Ich finde, der ganze Ansatz ist falsch:
die DIMB hat Trailrules geschaffen, an die wir uns halten. Gut so weit.
Proklamiert wird "gegenseitige(!) Rücksichtnahme". Auch gut.
Tatsache ist, das wir Biker für Wanderer anhalten (müssen), uns entschuldigen und trotzdem angeranzt werden. Spannenderweise fast ausschließlich in der Zeit der Schulferien und dann von 'fremden' Dialekten.
Würden die Wanderer -nur mal als ein Beispiel- genauso hintereinander oder am Rand des Weges gehen wie wir fahren und nicht zu alleine, zweit oder dritt die ganze Wegbreite belegen ... so lange das aber so bleibt, hält der Krampf 2m-Regelung.
Ammerseegrüße,
Robert
P.S.: Meine Feststellung ist auch, das je schmaler der Weg ist, umso weniger Konflikt mit Wanderern.
Meine Anregung: die 2m-Regelung umkehren und den Bikern verbieten, auf Wegen über 50cm Breite zu fahren. Dann wird 'n Schuh draus.