wenn das im Video nicht DH ist, was ist denn dann bitte DH?
Klar, für die wahren Forums-Checker ist das maximal hard-XC oder wohlwollend gerade noch light-AM.
Aber real betrachtet ists dann vielleicht doch einfach eher DH?
Ne reale Betrachtung maße ich mir in dem Falle mal an, da ich mim Chris (Schleker) schon paar mal unterwegs war und selbst 6 Jahre DH Rennen gefahren bin.
("real" versteht sich hier vs. theoretisch, auf der Couch mim Laptop aufm Schoß...)

Die Syntace Felgen haben aber explizit keine DH Freigabe, nichtmal FR.
Die FlowEX dagegen hat vom Hersteller fast volle DH-Racing Freigabe.
Äpfel und Birnen?

Also nur zur Beruhigung der Gemüter: das Testbike war ein Specialized Enduro Evo und das Fazit des Tests war genau das, was Käptn FR formuliert hatte: bei unserer Testfahrt wurde der LRS in einen Bereich belastet, für den er nicht ausgelegt ist. Das ist kein leichter Freeride-LRS, sondern ein beiter AM-LRS mit Eignung für die Nische Vertriding beim Endurofahen. Endurorace und Bikepark? Nein. Die Felge dafür kommt noch und bildet dann zusammen mit den guten Naben ein gutes Produkt für Freeriding.

Aber mal ehrlich, ihr meint doch nicht wirklich, dass man beim Endurofahren mit einem Enduro-Bike bergab langsam fahren muss? Man fährt bergab immer was geht. So schnell es einem die eigene Angst erlaubt und einen das 160 mm Bike nicht abwirft. Sinnvollerweise sollte man vor einer Ballerabfahrt den Luftdruck erhöhen um Durchschläge zu vermeiden. Aber das vergisst man schnell mal. Ich zumindest tu es. Enduro ist doch nicht alles, sobald man bergab den geschotterten Forstweg verlässt?
Das ist trotzdem kein DH. DH ist eine (andere) Disziplin im Fahrradrennsport. Das ist was anderes als bergab schnell fahren. Dort sind, allein schon um Durchschläge zu vermeiden, die Luftdrücke etwas höher. Die Fahrer haben eine exzellente Fahrtechnik und bevorzugen eher schnelle, runde Reifenformen und nicht abgeflachte, eckige, wie sie bei sehr breiten Felgen entstehen. Deshalb
haben sich dort 22 mm Maulweiten mit 2.5er Reifen etabliert und natürlich bisschen mehr Luftdruck. Durch Materialsponsoring muss ein solches Wettkampflaufrad auch nicht ewig halten.
Die breiten Felgen & Reifen mit wenig Luftdruck sind eher was für die breite Masse der Tourenfahrer, die den Komfort und Grip schätzen aber nicht ein hunderstel Zeit rausholen müssen.

Syntace hat den W35 und W40 für "Enduro uneingeschränkt freigegeben". (Bedienungsanleitung für die Laufräder - gibts auch zum Download im Supportbereich)

Lasse, deine Charakterisierung als Einsatzbereich wäre da sicher gelungener. :daumen:


dann frage ich mich, warum es die Hitorque HR-Nabe in 12x150/157mm und gemessen an der Entwicklung des Gabelmarktes die vordere Nabe noch mit 20mm Steckachse gibt.
Speziell die 12x150/157 findet sich ausschließlich an DH-Boliden.

Das Liteville Hardtail braucht zB. X-12 als 12x157 mm. Mit Achsstandards die Leute im Einsatzbereich einschränken zu wollen wäre doch wirklich albern, wenn die Naben eine Umbaubarkeit hergehen. Helfen würde es auch nicht, solange "uneingeschränkte Endurofreigabe" vorliegt. Eine genauere Beschreibung, was damit geht und was nicht, wäre besser. Deine Zweifel an einer Abfahrtstauglichkeit der Felgen habe ich ja auch. Ich schiebe das ja auf das flache Profil. Wieso glaubst du nicht, dass es den gesamten Felgenkasten eindrückt? Passiert bei der Flow doch auch sehr schnell. Da rettet auch die Speichenspannung nicht mehr viel, wenn es lauter kleine Durchschläge hagelt und die Felge an vielen Stellen bisschen eingedrückt wird. Selbst wenn der Schlauch nicht kaputt gegangen ist und man am Felgenhorn nichts sieht, gibts da solche Stellen mit Tiefenschlägen.


Solche Vergleiche zwischen Felgen usw. hinken in meinen Augen immer ein bisserl, bester Beweis, ich hab in 2 Jahren 2 Flow Felgen am Hinterrad komplett zerschossen, Dellen ohne Ende, bis sie jeweils nicht mehr zum zentrieren und retten waren.

Ein Kumpel von mir fährt auch die Flow, er ist definitiv schneller unterwegs als ich, springt höher weiter, und fährt auch ohne rücksicht aufs Material, bei ihm hält die Flow schon ewig.

Woran es liegt, weiss ich nicht, aber das ist für mich persönlich der Beweis, dass es an vielen Faktoren hängt, wie lange das Material hält, und auch Glück dazu gehört.

Einzelne Durchschläge, also ein paar wenige im Jahr, sind sicher noch Zufall. Wenn du die Felgen in kurzer Zeit rundherum zerfährst, ist es aber kein Zufall mehr. 1 Jahr ist ok, wenn man auf wenig Gewicht Wert legt. Aber kostet trotzdem Geld. Ich kann auch keine Flow fahren. Habe sie nach einer Hand voll Fahrten wieder ausgespeicht, weil sie an mehreren Stellen leicht eingedrückt war. Durch die Tiefenschläge musste ich die Speichen an diesen Stellen nachspannen. War zwar eine 29er Flow, aber sei es drum. Der Luftdruck war auch um die 1,8 bar und das Felgenhorn krum gehauen hat es auch nicht. Andere Felgen halten das aus, was ich mit dem Rad mache und erlauben mir auch kleinere Drops und Sprünge auf das Hinterrad. Solange meine Handgelenke und Füße nicht weh tun, soll es die Felge auch aushalten. Ich mache das flache Profil verantwortlich. Das bringt zwar Seitensteifigkeit, aber bei Sprüngen und Steinkontakt knickt es schneller ein, als ein hohes Profil. Hier habe ich mich dazu kürzlich ausgelassen. :)
Dein Kumpel fährt vielleicht geschmeidiger, federt besser ab und gibt sich bei der Linienwahl mehr Mühe. Nimm eine stabilere Felge und du hast für längere Zeit Ruhe. Jede Felge kann man zerstören. Man muss sich nur fragen, für wie wenig Gewicht man einen häufigen oder seltenen Ersatz in Kauf nehmen möchte.
Aus dem Grund ist im "Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung" im Laufradbereich die Frage nach den bisherigen Laufrädern und ob sie gehalten haben dazu gekommen.


Für den Anfang wäre ich schon für eine Liste von Reifen dankbar welche mit ihrem Profil das Felgenhorn vor weiteren Beulen schützt.

So ein Schwalbe Marathon Plus unplattbar könnte durch die Schaumgummieinlage helfen. Erhöhe beim schnellen Ballern über Steine einfach den Luftdruck ;)

Ich zitiere nochmal @ wurzelpedaleur, er hat es ziemlich genau auf den Punkt gebracht:

Martin, damit hast du dich für den Job bei L&S qualifiziert ;) ...

Danke. Meinst du wirklich, dann ruf ich mal an. :D
 
Findest du den Kohlern härter als den Geißkopf DH? Hm, war auf beiden schon länger nicht mehr, aber den Kohlern rappel ich auch mit dem 140mm Trailbike runter. Am Geißkopf würde ich das nicht machen.
Bzgl. Geisskopf bin ich etwas vorbelastet, hatte da glaub ich schon 3 Saisonkarten :D
ja, wenn man die Sprünge alle trifft, finde ich den weniger ruppig als den Kohlern.
 
Die Strecke ist anspruchsvoll und in dem Video ballert der Tester schon mit einem krassem Tempo runter (auch wenn das der eine oder andere hier etwas in Frage stellt). Ich vermute bei mir und vielen Anderen würde der LRS wohl halten, weil man längst nicht so schnell unterwegs ist? Für 1k macht es aber sicher keinen Spaß, wenn man Angst hat bei einem Fehler oder falscher Linienwahl den LRS zu zerschiessen.
Ungeachtet dessen, bei steigendem Tempo und entsprechendem Untergrund sollte man auch immer den Luftdruck anpassen, die Felgen danken es einem.
Meine erste Flow am Hinterrad sah nach einem Jahr auch ziemlich übel aus, weil ich im Grenzbereich mit zu wenig Luft unterwegs war.
 
Wenn ich solche Werbung für einen 1000 Euro satz mache,dann denken doch die meisten das es die Eierlegende Vollmilchsau ist oder.
W35 MX
Laufräder, die genau da, wo es darauf ankommt, anders sind.
Begonnen hatte alles mit dem einfachen Wunsch nach richtig breiten Felgen, die leicht genug sind, um sie für alle Einsätze von Langstrecken-Marathons bis Enduro zu nutzen. Davon wollte aber kein Hersteller etwas wissen. Das kennen wir schon irgendwo her und so entschlossen wir uns, breite, unempfindliche Felgen mit feinen, robusten Naben zu bauen. Und zwar richtig leicht.
Und wenn ich kein Enduro damit fahren kann ,auch wenn sie mal härter rangenommen werden und ich nur noch dellen habe ,dann mache ich nicht solche Werbung von Syntace.
 
Was von Werbung zu halten ist sollte doch im Jahr 2013 bekannt sein :D

Hat wirklich wer geglaubt man könne jetzt alles mit 1ply Reifen und niedrigem Luftdruck fahren ohne höheren Verschleiss ?

Ist und bleibt ne Alufelge die dazu noch für die Breite sehr leicht ist , irgendwo muss sich das auswirken.

Fahre die W35 seit Mitte letzten Jahres und habe bis jetzt noch keine Ausfälle

Einsatzgebiet hauptsächlich Alpine Trails (Enduro) & Bikepark.

Passe meinen Luftdruck aber auch auf die Verhältnisse an und käme nicht auf die Idee mit 1ply Reifen im Bikepark oder bei anderen groben Sachen an zu treten.
 
Die Strecke ist anspruchsvoll und in dem Video ballert der Tester schon mit einem krassem Tempo runter (auch wenn das der eine oder andere hier etwas in Frage stellt).
Ich glaube das ist ein Missverständnis, ich denke nicht, dass hier jemand das Tempo anzweifelt. Ich sehe es genauso, dass er da gewaltig runter prügelt.

Bzgl. Geisskopf bin ich etwas vorbelastet, hatte da glaub ich schon 3 Saisonkarten :D
ja, wenn man die Sprünge alle trifft, finde ich den weniger ruppig als den Kohlern.
Ok, daran mag es liegen, ich kann nicht springen :(. Stimmt schon, Kohlern ist mehr Dauergerappel.

PS: Wenn ich das nächste mal am Geisskopf bin muss ich mich mal bei dir melden. Da brauche ich jemanden der mal die Linie vorfährt. Ich habe 1-1/2 Tage gebraucht um mir die Strecke genau einzuprägen.
 
Ich hatte beide in der Hand, allerdings nicht zusammen, und fand das Felgenhorn der Flow EX nicht vertrauenserweckender (eher im Gegenteil). Mir geht es auch eher darum, dass die Flow kein massives DH Monster ist wie hier teils der Eindruck erweckt wird.


Die FlowEx ist kein DH-Monster und das Felgenhorn ist mitunter bei dick ausfallenden Reifenwulsten zickig. Aber als DH-Monster sieht NoTubes die eigene Felge selbst schon nicht und NoTubes ist bei den Gewichtsbeschränkungen der eigenen Felgen bereits sehr großzügig. Die Felgenhorne dürften aufgrund der geringeren Höhe trotzdem unauffälliger sein, wenn es isoliert um Durchschläge geht. Wobei die FlowEX aufgrund ihrer hochfesten (und damit auch hart und vergleichsweise spröde) Legierung und dünnwandigen Gestalt auch keine all zu großen Reserven hat. Syntace hat es einfach noch eine Stufe weiter getrieben und was diskussionswürdig ist, ist ob sie damit eine brauchbare oder zu empfindliche Felge auf den Markt geworfen haben.

An die Geschichte, dass die Stollen des Reifens die Felge schützen sollen glaube ich nicht. Auf dem Trail wird der Reifen ja doch öfter mal eben nicht genau mittig belastet sondern eben auch seitlich (auch bei Landungen) und damit dürften auch andere Felgen öfter in den Genuss kommen, dass der Durchschlag ohne "schützenden" Stollen des Profils vorkommt.


@wurzelhoppser: Mit ehrlichen Angaben verkauft man einfach nix mehr. Es gibt zu viele Leute, die jedem Scheiß denen ihnen aufgetischt einfach glauben wollen. Hauptsache teuer, exklusiv und mit ganz vielen Versprechungen und es wird gekauft, unabhängig von dem was das Produkt wirklich kann. Es kommt auch häufig vor, dass Kunden die beim Händler dann mal ehrlich beraten werden einfach beim nächsten Händler anrufen und wenn der das Produkt dann so lobt wie im Katalog vorgegeben wird, kauf der Kunde eben dort... Das ist verrückt, aber da würde ich keinem Hersteller einen Vorwurf machen wollen. Irgendwo muss das Geld herkommen, und wenn sich 90% der Kunden nicht für Fakten interessieren muss man halt etwas auf die Kacke hauen. Mit den restlichen 10% verdient man nix, die bauen selber und fahren Material welches wirklich kompromißlos hält und 1/4 kostet :(
 
Dein Kumpel fährt vielleicht geschmeidiger, federt besser ab und gibt sich bei der Linienwahl mehr Mühe. Nimm eine stabilere Felge und du hast für längere Zeit Ruhe. Jede Felge kann man zerstören. Man muss sich nur fragen, für wie wenig Gewicht man einen häufigen oder seltenen Ersatz in Kauf nehmen möchte.

Genau aus dem Grund hab ich jetzt hinten eine Supra D drauf. Die sollte halten. Fürn Park hab ich nen extra Laufradsatz.
 
Da ballert jemand, der sehr gut fahren kann, in einem Affentempo über und durch ein Steinfeld mit Sprüngen und Schlägen nach dem Motto, mal schauen, ob ich die Felge nicht auch ohne Bikepark geschrottet bekomme; und - quot erat demonstrandum -, es gelingt ihm auch. :i2:

Wer hätte das gedacht, dass eine breite Felge, die bei normalem Tempo die Möglichkeit bietet, mit schmaleren Reifen sehr viel Grip aufzubauen, bei derartiger Verwendung kaputt geht? Also wenn Enduro keine Sprünge mit Affengeschwindigkeit im Steinfeld sind, na was denn dann? Ich empfehle beim nächsten Versuchaufbau mit den Felgen, den Sprung vom Garagendach, selbstverständlich unter 1,5 bar Druck, dann muss man nicht so lange treten, damit die endlich kaputt gehen. :D
 
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